Hier haben Sie die Möglichkeit, sich in unser Online-Gästebuch einzutragen. Ich freue mich, Ihre Wünsche, Anregungen und Eindrücke zu erfahren.
Mein technischer Berater hat im Juni 24 die Überschrift des Gästebuchs geändert, um Einträgen der KI vorzubeugen.
Aber die Einträge von Besuchern sind mir willkommen. Sperrung erledigt!
Dr. Wilhelm Schmitt (Mittwoch, 04. Dezember 2024 15:24)
Ja, wir tuen immer so, das wir schön trennen und sammeln und wo geht das ganze dann hin?
Von München nach Malaysia – deutscher Plastikmüll kommt rum auf der Welt. Und das trotz neuer „Reiseeinschränkungen
laut Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) rund 697.000 Tonnen ins Malaysia gebracht. In die Türkei 136.000 Tonnen per Schiff über die Niederlande.
Auch in osteuropäischen Ländern wie Polen, Ungarn oder Tschechien landet viel deutscher Müll etwa 92.000 Tonnen. Auch nach Staaten wie Indonesien und Vietnam kamen
circa 51.000 Tonnen. Und unsere Großabnehmer ist China mit 763.400 Tonnen.
Und das Jahr für Jahr.
Wolfgang Klopp (Dienstag, 03. Dezember 2024 16:36)
Das mit den Windrädern, kann ich auch nur bestätigen. Ich wohne an der Ostsee und dort ist ein Windpark. Der sollte die Gemeine mit Strom versorgen. Aber der Strompreis war doppelt so hoch vom Windpark als vom Örtlichenversorger. Somit nie ans Netz gegangen.
Dr. Marcus Reiter (Dienstag, 03. Dezember 2024 16:33)
Ja, ich habe da auch etwas, was auf Verschwendung geht.
Steuerverschwendung!
Northvolt-Pleite
620 Millionen verbrannt
Die großen Projekte der Ampel-Regierung gehen mit ihr unter und überleben sie nur um wenige Wochen. Mit mehr als einer Milliarde Euro Steuerzahlergeld wollten Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck die Ansiedlung des schwedischen Batterie-Startups Northvolt in Schleswig-Holstein fördern. Inzwischen ist das Unternehmen jedoch pleite und stellte Mitte November Insolvenzantrag in den USA. Damit bleiben die deutschen Steuerzahler auf 600 Millionen Euro plus 20 Millionen Zinsen sitzen, für die die Regierung als Kredit für Northvolt gebürgt hatte.
Maria Helbig (Montag, 02. Dezember 2024 15:03)
Nun habe ich auch etwas zum Müll beizutragen.
Ich habe 10 Jahre mich an zwei Windrädern finanziell beteidigt und eine gute Rendite bekommen. Jetzt ist das Projekt ausgelaufen und die Windräder wurden verschrottet! Ich war Überrascht und wurde informiert, das bis heute da kein Strom abgeleitet wurde. Das heißt der Windpark hat 10 Jahre einfach in der Gegend gestanden mit 15 Windrädern und keine Kilowattstunde wurde eingespeist.
Sabine Mitschke (Sonntag, 01. Dezember 2024 18:36)
Nun ja langsam ist es so das das Gästebuch mehr Einträge bekommt als die Homepage. Auf der Homepage sollte man auch mal frischen Wind rein bringen ich schau mal wieder im Januar rein. Danke
Armin Mayer (Freitag, 29. November 2024 18:37)
Deine Seiten sind einfach Super! Danke
Ella Hauber (Freitag, 29. November 2024 15:46)
Hallo Zusammen, ich bin gerade am verzweifeln. Denn das Thema Sperrmüll hat mich jetzt getroffen. Ich habe in meinen Keller all die Jahre, alles rein gestellt, was ich nicht in der Wohnung gebraucht habe. Da kam eine Menge Zeug in den Keller. Jetzt war ich im Keller über 1 Jahr nicht mehr. Doch hatte ich mir jetzt das Ziel gesetzt, entrümpeln. Dazu habe ich mich in den Keller gewagt und eine Liste angefertigt. Dann habe ich diese Liste übertragen im Internet an die Gemeinde, was alles im Sperrmüll ist und abgesendet. Eigendlich dachte ich ich bekomme einen Termin in den nächsten 3-4 Wochen.
Nach 3 Wochen wurde mir folgendes mitgeteilt. Das ich Bretter und Möbel für den Sperrmüll in 14 Tagen herausstellen darf. Den Rest sollte ich bitte zu einem Wertstoffhof bringen. Dann ging das Problem an. Im Internet stand drin, dass der von Di-Do offen ist! Von 9-15 Uhr. Also ich Urlaub für den Mittwoch eingereicht. Alles ins Auto gepackt und zum Wertstoffhoff gefahren. Dort angekommen, stand ich vor einem Verschlossenem Zugang. Ich nahm mein Phone und schaute wo der nächste ist. Klar ca. 15 km von mir weg und offen. Ich nun dann auf dem Weg zum Glück. Dort angekommen, prüften Sie wo ich herkomme. Und der Mann am Eingang in einem Schlechten Deutsch, dass ich hier falsch bin. Ich versuchte ihm langsam und deutlich zu sagen, dass meine Wertstoffhof geschlossen ist! Er verstand gar nichts. Dann ging ich zu dem Verwaltungsgebäude dort saßen 5 Personen im Büro. Ich schlidete mein Anliegen. Die schauten mich an, als ob ich vom Mond komme. Hier sind Sie falsch kam nur! Wir nehmen nur das an was aus unserer Gemeinde ist. Ich fuhr wieder los und war stinke sauer! Doch als ich so durch die Gegend fuhr kam ich an einem anderen Wertstoffhof vorbei. Der Mann am Eingang war sehr freundlich, begrüße mich und frage war ich den schönes für Ihn dabei habe? Ich grinste. Ich schlilderte Ihm mein Fall. issen Sie, bei mir sind Sie total Richtig! Wir machen das zusammen. Er sagte mir wo was rein kommt, und ich steuerte diese an. Er half mir, mein Auto zu entladen und sagte bei vielem, das liegt sicher schon lange im Keller. Und bei dem Fernseher, sagte er, den hatte er auch, und das Radio ist schön aber kaputt. Am Ende war alles verteilt und er sagte zu mir danke schön, dass ich bei im war. Ich war eignedlich jetzt sehr froh, hatte aber ein schlechtes Gewissen. So fuhr ich in den Nachbarort und kaufe ein paar Nachmittagsgebäckteile. Und fuhr zurück. Am Eingang stand wieder der nette Mann. Er sagte, haben wir etwas vergessen aus zu laden? Nein, sagte ich ich wollte mich Bedanken für die Freundklichkeit und seine Hilfe. Und übereichte ihm die Zaubertüte. Er bekam ein leuchten in die Augen und sagte vielen, vielen Dank. Kommen Sie einfach wieder, und bleuiben Sie Gesund. Ich fuhr so glücklich Heim.
Martin Eckhart (Mittwoch, 27. November 2024 15:08)
Deine Seiten sind einfach Super
Hermann Gross (Dienstag, 26. November 2024 17:25)
Hallo, ich habe vor 9 Jahren eine Palletheizung mir angeschafft. Der Staat hat sogar mit einen Zuschuß gegeben. Und die Pallets waren so günstig! Ich war am Anfang nicht so happy, weil ich immer an das Holz dachte! Doch da wurde mir bescheinigt, so Umweltgerecht wie keine andere Heizart ist! Doch heute frage ich mich was heißt den Umweltgerecht? Ich habe jetzt das Problem, dass die Pallets das doppelte wie Öl kostet und ich jetzt noch alles verheize und dann? Werde ich mir einen Gastank in den Garten stellen, und auf Gas umstellen. Ist zwar teuer! Aber Elektro und Wärmepumpe haben nicht die Heizleistung! Nachtspeicher hatte ich vor der Palletheizung und so kommt es nicht in Frage.
Rainer Frühgrund (Dienstag, 26. November 2024 17:18)
Guten Tag, ich habe heute den Nachmittag verbracht um mal das mit der Müllverbrennung zu prüfen.
JA!
Es wird Müll von Nachbarstädten eingekauft und dann verbrannt. Vorallem Sperrmüll. Man versucht sogar, jetzt Sperrmüll aus Frankreich zu kaufen. Da in Deutschland ja kein Sperrmüll mehr kostenlos abgeholt wird sondern kostet Geld! Dadurch sammeln jetzt alle ihren Sperrmüll oder was auch jetzt läuft. man stellt es einfach zum Sprerrmüll vom Nachbarn dazu. Was ja verboten und mit Busgeld bestraft wird. Es wird jetzt auch bei Waldbetreibern nachgefragt ob die das Todholz aus dem Wald bekommen für die Müllverbrennung. Ich glaube wir steuern auf etwas zu was wir vor 50 Jahren nicht Gedacht hätten. Am Ende kommen überall die Rotlichtlampen der 60er zum Einsatz. Verrückt? NEIN!
Denn diese sind jetzt als Zusatzheizung zu den Wärmepumpen zu haben. da irgendwie die Leistung nicht ausreicht um mehr als 24 Grad zu haben. Ich kenne mich damit gar nicht aus, aber 21 Grad finde ich auch nicht gerade eine Temperatur, welche angenehm ist in der Wohnung! Also wer kennt sich den aus und was wäre die beste Heuizung?
Konny Reinmann (Dienstag, 26. November 2024 17:08)
Ich finde es Schade, dass es noch keinen zweiten Teil zur Nachbarskatze gibt!
Marion Ott (Samstag, 23. November 2024 16:07)
Im Moment glänzt das Gästebuch mit tollen Einträgen. Danke
Dagmar Lichter (Samstag, 23. November 2024 16:06)
Hallo Jürgen, Deine Seiten sind einfach Super! Danke
Iris Binder (Dienstag, 19. November 2024 14:10)
Toll, was es hier alles so gibt!
Sybille Xaver (Sonntag, 17. November 2024 21:52)
Ich komme immer gerne Wieder, ich finde die vier Temperamente eine sehr gute Darstellung da kann mach echt shen, wie die Politiker in der Welt so sind. Bei ein paar Auswertung bin ich zwar anderer Meinung! Aber Meinungen sind immer verschieden. Man muß ja nicht zu allem richtig und Amen, sagen!
Bianca Feiler (Sonntag, 17. November 2024 21:49)
Hoffe es gibt bald mal wieder Bilder und Urlaubsberichte!
Ingor Zahn (Sonntag, 17. November 2024 21:47)
31.10.: Zur Zeit mache ich Inventur und Nachlese.
Jetzt solltest Du fertig sein!
Armin Paschlak (Samstag, 16. November 2024 15:39)
Was ist los mit der Katzengeschichte, und Deiner Gesundheit?
Eva Schmied (Samstag, 16. November 2024 15:35)
Bin gespannt, wann mal wieder etwas kommt. Im Moment glänzt nur das Gästebuch mit tollen einträgen. Danke
Daniela Kümmel (Samstag, 16. November 2024 15:33)
Hallo Jürgen, Deine Seiten sind einfach Super! Danke
Arne van Bergblock (Freitag, 15. November 2024 22:17)
Ja, die Welt dreht sich um Müll, Klima und Krieg.
Doch auf der Strecke bleiben Rentner, Menschen ohne Job und Infrastruktur! Ich bin Rentner, Glücklich, Nein! Denn ich bekomme Rente, in der Höhe von 1162 € im Monat. Hätte ich nicht in meinen Berufsjahren investiert in eine 2 Zimmerwohnung. Dann würde ich heute nicht in so einer mehr leben können. Denn mein Nachbar zahlt 685 € Miete und ca 240 € Nebenkosten! Ich verstehe die Regierung nicht, dass es nicht ein Bürgergeld wie in Schweden gibt! wenn ich die Kälte lieben würde, wär ich dahin ausgewandert. Denn dort erhält mein Freund im Monat 1450 € vom Staat und zwar jeder und er sogar noch seine Rente aus Deutschland 825 €! Egal ob er Arbeitet oder nicht bekommt 1450€! Somit kurbeln ie so Ihre Wirtschaft an und alle geben Geld aus! Der Konsum wird angestrebt und die Menschen sind Glücklicher!
Sahra Binglach (Freitag, 15. November 2024 15:02)
Ich bin immer wieder hier und finde es Interessant, was die Gäste so hinterlassen. Es gibt echt super Berichte aus dem Leben. bei vielem sprecht hier mir vom Herzen.
Karin Hiller (Freitag, 15. November 2024 15:00)
Diese Seite gefällt wir immer besser, die Menschen machen sich Gedanken und das finde ich sehr gut. Danke
Wolfgang Schmitt (Freitag, 15. November 2024 14:58)
Ja, auch ich mache mir Gedanken zum Thema Müll.
Doch, finde ich, dass durch aufstellen von Schuh und Kleiderboxen, es Firmen leicht gemacht wird, mit den Dingen weiters Geld zu machen. Normal Denk man, Rotes Kreuz, Kleiderspende, da wird nicht die Kleidung an Bedürftige gegeben, sondern die Textielen werden für Stoffindustie verkauft und daraus werden dann Dämmstoffe, Decken und anderes Hergestellt und dieses Gewinn läuft dann in die Kasse!
Ich finde es erschreckend, dass ich selber es gesehen habe, das in einer Fernwärmezentrale! Schönes Wort! Eigendlich Müllverbrennung! Sperrmüll, Müll und Grünerpunkt zusammen geführt wurde. Als ich da einen Mitarbeiter fragte, ja sagte es es sparrt uns Öl. Und wird kaufen aus den Gemeinden den Sperrmüll ab um überhaupt den Betrieb aufrecht zu halten. Da war ich bav, da ja die Regierung an das Volk sich wendete, man soll Fernwärme haben ist günstiger und Umweltgerecht! Da habe ich meine Zweifel! Doch man mehrt auch hier, dass man an der Nase herum geführt wurde.
Denn ich bin jetzt 73 Jahre jung. Und ich habe in meiner Straße alles schon gehabt! Nachtspeicheröfen, nach 12 Jahren raus wegen Aspest und zu zu hohem Stromverbrauch. Dann kam Öl Heizung! nach 15 Jahren raus Öl zu teuer. Jetzt Pelletheizung. Darf noch bis zum Jahr 2028 betrieben werden, weil es jetzt doch Umweltschädlich ist weil man Holz braucht! Also was kommt als nächstes? Für micht kommt dann nur Gas in Frage, weil das ich als Heizung noch nicht hatte.
Marcus Blattschneider (Donnerstag, 14. November 2024 23:12)
Heute bin ich als wieder da!
Nachdem in der Politik in Deutschland alles sich komisch anhört.
Ich bin Projektmitarbeiter bei der Bahn! Da bin ich gerade in Zwangsurlaub! Weil die Regierung jetzt das 4 Quatal keine Zahlung geleistet hat für die Sanierungsarbeiten. Und wie es sich anhört, wird wohl auch in 1 Quatal 2025 keine Zahlungen laufen. Toll! Denn wenn in den nächsten 35 Tagen kein Staatsgeld kommt, werden alle Projektmitarbeiter in Kurzarbeit gesendet. Zahlt ja dann auch der Staat und nicht die Bahn. Aber nach 43 Tagen, läuft dann die Entlassungswelle. Heißt 1135 Mitarbeiter sind dann ohne Job. Kein Problem, es sind ja 45% aus Polen ausgeliehen! Und 15% aus Rumänien! 10% aus der Türkei! Der Rest sind Russen und Ukrainer! Deutsche? Ja in der Weisungsbefungnis und als Projektleiter 25 Personen! Also wundert Euch nicht, wenn keine Bahn mehr pünktlich ist oder sie gar nicht mehr fährt!
Paula Sonnenschein (Donnerstag, 14. November 2024 23:04)
Ich warte wie die Katzengeschicht sich entwickelt. Im Moment gibt es weder vom Nachbarn noch Katzen-News!
Harald Burmeister (Donnerstag, 14. November 2024 23:03)
Es ist schon erstaulich, dass die Menschen, echt sich wegen Müll un E-Autos Gedanken machen. Klar, macht es einen sauer und man denkt, das es länger halten sollte.
Aber!
Heute ist es so, dass alles max. 2-3 Jahre für den Menschen in der Konsumwelt findet, nur auch max 4 Jahre im Besitz der Menschen ist! Danach geht es in den Müll oder man legt es einfach zum Sperrmüll.
In meiner Zeit gab es noch Sperrmüll! Was für Berge an Zeug da vor jedem Haus lag! Da denkt keiner man dran!
Und das jedes Jahr! Heute wird wohl der Müll gesammelt um im Keller oder Garage etwas vorzuzeigen!
Margot Müller (Mittwoch, 13. November 2024 21:02)
Denn mit der Freude Feierklange
Begrüßt sie das geliebte Kind
Auf seines Lebens erstem Gange,
Den es in Schlafes Arm beginnt;
Ihm ruhen noch im Zeitenschoße
Die schwarzen und die heitern Lose,
Der Mutterliebe zarte Sorgen
Bewachen seinen goldnen Morgen.-
Die Jahre fliehen pfeilgeschwind.
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe,
Er stürmt ins Leben wild hinaus,
Durchmisst die Welt am Wanderstabe.
Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus,
Und herrlich, in der Jugend Prangen,
Wie ein Gebild aus Himmels Höh’n,
Mit züchtigen, verschämten Wangen
Sieht er die Jungfrau vor sich stehn.
Da fasst ein namenloses Sehnen
Des Jünglings Herz, er irrt allein,
Aus seinen Augen brechen Tränen,
Er flieht der Brüder wilder Reihn.
Errötend folgt er ihren Spuren
Und ist von ihrem Gruß beglückt,
Das Schönste sucht er auf den Fluren,
Womit er seine Liebe schmückt.
O! zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
Der ersten Liebe goldne Zeit,
Das Auge sieht den Himmel offen,
Es schwelgt das Herz in Seligkeit.
O! daß sie ewig grünen bliebe,
Die schöne Zeit der jungen Liebe!
Hermann Finke (Mittwoch, 13. November 2024 21:01)
Herbscht
Mit rote Backa leuchtat d`Epfel weit ens Land
phäp annanander an dia Zweigla gmolt
herbschtgolda s`Laubwerg, mildsonnig woich ohgschtrahlt
Süasfruchtig, schwer schwebt über ällem feiner Duft
nach Reife, nach trialend-triefend Saft ond
nach der ganza Fülle von dem Leba
vom übervolla Reichtum, von dem Sega
den`d Natur ons wiedrom brocht, ond ihrer Luscht.
Beate Riese (Dienstag, 12. November 2024 19:27)
Müllablagerungen am Fluss
Ein Platz für Angler.
Ein Platz für Feiern.
Ein Platz für Verliebte.
Kein Platz für Müll.
Nimmst du Fisch.
Bringst du Müll.
Finde Fehler.
Nimmst du Fisch.
Nimmst du Müll!
Maskottchen (Häschen mit reißzähnen, hörnern, das Feuer spuckt):
“Willst dich an den Gaben laben, lass nichts liegen, kann ich raten.”
Krakelige Kinderschrift (groß) “Danke”
... dass du hier alles so schön sauber hältst!
... dass du deinen Müll wieder mitnimmst!
... dass du auf diesen schönen Platz acht gibst!
Ich gehe.
Du gehst.
Er geht.
Sie geht.
Es geht. Ganz leicht. Müll einfach mitnehmen :)
Dieser Platz
Ein wahrer Schatz
Will bleiben wie er ist.
Natürlich, sauber,
wunderbar
Ohne Deinen Mist.
(Von Zeile zu Zeile kleiner im Blocksatz)
Komm näher
Genieße
Diesen wunderbaren Ort
Er ist Perfekt
Auch schon bevor du hier warst
Du kannst ihn nicht schöner machen.
Aber du kannst ihn genießen
und mithelfen ihn sauber zu halten.
Jana Heller (Dienstag, 12. November 2024 19:23)
Laut einer aktuellen Umfrage ist die Kundenzufriedenheit bei E-Auto-Besitzerinnen und -Besitzern merklich gesunken. So befragten die Marktforscher von UScale in ihrer EV-Zufriedenheits-Studie 2023 im Frühjahr gut 4500 Probanden aus dem DACH-Raum (Deutschland-Österreich-Schweiz) zu ihren Ansichten über ihr Electric Vehicle (EV). Ergebnis: Nur noch 18 Prozent würden ihr Elektroauto einem Freund oder Kollegen weiterempfehlen. 2022 waren es noch 30 Prozent – macht einen Rückgang von 40 Prozent.
Holger Karkheck (Dienstag, 12. November 2024 19:22)
Mein Neuer ist ganz schön zickig
Und ich mag, dass er nicht einer dieser vorlauten Klappenauspuff-Typen ist, die sich immer in den Vordergrund spielen müssen. Was ich hingegen nicht ahnte: Wie zickig meine neue Beziehungskiste sein kann. Das erste Mal zofften wir uns beim Einkaufen. Er war an dem Abend schon etwas schlapp, hatte nur noch 18 Kilometer Restreichweite. Aber ich überredete ihn, mitzukommen.
Es waren schließlich nur zwei Kilometer zum Supermarkt. "Ich geh nur schnell zu Edeka, bleib du kurz hier auf dem Parkplatz", hatte ich zu ihm gesagt. Als ich zurückkam, schmollte er. "Nur noch Rangieren möglich. Bitte laden. Bordbuch beachten", stand auf dem Display. Daneben leuchtete eine rote Schildkröte. Und der Hinweis, die Restreichweite betrage noch 16 Kilometer. Aber das war offenbar gelogen.
Zum Glück steht da eine Ladesäule
Er schwieg, ich schrie. "Ich bin auf E umgestiegen, weil ich Entspannung wollte – und nicht Endspannung." Und überlegte, wie lange die Tiefkühlkost im Kofferraum wohl noch Tiefkühlkost bleiben würde. Bordbuch beachten? Das "Buch" ist ein E-Book, versteckt in den Tiefen des Infotainmentsystems. Und verbraucht entsprechend Strom, wenn man im Biologie-Kapitel etwas über Schildkröten erfahren will.
Zum Glück gab es eine Ladesäule auf dem Parkplatz. Kein Schnelllader zwar, aber immerhin. Im Schildkrötentempo kroch ich hin. Öffnete den Kofferraum – und stellte fest, dass ich das Ladekabel zu Hause vergessen hatte. Anfängerfehler. Meine Frau kam mit unserem gelben Engel. Einem ebenso hässlichen wie zuverlässigen 2000-Euro-Zweitwagen in Gelb, der noch nie liegen geblieben ist und bis zum letzten Tropfen Benzin fährt.
Sie überreichte mir, nicht ohne Häme, das zweidaumendicke Kabel. Ich stöpselte meinen neuen VW an, schnappte mir die Kühlkost, fuhr mit meiner Pannenhilfe zurück nach Hause. Und meldete mich, wie sich das in Beziehungskrisen gehört, erst zwei Tage später wieder bei meinem VW. Das Wochenende hatte er einsam auf dem Supermarkt-Parkplatz verbracht. Er strotzte vor Kraft und tat, als sei nichts gewesen. Ich verzieh ihm.
