Die Sozialisation der Menschen

 

Bei den zweitemperamentigen Tieren basiert die innerartliche Selektion auf Fakten, wie Körperstärke, Geschwindigkeit, Ausdauer, Geschicklichkeit, Erfahrung, Alter, sowie auf ererbten Strategien.

Bei den viertemperamentigen kommt noch Problemlösung, und bei den Primaten die Fähigkeit zu Täuschungsmanövern hinzu. Auch bei den Menschen war die Begründung auf Fakten sinnvoll, so lange die Organisationsformen zahlenmäßig nicht über Meuten hinausging, in denen sich alle Individuen persönlich kennen. Mit der Einführung der Landwirtschaft, welche zu Sesshaftigkeit führte, eine Vorratswirtschaft begründete, die Räubereien ermöglichte, denen es zu begegnen galt, und damit die Massenmenschhaltung möglich und erforderlich machte, musste dieses Faktenprinzip, welches bis heute als Beliebtheit im Sport überlebt hat, nach und nach aufgegeben werden.

 

Excurs: Der Übergang von der Jäger- und Sammlerkultur zur Kultur des Eigentums

 

Der Beitrag von John E. Yellen Die !Kung der Kalahari / Wandel archaischer Lebensformen aus Spektrum der Wissenschaften, Juni 1990, macht den kulturellen Wandel zunächst in der Siedlungsstruktur deutlich.

 

 

Zwischen 1944 und 1982 änderte sich der Grundriss der Lager in entscheidender Weise. Die !Kung gaben es auf, nahe beieinander zu wohnen und am Leben der anderen aufs engste teilzunehmen. Links ist ein Lager von Anfang der siebziger Jahre skizziert: Die Hütten stehen im Kreis mit dem Eingang zueinander, so daß man von jeder in die meisten anderen Einblick hat; an den Feuerstellen davor spielte sich ein wesentlicher Teil des sozialen Lebens ab. Rechts eine Anordnung wenige Jahre später: Nun stehen die Hütten in Reihe oder willkürlich verteilt und viel weiter voneinander entfernt als früher; die Eingänge sind vor Einblick weitgehend geschützt, wodurch mehr Privatsphäre entsteht, und die Kochstellen liegen nun oft innerhalb der Hütten. Während die Hütten früher einfach aus Gras oder Laub errichtet waren (a), baut man sie nun mit stabileren Lehmwänden (b), ähnlich wie die der Bantus. Das Vieh wird in Gehegen, den Krals, untergebracht, und es gibt sogar private Nahrungsspeicherplätze ( c ). (Originaltext)

 

Über die Bantus hielt die moderne Zivilisation Einzug mit der für sie typischen Folge der Entfremdung. Man hat Eigentum erworben, manche mehr, andere weniger. Die Gemeinschaft spaltet sich auf in arm und reich. Und um dem Neid und der Zwietracht Einhalt zu gebieten, muss man sein Eigentum vor den Nachbarn verbergen. Es ist der Beginn der Privatsphäre in der Immobilität. Es geht jetzt darum Geheimnisse zu hüten.

 

Das Bild zeigt die in einem Koffer akkumu-lierten "Schätze", ein Kult des Überflüssigen. Deren Ausmaß muss geheim gehalten werden. Noch fehlt der „Überbau“, welcher das Verhalten als selbstverständlich erschei-nen lässt, und eine Herrschaftsstruktur, welche das Eigentum ideologisch verbrämt. Dafür brauchen sie fremde Herrscher, in deren Abhängigkeit sie geraten. Das Eigen-tum macht sie immobil, und verpflichtet sie zur Land- und Viehwirtschaft, die eine Über-nutzung der Ressourcen zur Folge hat, und neue Probleme schafft. Die frühere Mobilität gehorchte dem Faktum, dass man weiter-ziehen müsse, wenn die Ressourcen sich erschöpft hatten. Mit dieser Einstellung hatten sie Jahrtausende überlebt unter den prekär-sten Bedingungen der Umwelt in der Kalahari. Nun sind sie eingetaucht in die Welt der Geheimnisse und Fiktionen, und akkumu-lieren. Sie verlassen das Reich der Geister, und werden hinfort von Dämonen heimge-sucht.

