Die vier Temperamente oder das Psychokreuz
eine Theorie der sexuellen Wechselwirkungen
         
Inhaltsverzeichnis:   (fett gedruckte Begriffe auf der Taskleiste)
 
TRAKTAT : Die vier Temperamente, das Psychokreuz - ein neuer Denkansatz
 
Vorstudien: Skizze historischer Deutungen
                    Anziehende und abstoßende psychische Grundkräfte
                    Die Säulen der Herrschaft, 
                    Über Liebe, Verehrung, Hass
 
Beobachtungen im Tierreich:  Lob des Masochismus,
                                          Eine bemerkenswerte Gesellschaft an einem Futterplatz,
                                          Arten übergreifende  Vergesellschaftungen
                                                  Tarnen, tricksen, täuschen,
 
Die Temperamente bei den Säugetieren
                                   Sexuelle Besonderheiten der Viertemperamentigen 
 
Die Sozialisierung der Menschen
  Die Problematik des reziproken Altruismus
  Sexuelle Besonderheiten der Menschen
 
Die Bestimmung des Temperaments
 
Die Paare, feindlich, freundlich
 
Die Viererbanden
 
Das Imponiergehabe
 
Die Posen, negativer und positiver Geltungsdrang, sowie Fake-Posen und vier Tanzposen
 
Die Temperamente in der Propaganda
 
Bildnachweise, Impressum
 
Wissenschaft und Sexualforschung
 
Literaturhinweise
 
Nachwort: Über die Entstehung des Traktats
 
Anhänge:
 
Die Säftelehre - eine Haltlosigkeit -  Temperamentenlehre verfehlt !
 
Die Temperamente der Präsidenten der USA, der französischen Staatspräsidenten und der Bundeskanzler
 
Temperamententest
 
Testeinschätzungen von mir
 
Kurzkommentare
 

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Hinweis:

 

Die Lehre des Hippokrates von den vier Temperamenten, welche seit etwa 23 Jahrhunderten in der Psycholo-gie herumgeistert, ohne dass ihre Gültigkeit weder wissenschaftlich bestätigt noch falsifiziert werden konnte, ist bis heute eine Vermutung, die der menschlichen Erkenntnisfähigkeit ihre Grenzen aufzeigt.

Das Instrumentarium der Wissenschaftler, bei dem der Befrager sich als Inquisitor dem Befragten überordnet, muss an dem Wall der Tabus scheitern, den unsere Zivilisation nicht ohne Grund um das Privatleben errichtet hat.

Die Prägungen der frühesten Kindheit können nur im tabuisierten Intimbereich ausgelebt werden. In der Gesellschaft würden sie Anstoß erregen.

Klarheit herrscht nur darüber, dass die Temperamente bei allen persönlichen Charaktereigenschaften und Fähigkeiten allen übrigen sexuellen Bestimmungen von frühester Jugend an vorgelagert sind, und dass sie deshalb nicht heilbar sein können.

 

Wenn ich mir anmaße, einen stimmigen Denkansatz zur Lösung des Temperamenten-Rätsels als psychosex-uelle Wechselwirkung gefunden zu haben, so konnte mir das nur dadurch gelingen, dass ich keine Autoritäts-person war und bin, vielmehr (zum Glück) ein wenig erfolgreicher Künstler war, und die Tabu-Schranke bei befreundeten Paaren überwinden konnte, wobei mir das über Jahrzehnte hinweg verborgen blieb. Hätte ich schon damals ein Projekt daraus gemacht, wäre ich bei diesem Thema gescheitert.

 

Die Beschreibung sekundärer Charaktereigenschaften, bei denen das Paarungsverhalten und die primären gesellschaftlichen Verbindungen nicht vorkommen, ist meiner Ansicht nach reif für den Papierkorb. Dem steht entgegen, dass alle menschlichen Werte und Eigenschaften von allen Temperamenten besetzbar sein müssen, und auch besetzt werden, wenngleich in unterschiedlichem Ausmaß.

 
Diese Abhandlung ist so konzipiert, dass sie in der Folge des Inhaltsverzeichnisses wie ein Buch gelesen werden sollte, da sie sonst ohne die fundamentalen genetischen Voraussetzungen bloß Verwirrung stiftet. Lediglich Die Säftelehre kann als Historie der Temperamentenlehre auch als  Einführung gelesen werden.
 

Hinweis: Die Abhandlung greift ein Thema auf, das ich wegen der sexuellen Implikationen und dem Tabu des Privatlebens nur reiferen Lesern, und solchen in einer Lebens- und Beziehungskrise empfehlen kann. Wer noch strampeln muss, damit die Milch der frommen Denkungsart zu Butter gerinnen möge, sollte seine Beziehungen und Illusionen damit besser nicht belasten. Es handelt sich um unerwünschte Erkenntnisse. Das ist auch der Grund, weshalb die Temperamententheorie bislang keine schlüssigen Ergebnisse zu Tage brachte.