Das zweite Mal gerieten wir ernsthaft aneinander, als ich ihn meinen Eltern vorstellen wollte. Auf der Fahrt dorthin hatte ich den Tempomaten auf 120 km/h eingestellt. Plötzlich, auf der A7 in der Lüneburger Heide, ging er in die Eisen. Er glaubte, ein 60-km/h-Schild gesehen zu haben. Ich beschleunigte manuell wieder auf 120. Inzwischen weiß ich: Das ist eine Marotte von ihm. Er macht das öfter. Als wir letztes Wochenende von Sylt zurückkamen, hat er sogar mal auf 30 runtergebremst. Auf der Autobahn!
Und am Ende ist man enttäuscht
Neulich fragte mich ein Freund, wie es denn in meiner E-ziehung so laufe. Ich dachte lange darüber nach. "Ach, weißt du", sagte ich schließlich. "Es ist wie immer: Versuche bloß nicht, deinen Partner zu verändern. Sondern nimm ihn so, wie er ist." Im Grunde ist es mit dem E-Auto-Umstieg wie damals beim zwischenmenschlichen ersten Mal. Alles ist neu, aufregend – und am Ende ist man enttäuscht, weil das mit dem Verkehr doch irgendwie anders läuft als erwartet.
"Man muss sich einfach darauf einlassen, dann ist es schön", sagte ich. Ich, zum Beispiel, habe seit 25 Jahren den Führerschein. Habe seitdem ungefähr ein Dutzend Autos besessen. Benziner und Diesel, 45 bis 190 PS. Ich glaubte, mich auszukennen. Und erlebe nun, dass ich alles irgendwie noch mal neu lernen muss.
Bringt es was, mit dem E-Auto weniger zu heizen?
Sind 24 Kilowattstunden Verbrauch auf 100 Kilometer nun viel oder wenig? Fahre ich besser 120 km/h auf der Autobahn, um die maximale Reichweite zu haben? Oder sind auch 130 km/h drin? Und bringt es was, die Innentemperatur im Winter auf 18 Grad abzusenken, damit nicht schon nach rund 300 Kilometern Schluss ist? Fragen über Fragen. "Nervt das alles nicht?", wollte der Freund wissen. Ich verneinte.
Sabine Renner (Dienstag, 12. November 2024 18:14)
„Eine Gesellschaft, in der man den Konsum künstlich anreizen muss, um die Produktion in Gang zu halten, ist auf Abfall und Vergeudung gerichtet und gleicht einem Haus, das auf Sand gebaut ist.“
Bernd Feiler (Dienstag, 12. November 2024 18:13)
„Der Grundsatz der planmäßigen Obsoleszenz wird so weit getrieben, daß das Stück knapp den Versand aushält, und die Instandhaltung ist so schwierig und unzuverlässig, daß der Ersatz einfacher ist.“
Margot Zahn (Dienstag, 12. November 2024 18:12)
„Wenn die Waren nicht schnell genug verschleißen, haben die Fabriken nichts mehr zu tun, und die Menschen werden arbeitslos.“
Wilhelm Müller (Dienstag, 12. November 2024 17:50)
„Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: „Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, // Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon.“ // Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, // Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?“
Karl Gutenberg (Dienstag, 12. November 2024 17:49)
Ich habe auch Probleme mit meinem e-auto! Die Batterie ist immer 98% voll mehr geht nicht. Aber nach 15 km sind schon jetzt im Herbst, 25% Batterie verbraucht. Klar, Heizung an und Klimaanlage! Im Prospekt war die Angabe von 520km. Ich erreiche gerade im Herbst 325km. Als ich den Händler darauf ansprach, sagte er mir die Werte sind auf einer Teststrecke ohne Beifahrersitz und alles unnötige raus aus dem Kofferraum entstanden und mit einem Fahrer der 70 kg wiegt! Er testet die Batterie und alles im Protokoll ist grün und normal. Aber ich bin einfach von mehr Reichweite ausgegangen!
Daniel Mühlemann (Dienstag, 12. November 2024 17:49)
Die schmutzige Natur des sauberen Menschen liegt in der nachlässigen Art, seinen Abfall zu beseitigen.
Petra Fischer (Dienstag, 12. November 2024 17:27)
Gedicht zur Abfalltrennung
Dosen, Plastik, Tetra – Pack,
Alles kommt in’n Gelben Sack.
Was verpackt ich immer kauf,
kommt gleich in den „Mach – Neu – Kreislauf“.
Wenn man aus Alt was Neues macht,
darüber wohl die Umwelt lacht.
Drum sollten wir es mal probieren,
den Müll im Haus gut zu sortieren.
Besser ist es, gleich beim Kaufen,
verzichten auf Verpackungshaufen.
Vom Tresen kommt dann alles frisch,
vom Bäcker, Schlachter auf den Tisch.
Der Einkaufskorb findet Verwendung.
So kauft man ein ohne Verschwendung.
Kreisläufe hat man dann kapiert,
wenn man den Rest noch kompostiert.
Vorgemacht hat’s die Natur.
Mach mit und stelle dich nicht stur.
Gertrud Jacobs (Dienstag, 12. November 2024 17:27)
Zukunftsvision
Das Meer, die Umwelt, Wälder sterben!
Was sollen unsere Kinder erben?
Der Fisch fast weg, das Meer halb tot.
Die Erde hat so ihre Not!
Der Regenwald fast abgeholzt.
Macht reich sein, nur die Reichen stolz!
Geld, viel Geld und noch mehr Geld!
Was kostet schon so eine Welt!
Verantwortung, ein seltsames Wort.
Doch irgendwann, dann ist sie fort!
Die Luft zum Atmen, das Wasser rein:
Nichts wird mehr wie früher sein!
Die Pole, bald sind sie verschwunden!
Zeigen uns dann unumwunden:
den Reichtum, der verborgen lag!
Und wieder dann kommt so ein Tag,
wo Macht und Gier den Menschen lenkt
und dieser dann ganz ungehemmt,
dass Meer verschmutzt die Erde quält!
Nur Geld immer ist, was zählt!
Vergesst es nicht, wir sind nur Gast!
Für diese Erde eine Last!
Reift die ERKENNTNIS bald heran!
Dass man GELD nicht essen kann!
Erick van Sidou (Dienstag, 12. November 2024 17:26)
Die besten Mülltonnen-Sprüche
24 Stunden geöffnet.
Alles rein.
Artgerechte Müllhaltung.
Auf ihn mit Gemüll.
Beweismittelvernichter.
Bin für jeden Dreck zu haben.
Bin im Außendienst.
Bin offen für alles
Bitte füttern.
Bitte keine Mistverständnisse.
Bloß keine Verlustängste.
Das Beste für die Reste.
Deutschland sucht den Supermüll.
Eimer geht noch.
Eimer für alle.
Eimer liebt dich.
Eine müllde Gabe, bitte.
Für mich zählen nur Inhalte.
Gib mir den Rest!
Gib's mir!
Haste mal eine Tüte Shit?
Herzlich Müllkommen!
In Hamburg:
Hummel, Hummel.
Müll, Müll.
Kaugummizelle.
Ich bin eine Dreck Queen.
Ich bin Müllionär!
Ich bin für jeden Dreck zu haben.
Ich fühle mich so leer!
Ich kann eine Menge einstecken.
Ich liebe den Rest.
Ich nehme auch Kreditkarten.
Ich reiße immer das Maul auf.
Ich will keine Schokolade, ich will lieber das Papier!
Ihre Papiere bitte!
Mache den Wurf deines Lebens!
Mache schmutzige Geschäfte.
Mal sehen, was für mich abfällt.
Müll trennt man nicht! Es hat nur eine Silbe!
Na, du alte Schachtel?
Ran an den Dreck.
Schlag mir den Bauch voll.
Selten so wohl gefüllt.
Wenn ich groß bin, werde ich ein Container.
Würstchenbude.
Heinz Bernhard Ruprecht (Dienstag, 12. November 2024 16:58)
Der Müllplanet
Abfall, Müll der Menschheit Plage,
sind wir nicht mehr Herr der Lage?
Verschiffen wir diesen überall hin!
Einfach nur weg, ohne Verstand, ohne Sinn!
Die Vorgehensweise stimmt mehr als bedenklich.
Ist die Fläche der Erde doch nicht unendlich!
Auch gern gekippt er wird ins Meer!
Machen die Fische sich über ihn her?
Nehmen den Mist mit der Nahrung auf,
dann wieder schließt sich ein Kreislauf.
Landet der Abfall bei uns auf dem Tisch!
Drinnen doch steckt in allerlei Fisch!
Diesem Dilemma wir es verdanken.
Krankt die Natur, gerät alles ins Wanken!
Allgegenwärtig, die Verschmutzung, ein Krampf!
Schadstoff und Müll: Ein ständiger Kampf!
Vegetiert die Menschheit nur noch vor sich so hin!
Steckt doch in allem der Müll schon tief drin!
Ihn zu entkommen: Es wird nicht gelingen,
wird uns der Müll bald sicher verschlingen?
Ignoriert doch ein jeder dieses Problem!
Wenn wir über Ländergrenzen sehen.
Weltweit neue Müllberge entstehen.
Ist sicher es bald um uns alle geschehen!
Beate Dietrich (Dienstag, 12. November 2024 16:57)
Ja ich kann auch sagen, ich bin echt traurig, weil meine Waschmaschine jetzt nach 3 Jahren kaputt ist! Ein Techniker war da doch er konnte nicht mehr an die Bauteile rankommen, weil diese so verbaut sind, dass keine Serviceöffnungen in der Maschine sind. Um an die Teile ranzu kommen müsste er Motor und Betonstein raus machen und ob gas überhaupt geht ? Wir kippten die Maschine und der Boden war zu und nicht zu öffnen außer mit einer Flex. Der Techniker, sagte so eine verbaute Maschine habe er noch nie gesehen. Hier will man dass diese gleich in den Müll wandert! Mir blieb nur den Techniker zu bezahlen mit 95€. Und eine neue Waschmaschine für 830€ zu kaufen. Zum Glück nahmen Sie die Maschine für 65€ Entsorgungskosten mit!
Reiner Löffler (Dienstag, 12. November 2024 16:50)
Hallo ich bin der Thomas, und habe auch meine Probleme mit Wegwerfen! Ich habe versucht in Stuttgart meinen Backofen reparieren zu lassen. Der Backofen ist 12 Jahre alt aber1 Nur vielleicht 30 mal im Jahr gelaufen. Das Ding ist ein super schöner Ofen und hat mich damal 2200€ gekostet, Marke! Somit dachte ich kein Problem und ich rufe Fachhändler an. Doch die verkaufen nur Neugeräte und machen keine Reperaturen. Ich suche weiter doch war ich nach 32 Anrufe und 16 Mails am Ende! Kein Erfolg. Da traf ich einen Rentner in Latzhose beim Bauernmarkt. auf der Hose war ein Elektrozeichen. Der Rentner war ca. 83 Jahre jung. Ich fragte Ihn ob er jemand weiß der sich mit Backöfen auskennt. Er sagte ich würde es mir mal ansehen. 3 Tage später kam er als ich ihm Model und Marke genannt habe und den Fehler beschrieben. Er nahm das Gerät, aus der Halterung, schraubte den Metallelektrokasten auf und schaute das Termostat an. Es war noch ein Quecksilberteromostat und das Glas war angebrochen. Er tauschte es gegen ein anderes aus und der Ofen lief wieder! Kosten 45€. Als dank brachte ich dem Rentner Tage später einen Kuchen den ersten aus dem Ofen und ein Päckchen Kaffee. Der Rentner war so glücklich, dass jemand seine Arbeit so schätzt und ich war sehr froh, dass es nur ein kleiner Bauteil war. Ich finde es komisch, dass es keinen mehr gibt, der so etwas repariert! Sellbst 250€ wäre es mir Wert gewesen!
Peter Mayer (Dienstag, 12. November 2024 16:34)
Hallo ich möchte auch meine Geschichte beitragen! Meine Familie ist Miele Fan! Weil in der Werbung in den frühen 55 Jahren, mit der Langlebigkeit geworben wurde. Ja, meine Oma hat eine Miele ohne Probleme 23 Jahre gehabt, bis es zum Lagerschaden kam und diese dann entsort wurde. Meine Oma kaufte sich wieder eine Miele. 5 Jahre und dann defekt! Auf der Platiene wurde ein Bauteil verlötet, was bei der Temperatur -Wahl über 65 Grad seine Schwierigkeiten hat! Und vom Techniker unstersucht wurde. Er sagte ja, das Problem ist bekannt und Miele Haus gemacht! Doch wenn man diese latiene einschickt, dann bekommt man eine mit besseren Bauteilen! Also eingeschickt und nach 14 Tagen da, kosten 65€! Einbau 55€. Das Ding lief wieder. Ich habe jetzt mein Elternhaus verlassen und habe mir auch eine Miele gekauft! Nach 5 Monaten defekt! Techniker, sagte Lagerschaden! Bauteile sind nur Mangelhaft in der Maschine. Da es ein Miele-Techniker war hatte er alles dabei! Kosten 85€ Arbeitszeit! Nach 1 Jahr Elektronik Problem . Der Techniker sagte minderwertige Bauteile verbaut und siehe da die gleiche Platine wie bei Oma und das gleiche Problem. Also eingeschickt und nach 3 Wochen zurückbekommen und das Ding läuft wieder! Aber ob ich nochmal eine Miele kaufe ist unwahrscheinlich!
Olaf Ginger (Dienstag, 12. November 2024 16:23)
Nun ich finde das Gästebuch echt lesenswert!
Ich finde auch, dass man heute mit Umweltzonen und G-Kat und Abgase nochmal durch den Moios jagt, es tut der Umwelt nicht besser! Warum sage ich das? Nun ich habe einen Audi und da werden alles Abgase, nochmal in den Verbrennungsmotor gejagt um bessere Verbrennung zu haben. Leider hat es damit ein Problem, der Motor, Verrust und es gilden sich Ablagerungen an den Ventielen des Motors. Dadurch ist die Lebensdauer nun auf 6-9 Jahre begrenzt! Ich nahe gerade eine Motorreinigung machen lassen. Alles ausseinander gebaut und überall die Ablagerungen entfernen lassen. Kostete mich knapp 8600€. Doch dadurch kann ich jetzt dieses Fahrzeug weitere Jahre fahren und es wurden auch Verschleißteile getauscht! Ein Neuwagen hätte mich 54.000€ gekostet! Also Zeuinahe Reperatur!
Hermann Keller (Dienstag, 12. November 2024 16:16)
Guten Tag, ich habe auch etwas zur Verschwendung beizutragen.
Ich habe vor 5 Jahren einen Bohrakkuschrauber von Bosch gekauft. Ich dachte Marke und etwas mehr ausgeben! Nun leider ist es jetzt so, das der Akku nach 10 Minuten in gebrauch leer ist! Jetzt dachte ich gutes Gerät und da kaufe ich einfach einen neuen Akku! Leider wurde vor 3 Jahren die Produktion dieses Akku und das Model geändert. Somit gibt es keinen Akku mehr für das Gerät! Ich habe lange gesucht und habe eine Firma gefunden die die Akkus tauschen kann. Mit Versand, und Reperatur, 75€ ! Der Neue Bosch hätte 135€ gekostet. Also verrückt diese Welt!
Tom Haber (Sonntag, 03. November 2024 15:12)
Einen Mensch in seinem natürlichen Temperament zu bremsen, wäre gleichbedeutend mit einem vor die Kutsche gespanntes Rennpferd. Irgendwann würde es ausbrechen!
Arne Heim (Samstag, 02. November 2024 21:09)
Die Appelfraa
Bei einem alten Mütterlein
kauft´ ich als Kind mir Äpfel ein
und sucht´ aus ihrem Korb heraus
mir stets die allerschönsten aus.
Der Apfelfrau war dies nicht recht,
sie schalt mich dann auch gar nicht schlecht:
"du frechi Krott, was fallt D'r ei(n),
's wärd nix erausg'sucht, meiner Trei
mer nemmt 's, aa wann 's äm nit recht basst,
wie 's unser Herrgott wachse lasst."
Warf mich das Schicksal hin und her,
war mir das Herz von Sorgen schwer
und sah ich alles trüb und grau,
da dacht ich an die Apfelfrau
und sprach zu mir: "was fallt der ei(n),
's wärd nix erausg'sucht, meiner Trei,
nemm 's halt, - aa wann der 's nit recht basst,
wie 's unser Herrgott wachse lasst."
Bernd Mehler (Samstag, 02. November 2024 21:09)
Echter Humor entspringt stets einem leiderfüllten Herzen, und sie besitzt ihn, den echten, wahren, ich möchte, um ihre Eigenart auszudrücken, sagen: den Lina-Sommer-Humor, der nie verletzt, der Freud und Leid, das durch das große Herz der Menschheit pulst, mitfühlt, der allem eine gute, eine heitere Seite abgewinnt. Ströme von Segen gingen von ihrer fleißigen Feder aus in den harten, wehen Kriegsjahren, – wie viel Versöhnung und Erquickung hat sie in die Schützengräben, in die Lazarette, den Verzagten und Traurigen gebracht. Ihr goldner Humor sprüht wie der Diamant in tausend Lichtern und ihre Art, uns das, was sie erschaut und empfindet, nahe zu bringen, ist so ursprünglich frisch, so originell wie „direkt vom Himmel heruntergefallen“. Ihre Lyrik ist duftig-zart; eine reiche, reine Empfindungswelt spiegelt sich in ihren Gedichten wieder. Was den Einzelnen quält und bedrückt, erhebt und bewegt, findet in dem Herzen der Dichterin lebhaften Widerhall und eine feine schöpferische Gestaltungskraft, die ihr eigen ist, vermag uns das nahe zu bringen. Alle Saiten des Gemütes klingen mit. Eine echt deutsche Innerlichkeit, eine abgeklärte Stille der Seele spricht aus ihrer duftigen Poesie.
Lina Sommer (Samstag, 02. November 2024 21:07)
Sodele, es regnet wieder,
regnet, regnet in ein Loch.
Das ist aber einmal eine kalte,
aufgeweichte, nasse Woche !
Na, was soll man denn da machen,
das Beste wird sein, man bleibt daheim.
Wer will da spazieren gehen,
es tröpfelt ja von allen Bäumen.
Nicht einmal in das Wirtshaus gehen
will man bei dem Suddeldreck,
doch für was den Kopf zerbrechen,
nein, das hat erst recht keinen Zweck.
Sannchen, bring mir Kaffee, Liebe,
aber gelt, recht schön komplett;
bringe mir auch mein Tabaksdöschen,
und dann mache mir gleich mein Bett.
Ja, von mir aus kann es gießen
bis zum jüngsten Tag hinein,
ich gehe hin und lege mich schlafen
und lasse Regen – Regen sein !
Vera Dreher (Freitag, 01. November 2024 16:01)
Eine Seite die sehr Interessant ist! Vielen Dank
Olaf Eckard (Mittwoch, 30. Oktober 2024 13:51)
Oh, die vier Temperamente, sind aber nur für Menschen, die wirklich ma wissen wollen wo und wer sie sind!
Jürgen Teichert (Dienstag, 29. Oktober 2024 21:33)
Hallo Zusammen, ich kann da auch etwas dazu beitragen!
Ich war vor 3 Jahren zum Uraub in Nigeria. Ein Abenteuerurlaub! Aber was ich dort gesehen habe war echt verrückt. Da gibt es Autos Mercedes-Benz Diesel die haben noch das Deutschekennzeichen aus Berlin dran. Ich schaute mir 6 der Autos an! Und ein netter Fahrer sprach fließend Deutsch. Er hat mit 5 anderen Typen vor 11 Jahren, 6 Mercendes aus Berlin nach Africa gefahren. Diese hatten alle damals ca. 320.000km auf dem Tacho. Heute 415.000 km plus 1 Million! da der Tacho einmal überrundet wurde! Alle waren in Deutschland im Kofferraum mit Frittenfetttank und Anlage eingebaut. In Africa, hat der Typ mit allen Fritiershops einen Deal und kauft das Öl ab und filtert es zu Hause. Dann tankt er dieses in die Autos. Je nach Fritierladen richt das Auto anders. Keine Probleme! Man muß nur 50% Diesel mit verbrennen. Klar, es stinkt und hatte ja genau dadurch keine Umweltplakette erhalten. Aber dort in Africa, sind die der King!
Lara Blehne (Dienstag, 29. Oktober 2024 20:33)
Hallo Jürgen, Deine Seiten sind einfach Super! Danke
Karin Keller (Dienstag, 29. Oktober 2024 16:49)
Nun ich bin ein Gegner von Tafelläden! Denn wenn diese nicht wären, wären die Lebensmittel 5-9% günstiger. Und ich finde der Staat hat die Dose der Flüchtlinge geöffnet! So muß er auch für diese sorgen. Ich lebe in Bamberg. Dort wurde eine US-Kasserne umgegliedert. Wo vorher 12.000 Soldaten lebten sind jetzt Flüchtlinge. Und ich schätze mehr Flüchtlinge als Soldaten. Auf jeden Fall, ist es gefährlich dort spazieren oder einkaufen zu gehn. In der Nacht wurde an dem Mietshaus wo ich wohne, ca. 2 km weg komplett alles geklaut und abmoniert was draußen befestigt war. Selbst die Teppichklopfstange die seit 15 Jahren nicht mehr benutzt wurde ich weg. Die Eingangstür mußte zum Haus jetzt schon 8 mal neu verankert werden. Im Haus sind Gott sei Dank, alles Sicherheitstüren. Aber auch da sind Einbruchspuhren. Im Lidl an der Ecke hält es keine Verkäuferung mehr als 14 Tage aus! Ich fahre jetzt 12 km zum Einkaufen obwohl andere Läden um die Ecke sind. Aber es ist mir einfach zu Kunterbund und mit 72 Jahren einfach zu gefährlich, denn dreimal wurde ich im Einkaufladen beklaut von Kindern!
Wolfgang Schmitt (Dienstag, 29. Oktober 2024 14:20)
Hallo Jürgen es ist schon etwas seltsam, dass Du mit der Katze in der Nacht um die Häuser ziehst. Das hattest Du in Nachbars Katze so geschrieben. Wenn das Du bei uns machen würdest, dann würde die Katze vor Schreck weg laufen und die Staße wäre hellbeleutet, da bei uns an jeder Staßenlaterne Bewegungsmelder angehen. Das wurde gemacht, das nur noch bei Bedarf die Staßen beleutet sind und nicht 5 Stunden lang unnötig die an sind! Energiesparen!
Birgit Hiller (Dienstag, 29. Oktober 2024 14:14)
Langsam wird das Gästebuch interessanter als die Homepage. Da kommen jetzt Erfahrungsberichte! Danke dafür!
Bernd Schlinger (Sonntag, 27. Oktober 2024 14:19)
Hallo Jürgen, ja wir leben in einer Wegwerfwelt! Und es wird noch schlimmer, aber keiner will es sehen oder wahr haben!
Ich habe vor 4 Jahren ein e-auto geleast war der größte Fehler, den ich machen konnte! Das Auto war schon beim Kauf mit Mängeln! Und es wurde schlimmer innerhalb eines Jahres! Hersteller, und Werkstatt waren für diese Fehler nicht zuständig! Aber als ich das Auto vor 9 Monaten zurück gegeben habe. Da kam auf mich eine Mängelliste zu!