 

Die ganze Geschichte ist Fiktion. (Benedetto Croce)

 

Die Fakten konnten nur durch Fiktionen ersetzt werden, Fiktionen, die unterschiedlicher kaum sein können: Fetische, Geister, friedliche und kriegerische Götter, Dämonen, Ideologien, die das "Heil" versprechen,  welches  sich nur zu schnell als zivilisato-rischer Plunder erweist. Die Phantasmagorien sind unerschöpflich. 

Fiktionen (lt. Meyers Lexikon: Erdichtungen, Erfindungen) sind nicht ohne weiteres einsehbar, und bedürfen der Sprache und später der Schrift zu ihrer massenhaften Propagierung und Verbreitung. Damit bekam die innerartliche Täuschung einen hohen Stellenwert.

Das fiktionale Denken wird schon bei der Erziehung der Kinder eingeübt. Die Menschen sind der Ansicht, dass man den Kindern die schnöde Wirklichkeit nicht zumuten könne, und entwickeln für sie eine fiktive Märchenwelt mit nur wenigen Fakten garniert. (lese dazu "Das Neotenie-Projekt" unter "Gott und Welt")

Götter wie Teufel bieten einfache Erklärungen für komplizierte Verhältnisse, und sind damit massentauglich. Ihre längere Haltbarkeit entsteht dadurch, dass sie „Erlösungen“ sowie "Verdammungen" erst im „Jenseits“ anbieten, was nicht nachweisbar ist. Ideologien, welche das „Heil“ schon in dieser Welt versprechen, können zu schnell als Illusionen demaskiert werden, und haben ein kürzeres Verfallsdatum. Beide geistigen Erfindungen dienen auch der Tarnung materieller Interessen und der Korruption. Fatal wirkt sich auch das Sektierertum aus, was durch Aufspaltung in sich bekämpfende Sekten entsteht, und zu Glaubenskriegen mit Millionen Toten geführt hat.

Die Grundlage jeder Selektion im Großen wie im Kleinen ist der Antagonismus von gut und böse. Ihre Zuschreibungen sind die Voraussetzung der Selektion. Alle Organisationen, welche Gefolgschaft und Unterwerfung für ihre Assoziationen fordern, müssen diesen Antagonismus propagieren, und in das Gemüt ihrer Gläubigen mittels Propaganda versenken. Alle ihre Ideen und Weltanschauungen kann man unter dem Begriff des Illusionismus als Perpetuierung der Märchenwelt subsumieren. So kann kein verbindliches langfristliches Gesellschaftsmodell wie bei den Zweitemperamentigen entstehen, das auf Fakten beruht. Was heute gut ist, kann schon morgen böse sein. Die Zielsetzung jeglicher Art von existierenden Verbindungen kann nur eine Fiktion sein, da diese Bündnisse sich vom Rest der Menschheit absondern müssen. Alle langfristigen Gemeinschaften kennzeichnet ein gemeinsamer Glaube, welcher ein gemeinsames Feindbild beinhaltet. Beides sind Einbildungen. Als Ergebnis lässt es unser fiktionales Denken zu, das, was die Natur hervorgebracht hat, für unnatürlich zu erklären. Das betrifft vor allem die Sexualität. In der Massen-Menschhaltung wurde unser sexuelles Repertoire disfunktional, und musste reglementiert werden. Dem dienen die unterschiedlichen Glaubenssysteme.

 

Die hoch gepriesene menschliche Intelligenz findet ihren Antagonismus in der Dummheit, vor der auch die fähigsten Denker nicht gefeit sind. Eine Dummheit höchsten Grades ist zum Beispiel die Propagierung des „ewigen Wachstums“, welches im gesamten Weltall nicht vorkommt. Der Horror vor dem Morast der Fiktionen äußert sich in dem Wunsch zu den einfacheren Verhältnissen der zweitemperamentigen Tiere aufzuschließen. Das ist aber auch nur eine unerreichbare Fiktion. Es bleibt den Menschen nichts anderes übrig, als die etablierten Fiktionen auszutauschen, zu erweitern, und gelegentlich neue zu ersinnen. Das führt zu Instabilität der sozialen Verhältnisse, die nicht aufhebbar ist. 

 

Im Verhalten erregter Massen wurde als Massensuggestion beobachtet, was Le Bon in seiner Psychologie der Massen schildert. Über die Bedeutung von Täuschungen für die menschlichen Gesellschaften schreibt er:

 

Die soziale Täuschung herrscht heute auf allen Ruinen, die die Vergangenheit auftürmte, und ihr gehört die Zukunft. Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihr missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer. (Da muss ich aufpassen!)

 

 

Die Problematik des reziproken Altruismus

 

Wer sich an einem reziproken System beteiligt, lebt in der beständigen Gefahr, mehr zu investieren, als am Ende zurückkommt, muss dauernd mit Betrügern rechnen. Auf der anderen Seite ist es - aus evolutions-biologischer Pespektive - genauso wichtig, jederzeit selbst Nutzen aus möglichen eigenen Betrugsmanövern zu ziehen. (V. Sommer)

 

Der direkte Altruismus ist begrenzt auf eine überschaubare Zahl der Teilnehmer, welche intime Kenntnisse voneinander haben. Das ist bei den viertemperamentigen Tieren immer der Fall, auch wenn es gelegendlich aus gegebenem Anlass Allianzen mit benachbarten Meuten gibt. Diese Bündnisse zerfallen aber wieder mit ihrem Anlass, da sie gegen betrügerischen Absichten und Verrat nicht gefeit sind.

Bei den Menschen, die sich zu großen Assoziationen zusammengeschlossen haben, kann es als Ersatz nur den indirekten Altruismus geben, soll es nicht zum Kampf aller gegen alle kommen. Bei ihm werde die Gefälligkeiten von fremden Personen oder Institutionen kompensiert. Dazu müssen diese kreditwürdig und renommiert sein. Um die Ehrlichkeit zu fördern, haben die Menschen umfangreiche moralische Systeme entworfen, welche verantwortliches Handeln religiös untermauern, und im „Gewissen“ verankern sollen. Diese Systeme sind allerdings prekär, weil auf Fiktionen beruhend, welche austauschbar sind. Korruption, Ausbeutung, Rassismus und Sklaverei konnten und können sie auch heute nicht verhindern. Auch der Strafvollzug kann im besten Fall nur die gröbsten Verfehlungen sanktionieren.

Auffällig ist die Diskrepanz zwischen den gewaltigen instrumentalen Entwicklungen und Fähigkeiten und der zurückgebliebenen sozialen Organisation. Sie macht es möglich, dass ein durchgeknallter Tyrann über das Schicksal der gesamten Menschheit entscheiden kann. Die unterschiedlichen sozialen Systeme, welche sich die Menschen geschaffen haben, um ihre prekäre Lage zu bewältigen, kann man füglich als Haltlosigkeiten bezeichnen.

Bedenklich erscheint mir auch, dass die Generalisten Menschen aufgrund ihrer hoch komplexen Entwicklung der Produktivkräfte und Fähigkeiten nunmehr dazu übergegangen sind, das Spezialistentum mit langjähriger Ausbildung zu fördern, was zu weiterer Entfremdung und Rückgang der Geburtenrate führt. Ungebildete "Generalisten" werden zu Aushilfskräften in prekärer Stellung.

 

Fazit:

Wenn man davon ausgeht, dass die Menschen und unsere nächsten Verwandten viertemperamentig sind, und sie das gesellschaftliche Erbe der die große Katastrophe überlebenden Arten erhalten haben, muss man diese Säugetiere auch 4 T.- Gesellschaften nennen dürfen. Die Mehrzahl der Säugetierarten, welche in weniger anspruchsvollen und aufwändigen Gesellschaftsmodellen leben, haben dies als Spezialisten erreicht, indem sie ganz oder auf Teile dieser Überlebensstrategie verzichteten, was eine geringere Gehirnmasse ermöglicht, und die Zeit ihrer Aufzucht merklich verkürzt. Bei krassen Veränderungen ihrer Lebensgrundlage wird ihnen als ersten das Überleben versagt.