Normal zahlt man ja nach so einem Vetrag für Schäden, die man oder die Natur gemacht hat. Aber in meinem Fall, kam eine Rechnung auf mich zu von 18.000€! Ich fragte mich zurest wie und was und siehe da ich wurde verantwortlich gemacht das die Batterie nur noch 75% Ladung bekommt! Und dann noch dies und das! Ich habe einen Anwalt eingeschalten. Das Autohaus ein Gutachter! Ende des Liedes, Anwalt und Gutachten ging auf meine Kappe. Somit war die Rechnung am Ende bei 19.000€ . 3500€ Gutachter und Anwalt! Ich war der Mopps! Auf jeden Fall ging ich vor 2 Monaten mal zu dem Händler und da zu einem Verkäufer! Der meinte die Leasings gehen alle in die Schrottpresse! Lohnt sich nicht die Reperatur! Darauf hin mein Anwalt nochmal um Antwort gebeten. Und siehe da es wurde geprüft wo mein Auto ist!
Verschrottet!
In dem Fall bekam ich 13.500€ zurück, weil es ja nicht in die Reperatur geflossen ist! Der Anwalt bekam natürlich auch noch 2200€. Also im Ganzen einfach eine ganz schön dreiste Masche!
Dr. Wolfgang Klein (Sonntag, 27. Oktober 2024 14:04)
Ich wundere mich, dass Ihr euch über Müll Gedanken macht und Fallobst! Es gibt doch wichtiges in der Welt!
Liselotte Kleindienst (Samstag, 26. Oktober 2024 19:42)
Heute wird man Belogen und Betrogen! Ich finde es komisch, dass man 1 Jahr Garantie hat und nach 14 Monaten ist ein Gerät kaputt. Reparieren unmöglich.
Ich habe gerade ein Heißluftgerät. Was ich ja so alle 9 Tage benutze. Also vielleicht 31 mal im insatz gewesen und jetzt hat das in 9 Monate auf dem Puckel. Garantie 6 Monate. Was ist kaputt?? Kann man nicht sagen weil das Ding verschweißt ist und nicht zum Öffnen geht! Habe das Gerät zum Markt gebracht, der sagte nur 6 Monate Garantie somit kein Anspruch auf Umtausch. Ich warf es einfach auf dem Parkpaltz in den Mülleimer!
Karin Hirsch (Samstag, 26. Oktober 2024 19:36)
Ach ja, das kenne ich auch, das mit dem Obst. Ich wundere mich, aber ist ja klar. Ist ja alles per Gesetz und Überwachung geregelt. Und der Staat macht ja auch ähnliches um eine grüne Weste zu bekommen.
Der Einzelhandel kauft mehr ein als was er verkauft. Doch der hat mit seinem Konzern eine Vereinbarung mit der Regierung. Und verkauft somit die Lebensmittel zu 65% Preis an das Land. Die Ware wird dann an Tafelläden abgegeben! Aber es muß ein Mindeshaltbarkeitsdatum von mind. 5 Tagen haben. Also gutes Geschäft für den Einzelhandel, da er den Rest des Preises auf alle anderen Produkte drauf haut. Somit ein Gewinn bringedes verkaufen ohne schlechtes Gewissen zu haben und auch noch, der Retter der Lebensmittel! Am Ende bekommt bestimmt noch der Konzern eine Auszeichnung für Menschenwürde und Humanehilfe.
Martin Knoche (Samstag, 26. Oktober 2024 19:26)
Nun ist ja schon Verrückt diese Welt. Alle reden von Müll vermeidung! Aber wenn ich jetzt mal in meinen Keller gehe, da steht ein Röhrenfernseher 15 Jahre rum. 3 Computer, 1 Laptop, Telefonanlage, und seit gestern eine Nähmaschine und ein Staubsauger, keine Ersatzteile mehr lieferbar. Gut das ich mein VW Passat nicht in den Keller stellen konnte der hat jetzt nach 11 Jahren ein Bordcomputerproblem und es gibt dieses Bauteil nur 6 Jahre bei VW. Somit brachte ich den zum Verwerter, der sagte nur geht sofort in die Schrottpresse so wie es ist und mit allen Flüssigkeiten. Diese werden unter der Presse gesammelt und dann in Fässern abgeholt. Dafür durfte ich noch 650€ bezahlen. Verrückte Welt.
Otto Platz (Freitag, 25. Oktober 2024 22:30)
Schöne Seiten und endlich mal ohne KI erstellt!
Erwin Müller (Freitag, 25. Oktober 2024 22:30)
Ja, das was der Herr Kromer schreibt, kann ich nur bestätigen! ich habe jetzt im Herbst beim Spazieren am Waldrad, da waren Obstbäume. Alle Äpfel lagen auf dem Bogen und hatten Flecken. Ich habe da einfach eine Stofftäschen voll gemacht. Ich dachte, dass keiner diese Äpfel mehr will. Daraus ging nur Saft oder Apfelmus. Was ich liebe! Nun zurück auf dem Parkplatz, steht die Polizei und prüft jeden der da eine Tasche dabei hat!
Zuerst zwei Pilzsammler! Die mußten Ihre Sammlung an Pilzen abgeben und die erwartet ein Bußgeld von 255€. Pilze sammeln im Wald dort verboten! Dann kam ich dran, der Polizist grinste. Keine Pilze! Ne, Fallobst! Ist das ihr Grundstück und haben sie eine Genehmigung für die Ernte? Nein, sagte ich die Äpfel liegen im Gras und faulen vor sich hin! Die Bäume sind leer. Ja, aber es benötigt eine Genehmigung vom Baumbestitzer! Ich mußte lachen, da steht nichts am Baum dran und wo soll ich den Besitzer finden? Nun da müssen Sie ins Rathaus und dort können sie die Adresse bekommen. Ich sagte den beiden, die Äpfel liegen im Gras, keiner wird diese Essen oder aufsammeln. Nun es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, eine ist wir schreiben Ihre Daten auf und die Anwaltschaft prüft die Höhe der Straftat! Diebstahl!
Oder!
Sie bringen die Äpfel zum Baum zurück? Und ich ermahne Sie !
Ich brachte die Äpfel zum Baum zurück. Lehrte meine Tasche aus und ging zurück.
Margot Kilian (Freitag, 25. Oktober 2024 22:15)
Heute habe ich mir Italien, Vulcano angesehen. Natürlich auf deiner Homepage. Ich war auch mal dort. Doch zu meiner Zeit durfte man nicht den Kraterrad betreten noch um ihn herum laufen. Es gab dort eine Platform, auf der die Besucher otos machen dürfen. Auch das Schlammbecken Gebühr verbunden. Vulcangesteigung 20 € und Bad im Becken 10€.
Zu den Monstern kam man nicht zugewuchert! Auf jeden Fall gab es in den 1980 noch ein Campingplatz der ist jetzt mit Ferienappartmens zugebaut. Ich war froh dass ich am Abend die Fähre nehmen konnte um zum Festland zu kommen. Denn Unterkünfte sind bei 175€ pro Nacht auf dem Festland noch bei 95€. Also Abhaken und träumen.
Inge Schmitt (Sonntag, 20. Oktober 2024 14:06)
Ich habe mal wieder den Kummerkasten mir angesehen. Echt toll was da Deine Besucher schreiben. Ich bin so auf den Garten 24 gestolpert. Toll, danke.
Otto Paschke (Sonntag, 20. Oktober 2024 14:04)
Hallo Jürgen, ich finde immer wieder etwas was mir vorher nicht aufgefallen ist! Doch beim lesen, merkle ich sehr intersant! Also echt gute Seite und ein tolles Werk. Danke
Reiner Kromer (Dienstag, 15. Oktober 2024 17:02)
Hallo Herr Karg,
mir geht es fast so wie Ihnen, ich habe durch mein Leben, sowie erlebt. Früher sprach man nicht von Receyling! Da wurde das was brauchbar war, ging durch den Kohleofen. Als Kind habe ich nach der Ernte 2 Wochen später, die Felder mit meinen Eltern und Nachbarn, nach kartoffeln und Co. abgesucht. klar, keine Verkaufsware! Aber es hat geschmeckt. Holz und Zeitungen waren immer Wichtig zum heizen. Jetzt habe ich mal mir die Zeit genommen, und geprüft, ob das heute noch möglich wäre? Eindeutig NEIN!
Wer heute ein Feld betritt und da etwas mitnimmt oder bei Obstbäumen, wenn die Ernte vorbei ist! Gibt es für das Fallobst sogar eine Strafe bis 1000€. Pilze sammeln heute unmöglich da fast alle Wälder Naturschutzgebiete sind! Für 100 g gibt es eine Strafe ab 600-2500€! Somit wurde Deutschland, eine Verschwendung und Vermüllung Land! Gruß Reiner
Peter Mayer (Samstag, 12. Oktober 2024 10:24)
Eine Seite die sehr Interessant ist! Vielen Dank
Werner Renner (Sonntag, 29. September 2024 10:16)
Schöne Seiten und endlich mal ohne KI erstellt!
Margot Zeller (Montag, 16. September 2024 00:52)
Hallo Leute ich fand bei Youtoube das was auf der Homepage fehlt die Musikabspielung für
Jürgen Karg - Elektronische Mythen
Einfach geil, aber auch mit 42:55 Min ein sehr langes Stück, aber ich fand es super, vor allem kostenfrei. Die versunkene Stadt. Ich habe es in meinem Musikzimmer gehört. Einfach gut, aber auch musste ich lachen, da es auch zwischen rein komisch war. Doch perfekt mal wieder etwas mit mehr Klangfülle zu hören, ich fand es sehr rein und auch mehr Frequenzen als bei vielen stücken im Internet. Ich konnte es mir echt gut vorstellen, dass es für einen Stummfilm passen würde. Doch einfach mal hören nicht nur 5 Minuten, sondern am Stück
Jahn Flurchenmaier (Montag, 16. September 2024 00:37)
Hallo Herr Karg, ich habe gerade gesehen das sie auch solche Musik wie Borden gemacht haben.
Der Komponist David Borden, Gründer des ersten reinen Synthesizer-Ensembles der Welt, war bisher nur Spezialisten bekannt. Seit er von jüngeren Bewunderern wie Daniel Lopatin wiederentdeckt wurde, hat sich das geändert: Ein Interview.
Seine Klänge kann man auch in William Friedkins Horrorfilmk-Kassiker »The Exorcist« hören. Trotzdem gehört David Borden zu den weniger bekannten Namen der elektronischen Musik und des Minimalismus. Dabei gründete der 1938 geborene Komponist im Jahr 1969 mit Hilfe von Bob Moog das erste reine Synthesizerensemble der Musikgeschichte mit dem denkwürdigen Namen Mother Mallard’s Portable Masterpiece Company. Und mit seinem zwölfteiligen Zyklus »The Continuing Story of Counterpoint« schuf er einen ganz eigenen Beitrag zur polyphonen Musik des 20. Jahrhunderts. Obwohl er kaum für akustische Instrumente geschrieben hat, betrachtete er seine Musik nie ausdrücklich als elektronisch. Als Gründer und Direktor des Digital Music Program an der Cornell University konzentrierte er sich gleichwohl stets auf die Live-Performance in der elektronischen Musik. Dass Improvisation in seinen Kompositionen eine wichtige Rolle spielt, dürfte mit seiner frühen Liebe für Jazz zu tun haben: In jungen Jahren wollte David Borden eigentlich Jazzpianist werden.
Herr Borden, Sie haben Ende der 1960er Jahre das erste Synthesizerensemble überhaupt gegründet. Wie kam es dazu?
David Borden: Ich habe Bob Moog im Jahr 1967 kennengelernt. Es dauerte aber erst einmal ein paar Jahre, bis ich verstand, wie diese verdammten Dinger funktionieren – die Synthesizer. Danach beschloss ich, dass man sie als Live-Instrument benutzen kann. Im Jahr 1969 habe ich dann begonnen, eine Gruppe zusammenzustellen, mit der wir überwiegend neue Musik von anderen Komponisten gespielt haben und hin und wieder den Synthesizer einsetzten.
»Es dauerte aber erst einmal ein paar Jahre, bis ich verstand, wie diese verdammten Synthesizer funktionieren.«
David Borden
Bernd Kallert (Montag, 16. September 2024 00:34)
Guten Tag, liebe Gästebuch-Leser, ich habe gestern ein LP. Langspielplatte auf dem Flohmarkt in Berlin gefunden, Orginalverpackt! Ich bin ein LP Freak! Es gibt nichts besseres! Was man jetzt noch kaufen kann. Vor Jahren war ein Tonbaldgerät viel, viel besser! Aber da ist es wie bei so vielem, die Technik geht kaputt. Mein Plattenspieler hat jetzt 42 Jahre runter und das einzige was defekt war war der Antriebsriehmen. Nun wieder zurück zu meinem Fund auf dem Flohmarkt. Ich dachte kaufen oder nicht? 30€ die Platte! Doch nie geöffnet und somit vielleicht etwas gutes?
Ja, verdammt!
So ein geiles Stück gibt es heute nicht mehr.
Also Leute mal ehrlich wer kenn das?
Gruß
Bernd
Wann ist Musik »aktuell«? Man könnte sagen, dass sie immer dann aktuell ist, wenn man sie zum ersten Mal hört. Das mag, autobiographisch betrachtet, Musik sein, die schon eine Weile zum offiziellen Kanon erhaltenswerter Kulturgüter gehört, einem selbst aber erst spät im Leben über den Weg läuft. Oder es ist Musik, die beim Erscheinen von der überwiegenden Mehrheit der Menschen gar nicht zur Kenntnis genommen wurde. Letzteres trifft allemal auf Jürgen Kargs »Elektronische Mythen« zu, deren Bergung für das digitale Zeitalter etwas auf sich warten ließ. Das Album hatte allerdings auch einen denkbar ungünstigen Start. 1977 auf Volker Kriegels und Wolfgang Dauners Jazzlabel Mood erschienen, muss die erste und bisher einzige Soloplatte von Jürgen Karg wie eine Anomalie gewirkt haben. Der Kontrabassist, der im Wolfang Dauner-Septett – unter anderem neben Eberhard Weber und Mani Neumeier – mitwirkte, hatte sich in den 1970er Jahren eine Reihe modularer EMS-Synthesizer angeschafft und deren Möglichkeiten fünf Jahre lang erforscht. Ergebnis waren seine zwei Suiten »Die versunkene Stadt – Atlantis« und »Vollmond – Selene«. Während erstere ein großes Spektrum von Klangmöglichkeiten bietet, ist das Mondstück reduzierter, flächiger. In beiden Fällen beeindruckt die Konzentration, mit der Karg seine Musik komponiert. Fernab akademischer Kalkuliertheit, zeigt er seinem elektronischen Entwurf keine Scheu, das Eigenleben der Klänge – von klirrend-hell bis düster-mäandernd – in Ruhe auszukosten, ihrem Körper den nötigen Raum zu lassen, ohne ihn um jeden Preis rigiden Konstruktionsprinzipien unterzuordnen. Mit sensationellem Erfolg: Jürgen Kargs »Elektronische Mythen« sind ein übersehener Klassiker, der endlich zu seinem Recht kommt. Und damit völlig aktuell.
Harald Gross (Freitag, 13. September 2024 17:54)
Ich finde immer etwas Neues, Danke
Ofelia Günther (Freitag, 13. September 2024 17:53)
Danke für den Einblick in dein Garten.
Marga Horst (Freitag, 13. September 2024 17:16)
Danke für so viele tollen Themen ohne Werbung auf deiner Seite.
Ernst Könnecker (Mittwoch, 11. September 2024 21:55)
Oh, die Vier Tempermente sind aber nur für Menschen, duie wirklich malö wissen wollen wo und wer sie sind! Achtung Gefahr
Vera Teichert (Mittwoch, 11. September 2024 21:54)
Hallo Jürgen, Deine Seiten sind einfach Super! Danke
Doris Bichler (Sonntag, 08. September 2024 19:05)
Hallo Jürgen, Deine Seiten sind einfach Super! Danke
Oscar Feil (Sonntag, 08. September 2024 14:59)
Toll, dass du auch Pflanzen hast, welche heute erlaubt sind, aber vor Jahren verboten waren. Mein Nachbar hat vor kurzem auch Pflanzen vom Feld mitgebracht. Doch sind es einfach keine Kübelpflanzen sondern benötigen große Bottiche. Somit einfach eingraben im Garten ist besser. Hoffe du hast Freude und es sind nicht nur Männliche Pflanzen!
Olaf Klopp (Sonntag, 08. September 2024 14:52)
Wer Dich findet, hat das Glück, eine Seite zu haben ohne Werbung. Die Inhalte sind sehr gut geschrieben und man kann durch Deine Seite etwas lernen.
Tanja Keller (Sonntag, 08. September 2024 14:50)
Danke für den Bericht Garten 24
Andrea Mueller (Samstag, 07. September 2024 15:41)
Super diese Eintrag einfach mal lesen:
Die kleine Schwarze mit den Knopfaugen war bereits in den Abenteuern mit Schnurzel präsent. Die Tochter meines Nachbarn hatte sie gerade entwöhnt aus Bolivien mitgebracht, als sie hier noch bei Vater und Mutter wohnte. Als die Tochter sich verhei-ratete, ein Kind bekam, und in eine Etagenwohnung umziehen musste, konnte die Katze nicht mitkommen, da sie zur Freigän-gerin geworden war, und so wurde die Mutter zur Bezugsperson der Katze. Als diese dement wurde, und bis zum Tode gepflegt wurde, somit nicht mehr vorhanden war, hatte die Schwarze keine Bezugsperson mehr, und war fast nur noch draußen zu sehen. Der Nachbar hatte als Hundeversteher kaum einen Nerv für Katzen, wollte sie aber als Vermächtnis seiner Frau, die er sehr geliebt hatte, nicht abgeben, obwohl er bereits einen Behindertenausweis hatte. Er wohnte jetzt allein mit der Katze, und gab sie während eines Krankenhausaufenthalts in professionelle Pflege.
Renate Wichert (Freitag, 06. September 2024 16:18)
Danke für so viele tollen Themen ohne Werbung auf deiner Seite.
Dietmar Bass (Donnerstag, 05. September 2024 14:49)
Die vier Temperamente, endlich mal etwas zum Nachdenken.
Anna Mischke (Dienstag, 03. September 2024 14:56)
Garten 2024 ist wieder etwas neues auf der Homepage.
Iris Schwälle (Samstag, 31. August 2024 15:10)
Hallo Jürgen, Deine Seiten sind einfach Super! Danke
Peter Haber (Samstag, 31. August 2024 15:09)
Hallo Jürgen du hast mal wieder etwas Glanz in das Gästebuch gebracht, Danke
Petra Feiler (Samstag, 31. August 2024 15:08)
Ich bin verliebt in die Geschichte, Nachbarskatze, hoffe dass es da zu einem tollen Ende kommt.
Erick Borchert (Freitag, 30. August 2024 14:57)
Eine Zusammenfassung der Vier Temperamente gibt es als PDF . Ich kann diese Lektüre im Zusammenhang nur empfehlen
Elfriede Hack (Freitag, 30. August 2024 14:55)
Ich finde immer etwas Neues, zum Beispiel Nachbarskatze, ist echt typisch, Nachbarschaft!
Vera Krimm (Freitag, 30. August 2024 14:53)
Schöne Geschiche und Dokumentation Garten 24. Einfach mal lesen...
Martin von Hauten (Mittwoch, 28. August 2024 00:11)
Wann ist Musik »aktuell«? Man könnte sagen, dass sie immer dann aktuell ist, wenn man sie zum ersten Mal hört. Das mag, autobiographisch betrachtet, Musik sein, die schon eine Weile zum offiziellen Kanon erhaltenswerter Kulturgüter gehört, einem selbst aber erst spät im Leben über den Weg läuft. Oder es ist Musik, die beim Erscheinen von der überwiegenden Mehrheit der Menschen gar nicht zur Kenntnis genommen wurde. Letzteres trifft allemal auf Jürgen Kargs »Elektronische Mythen« zu, deren Bergung für das digitale Zeitalter etwas auf sich warten ließ. Das Album hatte allerdings auch einen denkbar ungünstigen Start. 1977 auf Volker Kriegels und Wolfgang Dauners Jazzlabel Mood erschienen, muss die erste und bisher einzige Soloplatte von Jürgen Karg wie eine Anomalie gewirkt haben. Der Kontrabassist, der im Wolfang Dauner-Septett – unter anderem neben Eberhard Weber und Mani Neumeier – mitwirkte, hatte sich in den 1970er Jahren eine Reihe modularer EMS-Synthesizer angeschafft und deren Möglichkeiten fünf Jahre lang erforscht. Ergebnis waren seine zwei Suiten »Die versunkene Stadt – Atlantis« und »Vollmond – Selene«. Während erstere ein großes Spektrum von Klangmöglichkeiten bietet, ist das Mondstück reduzierter, flächiger. In beiden Fällen beeindruckt die Konzentration, mit der Karg seine Musik komponiert. Fernab akademischer Kalkuliertheit, zeigt er seinem elektronischen Entwurf keine Scheu, das Eigenleben der Klänge – von klirrend-hell bis düster-mäandernd – in Ruhe auszukosten, ihrem Körper den nötigen Raum zu lassen, ohne ihn um jeden Preis rigiden Konstruktionsprinzipien unterzuordnen. Mit sensationellem Erfolg: Jürgen Kargs »Elektronische Mythen« sind ein übersehener Klassiker, der endlich zu seinem Recht kommt. Und damit völlig aktuell.
Tom Gasser (Mittwoch, 28. August 2024 00:10)
Jürgen Karg is a German bassist and keyboardist who played in Wolfgang Dauner’s backing band during the late 1960s. In 1977, he released the avant-electronic album Elektronische Mythen on Mood Records.
Dr. Hannes Bitter (Donnerstag, 22. August 2024 15:42)
Tolle Seite, Danke
Oskar Spahr (Donnerstag, 22. August 2024 15:41)
Die vier Temperamente, endlich mal etwas was einem zum Nachdenken und mitmachen bewegt!
Susanne Haber (Donnerstag, 22. August 2024 15:39)
Danke für den Bericht Garten 24.
Pia Otto (Montag, 19. August 2024 18:57)
Nun ein neuer Bericht von Nachbarskatze, nun ich hoffe es wird eine gute Freundschaft.
Bianca Renner (Montag, 19. August 2024 16:13)
Ja, Martina hat recht, wenn man älter wird sucht man ein Tier als Freund.
Peter Layer (Montag, 19. August 2024 16:10)
Guten Tag, ich habe keine Erfahrung mit Demenz. Aber ich war bei meiner Oma im Altemheim. Dort gibt es eine Abteilung. Dort war ich zuerst um meine Oma zu besuchen. Doch ich war da falsch. Aber was ich dort sah war unschön. Somit hoffe ich, dass niemand dort hin muß!
Kai Schmitt (Sonntag, 18. August 2024 19:54)
Ich bin verliebt in die Geschichte, Nachbarskatze, hoffe dass es da zu einem tollen Ende kommt.
Martina Pförtner (Sonntag, 18. August 2024 19:53)
Jürgen, ist ein Katzen-Narr, alles über Katzen,.. doch im Alter, sucht man ja immer einen Zuhöhrer. Bei Menschen die geben einem Wiederstand, so, dass ältere Menschen sich Katzen zulegen.
Lea Kleindienst (Sonntag, 18. August 2024 19:51)
Garten finde ich sehr schön, ja das Thema Tulpen,.. aber was will man machen sind halt Züchtungen.