Auch die Menschen gerieten vor ca. 75.000 Jahren in arge Bedrängnis durch den Ausbruch des Supervulkans Toba, mit der Folge eines „genetischen Flaschenhalses“, sodass ihr Überleben auf der Kippe stand. Aber dann wurde In den letzten 6000 Jahren ein „Erfolgsmodell“ aus ihrer 4 T.- Sozialisation, sodass aus ihrer Notlage zuletzt aufgrund wissenschaftlicher Durchbrüche eine Kultur der Verschwendung entstand. Diese beruht allerdings auch nur auf der Fiktion, dass die Ressourcen unbegrenzt sind. Wenn die Fakten sich nicht mehr verdrängen lassen, werden sie die Menschheit absehbar zurück in die Bedrängnis führen, von der sie glaubte sich befreit zu haben.

Das viertemperamentige Sozialmodell erwies sich historisch als ideal für Kleingruppen von Beutegreifern (Meuten, Clans und Sippen) mit Arbeitsteilung. Für die Organisation von Massen war es nicht vorgesehen, und bleibt deshalb unwiderruflich prekär. So kann die entgrenzte Menschheit nur zum Irrläufer der Evolution werden.

 

 

 

           Sexuelle Besonderheiten der Menschen

 

Die Zoophilie: Erst bei den Menschen wird die Zoophilie in ungeheurem Ausmaß zu einem Alleinstellungsmerkmal.

 

Die Bisexualität: Sie ist die Voraussetzung zur Bildung rein männlicher oder weiblicher Koalitionen, Bünden und Jagdge-meinschaften.

 

Ganzjährige Paarungsbereitschaft: Da das Sozialverhalten von der ganzjährigen Sexualität bestimmt wird, allerdings von Tabus und Sitten eingegrenzt, ist sie zwingend.

 

Die Promiskuität: Sie resultiert einmal aus der ganzjährigen Paarungsbereitschaft, zum anderen aus dem Fehlen eindeutiger Paarungsregeln. Solche lassen sich erst bei langfristigen Beziehungen erahnen.

 

Die Pädophilie:  Bei den Menschen wird die Pädophilie problematisch und muss restriktiv gehandhabt werden. Viele Handlungen Fremder und Angehöriger müssen dabei als Übergriffigkeit sanktioniert werden.

 

Der Fetischismus: Bedingt durch den überbordenden Werkzeugbedarf und die Notwendigkeit der Bekleidung infolge des Verlusts des Fells ist der Fetischismus in gewaltigem Ausmaß zu einem Alleinstellungsmerkmal der Menschen bei den Säugetieren geworden. Alles, was meine/unsere Macht vergrößert wird zum Fetisch.

 

Die Gerontophilie: Altersschwache Mitglieder werden nicht ausgesondert oder ihrem Schicksal überlassen, sondern geehrt und umsorgt.

 

Die Nekrophilie im umfassenden Sinn: Thanatophilie und Paraphilie als Bewusstsein des Todes.

 

 

Zur Zoophilie: Keine Art hat sich dermaßen von Verbindungen mit anderen Tierarten abhängig gemacht, wie der Mensch, sei es in deren Versklavung oder der Verlockung. Diese Abhängigkeit zeigt sich schon in der Mythologie der Antike. Dort finden sich tier-menschliche Mischwesen (Zooanthropie) mit überwiegend positiver Bewertung. So wurden in Ägypten viele Götter als Wesen mit menschlichem Körper und tierischen Köpfen dargestellt. Nur bei der Sphinx war es unter feindlichem Aspekt umgekehrt. Bei den Griechen kamen als Dämonen die Harpyien und Gorgonen hinzu, aber die Zentauren galten als Weisheitsvermittler, Faune und Satyrn als Besitzer übermäßiger Potenz. Zeus verführte Europa in Gestalt eines Stiers, Ganymed raubte er als Adler. Die Griechen hatten als Polytheisten kein Bedürfnis nach Teufeln.