Bernd Wunderstein (Donnerstag, 15. August 2024 23:55)
Die vier Temperamente, sin etwas für Menschen, die sich von der Masse abweichen. Welche, die bereit sind über Ihren Schatten zu springen und mal etwas erfahren wollen, was eigendlich so niemand beibringt. Ich finde es ein hervorragende Studie, die man sich wer es sich traut, mal lesen sollte. Ich danke Jürgen, der mich damit sehr Begeistert hat.
Renate Cofalla (Donnerstag, 15. August 2024 14:40)
Ich finde immer etwas Neues, zum Beispiel Nachbarskatze, oder Garten24.
Marion Veron (Donnerstag, 15. August 2024 14:39)
Schöne Geschiche und Dokumentation Garten 24. Einfach mal lesen...
Anna Fellner (Donnerstag, 15. August 2024 14:28)
Tulpen über Tulpen in dem neuen Artikel Garten 24. Muß man einfach lesen...
Klaus Westfall (Mittwoch, 14. August 2024 20:35)
Garten 2024 ist wieder etwas neues auf der Homepage. Einfach wie es im Garten ist. Ich finde Tulpen, eher hässlich, Osterglocken finde ich viel schöner. Aber meist lässt man es wachen und freut sich der Blüten.
Jens Uschger (Mittwoch, 14. August 2024 16:02)
Ach, mal etwas aus dem Garten, wie hübsch..
Pia Schmidt (Mittwoch, 14. August 2024 16:01)
Heute sind viele Aufnahmen im Internet, doch solche wie bei Dir sind echt Perfekt und sehenswert. Danke
Klaus Geiger (Mittwoch, 14. August 2024 16:00)
Hallo Leute habt ihr schon die Story vom Garten 2024 gelesen, das ist das Neuste ich bin begeistert. Gruß Klaus
Agnes Jäckle (Mittwoch, 14. August 2024 00:03)
Guten Tag, ja auch mir passiert es das ich mit jetzt 76 Jahren, immer wieder Fehler in Briefen habe. Doch, dass macht einen doch Menschlich. Meine Tochter hat mir einen Brief mit KI geschrieben. Tolle Worte, toller Text, mir selber haben die Worte gefehlt um manches Auszuschmücken. Jetzt könnte ich stolz sein,.. ja bin ich auch. Aber der Brief sind nicht die Gefühle, meiner Tochter. wenn ich jetzt das benoten müsste, keine Fehler im Text Note 1. Aber das persönliche fehlt komplett und so würde ich noch sagen Note 4. Eigendlich 5. Da es nicht von Ihr stammt. Der Inhalt stört mich einfach. Und das fällt mir bei so vielem auf. Ich wunderte mich über diese Welt. Ich persönlich weiß, ich bin im letzten Drittel des Leben angekommen. Habe zur Vorsicht, alle wichtigen Dinge schon für meinen Tod erledigt. Also muß sich da meine Tocher keine Gedanken machen. Ich bin froh drüber, weil sonst die KI sicher etwas Blödes dann macht was meine Tochter bereuen würde.
Doris Grapentin (Dienstag, 13. August 2024 22:28)
Nun ist schon wieder etwas "NEUES" da Garten 2024. Einfach super, ja, das mit den Tulpen kenne ich gut, eigendlich, macht man diese raus und setzt dann neue, dann ist mehr Farben garantiert. Das mit den Hanfpfanzen ist mir neu, aber jeder braucht ja ein bisschen Abenteuer. Ich war in der Pfalz vor kurzem, dort gibt es ein Abgesperrtes Gebiet. Doch mit dem Rad kommt man auf den Feldwegen gut ran. Da saßen sogar ein paar Jugendliche und haben sich von dem Feld kleine Blatknospen geflückt und geraucht. War sicher mehr ein Qualmrauch als ein Rausch. Da sahe ich bestimmt 1 Mil.Pflanzen alle mit Blütchen. Und mir ging es irgendwie nach dem 1 km am Feld vorbei irgendwie nicht so gut und musse eine Pause am Weizenfeldmachen und ich suchte vergeblich die Mohnblumebn.
Beate Hummel (Montag, 12. August 2024 14:54)
Deine Homepage hat für jeden etwas dabei. Vor allem keine Verlinkung und Werbung! Das finde ich heute nur noch selten.
Es macht Spaß sich da herum zu stöbern. Manches ist für mich nicht so Interessant, wie die vier Temperamente, weil ich es nicht an mich heran lasse. Aber Nachbarskatze ist somit estwas zu schmunzeln. danke
Iris Ginger (Montag, 12. August 2024 14:50)
Die vier Temperamente, ist ein geheim Buch für Menschen, die sich mit Menschen beschäftigen wollen. Ich finde es hervorragend.
Besten Dank
Luckas Krimm (Sonntag, 11. August 2024 15:30)
Schade, dass das Thema Stereo Bilder nicht mehr so gibt. Heute sind viele Aufnahmen im Internet, doch solche wie bei Dir sind echt Perfekt und sehenswert. Danke
Elfriede Renner (Sonntag, 11. August 2024 15:28)
Heute ist der Tag des leses und darum bin ich hier. Ich finde immer etwas was gut zur Persönlichen Lage Passt, So wie heute Nachbarskatze.
Dieter Nuhr (Sonntag, 11. August 2024 15:27)
Vier Tempermente sind die Besten, die ich je gelesen habe und es wird einem klar, gezeigt, wie die Menschen sind. Einfach perfekt! Danke
Monika Nellesen (Sonntag, 11. August 2024 14:29)
Ich bin verliebt in die Geschichte, Nachbarskatze, hoffe dass es da zu einem tollen Ende kommt.
Doris Schwäller (Freitag, 09. August 2024 22:18)
Danke, dass Du mal Aufgeräumt hast, leider nix NEUES bei Aktuelles, mich würde es schon interesieren, wie es Dir im Pflegeheim geht?
Harrald Schirmer (Donnerstag, 08. August 2024 14:47)
Toll und gefährlich finde ich die vier Temperamente, da hier einem mal gezeigt wird was für Menschen auf der Erde sind und wie man diese eingliedert! Einfach mal lesen!
Renate Goller (Mittwoch, 07. August 2024 18:11)
Ich finde immer etwas Neues, zum Beispiel Nachbarskatze, ist echt typisch, Nachbarschaft!
Anton Moll (Dienstag, 06. August 2024 14:44)
Vier Temperamente sind echt lesenswert. Danke
Iris Berger (Montag, 05. August 2024 19:59)
Nun ein neuer Bericht von Nachbarskatze, nun ich hoffe es wird eine ute freundschaft.
Marion Mehler (Samstag, 03. August 2024 17:15)
Toll, die vier Temperamente, endlich mal etwas was einem zum Nachdenken und mitmachen bewegt! Vielen Dank
Iris Fetcher (Freitag, 02. August 2024 20:46)
Hallo Freunde von J[rgensseite, Nachbarskatye ist der neuste Teil auf der Homepage!
Bianca Fegerson (Donnerstag, 01. August 2024 20:50)
Es macht immer wieder Spaß hier vorbei zu kommen, jetzt ist neu Nachbarskatze, viel Spaß und Danke
Werner Trettner (Donnerstag, 01. August 2024 15:41)
Vier Temperamente sich wirklich etwas wo man Zeit und bereit sein sollte! DANKE
Bärbel Lahm (Donnerstag, 01. August 2024 14:45)
Danke für den Bericht Nachbarskatze, ich hoffe deine Beziehung wird so gut wie mit deiner alten Katze.
Peter Ginger (Mittwoch, 31. Juli 2024 20:59)
Oh, Du hast mal aufgeräumt, Danke und danke für die Strorry nachbarskatze.
Heidi Meike (Mittwoch, 31. Juli 2024 15:32)
Tolle Seite, Danke
Carsten Keller (Dienstag, 30. Juli 2024 21:17)
Warum soll eine Homepage immer nach dem neues Stand sein? Ich finde einfach und gut Organiesiiert und ohne Werbebanner und ohne das Du Geld verdiehnen willst! Das ist für mich das Beste was ich heute sagen kann, die Inhalte sprechen für sich und finden gute Form vom schreiben vor, ohne ganz in dein inneres vorzudringen. Doch vorsicht, ich finde deine Seiten so toll, dass ich jetzt es mir zum Wochenprogramm gemacht habe, 2 mal rein zu kommen. DANKE
Dr. Ralf von Otterbach (Dienstag, 30. Juli 2024 21:13)
Vier Temperamente sollte nur von Menschen gelesen werden, die ernsthaft über das Menschliche ICH sich informieren wollen!
Sonja Haber (Dienstag, 30. Juli 2024 17:03)
Sehr schön diese Seite, vorallem finde ich Bilder und Klangschalen sehr gut. Ja, leider ist die Zeit von Stereo-Fotos so vorbei, war immer ja nur eine Randerscheinung! Doch Deine Bilder sind die besten die ich je gesehen habe. Danke
Jana Schröder (Dienstag, 30. Juli 2024 15:18)
Oh, etwas neuer, Nachbarskatze, ich bin gespannt wie es weiter geht,.. danke
Gerald Jaschke (Montag, 29. Juli 2024 19:41)
Ich finde am BESTEN die Reiseberichte, Vulcon, weil dort wirklich etwas vermittelt wird. Thailand und Jamica sind hat nur Berichte ohne wirklich einem dort bei der reiseplanung zu helfen. somit einfach etwas zum lesen.
Marion Müller (Montag, 29. Juli 2024 19:36)
Toll, dass Du keine KI und Werbung hast!
Lea Nellesen (Montag, 29. Juli 2024 19:35)
Ja, immer etwwas Neues wie Nachbarskatze, hoffe es wird eine gute Beziehung?
Andreas Brechtle (Sonntag, 28. Juli 2024 15:52)
Ich musste jetzt mal was anderes sehen als Olympia und falsche Bilder und Berichte. Da komme ich gerne zu Dir eine Seite ohne Manupulation und KI und WERBUNG!
Otmar Weiss (Sonntag, 28. Juli 2024 15:51)
Die vier Temperamente sind für mich echt etwas was mich immer wieder auf deine seite zieht. Danke
Vera Schmidt (Sonntag, 28. Juli 2024 15:50)
Toll der Bericht über Nachbar Katze, Danke
Jan Keller (Samstag, 27. Juli 2024 22:36)
Heute habe ich es echt übertrieben, ich war bis jetzt auf Deiner Homepage und habemein Essen auf dem Herd vergessen. Jetzt ist der Eintopf hin und der Topf auch. Aber Du siehst man kommt einfach nicht von der Homepage los1
Klaus Brändle (Samstag, 27. Juli 2024 18:54)
Bin heute etwas weiter gekommen in den Temperamenten. Habe mir schwer getan mit der Einschätzung. Aber ich komme langsam rein und es macht sogar Spaß. Mal etwas anderes.
Peter Löffler (Samstag, 27. Juli 2024 16:24)
Oh, was neues Nachbarkatze, ist ja wieder echt gut geschrieben. danke
Gustav Eisenbrecht (Samstag, 27. Juli 2024 16:08)
Ja, diese KI ist für mich auch ein Fluch, ich habe ein Problem mit dem Zugang zu meiner Bank. Alles lief perfekt, bis, die Bank mir ein Interview machen wollte. Es startete per Mail und Berater und Endete in der KI! Was zum Ergebnis kam dass ich kein Kunde bin, der für diese Bank wichtig wäre.
Wundert mich etwas, da ich dort ein Konto hatte mit mehr als einem Kleinwagen und noch ein Anlagekonto von bis zu 3 Kleinwagen. Und ich soll kein guter Kunde sein. Das stimmt! Ich habe kein Minus auf dem Konto! Auf jeden Fall ging ich darauf zu den Bank und erklärte den Zustand. Da war man am Schalter nicht bereit ein Gespräch zu führen. Ich sollte einen Termin ausmachen. Nun die Sachbearteiter sassen da und tranken Kaffee. Also Überarbeitet hatten sie sich nicht! Ich ging einfach zur anderen Bank. Dort emfang man mich ohne mein Anliegen zu Wissen, herzlich. Und es war auch ein Berater da. Er sagte, wir können ein Anlagekonto und ein Bankkonto eröffnen und Sie kümmern sich um die Umbuchungen. Das hörte sich super an, nach 8 Tagen war das Bankkonto komplett zur Bank umgezogen plus alle Monatlichen Abgänge. Das Anlagekonto wurde je nach Ablauf der Anlagen umgebucht so, dass hier jetzt auch schon fast alles da ist. Ich bin echt zufrieden. Als Dankeschön, bekam meine Frau einen Blumenstraus der neuen Bank und ein Gutschein zum Essen in einem sehr guten Gaststätte.
Also kann KI auch Schaden verursachen!
Doris Hehlhaber (Samstag, 27. Juli 2024 15:53)
Mir hat bis jetzt die Temperamente und das neue die Nachbarskatze sehr gut gefallen, bin auf weitere Geschichten und Ausgang gespannt.
Iris Bohlen (Samstag, 27. Juli 2024 14:16)
Deine Nachbarkatze ist ein ein neuer Gast bei Dir. Ich hoffe er macht dir freude und du hast eine schöne Zeit. Vielleicht entwickelt sich diese Geschichte weiter,..
Uschi Langer (Freitag, 26. Juli 2024 15:05)
Oh etwas neues,.. Nachbarkatze, einfach toll, mal sehen wie es weiter geht,..
Bernd Knorrheimer (Mittwoch, 24. Juli 2024 20:59)
Der neue Artikel Nachbarkatze, finde ich interessant, und hoffe die Katze ist jetzt gut versorgt.
Jan Glöckner (Freitag, 19. Juli 2024 21:18)
Was ich Dir sagen möchte, gute Seite, Werbefrei... Danke
Ute Bilford (Freitag, 19. Juli 2024 19:43)
Toll, diese 4 Temperamente, endlich mal was gutes zum lesen.
Ingo Palisierer (Freitag, 19. Juli 2024 17:17)
Toll was es hier so gibt, echt lesens wert!
Margot Zaun (Freitag, 19. Juli 2024 17:15)
Die Welt ist verrückt, und die Texte sprechen aus der Seele, somit kommt man bei Die in eine Welt in dem es um den Menschen geht. Tolle Bilde, Texte die man mehr mals lesen sollte um den Sinn zu verstehen und darüber Nachdenken zu können. Vielen Dank
Nadine Varga (Mittwoch, 17. Juli 2024 21:58)
Heute waren die Präsidenten dran, ich bin da echt überrascht, wie man diese einordnen kann.
Marion Brüstle (Mittwoch, 17. Juli 2024 15:32)
Ich finde die vier temperamente etwas was Du sehr gut in Text und Bild gebracht hast. Danke
Vicktor Bleich (Dienstag, 16. Juli 2024 14:57)
Die vier Temperamente sind die Seele der Menschen.
Lea Mehler (Montag, 15. Juli 2024 21:07)
Toll, dieses Gästebuch, da sieht man was so andere lesen und was mir noch fehlt. Danke
Nicko Schlotterbeck (Montag, 15. Juli 2024 20:36)
Deine Texte finde ich sehr gut geschrieben, schade, dass es nicht mehr Reiseberichte gibt.
Danke für diese tolle Seite.
Werner Kuhn (Sonntag, 14. Juli 2024 16:05)
Ich finde, man muß bereit sein sich die vier Temperamente rein zu ziehen und daraus dann sich seine Meinzung zu bilden. Für mich ist es zwar gut geschrieben, doch bin ich anderer Meinung!
Karin Hofmann (Samstag, 13. Juli 2024 21:18)
Hallo Jürgen,
nun die Seiten sind super Perfekt! Danke
Vera Binder (Samstag, 13. Juli 2024 14:32)
Danke für die tolle Homepage, ich finde immer etwas was echt super Texte und Bilder hat. Einfach sehr schön bei Dir. Danke
Erick Schmitt (Freitag, 12. Juli 2024 21:09)
Danke, dass es Deine Seite gibt, es ist einfach von Mensch zu Mensch. Danke
Peter Schnick (Freitag, 12. Juli 2024 16:05)
Vier Temperamente sind für mich jetzt ein Thema, was ich mir vor 2 Jahren nicht herangetraut hätte. Danke für die tolle Vorstellung und hervorragende Texte.
Ute Renner (Freitag, 12. Juli 2024 15:31)
Tolle Seite und die Reise Vulcano ist echt super, Danke
Thomas Weckenhorst (Donnerstag, 11. Juli 2024 22:13)
Guten Tag Herr Karg, ich bin wie Sie im Alter, wo alles langsamer geht. Wenn ich mich nicht daran halte, macht mein Körper, da die Sicherung heraus. Ich mache jetzt alles mit bedacht und zusätzlicher Nachüberwachung. Wie zum Beispiel, wenn ich in der Küche bin und etwas koche, prüfe ich jetzt zweimal ob der Herd aus ist! Denn mir ist es schon oft passiert, dass der Herd anwar und ich Kohle produziert ahbe. Gott sei dank, kein Schaden außer der Topf! Ich wünsche Ihne, dass es lange weiter geht und ise guter Gesunhdeit sind.
Herbert Tall (Mittwoch, 10. Juli 2024 22:06)
Ich bin immer noch total im Lesestoff der vier Temperamente. Eine gute zusammen führung und auch wirklich zum Nachdenken. Danke
Peter Bär (Mittwoch, 10. Juli 2024 16:43)
Vier Temperament sind so gut, gut, dass es so dieses nicht als Buch gibt! Da wären Probleme, sicher gleich bei Dir im Haus! Toll zu lesen und einfach ein Geheimtip! DANKE
iris Neim (Mittwoch, 10. Juli 2024 14:51)
Auf deiner Sete mache ich eine Zeitreise, in Dinge die es nicht mehr gibt!
Ralf Glöckner (Sonntag, 07. Juli 2024 22:02)
Hallo Jürgen, ich bin ganz durch Zufall zu Dir gekommen. Denn ich habe mal caotische Tage in den glaube ich 1966-69 erlebt! Da war ich auf einigen Jazz Veranstaltungen. Heute ist es für mich nicht mehr vorstellbar, das noch mal anzuhören. Ich bin so von Jazz zu Klassik gekommen und da auch nur das was einen nicht verrückt macht!
Dagmar Lichter (Sonntag, 07. Juli 2024 21:21)
Nun ich war dieses Jahr auf Vulcano, leider, ist alles anders und nicht mehr so wie in Deinen Berichten. Auf den Vulkan kommt man nur noch mit Führer und einmal rundum laufen ist nicht machbar. Vulcanello, ist zugewachsen, da würde nur ein Band alles wieder freilegen. Ich würde sagen, der Torismus hat die Insel übernommen. Gegen über dem Schlambad ist eine Musikbude, welche so laute Musik spiel, dass es sehr unangenehm ist!
Thomas Renner (Sonntag, 07. Juli 2024 21:17)
Ich bin auch wieder voll im Thema vier Temperamente, versunken, unglaublich, wie mich das Thema packt und ich einfach mir da Gedanken mache. Danke
Olaf Heinrich (Sonntag, 07. Juli 2024 17:36)
Hallo Jürgen, heute ist Zeit mal wieder in die Welt von Texten zu tauchen,. ich habe jetzt von anderen Medien die Nase voll. Dass ist alles man so, mal so und dann doch wieder anders...
Somit komme ich auf gutes und zum Nachdenken zu Dir. Lese seit über 2 Monaten regelmäßig die 4 Temperamente. Und vergleiche Deine Sichtweise zu anderen. Da stelle ich fest, dass Du es besser im Griff hast und es mehr Sinn amcht zu lesen. Ich glaube, wenn du dass als Buch heraus bringst, ernstest Du nicht nur Lob, sicher wid da viel negatives an dich heran getragen. Weiol wer zieht schon gerne die Hose runter? Ich finde es gut wie es ist und so zu sagen ein Super-Text in einem geheimen Ort. Danke dafür
Rainer Topfenmueller (Sonntag, 07. Juli 2024 17:31)
Hallo Jürgen, ich möchte nicht dein Gesundheitszusatnd beleuchten. Aber! Ich möchte Dir auf dem Weg sagen, dass es mit 85 Jahren auch nicht besser wird! Mir geht es so, dass ich bei über 24 Grad, probleme bekomme mit meinem Körper. Ich habe einen großen Garten und mache da immer wieder etwas, leider nicht so wie vor Jahren. Ich merke, das ich mehr trinken muß, Wasser als vor Jahren. So habe ich immer 2 Flaschen mit je 500 ml dabei wenn ich in den Garten gehe. Meine Kraft reicht für knapp 42 Minuten noch. Doch mache ich alle 15 Minuten Pause und trinke gemütlich das Wasser. Ab und zu wenn ich zitrich werde, trinke ich Isotonisches Getränk. Das geht wohl gleich in den Körper und nach 13 Minuten, fühle ich mich wohler. Mache mich dann aber ins Haus und mache dort eine Ruhepause. Wenn ich zuviel mache, dann bekomme ich Schwindel! Erst Kopfweh und dann mehr. Da ist es Zeit im Haus zu sein. Wenn dass kommt vergesse ich das ich das Werkzeug noch im Garten habe. Was mir erst auffällt wenn ich wieder es aus dem Schupppen holen möchte!
Also wir werden Älter und so hoffe ich das ich noch 2-3 Jahre mich so bewegen kann. Länge glaube ich nicht!
Marion Mehler (Sonntag, 07. Juli 2024 17:22)
Ich habe so viel Freude an der Homepage, ich finde immer wieder tolle Texte. Da die vier Temperamente traue ich mich noch nicht ran, ist ein tabu Thema. Also alles andere ist für mich ein Texterlebnis! Danke
Peter Ott (Sonntag, 07. Juli 2024 14:14)
Ich hoffe es geht Dir gut? Es kommt nichts mehr in AKTUELLES! Und sonst ist auch nichts dazu gekommen.
Iris Berben (Samstag, 06. Juli 2024 14:12)
Im Kangsraum mit Klangschalen ist für mich ein Genuss. Danke für die einzelnen Stücke.
Lars Huber (Mittwoch, 03. Juli 2024 21:13)
Warum kommt nix neues in Aktuelles?
Erick Ginger (Mittwoch, 03. Juli 2024 21:12)
Ich hoffe es geht Dir besser, ich bin auch im Alter, wo ich manchmal nur Bahnhof verstehe. Ich glaube vieles ist schneller als früher. Im Fernsehn kann ich manche Sendungen nicht mehr ansehen, da ist die Bildfolge zu schnell. Ich hoffe ich lebe noch 2-3 Jahre.
Klaus Breitenreiter (Mittwoch, 03. Juli 2024 14:07)
Guten Tag Jürgen,
ja das die Welt mit Spam und Viren den Menschen das Leben schwer macht, mehrst du sicher an Dir selber. Doch da kannst du Dich schützen. Im Netz wollen alle nur eines Geldverdienen. Doch warum gerade bei Dir wo Du nur Infos und Bilder hast versteht wohl niemand.
Oskar Trettner (Mittwoch, 03. Juli 2024 14:04)
Ich finde KI eingefährliches Werkzeug! Mein Neffe hat mir einen Brief mit KI geschrieben er ist 14 Jahre jung. Und ich erwartete Satzstihlfehler und Rechtschreibungsfehler. Doch nach dem 1 Drittel mußte ich aufhören zu lesen. Da es nicht die Worte von meinem Neffen sind! Der Brief ist toll, keine Frage, aber das persönliche fehlt und ich merke, dass ist nicht vom Ihm!
Anja Klinger (Mittwoch, 03. Juli 2024 13:51)
Das Leben geht weiter... danke, dass ich wieder tolle Einträge im Gästebuch sehe. Ich taste mich gerade in da das Thema Klangschalen ran. Mal sehen was ich da erlebe.
Martin Kosic (Sonntag, 30. Juni 2024 19:11)
Ich frage mich, warum Du nicht etwas aus der Zeit als Musiker veröffentlichs, was hast Du gemacht und sicher gibt es da auch ein paar gute Texte von dieser Zeit.
Birgitt Ginger (Sonntag, 30. Juni 2024 15:49)
Danke für Deine Schilderung von Deinem Zustand. Ich hoffe nicht, dass andere das jetzt nutzen um Dir einen Arzt auf die Pelle senden. Oder Dich prüfen lassen ob Du noch in diese Welt passt oder ob jemand Dich versorgen muß! Pass bitte auf auf Dein Aktuelles, dass könnte nach Hinten losgehen. gruß Birgitt
Gottfried Müller (Sonntag, 30. Juni 2024 15:46)
Guten Tag, Herr Karg,
ich finde es sehr Interesant, was Sie so schreiben. Sie werden damit aber nicht so viele Menschen finden, da das Thema Tabu ist. Menschen wollen immer, es besser Wissen oder anderer Meinung sein. Das was ein anderer Mensch tut, ist nur solang in Ordnung, wenn er die Gleiche Meinung hat wie der Erzähler. In der heutigen Zeit, ist es aber schwierig, da man immer das Internet zu Rate zieht. Weil man Denkt, das ist alles richtig da drin! Doch der Irtum liegt schon an der Annahme begraben. Somit danke, dass Sie etwas erschaffen haben, wo man zum Nachdenken kommt!
Maria Wichert (Mittwoch, 05. Juni 2024 19:45)
Ich bin immer wieder begeistert über die tollen Stereofotos.
Dieter Krachner (Mittwoch, 05. Juni 2024 17:57)
Schön, das alles wieder geht und hoffe es geht Dir besser. Mir geht es auch im Alter etwas schlechter, aber andere sind da schon unter der Erde und ich lebe noch. Danke
Kai Havarts (Mittwoch, 05. Juni 2024 17:26)
Guten Tag, ich bin echt verwundert, dass die Technik alles so anstellen kann. Ohne Nutzen davon zu haben! Ich lese gerde oft das Gästebuch. Das finde ich Spannend was so die Menschen beschäftigt. Dankschön.
Martin Bayer (Mittwoch, 05. Juni 2024 14:34)
Schön, das die anderen Gäste so bei Dir gefällt, mir gefällt, die Klangschalen und die tollen Fotos. danke
Juergen Bauer (Dienstag, 04. Juni 2024 22:41)
Heute hatte ich in meiner Mail, eine Mail von der KI. Ich teile es Dir mit, weil ich glaube, mir ging es genau so wie Dir! Menschen versuchen irgendwie einem einen Schaden zuzuführen, oder besser gesagt, Sie wewrden Zeiträuber! Ich kam beim Lesen der Einträge drauf, auch meine Probleme damit aufzuzeigen. Ich glaube, da ich auch mal eine Homepage hatte, vor 4 Jahren. Doch diese habe ich nur Testweise. Doch im Internet finde ich immer wieder Brückstücke davon und habe jetzt gelesen, dass die KI Mailadressen im Netz sucht!
Du hast ja echt das Richtige gemacht. Und deine Mailadresse nun für KI zusichtbar gemacht. Meinen Glückwunsch. Hoffe das Du weitere tolle Themen wie Uralub oder sogar etwas aus deinem Jobleben erzähen könntest. Ich lese Deine Texte sehr gern. Danke
Karl Otto (Dienstag, 04. Juni 2024 15:46)
Guten Tag Jürgen,
ich hoffe Du hast alles wieder im Griff? KI ist einfach nicht für die Menschenwelt gemacht! Ich sehe heute soviele KI-Videos und alle sind Fake! Da wird einem etwas vorgespielt! Somit gibt es nur noch wenige echte Fotos, und da bin ich immer froh, Deine Bilder anzusehen.
Habe mir bei ebay extra mehere Rot/Grün Brillen gekauft, weil es auch da verschiedene Typen an Bilder gibt bei anderen Seiten. Doch Deine Bilder sind wirklich Räumlich und so super gut. Danke Karl
Karin Hoffmann (Mittwoch, 22. Mai 2024 17:44)
Ja, die tolle KI und all die Videos, alle Prominenten haben jetzt im Netz Videos, welche gar nicht von Ihnen stammen und auch noch Auissagen, die sie nie machen würden, in welche Zeiten wir jetzt geraten sind.
Olaf Ginger (Mittwoch, 22. Mai 2024 17:42)
Ich versteh die Welt auch nicht mehr, KI und manupolierte Bilder! Bei dir alles echt. Warum die Menschen jetzt Ki nutzen ist mir schleierhaft, da ja Internet oder die Bücherei das gleiche ist, und man da doch auf echte Werke stoßt. Ich habe eine Enkelin die war mal Faul, und hat im Internet eine Hausausaufgabe, abgeschrieben, weil Sie dachte, was im Internet steht ist gut! Doch als sie die Arbeit vom Lehrer wiederbekam, was die Note 4,4 drauf! Da war sie total erschrocken. Ich nahm mir die Zeit mit Ihr und schaute es mir im Internet an! Die freien Arbeiten waren alle mit einer Note 3-5 gekennzeichnet, aber nur menn man sich die Zeit nahm und es im Verlauf richtig gelesen wird. Alle Arbeiten von 1 = 10€ , 2= 5€ , 3= 2€. Der Rest war kostenlos! Meine Kleine war überrascht! Doch ab dem Zeitpunkt, nutzte sie Bücher und Ihre Aufschriebe. Und ging sogar öfter in die Bücherei. Und das Ergebnis, Sie hatte in Ihren Arbeiten immer mind 2-3 als Note. Ich war so Stolz auf Sie! Sie sagte zu mir, sie versteht jetzt gar nicht warum die Menschen an den Blödsinn im Internet glauben! Ich wunderte mich sehr, das gerade die Computerkinder das sagen.
Tina Mueller (Mittwoch, 22. Mai 2024 17:32)
Hallo Jürgen, ich finde es toll, dass du wieder zurück bist!
Hinweis:
Eine Auswahl von Kommentaren zu verschiedenen Themen findet man unter Gästebucheinträge. Hier findet man empfehlenswerte Einträge von allgemeinem Interesse unter Drogen, sowie Aktuelles unter Verschiedenes.
Zu dem Tema Katzen im Katzenbrevier.
Zum Thema Vier Temperamente dort unter Kurzkommentare.
Heike Jäckle (Donnerstag, 23. Mai 2024 18:22)
Schön, das du es geschafft hast die Bilder freizugeben.
Frank Ginger (Samstag, 18. Mai 2024 16:01)
Hallo Jürgen du hast mal wieder etwas Glanz in das Gästebuch gebracht, Danke
Jürgen Karg (Freitag, 17. Mai 2024 20:07)
Jetzt begreife ich, was für ein "Segen" die KI für die Menschheit ist. Vom 14. - 17. Mai waren in meinem Gästebuch ca. 400 x die identischen Einträge vom LOLITA FORUM hochgeladen, jeweils mit anderen erfundenen Adressen. Nach Löschung von ca. 100 Einträgen habe ich die Beseitigung aufgegeben, weil mir der Zeigefinger verkrampfte.
Merke: Nur der Müll ist beliebig vermehrbar.
Thomas Klein (Freitag, 17. Mai 2024 18:39)
Mich wundert es dass keine weiter Nachrichten im Gästebuch erscheinen! Schade was ist schon wieder da los?
Kai Hummel (Donnerstag, 16. Mai 2024 15:45)
Der Mensch steckt in der Homepage und kein KI somit echt eine tolle Seite
Maria Xaxier (Donnerstag, 16. Mai 2024 15:44)
Viele Menschen treten auf als verbesserer! Doch diese Homepage ist etwas, was ich so im Netz nicht gekunden habe. Sie zeigt einem das in einem geweckt werden kann und selbst die Klangschalen, welche ich noch nie gehört habe, haben eine Ehrlichkeit.
Harald Gühler (Donnerstag, 16. Mai 2024 15:39)
Lebe das Leben und lese die Seiten und Du bekommst etwas Geschenkt, dass Dir in der Welt niemand gibt!
Herman Speidel (Donnerstag, 16. Mai 2024 15:14)
Das Gästebuch, spiegelt die Gersellschaft. Man merkt, dass man dem anderen sein Wort im Mund umdreht und dann seine Gedanken als Antwort gibt. Was ja in vielem nicht nötig ist weil es nicht zutrifft!
Martin Orich (Donnerstag, 16. Mai 2024 15:11)
Mensch Leute freut euch doch auf diese Homepage, nichts ist da was die KI geschrieben hat ist doch super!
Bianca Huber (Donnerstag, 16. Mai 2024 15:10)
Ich finde ja nichts neues, somit lese ich immer das Gästebuch und musste jetzt echt lachen, was die Menschen so schreiben.
Dr. med Hans Schlinger (Donnerstag, 16. Mai 2024 14:48)
Der Mensch ist ein Wunderwerk! Mal arbeitet er super und auf einmal gibt es Aussetzer. Oder man sagt auch Vergessenheit. Doch das fällt erst auf, wenn etwas passiert. Vorher alles normal. Dann denkt man man ist Geistig etwas angeschlagen, steigert sich rein und Glaubt das was man Denkt. Bei vielen Menschen wandert genau, dass dann in den Alltag. Da werden Dinge gesehen die im Kopf entstehen. Schlimm ist dann der Zustand, wenn man dann immer die Schuld anderen gibt und man deren Dinge und Leben der anderen Menschen nicht würdigt sondern Madig macht! Das Ergebniss ist dann man sitzt alleine da!
Werner Teichert (Donnerstag, 16. Mai 2024 14:42)
Wie ich sehe hattest du jetzt auch eine ganz schön viele helfende Hände, so dass jetzt alles wieder geht.
Tanja Schmitt (Mittwoch, 15. Mai 2024 14:45)
Deine Einträge im Aktuellen sind ja echt komisch, aber vielleicht liegt das im Alter, das man es so schreibt?
Heidi Pesch (Mittwoch, 15. Mai 2024 13:27)
Die Welt ist einfach so, man denkt andere sind Schuld, wenn etwas nicht so läuft oder man einen Fehler gemacht hat. Doch einen Fehler zu geben, dass gibt es heute nicht mehr!
Ralf Celler (Mittwoch, 15. Mai 2024 13:23)
Schön das die Bilder wieder da sind.
Oliver van Kielmann (Dienstag, 14. Mai 2024 18:50)
Also, hört mal Leute, och lese immer das Gästebuch, und stelle fest, das wohl die wenisten verstehen was passiert ist! Und zum anderen finde ich es echt komisch, dass Firmen ein Angebot machen obwohl hier im Moment nichts, so gar nichts zu kaufen gibt! Also liebe Gemeinde , macht doch lieber ein paar Einträge was Euch so gefällt oder was Jürgen ändern sollte. Das hilft der Homepage und ich kann wieder tolle Einträge lesen. Gruß Oliver
Tanja Krieger (Dienstag, 14. Mai 2024 18:45)
Na ja, ich finde es eher schade, das Du nichts Neues dazu fügst auf der Homepage.
Nanja Valerrue (Sonntag, 12. Mai 2024 23:35)
Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes. Ich wünsche manchen Menschen nur, dass sie sich selbst mal begegnen.
Karin Weidinger (Sonntag, 12. Mai 2024 23:22)
In der kleinen Welt, in welcher Kinder leben, gibt es nichts, dass so deutlich von ihnen erkannt und gefühlt wird, als Ungerechtigkeit.
Jens Spahr (Sonntag, 12. Mai 2024 23:21)
Wer einmal sich selbst gefunden, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.
Peter Kröger (Sonntag, 12. Mai 2024 23:21)
Warum man selbst so gerne Rat und Empfehlungen gibt
Die meisten Menschen zeigen gerne, dass sie etwas wissen und können und geben – auch ungefragt – ihre Erfahrungen weiter. Sie sind glücklich, wenn sie mit guten Ratschlägen aushelfen können, sei es mit Tipps für die Partnerschaft oder bei Liebeskummer, mit Erziehungstipps, mit gut gemeinten Hinweisen und Tipps für berufliches Weiterkommen oder mit einer kleinen Lebenshilfe.
Anna Renner (Sonntag, 12. Mai 2024 23:00)
Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat.
Hanna Ginger (Sonntag, 12. Mai 2024 22:04)
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.
Wolfgang Jöttche (Sonntag, 12. Mai 2024 21:43)
Soziale Kompetenz (Sozialkompetenz) ist die Fähigkeit, souverän, einfühlsam, fair und konstruktiv mit Ihren Mitmenschen umzugehen. Dazu gehört zum Beispiel Ihre Teamfähigkeit, Ihre Fähigkeit zu Empathie, d.h. sich in andere hineinzuversetzen und einzufühlen, sowie das konstruktive Lösen von Konflikten (Konfliktkompetenz).
Zu sozialer Kompetenz gehört des Weiteren
Ihre Bereitschaft zu Kooperation mit Menschen,
Rücksicht auf Ihre Umwelt und Mitmenschen zu nehmen sowie
ehrlich und verlässlich gegenüber anderen aufzutreten und zu handeln.
Entscheidend ist weiterhin der emotional intelligente Umgang mit Gefühlen und Stimmungen, vor allen Dingen Ihre eigenen Gefühle konstruktiv in der Interaktion mit anderen zu leiten und Gefühle und Stimmungen der anderen wahrzunehmen und auf sie eingehen zu können.
Ihre Sozialkompetenz drückt sich auch darin aus, wie weit Sie in der Lage sind, Ihren Mitmenschen konstruktives Feedback zu geben und selbst Feedback und vor allem Kritik anzunehmen.
Felix Dietrich (Sonntag, 12. Mai 2024 21:39)
Tipps für „Rat-Geber“
Bei einigen Menschen hat sich mittlerweile die Erkenntnis durchgesetzt, dass auch die besten Ratschläge selten oder gar nicht auf fruchtbaren Boden fallen und dem anderen nicht den erhofften oder gewünschten Nutzen bringen. Im schlimmsten Fall führen sie zu Missstimmungen oder dem Abbruch der Beziehung.
So wenden sie andere Möglichkeiten an, um dem Gesprächspartner ihr Interesse zu signalisieren, wenn dieser ein Problem, eine Notlage oder einfach nur ein unangenehmes Erlebnis schildert.
Durch aktives Zuhören konzentrieren sie sich auf das, was der andere mitteilt.
Dabei achten sie auf seine Körperhaltung, auf den Tonfall und die Wortwahl. Dadurch können sie seine augenblickliche Gefühlslage besser einschätzen.
Mit gezieltem Nachfragen gewinnen sie Einblicke in seine Situation und können entsprechend reagieren.
Ratschläge geben sie erst, wenn sie ausdrücklich danach gefragt werden.
Betina Schmidt (Sonntag, 12. Mai 2024 21:28)
Beurteile einen Tag nicht nach den Früchten, die du geerntet hast, sondern an den Samen, die du gesät hast.
Ralf Schlinger (Sonntag, 12. Mai 2024 21:28)
Ratschläge vom Fachmann:
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Andrea Bass (Samstag, 11. Mai 2024 21:18)
Schön, das die Homepage wieder zu nutzen ist!
Lisa Kießling (Samstag, 11. Mai 2024 19:35)
Ich bedanke mich für die vielen Einträge auf Deiner Homepage. da sieht amn dass ich nicht alleine hier bin.
Murat Mehler (Samstag, 11. Mai 2024 19:24)
Nun endlich seit März wieder Bilder drin, dann kann ich jetzt meine Testeinschätzung machen. danke
Marion Verloken (Samstag, 11. Mai 2024 19:06)
Wie sagt man so schjön Kunst kann weg, so wie bei den Bildern, schön dass Kust wieder da ist!
Anna Kimmich (Samstag, 11. Mai 2024 18:02)
Witzig, das Du Dir selber eine Nachricht in den Kummerkasten sendest. Ich sehe, Du bist da etwas anders drauf wie ich, ich Würde den Text einfach in Aktuelles bringen und was passiert ist!
Martin Beirich (Samstag, 11. Mai 2024 17:45)
Sehr schön, es ist wieder Farbe da! Danke
Jürgen Karg (Donnerstag, 09. Mai 2024 15:24)
Ich bedanke mich für die vielen Einträge vom 8.5., dass alle Fotos und Scans von meiner Homepage gelöscht waren. Das war mir entgangen, da ich nur eingeloggt dort zugegen war. Da waren alle Bilder noch vorhanden. Wie das möglich war weiß ich nicht. Ich habe meines Wissens nichts gelöscht, habe auch kein Tool dafür gefunden.
Die Fotos konnte ich recht einfach wieder einsetzen, aber die Menge machte das zeitraubend. Wenn sich das Missgeschick wiederholen sollte, muss ich Ratschläge einholen.
Nach einer Anstandsfrist werde ich diese Einträge vom 8.5. wieder löschen.
Birgitt Mehler (Mittwoch, 08. Mai 2024 18:20)
Hallo, ich fand in der Homepage keine Bilder mehr nur Texte macht sio wenig Spaß zu lesen!
Kim Keller (Mittwoch, 08. Mai 2024 16:53)
Mensch Jürgen, ich kam heute mal wieder vorbei und sehe mit erschrecken nur noch Texte und keine Bilder, da machen die Temperamente keinen Sinn mehr und die Auswertung ist somit auch nur noch Text!
Karin Jäckle (Mittwoch, 08. Mai 2024 16:51)
Hallo Jürgen seit ende Februar sind alle Bilder aus Deiner Homepage gelöscht, ich hoffe Du bist gerade dran die Bilder neu zu machen?
Erwin Klein (Mittwoch, 08. Mai 2024 16:50)
Hallo Herr Karg, leider haben sie wohl nach dem Titelbild löschen alle Bilder aus Ihrer Homepage entfernt. Ich möchte es Ihnen einfach mal mitteilen, vielleicht ist es Ihnen noch gar nicht aufgefallen?
Lena Drilling (Mittwoch, 08. Mai 2024 16:25)
Deine Seite sieht aus, wie in einer Arztpraxis, ohne Bilder ist alles trostlos.
Ulirich Kenner (Mittwoch, 08. Mai 2024 16:23)
Lieber Jürgen, ich wollte gerade meine Vulcanobilder mit deinen vergleichen, jetzt sind aber keine bilder mehr von Dir in der Homepage!
Renate Müller (Mittwoch, 08. Mai 2024 16:22)
Hallo Jürgen, er ist schön, das Du Dich an Deine Fotos machst, doch warum sind seit längerem alle Fotos nicht mehr da?
David Knispel Kiwus (Freitag, 22. März 2024 00:49)
Hallo Jürgen
Ich beschäftige mich gerade unter anderem mit dem Nachlaß von Krähe und wollte daher gerne mit dir Kontakt aufnehmen.
Ich habe ein paar Fragen und einige Aufnahmen (von Krähe und dir ?), die ich dir bei Interesse geben könnte.
Ich habe inzwischen öfter mit akustischen Hinterlassenschaften zu tun ...
Schöne Grüße
David - DKK
Werner Konrad (Dienstag, 12. März 2024 15:16)
Hallo Jürgen, hier Werner.
Ich bin jetzt auch über 85 Jahre jung, habe auch Gesundheitliche Probleme. Aber! Ich versuche einfach am Leben zu bleiben. Habe auch eine Art von Black out. Dabei muß ich feststellen, dass ich nicht genug Trinke an Wasser! Das habe ich jetzt verbessert und jetzt habe ich das nicht mehr seit 4 Monaten. Ich fühle mich irgendwie besser, wenn man das sagen darf im Alter. ABER! Klar, dadurch bin ich nicht jetzt 20 Jahre jung geworden! Aber mir geht es besser, zu dem nehme ich jetzt Ginko ein. Nur als Tipp. Mach einfach weiter und ich freue mich, auf das lesen der Seite. Ach ich kümmere mich seit Jahren nicht mehr um Mails. Ist mir zu viel Arbeit und Zeit! Gruß Werner
Maria Günther (Dienstag, 27. Februar 2024 23:31)
Ich kann es nicht verstehen, das Du jetzt einfach das tolle Titelbild raus genommen hast! Ich finde du solltest Deine Homepage jemanden geben der diese weiter pflegt.
Martin Mollenkopf (Dienstag, 27. Februar 2024 23:29)
Nun ja, ich bin 92 Jahre jung, mein Fahrgestellt ist kaputt. Doch habe ich mir jetzt einen Wunsch erfüllt einen super Elektrorollstuhl. Der auch für Waldweg gut ist und eine Reichweite von 35 km hat. Somit kann ich nicht ganz mit Dir einer Meinung sein, mach euinsch so weiter und vielleicht hast du jemmand der sich um die Homepage kümmern kann? Schließlich ein tolles und geiles Teil Danke und denke dran wir beide sind nicht mehr 30 Jahre jung1
Otto Keller (Montag, 26. Februar 2024 15:24)
Komisch, das Du das tolle Bild am Einstieg entfernt hast! Nur zur Info Wolfgangs Dauner Homepage ist immer noch genau so wie früher, obwohl er nicht mehr unter uns ist! Er hat jemand der diese weiterführt! Vielleicht soltest Du darüber Nachdenken.
Achmet Keylay (Montag, 26. Februar 2024 15:21)
Warum schreibst Du nichts mehr auf deiner Homepage?
Tanja Layer (Freitag, 23. Februar 2024 15:16)
Nun ich wünsche Dir noch tolle Tage und hoffe die Homepage bleibt noch etwas um weiter zu lesen?
Peter Wichard (Montag, 19. Februar 2024 14:42)
Hallo Jürgen, Deine Seiten sind einfach Super! Danke
Irrena Solewice (Samstag, 17. Februar 2024 13:54)
Samstag ist mein freier Tag da lese ich gerne und muß einfach sagen toll die seite.
Markus Lahm (Samstag, 17. Februar 2024 13:52)
Heute war ich wieder auf der Homepage, und ich muß sagen. Man liest etwas und dann kommt man einfach wieder! Einfach toll hier. danke
Jens Spahrn (Mittwoch, 14. Februar 2024 17:04)
Hallo Herr Karg, ich hoffe sie hatten genau so viel Freue an den erstellen der Seiten auf Ihrer Homepage wie ich beim durchstöbern. Doch damit ist es nicht geblieben, ich lesen jeden Tag ein Seite und mache mir dann darüber Gedanken. Was abei rauskam, ich muß wieder weiter lesen, einfach ut gemacht. Danke!