Wenngleich das Christentum die Zoophilie verteufelte, ist der Teufel selbst ein solches Mischwesen unter feindlichem Aspekt, dem Engel positiv gegenübergestellt wurden und werden. In vielen Märchen (z. B. Der Froschkönig) können sich Menschen in Tiere und wieder zurück verwandeln. Der Werwolf und der Vampir sind negativ besetzt, Leda mit dem Schwan und die Meerjungfrauen eher positiv oder neutral. Es überwiegen jedoch Dämonen (z.B. bei Hieronimus Bosch) als grausame tier-menschliche Mischwesen, und es werden missliebige Menschen vertiert dargestellt, um sie herabzuwürdigen.

Die Abhängigkeit von den Tieren, sei es als mannigfache Beute oder als Partner mit überlegenen Sinnen, hat es mit sich gebracht, dass zoophile Kontakte und Gemeinschaften als „normal“ angesehen werden, welche auch emotionale Bedürfnisse befriedigen. Die Literatur darüber ist so umfangreich, dass sie den Rahmen dieser Abhandlung sprengen würde. Nur die wenigsten alltäglichen Begebenheiten erreichen das Licht der Öffentlichkeit. Von besonderer Bedeutung ist das Verhältnis zu Pferden, welches heute nur mit dem zu Automobilen vergleichbar ist.

Nicht vergessen sollen die nicht tiergerechten oft qualvollen Züchtungen sein, die die Menschen unter dem Aspekt der Nützlichkeit oder des maximalen Fleischbehangs hervorgebracht haben. Grausamkeiten bei der Zucht sind keine Seltenheit. Auch die Züchtungen von Haustieren aus Liebhaberei sind für die Betroffenen oft mit Qualen verbunden.

 

Zur Bisexualität: Nach den Ermittlungen von Sexualforschern liegt der Anteil von Bisexuellen unter den Menschen bei etwa 70%. Der homosexuelle Aspekt, den ich besonders in allen Männer- und Frauenbünden stark vertreten sehe, lässt mich vermuten, dass er die Voraussetzung dieser Verbindungen darstellt. Vor allem dort, wo er aus Gründen einer fiktiven Sexualmoral am erbittertsten geleugnet wird, zum Beispiel im Mannschaftssport oder im Ringen, in Klöstern oder bei zölibatärem Klerus, ist er vermehrt anzutreffen.

 

Zur Pädophilie: Bei den Menschen muss aufgrund der Unüberschaubarkeit in der Massengesellschaft und ihrer Kontrolle die Pädophilie restriktiv gehandhabt werden. Kinder werden zur Verhinderung von Übergriffen (was nur begrenzt funktioniert) zum Eigentum der Erzeuger. Gesellschaftlich geprüfte Erzieher sollen den Kindern das notwendige Wissen, die instrumentalen Fähigkeiten und das korrekte Verhalten vermitteln, welches benötigt wird, um ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu werden.

Zur Nekrophilie: Trauerrituale, Trauerzeit können wegen der engen Bindungen sich über Jahre erstrecken. Je nach dem gesellschaftlichen Rang der Betroffenen führt der Todesfall zu manchmal monströsen Trauerritualen: Beerdigungen, Grabsteine, Totengedenktage, Denkmäler, Reliquienkulte, Balsamierung, monumentale Grabstätten mit Grabbeilagen.

Den anderen problematischeren Aspekt der Nekrophilie nennen wir Paraphilie. Darunter fällt: Menschenopferkulte, Hinrich-tungstourismus, Kannibalismus (auch in der sublimierten Form des religiösen Abendmals), Geschlechtsverkehr mit Toten, Vampirismus, Leichenschändung (Metzeleien an Toten).

 

Bei Vergleich mit den 4 T- Säugetieren gibt es größere Unterschiede lediglich bei Zoophilie, Fetischismus, Gerontophilie und Nekrophilie. Diese sind seiner Intelligenz aufgrund der übermäßigen Gehirnmasse geschuldet, die aber auch in Wahnhaftigkeit mündet, und Fiktionen, Täuschungsmanöver und Selbstbetrug gebiert.