Otto von Layer (Mittwoch, 14. Februar 2024 16:13)
Ich finde es sehr Interessant, dass Du an der History der alten Herscher aufleben lässt. Ich finde es eine gute Darstellung der Geschichte und es wird etwas ins Leben gerufen. Ich finde, alte Geschichte findet heute kaum noch in der Gesellschaft zu Gehöhr. Ich möchte auch nicht über meine Vergangenheit reden! Vieles konnte man persönlich nicht Ändern! Da wäre ich schon lange erschossen worden! Somit trage ich die schlimmen Dinge in mir und wache immer wieder auf von dem was ich Menschen antuen mußte! Doch mein Ende ist nahe mit 92 Jahren. Doch lesen tue ich noch viel. Tippen und Gedanken dazu ist schwieriger! Somit bleibe Gesund und vielleicht schaffst Du es noch etwas Geschichte ins Netz zu brigen.
Maria Sommer (Mittwoch, 14. Februar 2024 16:05)
Hallo Jürgen, ich finde die Rot/Grün Bilder eine tolle Sache. Schade, dass da nichts mehr kommt.
Susanne Walter (Dienstag, 13. Februar 2024 14:31)
Hallo Jürgen, war mal wieder auf Vulcano, dabei ist es dort jetzt alles PRIVAT! Kommst einfach nicht mehr zu den Monstern. Ich bin links rein und da waren gleich 3 Schäferhunde an der Kette die das Grundstück bewachen. Unglaublich.
Peter Maier (Dienstag, 13. Februar 2024 14:29)
Nun ja kommt wohl nichts mehr. schade!
Ute Zimmermann (Dienstag, 06. Februar 2024 00:03)
Tolle Seiten und gute Ansichten, aslles Gute Ute
Bianca Feil (Dienstag, 06. Februar 2024 00:02)
Es ist ja alles sehr Intersant für mich. Doch irgendwie passiert hier nichts mehr. Keine neuen Fotos von den Kakteen?
Keine Gartenanzutipps?
Wäre toll, wenn es da etwas neues geben würde!
Peter Jutte (Sonntag, 08. Oktober 2023 17:09)
Otto von Corvin
Corvin stammte aus einer polnisch-preußischen Familie und war der Sohn des Postdirektors von Gumbinnen Heinrich von Corvin-Wiersbitzki und dessen Ehefrau Catharina Wilhelmine Sophie Mandel. 1817 ließen sich Corvins Eltern scheiden.
Als Sohn eines Majors a. D. schlug er zunächst eine militärische Laufbahn ein und absolvierte die Kadettenschulen in Berlin und Potsdam, ab 1830 war er als Leutnant in Mainz und Saarlouis tätig. Da sich seine Hoffnungen auf eine Anstellung im Auswärtigen Amt bzw. Diplomatischen Dienst nicht erfüllten, nahm er seinen Abschied und ließ sich als Schriftsteller in Leipzig nieder; allerdings ohne großen Erfolg.
Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als Auftragsschreiber und Redakteur verschiedener Jagdzeitschriften. Zusammen mit Friedrich Wilhelm Held fungierte er als Herausgeber der Zeitschrift Locomotive. Durch diese Arbeit machte Corvin recht schnell Bekanntschaft mit dem Leipziger Literatenverein.
Später schloss der Freidenker sich liberaldemokratischen und antiklerikalen Kreisen an. Die Debatte um die Trierer Wallfahrt von 1844 zum ausgestellten Heiligen Rock veranlasste Corvin, seinen Pfaffenspiegel (1845) zu schreiben und zu veröffentlichen.
1839 heiratete Corvin in Frankfurt am Main Helene, eine Tochter des Kaufmannes Franz Bernhard Peregrin Cardini. Die Ehe blieb kinderlos.
Schon früh begeisterte sich Corvin für die Deutsche Revolution 1848/1849. Er war Ausbilder der Deutschen Demokratischen Legion, und ab Frühjahr 1848 gehörte er als „Chef des Generalstabs“ der „Deutschen Demokratischen Legion“ zu den Anführern der Revolution im Elsass und am Oberrhein. Während des Heckerzuges nahm er am 27. April 1848 am Gefecht bei Dossenbach teil. Am 23. Juli 1849 übergab Corvin die Festung Rastatt an die Preußische Armee. Er selbst wurde als Kriegsgefangener am 15. September 1849 standrechtlich zum Tode verurteilt. Sein Anwalt Rudolf Kusel erreichte jedoch, dass die Strafe in sechs Jahre Einzelhaft umgewandelt wurde, die Corvin in Bruchsal absaß.
Sofort nach seiner Entlassung 1855 verließ Corvin Deutschland und war in Großbritannien als freier Journalist für mehrere Zeitungen und Zeitschriften tätig. 1861 entsandte ihn die Augsburger Allgemeine nach New York, wo er sozial und politisch engagiert arbeitete. Als Sonderberichterstatter meistenteils deutscher Zeitungen nahm er am Sezessionskrieg teil und berichtete von der Front.
Als freier Mitarbeiter war er auch für renommierte Blätter wie The Times, New York Times, die Allgemeine Zeitung und Charles Dickens Household Words sowie für die Zeitschrift Die Gartenlaube tätig. Nach seiner Rückkehr schrieb er als Reporter für die Wiener Neue Freie Presse.
1874 kehrte Corvin nach Deutschland zurück und ließ sich in Wertheim nieder. Er erfand ein Verfahren zur Herstellung von kunsthandwerklichen Metallarbeiten, die nach ihm „Corviniellos“ genannt wurden. Das Patent verkaufte er 1876 an eine Krefelder Firma. Später zog es ihn beruflich für kurze Zeit nach Leipzig, seinen Ruhestand wollte er in Wiesbaden verbringen. Dort starb Otto Julius Bernhard von Corvin-Wiersbitzki im 74. Lebensjahr am 1. März 1886.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Nordfriedhof in Wiesbaden.
Dr. Friedrich von Freiherr (Sonntag, 08. Oktober 2023 17:06)
Ludwig von Corvin-Wiersbitzky
Corvin trat am 18. Oktober 1800 als Gefreitenkorporal in das Infanterieregiment „von Owstien“ der Preußischen Armee ein und avancierte bis Anfang Mai 1804 zum Fähnrich. Im Vierten Koalitionskrieg nahm er am Gefecht bei Lübeck teil, geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde inaktiv gestellt.
Nach dem Frieden von Tilsit kam Corvin am 30. November 1808 als Sekondeleutnant mit Patent vom 14. Juni 1808 in das Colbergische Infanterie-Regiment und war 1810/12 zur weiteren Ausbildung an die Allgemeine Kriegsschule kommandiert. Er wurde einmal von der Schule wegen Rohheit im Theater verwiesen, seiner Fähigkeiten wegen aber wieder aufgenommen. Am 14. Juni 1813 wurde er zum Premierleutnant befördert. Während der Befreiungskriege wurde er im Gefecht bei Hoyerswerda verwundet. Ferner kämpfte er bei Elster und Hoogstraten, wo er verwundet und mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet wurde. Corvin nahm an den Gefechten bei Courtray, Sweweghem und Oudenarde sowie der Belagerung von Stettin teil. Weiter war er bei den Schlachten von Großbeeren, Dennewitz und Leipzig, wo er den Orden der Heiligen Anna II. Klasse erhielt.
Am 20. Januar 1814 wurde er zum Stabskapitän befördert und am 14. Oktober 1814 in das Kaiser Franz Grenadier-Regiment versetzt. Dort wurde er am 19. April 1815 Kapitän und Kompaniechef. Am 25. Februar 1818 stieg Corvin mit Patent vom 27. Februar 1818 zum Major auf. Am 26. November 1821 wurde er zum Bataillonskommandeur ernannt. Im Jahr 1828 wurde er mit dem Dienstkreuz ausgezeichnet und am 10. Juni 1828 dem 33. Infanterie-Regiment aggregiert. Am 30. März 1832 wurde er als Bataillonskommandeur einrangiert. Am 30. März 1836 wurde er zum Oberstleutnant mit Patent vom 1. April 1836 befördert. Man beauftragte Corvin am 18. August 1837 zunächst mit der Führung des 27. Infanterie-Regiment und ernannte ihn am 19. Mai 1838 nach seiner Beförderung zum Oberst zum Regimentskommandeur. Am 7. April 1842 kam er als Kommandeur in die 4. Landwehr-Brigade, wobei er am 30. April 1842 dem 27. Infanterie-Regiment aggregiert wurde. Am 30. März 1844 erfolgte seine Beförderung zum Generalmajor. Am 27. März 1847 kam er als Kommandant in die Festung Küstrin. Anlässlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums erhielt Corvin den Stern zum Roten Adlerorden II. Klasse mit Eichenlaub. Am 18. Oktober 1850 ging er mit dem Charakter als Generalleutnant und Pension in den Ruhestand.
Karin Winkelmann (Montag, 25. September 2023 14:56)
Der Oktober ist ein wunderbarer Monat, um die Äolischen / Liparischen Inseln zu bereisen! Die Temperaturen sind nicht mehr so knackig heiß wie im Hochsommer, 20 bis 25 ° sind normal, ideal zum Wandern also, und das Mittelmeer ist noch wunderbar warm und bietet sich zum Baden an. So manche Wetter-Kapriolen, die eher im Winter vorkommen, sind allerdings auch im Herbst schon möglich, das Wetter ist nicht so stabil wie im Hochsommer. Manchmal gibt es im Oktober schon den ein oder anderen Herbststurm, Sturm und Wellen können dann die Schiffsverbindungen stark beeinflussen.
Martin Globucar (Samstag, 09. September 2023 16:30)
Hallo Jürgen,
ich finde, Deine Beiträge, eine Persönlichkeit von Dir. Die Gästebucheinträge, sind Stimmungen oder Gefühle anderer Menschen. Das kann man nie zusammen bringen. Somit würde ich gar nicht diese noch extra auf der Seite raus filtern und darstellen. meine Meinung! Deine Homepage ist sonst gut mit allem gefüllt, das ich gar nicht alles ansehen kann. ist halt ne Menge an Zeug. Aber wer es mag, findet es sicher, das was er gut für sich findet. Ich finde die Rot Grün Abteilung etwas was es so nicht mehr gibt. Aber! Doch einem zeigt, was es in der Vergangenheit alles so mal gab. Ich bin mal gespannt wie lange es noch Homepage gibt. Da ja alle in Facebook, Instergram und anderen Plattformen sich austauschen. Besser? Finde ich nicht! Aber auch das ist meine Meinung und da treffe ich sicher auf ganz viele andere meinungen. Somit putze etwas die Seite und dann ist alles gut, perfekt muß es nicht sein.
Marga Feil (Montag, 04. September 2023 17:30)
Klangschalen sorgen für Entspannung und können Angst, Stress und Depressionen reduzieren. Die Klänge einer Klangschale bieten Erholung vom alltäglichen Stress und wirken auf die gleiche Weise wie eine Meditation und unterstützen Ihr Yoga. Es ist daher nicht überraschend, dass diese Praktiken häufig miteinander verbunden werden. Erforschen Sie die Vorteile der Verwendung von Klangschalen in der Meditationspraxis und Yoga.
Kai Schmied (Montag, 04. September 2023 17:29)
Was soll man in deinem Kummerkasten hinterlassen?
Kummer, Hass, NEIN!
Ich würde sagen eine Seite, die man mal etwas aufpuschen könnte in die Form 2023 bringen. Fotos so darstellen, das die Geil sind. Einige sind super, anderes ist unbrauchabr.
Die Texte sind sehr gut geschrieben. Wenn man die Zeit findet diese zu lesen. Doch bei manchem bin ich voll Deiner Meinung und finde, die Temperamente sind ein tolles Thema, welches sicher nicht jeder lesen möchte. Aber mehr kann ich nicht dazu bei steuern.
Dr. Thomas Röhr (Montag, 28. August 2023 17:12)
is formal planned obsolescence, which has become characteristic of many traditional industrial systems as a mechanism for stimulating high levels of manufacture. The high turnover is promoted by relatively low durability goods as well as by style and fashion-consciousness, especially in consumer goods. Planned obsolescence and high turnover-rate designs imply high cost for maintenance and repair since these items are not designed for ready maintenance or inexpensive repair. The cost and inconvenience of maintenance and repair stimulates high turnover, and it encourages more shoddy goods. This, in turn, stimulates corporate dependence on high-volume outputs.”
„…ist formell geplante Obsoleszenz, die für viele traditionelle industrielle Systeme als Mechanismus zur Stimulation eines hohen Produktionsniveaus charakteristisch geworden ist. Der hohe Umsatz wird durch Waren mit relativ geringer Haltbarkeit sowie durch Stil und Modetendenzen, insbesondere bei Konsumgütern, gefördert. Geplante Obsoleszenz und hohe Umsatzraten verursachen hohe Wartungs- und Reparaturkosten, da diese Artikel nicht für einfache Wartung oder preiswerte Reparatur ausgelegt sind. Die hohen Kosten und Schwierigkeiten der Reparatur fördern hohe Umsätze und minderwertige Waren. Dies wiederum erhöht die Abhängigkeit der Unternehmen von der Produktion großer Stückzahlen.“
Dr. Peter von Mehler (Montag, 28. August 2023 17:11)
Im deutschsprachigen Raum nimmt der erstgenannte Fall, die qualitative Obsoleszenz, im öffentlichen Diskurs den breitesten Raum ein, wobei insbesondere Zuspitzungen der Praxis Aufmerksamkeit erregt haben, wie etwa im Falle von Produkten, bei deren Herstellung Know-how und Patente absichtlich ignoriert werden. Eine Extremform der qualitativen Obsoleszenz, die zwar nur in wenigen Beispielen nachgewiesen worden ist, seit 2010 aber große Medienpräsenz erlangt hat, sind herstellerseitige Manipulationen am Produkt, die dazu führen, dass das Produkt nach einer vorab festgelegten Frist oder einer vorab festgelegten Gebrauchshäufigkeit unbrauchbar und irreparabel wird; die Vermarktung solcher modifizierter Produkte unterliegt in vielen Ländern heute dem Schadensersatz- und Strafrecht.
Da es bis heute nur extrem wenige Fälle gibt, in denen Herstellern kurzlebiger Produkte Vorsatz nachgewiesen werden konnte, und andere einschlägige Verdachtsfälle einer genaueren Sachprüfung nicht standgehalten haben, ist auch strittig, ob eine geplante Obsoleszenz, die über gewöhnlichen Qualitätsmangel hinausgeht, als Marketingstrategie überhaupt in nennenswertem Umfang praktiziert wird.
Theodor Heine (Montag, 28. August 2023 17:05)
Als der Priester Clemens August von Galen im Oktober 1933 zum Bischof von Münster geweiht wurde, wählte er für sich das Motto Nec laudibus, nec timore: Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen - eine treffliche Zusammenfassung seines Wirkens während der Nazi-Herrschaft in Deutschland.
Der Wappenspruch stammt aus der Liturgie der Bischofsweihe. Darin wird gebetet, dass der neue Bischof die Demut und die Wahrheit lieben möge, und weder durch Lob noch Furcht davon abgebracht werden soll.
Während seiner gesamten Zeit als Bischof griff der aus altem Adel stammende Oberhirte die Rassentheorien und Euthanasie-Programme der Nazis an, verteidigte die Menschenrechte und die Gerechtigkeit. Die Enzyklika Mit brennender Sorge, die Papst Pius XI. im Jahr 1937 gegen die Nazis vorlegte, half er schreiben.
Darin mahnt der Papst:
Wer den Staat, seine Regierung, ja, sogar sonst gute Werte "zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzenkult vergöttert, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge. Ein solcher ist weit von wahrem Gottesglauben und einer solchem Glauben entsprechenden Lebensauffassung entfernt".
Im Februar 1946 - einen Monat vor seinem Tod am 22. März - wurde Bischof von Galen zum Kardinal ernannt.
Das Motto dieses Seligen "wäre ein großartiges Motto für einen Bischof" heute, sagte der Oratorianer-Pater Daniel Utrecht aus Toronto (Kanada) gegenüber CNA.
"Beim Weltjugendtag 2005 erzählte ich ein paar Leuten von ihm und die sagten: 'Solche Bischöfe brauchen wir, warum haben wir noch nie etwas von dem gehört? Jemand sollte ein Buch über den schreiben", erzählte er.
Bei seinen Recherchen habe er auch ein zweibändiges Werk in deutscher Sprache gelesen, in dem die Dokumente, Briefe und Predigten von Galens als Bischof enthalten waren. "Das wurde immer faszinierender, was ich da zu lesen bekam, und in englischer Sprache gab es fast nichts über ihn. So kam ich zu dem Schluss, eine Biographie auf Englisch zu verfassen".
Der selige Kardinal von Galen stammt aus westfälischem Uradel. Clemens wurde 1878 geboren und war eines von 13 Kindern von Ferdinand Heribert Graf von Galen und seiner Frau Elisabeth, geborene Gräfin von Spee. Im Jahre 1904 wurde er in der Diözese Münster zum Priester geweiht.
In der Endzeit der Weimarer Republik unterstützte der Priester die Zentrumspartei, für die sein Vater ein Abgeordneter war. Die Zentrumspartei kämpfte dafür, katholischen Interessen und Menschenrechten eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben und ging mit anderen Parteien Koalitionen zum Zweck der Balancierung der Macht im Staat.
Doch als junger Priester gelang es von Galen nicht, alle seine Bekannten davon zu überzeugen, dass die Zentrumspartei die richtige wäre: So mancher Katholik versprach sich von der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) eine bessere Durchsetzung katholischer Ideale.
Viele deutsche Bischöfe hatten ihren Gläubigen zwar verboten, Mitglider der Nazi-Bewegung zu werden. Doch als Adolf Hitler seine anti-religiöse Haltung abgeschwächt hatte und im Jahr 1933 verkündet hatte, dass das Christentum eine prominente Rolle spielen werde, glaubten ihm dies die Bischöfe und ließen die Mitgliedschaft in der Partei zu.
Yuri Galanter (Samstag, 26. August 2023 17:39)
Nun, ich will jetzt lieber nach draußen, lege mich in die Sonne, wälze mich am Boden, damit mein Fell anschließend auch schön staubig ist. Das hat sie dann davon. Dann kann sie mich wenigstens so lange streicheln, bis ich wieder ganz sauber bin. Streicheln erlaube ich gerne, aber kämmen nicht, das ziept immer so schrecklich.
Könnte ich im Prinzip auch selber, aber es ist viel schöner, wenn sie das macht.
Ich suche mir ein schönes Plätzchen und ungestört kann ich hier den halben Tag verdösen. Nur.... es ist auf einmal so erschreckend ruhig im Haus. Keine Folterinstrumente zu hören. Keine Stimmen. Ich bekomme ein flaues Gefühl in der Magengegend. Muss doch mal nachsehen, was da los ist.
Also, durch die Katzenklappe in den Wintergarten, und schon ist Sense.
Alle Türen sind zugesperrt. Jetzt ist aber Schluß mit lustig!!!
Ich rufe und rufe, so laut ich kann. Bis mir die Stimme heiser wird. Aber niemand kommt. Was für ein Schock. Jetzt haben die mich doch glatt vergessen. Meine Güte, ich überlege was nun zu tun ist. Mir fällt aber nichts gescheites ein. Und von dem anstrengenden Nachdenken werde ich so müde, dass ich mich auf dem Türvorleger zusammenrolle und erst mal ein Nickerchen mache.
Kommt Zeit, kommt Rat.
Da, was war das? War da nicht eine vertraute Stimme? Oder habe ich alles nur geträumt? Nein, jetzt höre ich es ganz deutlich. Meine Menschentochter ruft ganz deutlich meinen Namen. "Mickey, wo bist du? Komm, wir wollen dich holen und verreisen."
Was für�n Quatsch. Die sind noch nie mit mir verreist. Aber das ist mir jetzt egal. Ich bin so froh, dass ich endlich eine vertraute Stimme höre. Und dann? Ja und dann packen mich plötzlich ein paar Hände und zwängen mich in diesen schrecklichen Korb, den ich auf den Tod nicht ausstehen kann. Denn das bedeutet sonst immer Besuch beim Tierarzt, der mir dann so ein schreckliches Ding in den Pelz jagt, dass fürchterlich piekt.
Ich werde ins Auto verschleppt. "Hilfe, man will mich entführen!" Aber niemand ist da, der auf mein klägliches Miauen reagiert. Was für eine schlechte Welt....
Nach etlichen Minuten hält dieses stinkende Vehikel plötzlich an. Der Korb ruckelt und zuckelt. Dann werde ich abgestellt. Einfach so. Die Tür des Korbes wird zwar geöffnet, aber hier riecht alles so fremd. Ich traue mich erst mal nicht heraus.
Höre viele vertraute Stimmen, die versuchen mich herauszulocken. Mein Herrchen meint, es sei besser, ich bliebe erst mal im Korb eingesperrt. Aber zum Glück lässt mein Frauchen das nicht zu. Die Tür bleibt auf.
Dorit Beinlich (Samstag, 26. August 2023 17:36)
Sunny ist eine Katze die wir zu uns geholt haben, die ausgesprochen sensibel und scheu ist. Ganz im Gegensatz zu unserem Kater Willi.
Besucher haben unsere Sunny bisher nur sehr selten zu Gesicht bekommen und wenn sich ihr ein Zweibeiner nähert, ergreift sie immer noch häufig die Flucht (obwohl sie schon über zwei Jahre bei uns ist). Inzwischen gibt es aber schon mal das eine oder andere Ritual. Z.B. muss ich sie morgens auf jeden Fall erstmal begrüßen, wobei sie es aber lieber mag, wenn ich ihr nur meine Hand hinhalte und sie ihr Köpfchen selber daran reiben kann. Streicheln macht sie immer noch oft misstrauisch. Und wenn ich morgens meine Schuhe anziehe, kommt sie auch an und will kurz gestreichelt werden.
Am ersten Weihnachtstag abends saß ich so im Sessel und sah Fern. Kater Willi hatte schon nachmittags lange meinen Schoß mit Beschlag belegt und ward nicht mehr gesehen. Plötzlich kam unsere Sunnymaus und guckte mich ganz erwartungsvoll an. Sprang nach meiner Aufforderung auf die Sessellehne und guckte mich weiter erwartungsvoll an. Nach erneuter Aufforderung ist sie dann ganz vorsichtig auf meinen Schoß gegangen und hat sich auch tatsächlich hingelegt. Ich dachte schon "Mal sehen, wie lange das gut geht!" Und, es ist eine halbe Stunde gut gegangen. Ich habe sie gestreichelt und sie hat sich sogar richtig entspannt. Leider konnte ich dann nicht mehr so sitzen und schon war sie wieder weg. Aber diese halbe Stunde war das schönste Weihnachtsgeschenk, daß ich bekommen konnte.
Dorit
Heidi Schmitt (Samstag, 26. August 2023 17:35)
Hallo Jürgen, heute melde ich mich mal. Bei uns gehts rund. Wir haben seit ein paar Tagen einen Hund in Pflege, einen grossen weissen Schäferhund. Er ist riesengross und total lieb. Beissen tut er nur sein Fressen. Und hat er Angst vor Katzen.
Unser Max, ein kleiner Tiger, hat zuerst gemacht wie eine beleidigte Leberwurst. Er hat den Hund (Joschka) mit absoluter Missachtung gestraft. Aber jetzt hat sich das geändert. Ich glaube, er merkt dass der Hund die Muffen hat und macht ihm so richtig den Herrmann.
Gestern abend ist das Kalb von einem Hund auf dem Sofa gelegen und der Schwanz ist runtergehangen. Da hat Max mit der Pfote zugelangt. Ein kurzes Heulen von Joschka (Hund), Miauen von Max (Katze) und dann ging das Chaos los.
Max voraus durch das Wohnzimmer in die Küche, der Hund hinterher. Dabei ist unser schöner Kerzenständer auf dem Tisch zu Bruch gegangen, in der Küche ist Max auf ein Regal, der Hund wollte auch, da ist das Regal umgefallen. Das schöne Geschirr sieht auch nicht mehr so aus wie vorher. Beide Riesenschreck bekommen und wieder ab ins Wohnzimmer. Max unter dem Fernsehtisch, Hund wollte auch, ging nicht, aber die Fernsehleuchte lag hinterm Fernseher. Nur die Birne kaputt. Der Hund hat versucht, mit der Pfote nach Max zu langen, Max hat zugehauen, wieder ein Heulen und der Hund mit Gebell ins obere Stockwerk. Dabei hat er unsere kleine Tochter umgeworfen, die hat vor Schreck ganz laut geheult.
Hund oben, Katze unten, Geschirr kaputt, Kerzenleuchter zu Bruch, Birne von Fernsehlampe in Splitter, Eva hat geschrien wie am Spiess.
Meine Frau hat genervt aufgeräumt, ich die Lautstärke unserer Tochter abgedreht und dann kam zudem noch der Sohn von oben und hat gefragt, ob etwas passiert ist.
Na ja, das Kalb von Hund ist nur noch 12 Tage bei uns und wir wollten uns eh mal eine neue Wohnzimmereinrichtung kaufen. *lach*
So bleibt man wahrscheinlich auch jung!!!
Einen schönen Tag noch!!
Frank Dommenz (Samstag, 26. August 2023 15:52)
Alles kann man umgestalten!
Mag das dunkle Schicksal walten.
Mutig! Auf der steilsten Bahn.
Trau dem Glücke! Trau den Göttern!
Steig trotz Wogen, Wind und Wettern,
Kühn, wie Cäsar, in den Kahn.
Laß den Schwächling angstvoll zagen!
Wer um Hohes kämpft, muß wagen,
Leben gilt es oder Tod!
Laß die Woge donnernd branden:
Nur bleib immer, magst du landen
Oder scheitern, selbst Pilot.
Karin Jünemann (Freitag, 25. August 2023 15:30)
Ein Instrument ist wohl nicht nur ein Instrument
Was für eine Macht in so manchen Instrument stecken kann
Emotionen und wohl auch Gedanken darin verborgener Weise liegen
Von tiefsten Herzen und dessen Verbundenheit
Leidenschaft und Liebe
Nährendes Öl des Lebensgetriebe
Zart getragen durch unsichtbare Flügel der wechselnden Winde des Schicksals und dessen Eigenleben
Zum beherzten Abheben
Vergessen Raum und Zeit
Bis in die Unendlichkeit
Fein verwoben und versponnen
Immer wieder aufs Neue begonnen
So manche weitere Hürde genommen
und ich immer weiter meine Gedankennetze verspinn'
Verarbeitung im schriftlichen Sinn
Schönes Ziel
Claudia Behrndt (Freitag, 25. August 2023 15:28)
Die Mäusejagd
Die Katze schleicht sich aus dem Haus,
hat Jagdtrieb und sucht sich ne’ Maus.
Gespannt legt sie sich auf die Lauer,
entdeckt ne’ Maus auf einer Mauer.
Ganz sacht schleicht sie sich an sie ran,
damit sie schnell zupacken kann.
Doch von der Maus wurd´ sie entdeckt.
Die rannte schnell, hat sich versteckt.
Die Katze sprang gleich hinterher
ihr Jagdtrieb wurde immer mehr.
Die Maus, sie rannte um ihr Leben,
denn Töten war der Katze Streben.
Die Katze verliert bald die Geduld,
doch keinem kann sie geben Schuld
Für das, was sie hier nicht geschafft,
war Schuld der Mäusebeine Kraft.
Die Maus hat es geschafft ins Versteck
und grinst die Katze noch an, ganz keck.
Die Katze trappt enttäuscht nach Haus
die Maus streckt ihr noch die Zunge raus.
Die Maus erreichte ihr Versteck.
Die Katz schaut dumm, die Maus war weg.
Die Maus sie nicht gefangen hat
jetzt bleibt ihr nur noch "Kitekat"
Annegret Hüls (Freitag, 25. August 2023 15:27)
Vita die Katze,
liegt auf der Matratze.
Sie schnurrt und brummt wie verrückt,
eine Tatze in dein Popo sie drückt.
Kommt Snuwi dann daher jagen,
geht es ihm gleich an den Kragen.
Somit liegt Vita auf der Lauer,
gleich bekommt er eins auf die Mütze, aua.
"Beim nächsten Mal," denkt Snuwi sich,
"dann krieg ich dich."
So liegt er im Versteck alsbald,
in seinem künstlichen Blumenwald.
Wenn Vita so dahin spaziert,
Snuwi sich gar nicht ziert,
haut mit einem Krach,
ihr eins auf´s Dach.
Günter Uebel (Freitag, 25. August 2023 14:57)
Der Waffenschmied
Der Schwache wünscht, dass Hilfe ich ihm leiste,
der Strenge rügt mich, da ich mich erdreiste,
Spitzentechnik zu kreieren,
weltweit auch zu exportieren.
Womit freies Land bewahren
vor Mordlust wilder Kriegerscharen,
womit Sicherheit uns schaffen,
wenn nicht mit kampferprobten Waffen?
Ich frage alle Kritikaster:
Ist Ingenieurgeist denn ein Laster?
Verlangt Ihr, dass es mir genügte,
wenn man bescheiden Äcker pflügte
mit Werkzeug, welches ich erschuf?
Demontiert Ihr meinen Ruf,
weil Wunderwaffen ich ersann,
verdien’ ich deshalb Acht und Bann?
Bemüht Ihr Ethik und Moral,
beschwört gar die Gewissensqual,
dass sie mich läutre über Nacht,
loslöse aus des Satans Macht?
Doch mein Gewissen wär’ in Nöten,
wenn Waffen, die am besten töten,
deswegen unverwirklicht blieben,
weil ich der Pflugschar mich verschrieben.
Was schaut Ihr mit gar bösen Mienen,
sollte ich dem Landmann dienen,
dem Feld das Saatgut anvertrauen,
auf Gottes Heil und Segen bauen
und bis zur Ernte Sensen schmieden
für reichlich Brot und Seelenfrieden?
Der Krieg allein legt an den Tag,
was mein Genius vermag!
Die Kriegsspirale zu beenden,
liegt wahrlich nicht in meinen Händen.
Heinz Bernhard Ruprecht (Freitag, 25. August 2023 14:54)
Zukunftsängste
Der Mensch als Plage dieser Welt,
bald ernten wir die Früchte!
Schaut einfach in die Welt hinaus,
dass Chaos eilt uns weit voraus,
es sind nicht nur Gerüchte!
Mit jedem Tag die Hoffnung sinkt,
belasten wir das Glück!
Man prügelt das, was uns ernährt,
doch keinen dieser Umstand schert,
kein Weg mehr führt zurück!
Es lässt die Welt sich nicht betrügen,
sie nimmt uns nicht mal wahr.
Wenn schwer uns erst das Atmen fällt,
tilgt schnell die Zeit uns von der Welt!
Ignorieren wir doch die Gefahr!
Wir beugen uns und machten mit,
obwohl die Macht wir hatten.
Wir sehen zu wie sie zerfällt,
denken nur ans täglich Geld!
Wird bleiben uns bald nur der Schatten!
So basteln wir alle am Käfig herum,
doch keinen wird er retten!
Dann überrascht uns der Moment,
haben wir doch den Zeitpunkt verpennt!
legten wir selbst uns in Ketten!
Hermann Löns (Freitag, 25. August 2023 14:17)
In Völksen wohnt ein Wundermann,
Der jede Krankheit heilen kann:
Zahnweh und Friesel und den Mumps,
Die Schwindsucht und den Fuß des Klumps.
Er hat nicht Medizin studiert,
Hat nicht zum Doktor promoviert,
Mit einer Flasche Fliedertee
Kuriert er jedes Ach und Weh.
Kolik und Infaulentia,
Die Wassersucht, das Podagra,
Für Gallenstein, für Hüfteweh,
Für alles hilft der Fliedertee.
Das heißt, dem Wundermann hilft er,
bisher war seine Börse leer,
Jetzt ist stets voll sein Portemonnaie,
So sehr hilft dieser Fliedertee.
Für kalten Brand und dickes Blut
Ist Fliedertee vorzüglich gut,
Für Krätze, Krebs und auch für Gicht,
Bloß gegen Dummheit hilft er nicht.
Miriam Richter (Freitag, 25. August 2023 14:16)
Soll ich lachen, soll ich klagen,
Daß die Menschen meist so dumm sind,
Stets nur Fremdes wiedersagen
Und in Selbstgedachtem stumm sind?
Nein, den Schöpfer will ich preisen,
Daß die Welt so voll von Toren,
Denn sonst ginge ja der Weisen
Klugheit unbemerkt verloren!
Peter Morgenstern (Freitag, 25. August 2023 14:15)
Du möchtest allen alles sein!
Konservativ und liberal,
Aristokratisch, radikal,
Und demagogisch auch einmal.
Du möchtest allen alles sein!
Wärst du ein Esel oder Pferd,
So wärst du überall begehrt –
Maulesel sind zur Zucht nichts wert.
Klaus Morgenstern (Donnerstag, 24. August 2023 00:03)
Männer sterben wegen Imponiergehabe früher
Männer haben eine drei Jahre kürzere Lebenserwartung. Ein Grund dafür ist die höhere Sterblichkeitsrate im jungen Alter. Jungen sind draufgängerischer, tragen Konflikte häufiger gewalttätig aus und wollen die Damenwelt mit gefährlichen Mutproben beeindrucken.
Junge Männer neigen dazu, wesentlich risikobereiter zu sein als Frauen. Besonders im Teenageralter zeigt sich dieses Verhalten und flacht erst nach dem 30. Lebensjahr wieder ab. Mit Beginn der Volljährigkeit haben Jungen eine rund dreimal so hohe Sterbewahrscheinlichkeit wie Mädchen.
Männer sterben früher wegen Imponiergehabe
Das verdeutlicht eine aktuelle Auswertung der Initiative „7 Jahre länger“ des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Die aktuelle Lebenserwartung von Jungen liegt derzeit bei 90 Jahren. Mädchen hingegen leben rund drei Jahre länger. Die Unterschiede in der Lebensdauer sind einerseits biologisch begründet. So haben Frauen durch das doppelt vorhandene X-Chromosom bessere Chancen, Erbkrankheiten auszugleichen im Gegensatz zu Männern, die nur ein X- und ein verkümmertes Y-Chromosom aufweisen. Den wesentlich größeren Einfluss auf die Lebenserwartung hat andererseits jedoch der individuelle Lebensstil des Einzelnen. In diesem Punkt sind Männer klar im Nachteil: Sie ernähren sich ungesünder, rauchen öfter, trinken mehr Alkohol und gehen seltener zum Arzt. Zudem arbeiten sie häufiger in körperlich anstrengenden Berufen, die gesundheitlich belasten. Besonders in jungen Jahren zeigt sich darüber hinaus, dass Männer bedeutend größere Risiken eingehen – oft mit tödlichem Ausgang.
18-jährige Jungen sterben dreimal häufiger wie Mädchen
In jungen Jahren sind grundsätzlich beide Geschlechter wesentlich draufgängerischer. Die Entfaltung des Gehirns schreitet unterschiedlich voran, was zu Fehlentscheidungen führen kann. So entwickeln sich die neuronalen Netzwerke für das Belohnungsverhalten nicht im gleichen Maße wie die für die kognitive Kontrolle. Das führt zu einer Zunahme der Risikobereitschaft in den ersten beiden Lebensjahrzehnten. Besonders junge Männer unter 30 Jahren stechen in der Statistik zur Sterbewahrscheinlichkeit allerdings negativ heraus. So sterben 18-jährige Jungen rund dreimal häufiger als Mädchen. Männer begeben sich wesentlich öfter in Situationen, die sie gefährden und tödlich enden. Die Ursachen hierfür sind laut den Forschern Imponiergehabe, Übermut, Gruppenzwang und übertriebene Abenteuerlust. Durch gefährliches Verhalten wollen sie dabei ihren Mut und ihre Männlichkeit beweisen, oft auch um die Damenwelt von sich zu begeistern.
Am größten ist die Sterbewahrscheinlichkeit von jungen Männern im Alter von 18 bis 25 Jahren. In dieser Zeit erobern viele den Straßenverkehr und kommen erstmals mit Alkohol oder Drogen in Berührung. Konflikte werden zudem häufiger gewalttätig ausgetragen. Erschreckend dabei: Bei unnatürlichen Todesursachen liegen Männer in der Statistik immer weit vor den Frauen. Das wirkt sich auch auf die gesamte Lebenserwartung aus.
Imponiergehabe der Männer teilweise biologisch erklärbar
Doch warum sind die Herren der Schöpfung so viel risikobereiter als Frauen? Gründe dafür lassen sich mitunter in der Biologie finden. So ist es auch in der Tierwelt so, dass die Männchen durch Kraftmesserei ihr Können unter Beweis stellen müssen. Eine Erklärung bietet daneben das sogenannte Handicap-Prinzip. Bei manchen Tierarten sind die Männchen mit einer auf den ersten Blick sinnlosen Beeinträchtigung ausgestattet wie der Löwenmähne oder dem Pfauenrad. Es ist bei der Bewegung und der Jagd eher hinderlich und dient lediglich zur Beeindruckung bei der Partnerwahl. Wer dann trotz seines energiezehrendes Handicaps Artgenossen aussticht, wirkt für die Damenwelt besonders überlebensfähig und potent. Ähnlich lässt sich das nach den Studienautoren auch auf das Risikoverhalten junger Männer anwenden: Als Botschaft an die Frauen und die Mitbewerber, als Partner geeignet zu sein.
Dr. Daniel Lingenhöhl (Mittwoch, 23. August 2023 23:59)
Imponierverhalten
Imponierverhalten [von latein. imponere = jemandem etwas weismachen], Imponiergehabe, Imponieren, auffällige Verhaltensweisen, die gleichzeitig den Sexualpartner (Balz) und den Rivalen (abgeschwächtes Drohverhalten, das nicht zur Flucht oder zum Angriff veranlaßt) beeindrucken sollen ( vgl. Abb. ). Sie werden aber auch in Anwesenheit nur eines der Adressaten gezeigt. Gegen einen Rivalen gerichtet, wird es dann von manchen Autoren als Drohverhalten abgegrenzt, teils werden die beiden Begriffe synonym verwendet. Manche Tierarten weisen besondere Imponierorgane auf, wie spezielle Flügelspiegel (z.B. Enten), Rückenflossen, übergroße Scheren (Winkerkrabben), aufblähbare Hautfalten (Kehlsäcke; z.B. Anolis, Fregattvögel; Galapagosinseln II ) usw. Allgemein wird entsprechend dem Drohverhalten versucht, durch Fell- (Fell) oder Federnsträuben, bestimmte Körperhaltungen usw. optisch größer und durch Zur-Schau-Stellung der arteigenen Waffen beeindruckender zu wirken. Teilweise werden komplexe Verhaltensabläufe eingesetzt, wie der Balzflug, Imponier- oder Singflug (Schauflug; bei Lerchen), das Imponierschwimmen oder –laufen, oft verbunden mit akustischen Signalen (Triumphgeschrei der Graugans, Brusttrommeln). Oft überlagern sich beim Imponieren verschiedene Komponenten aus dem Angriffs-, Verteidigungs- oder Fluchtverhalten (ambivalentes Verhalten; Ambivalenz). – Typisch menschliche Formen des Imponierens reichen von verbalen Angebereien über Fest- und Kriegsbemalungen bei traditionalen Kulturen bis zu Truppenparaden moderner Heere. Die vielschichtige Bedeutung des Imponierens zeigen die Imponiertänze der Yanomami-Krieger in vollem Waffenschmuck. Die aggressiven Signale des kriegerischen Tanzes, z.B. vorgetragen in einem befreundeten Dorf, werden durch Blattwedel schwenkende, mittanzende Kinder wieder abgeschwächt (Humanethologie, Abb.). Der Imponiertanz signalisiert Stärke, unterstreicht die Bedeutung der Freundschaftsbeziehung zum jeweiligen Dorf; die Beschwichtigungssignale mittels eines Kindes signalisieren den freundlichen Charakter. atelische Bildungen, diffuges Signal, Genitalpräsentation, Geschlechtsmerkmale, Rangordnung.
Marga Huber (Mittwoch, 23. August 2023 14:54)
Du möchtest allen alles sein!
Konservativ und liberal,
Aristokratisch, radikal,
Und demagogisch auch einmal.
Du möchtest allen alles sein!
Wärst du ein Esel oder Pferd,
So wärst du überall begehrt –
Maulesel sind zur Zucht nichts wert.
Olaf Schmitt (Mittwoch, 23. August 2023 14:53)
Ein Mensch ohne Wissenschaft
ist wie ein Soldat ohne Degen,
wie ein Acker ohne Regen,
er ist wie ein Wagen ohne Räder,
wie ein Schreiber ohne Feder;
Gott selbst mag die Eselsköpfe nicht leiden.
Ralf Spahn (Mittwoch, 23. August 2023 14:52)
Kiesel säen,
Stoppel mähen,
die Katze im Sack kaufen
und sich mit Toren raufen,
das sind vier recht törichte Dinge.
Lisa Dreher (Freitag, 18. August 2023 15:09)
Frei, frei, frei
1. Es gibt sie noch, die alten Lieder
und wir singen sie nun wieder,
weil es an der Zeit nun sei:
Die Gedanken, sie sind frei,
frei, frei.
„Die Gedanken, sie sind frei … !“
2. Wir lassen uns den guten Glauben
nicht mit falschen Worten rauben,
weil es an der Zeit nun sei:
Die Gedanken, sie sind frei,
frei, frei.
„Die Gedanken, sie sind frei … !“
3. Ein Herrschen über unser Leben
soll es niemals wieder geben,
weil es an der Zeit nun sei:
Die Gedanken, sie sind frei,
frei, frei.
„Die Gedanken, sie sind frei … !“
4. Und Freiheit soll das Höchste bleiben,
wie es unsere Rechte schreiben,
weil es an der Zeit nun sei:
Die Gedanken, sie sind frei,
frei, frei.
„Die Gedanken, sie sind frei … !“
5. Wir haben nur dies eine Leben,
lasst uns jetzt die Hände geben,
weil es an der Zeit nun sei:
Unsre Gedanken, sie sind frei,
frei, frei.
Unsre Gedanken, sie sind frei!
Petra Fröhlich (Freitag, 18. August 2023 15:06)
Das kleine schwarze Kätzchen
Salome, die vornehme Katzendame, hat Junge bekommen: vier weiße Katzenbabys, ein hellgrau-gestreiftes und ein pechschwarzes.
Sie ist stolz auf ihre Kinder, wenn sie es auch nicht begreifen kann, wie sie zu diesem kleinen schwarzen Sonderling kommt. Seltsam, denkt sie. Mein Gatte ist hellgrau, ich bin weiß – wieso ist dieses Katzenkind so pechschmutzigschwarz?
So recht kann sich Salome mit diesem Katerkind nicht anfreunden, und beim Füttern sorgt sie immer dafür, dass zuerst die anderen Kätzchen satt werden.
Klar, auch die Katzenbabys sind bald nach ihrer Geburt nicht mehr blind. ”Du gehörst nicht zu uns”, sagen sie zu dem schwarzen Katerchen, und keines mag mit dem Außenseiter spielen, schmusen oder raufen.
Das schwarze Katerkind versteht das alles nicht, aber um nicht aufzufallen, duckt es sich und macht sich klitzeklein. Vielleicht sehen sie mich und meine hässliche schwarze Farbe dann nicht, denkt es. Mich mag ja sowieso keiner leiden. Sehr traurig ist das kleine Katerkind.
Eines Tages kommen Leute. Papa, Mama und ein kleines Mädchen. Sie möchten sich ein Kätzchen aussuchen, das sie mit nach Hause nehmen und lieb haben können.
Mich hat bestimmt niemand lieb, denkt das schwarze Katerchen, das in seinem kurzen Leben noch nicht erfahren hat, was Liebhaben bedeutet. Noch tiefer duckt es sich in der hinteren Korbecke, damit die Fremden seinetwegen nicht erschreckten.
Drei Augenpaare schauen nun in den Katzenkorb.
”Oh, sind die süß!”, ruft das Mädchen und streichelt die weißen Katzenbabys.
Doch was ist das? Plötzlich spürt das schwarze Katerchen auch ein Kribbeln auf seinem Fell. Hm! Wie schön dieses Streicheln doch ist! Das Katerchen schnurrt behaglich und vergisst, sich zu ducken und zu verstecken.
”Das will ich haben!”, ruft das Mädchen, und ehe sich das schwarze Katerkind versieht, sitzt es schon in den warmen Armen des Mädchens. ”Schon immer habe ich mir ein schwarzes Kätzchen gewünscht. Die schwarzen sind nämlich die schönsten.” Es drückt ein Küsschen auf des Katers Köpfchen und sagt: ”Ich werde dich Momo nennen. Dieser Name passt gut zu dir.”
Momo? Ja, das ist ein schöner Name. Das Katerchen freut sich.
Momo?, wundert sich Katzenmama Salome. Mir scheint, als wäre mir mit diesem Momokind etwas ganz Besonderes gelungen. Wo es den Menschen doch so sehr gefällt!?
Stolz blickt sie ihr Söhnchen an. Auch die Katzengeschwister starren auf ihr Brüderchen, das in den Armen des Mädchens kuschelt. Sie sind ein bisschen beleidigt. Weiß ist doch viel schöner als schwarz, denken sie. Oder doch nicht?
Marlen München (Donnerstag, 17. August 2023 21:57)
Im Verlauf der Stammesgeschichte hat sich das Imponierverhalten wohl deshalb entwickelt, weil es - gewissermaßen durch Ritualisierung - einen offenen Kampf zwischen den Rivalen zu vermeiden hilft, indem der schwächere dem drohenden Konflikt ausweichen kann und so für beide Tiere das Verletzungsrisiko herabgesetzt wird. Gleichwohl werden häufig beim Imponieren die der Verteidigung gegen Artfeinde oder zur Jagd einsetzbaren Körperteile besonders zur Schau gestellt: Raubtiere, Flusspferde und Affen entblößen zum Beispiel ihr Gebiss. Häufig unterstützen Lautäußerungen die Drohwirkung beim Imponieren oder bilden in unübersichtlichem Gelände sogar das einzige Signal; ein bekanntes Beispiel hierfür ist das Röhren der Hirsche, aber auch das Betrommeln der eigenen Brust bei Gorilla-Männchen ist Bestandteil ihres Imponierverhaltens. Ähnlich deuten Ornithologen die Reviergesänge der Vögel während der Paarungszeit. Imponierverhalten nutzt dabei häufig sexuell selektierte Ornamente, d.h. auffällige Körpermerkmale oder akustische Signale, die nach dem Handicap-Prinzip auf die körperliche Fitness des Trägers oder Senders schließen lässt.
Karl Koss (Donnerstag, 17. August 2023 21:56)
Wer das Imponiergehabe übertreibt, hat bei den Frauen weniger gute Chancen. Das gilt offenbar nicht nur für menschliche Casanovas, sondern auch für männliche Seidenlaubenvögel. Wie ein US-Forscherteam im Fachmagazin "Nature" berichtet, achten die gefiederten Machos sehr genau auf die Reaktion ihrer Angebeteten und ändern ihre Werbung, wenn sie zu abschreckend wirkt.
Die Wissenschaftler um Gail Patricelli von der University of Maryland konstruierten ein Roboter-Weibchen, um das Balzverhalten des australischen Vogels zu studieren. Die Ergebnisse deuten den Forschern zufolge darauf hin, dass vor allem solche Verführer Erfolg haben, die ihre Werbung dosiert auf die Partnerin abstimmen und sich zur Not auch mal sensibel geben können.
Dr. Olga Schmitt (Donnerstag, 17. August 2023 21:54)
Löwenzahn gehört ohne Zweifel zu den vielseitigsten und beliebtesten Heilpflanzen überhaupt. Folglich überrascht es nicht, dass das Pflänzchen in keinem Kräuterbuch fehlt, zumal es bei verschiedensten Beschwerden Abhilfe schaffen kann.
Martha Vogelmann (Donnerstag, 17. August 2023 14:35)
Die knapp zwei Monate alten Tigerbabys im Frankfurter Zoo haben am Mittwoch ihren ersten öffentlichen Auftritt gehabt - und bekamen dabei auch gleich einen Gesundheits-Check-up.
Erstmals hatte Zoodirektorin Christina Geiger die Gelegenheit, den Tiger-Nachwuchs ganz genau in Augenschein zu nehmen und festzustellen: Es sind zwei Männchen. «Raja» und «Rimba» erhielten ihre ersten Impfungen, unter anderem gegen Katzenschnupfen.
Der Raubkatzen-Nachwuchs konnte bisher nur mit Videoaufnahmen aus der Wurfbox in Augenschein genommen worden. Mutter «Cinta», für die es trotz ihrer neun Jahre der erste Nachwuchs war, kümmere sich sehr fürsorglich um die beiden Jungtiere, die zunehmend unternehmungslustig seien. Bei ihrem ersten Auftritt gaben sich die Tigerjungen allerdings eher scheu und zogen sich lieber in eine geschützte Ecke zurück.
Stark gefährdete Art
Sumatra-Tiger sind eine sehr selten gewordene Tigerunterart. Schätzungen der Weltnaturschutz-Union IUCN gehen von maximal 400 Tieren aus, die aktuell noch in ihrer angestammten Heimat leben.
Die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) engagiert sich seit 1998 auf der indonesischen Insel Sumatra für den Schutz der Tieflandregenwälder in der Region Bukit Tiga Puluh (was übersetzt «30 Hügel» bedeutet). In diesem Hotspot der Biodiversität leben viele gefährdete Arten wie Tiger, Orang-Utans und Elefanten.
«Rund 30 Tiger werden noch im Bukit Tiga Puluh Nationalpark vermutet. So ganz genau weiß es aber niemand, daher wollen wir über den gesamten Nationalpark eine Untersuchung mit Kamerafallen machen. Denn unsere Befürchtung ist, dass auch hier die Tiger weniger werden», sagte Christof Schenck, Geschäftsführer der ZGF. Dabei hilft auch der Naturschutz-Euro der Frankfurter Zoobesucherinnen und Zoobesucher.
Klaus Conrad (Mittwoch, 16. August 2023 19:17)
Religion prägte das mittelalterliche Leben, die Menschen fürchteten die Hölle und versuchten die göttlichen Gebote einzuhalten. Um von ihren Sünden erlöst zu werden, machten sich die Menschen auf zu Wallfahrten und beteten Heilige und Reliquien an. Die Verehrung konnte manchmal aber ins Extreme umschlagen.
Peter Faul (Mittwoch, 16. August 2023 19:15)
Im Mittelalter waren Glaube und Kirche allgegenwärtig und bestimmten große Teile des Lebens. Beim Konstanzer Konzil trafen vor 600 Jahren weltliche und kirchliche Machtansprüche aufeinander. Das Gottesgnadentum, die Legitimation weltlicher Vormachtstellung, war durch die Existenz von drei Päpsten bedroht und damit schien auch die - über das gesamte Mittelalter gültige - Auffassung der Einheit kirchlichen und weltlichen Lebens bedroht.
Klaus Feiler (Mittwoch, 16. August 2023 16:47)
Das kosmische Ich-Gefühl
Vor allem in der nördlichen Hemisphäre hat sich eine Art Volksreligion ohne Gott ausgebreitet. Viele sagen, sie seien spirituell in dem Sinn, dass sie eine innigste Verbundenheit mit dem Kosmos verspüren, mit einer alles durchflutenden Energie, ja mit sich selbst. Das Ich wird zum Zentrum einer Frömmigkeit, in der einst Gott verortet war. Die Sehnsucht nach Wohlbefinden kreist ums Ich, um Ich-Stärke, um die Work-Life-Balance, angereichert nicht selten mit esoterischem Beiklang voller Rührung – am liebsten über sich selbst. Aber immer noch meinen kirchliche Funktionsträger zur Selbstberuhigung, dieses gottfreie „Spirituelle“ in den eigenen Horizont einbetten, die Vielen, die nicht oder nicht mehr an Gott glauben (können), als „anonyme“ oder potenzielle Christen einberechnen zu können.
Bei dieser nebulösen Grauzone handelt es sich momentan jedoch vorwiegend um eine Übergangszone, in der sich die Betreffenden allmählich von einem tradierten christlichen Erbe ablösen, ohne gleich den endgültigen Bruch vollziehen zu wollen. Der folgt jedoch unweigerlich irgendwann, spätestens in der Folge-Generation der nicht mehr christlich erzogenen eigenen Kinder. Zurzeit spricht nichts dafür, dass sich die Bewegung umkehren könnte: von der Glaubenslosigkeit über die „spirituelle“ Zone hin zum Gottes-, gar ausdrücklichen Christusglauben.
Eine weitere Übergangszone bilden die immer noch sogar von Kirchenfernen angefragten Übergangsrituale, die von der Servicekirche gern bedient werden in der Hoffnung, so die endgültige Abwanderung vielleicht doch noch aufhalten oder wenigstens ein bisschen Christentum – fürs Kind oder fürs spätere Keimen – einpflanzen zu können. Aber auch diese Erwartung ist nach Jahrzehnten entgegengesetzter Faktenlage längst als Illusion entlarvt. Die Kirchenrituale – bis hin zum Sakrament – sollen mehrheitlich nur noch bestimmte familiäre Festlichkeiten feierlich verschönern. Sie sind geistlich leer. Nicht selten folgt einer heiß begehrten kirchlichen Trauung bald danach der Kirchenaustritt des Paares!
Hanna Treppner (Mittwoch, 16. August 2023 16:34)
Ich bin spirituell, aber nicht religiös
Inzwischen ist die Datenlage von den Soziologen ausgiebig erforscht – und Besserung nicht in Sicht. Aber das Kirchenleben geht weiter, als gebe es die desaströsen Entwicklungen nicht. Unter dem Beistand emanzipierter Frauengemeinschaften werden duftende Kräuter zu Mariä Himmelfahrt gesegnet, als lebten wir noch in einem agrarisch-magischen Zeitalter, wobei ein bisschen Öko-Duft „modern“ daruntergemischt wird. Bei Bergwanderungen, Flur- oder Fronleichnamsprozessionen dürfen Männer-Musikkapellen für die – nicht selten touristische – Folklore sorgen. Und sie tun es zwecks Zusammenhalts der örtlichen Gemeinschaft gern, wenn auch die meisten Mitglieder der Ensembles sonst nie mehr im Gottesdienst auftauchen.
Die Pfarrer, Pastoral- und GemeindereferentInnen geben sich zufrieden, denn es zeige sich doch trotzdem noch von Fall zu Fall eine tiefgründigere Sehnsucht nach mehr, auf die man aufbauen könne. Im übrigen sei es gar nicht so schlimm, wenn die Leute nach Gutdünken allenfalls selten oder fast gar nicht mehr zum Gottesdienst kommen. Die Feier der Auferweckung Jesu Christi und der Hoffnung auf eigene Auferstehung sei fürs Christsein doch gar nicht so wichtig, viel wichtiger seien dagegen Caritas, Nächstenliebe, soziales Engagement. Statt Gotteshaus Gemeindeheim: Was sich da abspiele, mache den Christen aus. Da ohnehin die Geistlichen schwinden und die Pfarrgemeinden zu Großverwaltungsbezirken mit Ersatz-Wortgottesdiensten, die aber wegen Verwechslungsgefahr mit der priesterlichen Amtsvollmacht nicht so heißen dürfen, zusammengelegt werden, sei der Abbau des Liturgischen und der entsprechenden Präsenz etwas ganz Natürliches. Außerdem, es gebe ja nette Kleinkinder-Krabbelgruppen und glückselige junge Mütter, die da zusammenkommen. Und viele sonstige Veranstaltungen sowie Festivitäten, die „ehrenamtliches Engagement“ beweisen, dazu. So färbt sich jeder die Realität schön mit angeblichen „spirituellen“ Neigungen und Bedürfnissen, die christlich fromm ausgedeutet werden, auch wenn sie es gar nicht sind.
Denn auch das ist ein Trend: „Ich bin spirituell, aber nicht religiös.“ Das sagen mehr und mehr Menschen, öffentlich besonders gern Prominente der Popszene oder Filmschauspieler, die in Interviews und Homestorys nach ihrer Seelenlage befragt werden. Schon vor einem Jahrzehnt wurde jenes Phänomen in den Vereinigten Staaten erkundet. Erstaunlich viele Menschen, die keiner Religionsgemeinschaft (mehr) angehören, auch ausdrückliche Atheisten, verstehen sich als „spirituell“. Der Münsteraner Soziologe Detlef Pollack stellte fest: „Der Begriff Spiritualität bleibt nebulös.“ Manche verstehen darunter eine Distanz gegenüber kirchlichen Dogmen. Sie vertrauen auf persönlich erhebende Erfahrungen. Andere beziehen das „Spirituelle“ überhaupt nicht mehr auf irgendeine Art von Glauben, geschweige denn auf Gott.
Dr. Fridrich Bär (Mittwoch, 16. August 2023 16:34)
„Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen.“
Lars Dietrich (Mittwoch, 16. August 2023 16:34)
Gläubiges Staunen
Nominell wächst das Christentum weltweit, geistig jedoch schrumpft es wie noch nie in seiner Geschichte. Die Selbstgenügsamkeit mit dem Bestehenden „oben“ in den Kirchenleitungen wie „unten“ im Volk Gottes irritiert.
Nur keine Aufregung! Weiter mit geschäftiger Kirchenroutine! Nicht einmal in Gottesdiensten wurde selbstkritisch bedacht, warum auch im letzten Jahr die Kirchen wiederum drastisch geschrumpft sind, in Deutschland allein um 660000 Personen. Der seit langem dramatische Trend setzt sich fort. Nur noch 45 Millionen der knapp 83 Millionen Bürger der Bundesrepublik gehören einer christlichen Gemeinschaft an. Bald wird es bloß die Hälfte sein – gegenüber siebzig Prozent im Wendejahr 1990. Doch die Kirchenleitungen wirken nach außen so, als ob nichts Schlimmes geschehe. Das treue Kirchenvolk gibt sich arglos seinen Gewohnheiten hin. Beschwichtigt wird der Niedergang damit, dass es sich halt um den üblichen demografischen Wandel handele. Wenn Paulus und seine Gefährten so gehandelt hätten, wäre die Christusnachfolge in den Kinderschuhen steckengeblieben, versumpft.
Wir haben es mit einem epochalen Abbruch sondergleichen zu tun – und das keineswegs nur in den säkularisierten Gegenden Europas. In den frommen Vereinigten Staaten, im urkatholischen Irland, wohin der Papst jetzt reist, verabschiedet sich die jüngere Generation vom Christentum rasant. Die Skandale des sexuellen Kindesmissbrauchs durch Seelsorger haben allenfalls die äußere Abkehr beschleunigt, die sich mit dem Verlust des Gottesglaubens innerlich schon lange vorher angebahnt hatte.
Dabei steht es um die innere Lage des Glaubens noch weitaus schlimmer, als es imposante statistische Zahlen formaler Kirchenzugehörigkeit mit gut zwei Milliarden auf dem Erdenrund vermuten lassen. Die christliche Praxis der Getauften ist über weite Strecken – in der Generation unter sechzig oft schon total – zusammengebrochen, vom Sakramentenempfang bis zur sonntäglich-österlichen Versammlung bei Eucharistie und Abendmahl. Selbst in katholischen Gegenden finden sich am Tag des Herrn häufig kaum mehr die offiziell gezählten und in der Gesamtbilanz der bundesrepublikanischen Bistümer erwähnten knapp zehn Prozent ein. Während des Jahreskreises, erst recht in der Ferienzeit, treffen sich in den städtischen Zonen nicht einmal mehr drei, teilweise weniger als ein Prozent der Getauften zum Vorgeschmack des himmlischen Gastmahls.
Oliver Tanzer (Mittwoch, 16. August 2023 16:02)
Es war die Zufriedenheit
Die Autoren der Genesis haben in ihrer Erzählung nicht nur menschliche Sehnsucht nach ewiger Stabilität gezeichnet, sondern in ökonomischem Sinn eine stationäre Wirtschaft. Das ist ein relativ stabiler Kreislauf ohne Überverbrauch und Innovation und ohne, wie der Ökonom Alois Schumpeter sagen würde, „schöpferische Zerstörung“, die immer neue Konjunkturzyklen hervorbringt und damit neuen Reichtum. Schumpeter hat auch bemerkt, dass der Großteil der Menschen aber genau diesen unkapitalistischen Zustand als zu erreichendes Optimum ansieht. Ruhe und Frieden, Freundschaften, wenn man so will.
Auf der anderen Seite sind nur wenige Unternehmer nach Schumpeter solche schöpferischen Zerstörer: Leute, die unablässig wollen und wirken, getriebene, risikobereite Menschen, die das vermeintlich Gute um jeden Preis gegen das Bessere austauschen wollen. Sie, so Schumpeter, brennen lichterloh für ihre Idee, und erlöschen rasch ausgebrannt.
Dieser letzte Teilsatz, das frühzeitige Burnout der Helden, wird von den vielen Verehrern der schöpferischen Zerstörung ignoriert. Dabei ist er entscheidend. Denn wenn Aristoteles recht hat und die großen Dinge sich immer in den kleinen Dingen vorbereiten, dann kann man für unsere Zeit der Heldenunternehmer und Startup-Ritter folgendes schließen: Es liegt in den Zyklen der schöpferischen Zerstörung letztlich die Ursache für die Zerstörung der Schöpfung im Ganzen. Und außerdem: Das Gegenteil dieser schöpferischen Zerstörung und ihrer Wachstumsfolgen ist nicht Selbstbeschneidung oder Degrowth. Es wäre die Wiederentdeckung eines großen alten Gefühls, das Gott dazu Anlass gab, am siebenten Tag zu ruhen: Es war die Zufriedenheit.
Tanja Berg (Mittwoch, 16. August 2023 15:25)
Löwenzahn ist der Geheimtipp unter den Superfoods. Er kann von der Wurzel bis zur Blüte komplett verwertet werden – und er ist auch noch supergesund. Das weiß auch Wilma Wolf, Vorsitzende des Vereins Kräuter Vielfalt Franken. Deswegen bietet sie in ihrer Kräuterstube in Fuchsstadt im Landkreis Würzburg Löwenzahn in verschiedenen Variationen an.
Löwenzahn: Vitaminbombe mit Durchputzeffekt
"Löwenzahn ist ein Alleskönner", freut sich Kräuterexpertin. Er gehört zu den Frühlingskräutern, die nach dem langen Winter den Stoffwechsel im Körper so richtig anregen und den Körper so richtig durchputzen. Denn der Löwenzahn enthält viele Bitterstoffe, die gesundheitsfördernd sind und die Verdauung anregen.
Zudem beinhaltet er mehr Vitamine als ein Kopfsalat oder anderes gezüchtetes Gemüse, allen voran Vitamin C. Außerdem ist er sehr reich an Mineralstoffen, wie Kalium, Magnesium und Eisen.
Bitterstoffe erzeugen Sättigungsgefühl
Die Bitterstoffe, die im Löwenzahn reichlich vorhanden sind, sind nicht nur sehr gesund, sondern machen auch ordentlich satt. "Sie sorgen dafür, dass wir nicht über unseren Hunger hinaus essen", erklärt Wilma Wolf und fügt hinzu: "Im herkömmlichen Gemüse und Salat wurden die Bitterstoffe weggezüchtet. Damit fehlt unserem Körper aber auch das Signal: Du bist satt!"
Die Kräuterexpertin empfiehlt daher, zu jedem Essen Bitterstoffe zu sich zu nehmen und sie hat gleich noch einen Tipp: für einen Wildkräutersalat zunächst nicht ausschließlich Wildkräuter wie etwa Löwenzahnblätter verwenden, sondern diese zu einem grünen Salat dazu geben. Vermischt mit einem milden Dressing, das gern mit etwas Holunderblütensirup gesüßt werden kann, schmeckt der Salat auch denen, die es nicht ganz so herb mögen.
Salat, Smoothie, Sirup oder Salz – Löwenzahn vielseitig verwendbar
Am schmackhaftesten und gesündesten sind die jungen, zarten Löwenzahnblätter. Ob im Salat, als Smoothie püriert mit Banane und Apfel oder gar in der Pfanne gebraten mit Salz und Pfeffer – die Blätter kann man immer essen. Wenn sie größer und bitter sind, eignen sie sich bestens als Zutat in einem Wildkräutersalz. Von März bis September kann der Löwenzahn immer wieder frisch geerntet werden.
Während die Pflanze für viele Gärtner lästig ist, haben Löwenzahnfreunde also allen Grund zur Freude. Kaum weggemäht, sprießt er schon wieder aus allen Ritzen mit seiner großen gelben Blüte. Und auch die kann verarbeitet werden: zu einer Art Honigersatz, zu einem süßen Brotaufstrich, oder zu leckerem Sirup, der als Limonade aufgegossen werden kann. Auch die Limo schmeckt dann leicht nach Honig.
Löwenzahn-Mythos giftiger Milchsaft
Etwas aufwändiger und mühseliger ist die Verarbeitung der Löwenzahnwurzel. "Da viele Gärtner die aber sowieso rausstechen, kann man sie auch gleich verwenden", meint Wilma Wolf. Manche machen daraus Gemüse, allerdings schmeckt die Wurzel extrem bitter, fügt die Kräuterexpertin hinzu. Andere rösten die Wurzel und mahlen sie, wenn sie richtig getrocknet ist, zu einem Kaffeeersatz. "Das hat man in schlechten Zeiten so gemacht, als es keine Kaffeebohnen gab."
Und sogar den bitteren Stängel kann man essen. Er wird gern als Frühjahrskur genutzt – ein Stängel pro Tag, wegen der vielen gesunden Bitterstoffe. Viele denken, der Milchsaft im Löwenzahnstängel sei giftig. Er ist aber gänzlich ungefährlich. "Also das ist, glaub ich, so ein Märchen, das uns als Kindern immer erzählt wurde, damit wir unsere Kleidung nicht schmutzig machen, denn dieser Milchsaft, der bleibt. Für immer. Der geht beim Waschen nicht mehr raus. Auf der Haut sieht man dann braune Flecken. wenn die Haut sich erneuert, gehen die auch wieder weg, aber bleiben durchaus auch eine ganze Weile", lacht Wilma Wolf. Der Milchsaft eignet sich also besser zum Blütentattoo stempeln statt als Getränk.
Und wer gar nichts mit dem Löwenzahn anzufangen weiß, lässt ihn einfach stehen und wartet bis daraus eine Pusteblume wird.
Carsten Layer (Mittwoch, 16. August 2023 15:23)
Löwenzahn ist nicht giftig
Frische Löwenblüte vor dem Hintergrund der Sommerlandschaft.
Löwenzahn ist nicht giftig
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Löwenzahn giftig ist.
Viele Menschen schließen darauf, weil er einen weißen Milchsaft enthält und dem Glauben nach alle Pflanzen mit Milchsaft giftig sind.
Das mag für die meisten Pflanzen wohl auch stimmen, doch der Löwenzahn gehört nicht dazu.
Wolfsmilch-Arten wie der Weihnachtsstern oder der Christusdorn zählen zum Beispiel zu den giftigen Gewächsen mit weißem Milchsaft.
In der weißen Flüssigkeit des Löwenzahns sind Bitterstoffe, Triterpene und Harze enthalten.
In größeren Mengen kann der Milchsaft zu Bauchweh, Brechreiz oder Durchfall führen und bei manchen Menschen Juckreiz auf der Haut auslösen.
Es sollte bei der Verarbeitung auf Haut und Kleidung Acht gegeben werden, da der Saft braune Flecken hinterlässt.
7 Wirkungen von Löwenzahn
7 Wirkungen von Löwenzahn
Löwenzahn hat viele tolle Wirkungen, die du ausnutzen solltest.
Es gibt unzählige Variationen wie du das Kraut in deinen Ernährungsplan mit einbringen kannst.
Du tust dir selbst etwas Gutes damit, denn dein Körper kann von seinen Stoffen profitieren.
Löwenzahn beugt nicht nur Krankheiten vor, sondern lindert auch akute Beschwerden und eignet sich als Detox-Kur.
Im Folgenden erfährst du alles über seine sieben wichtigsten Wirkungsweisen.
Löwenzahn als homöopathisches Diuretikum
Löwenzahn als harntreibendes Arzneimittel
Diuretika sind harntreibende Arzneimittel, die in synthetischer Form Wasser und teils auch Mineralsstoffe aus dem Körper schwemmen.
Löwenzahn bietet den Vorteil, dass er zwar auch diuretisch wirkt, aber den Körper zudem mit wichtigen Mineralstoffen versorgt.
Insbesondere das enthaltene Kalium garantiert, dass unser Körper nicht an Nährstoffmangel leidet.
Anwendungsbereiche dieser Wirkung von Löwenzahn sind Harnwegsinfekte oder ähnliche Erkrankungen. Durch einen regelmäßigen Verzehr können auch Nierensteine vorgebeugt werden.
Löwenzahn gegen Hautprobleme
Löwenzahn gegen Hautprobleme
Der Pflanzensaft des Löwenzahns kann auch bei Hautproblemen helfen. Er wird aus den Stängeln der Pflanze gepresst.
Dieser kann bei mehrfacher täglicher Anwendung bei Hornhaut, Hühneraugen oder Warzen helfen.
Bei regelmäßiger, mehrfacher täglicher Anwendung können die Hautprobleme allein durch den Pflanzensaft beseitigt werden.
Löwenzahn zur Heilung von Wunden
Löwenzahn unterstützt die Wundheilung und hilft bei Insektenstichen
Das vielfältige Kraut wirkt ebenfalls antibakteriell und entzündungshemmend.
Somit kann es nicht nur zur Desinfektion von Pickeln eingesetzt werden, sondern auch zur Heilung von Wunden.
Es verhindert Infektionen, sodass der Heilung der Wunde nichts im Weg stehen kann.
Ein weiterer Effekt ist das Lindern der Schmerzen und des Juckreizes, ausgelöst durch Insektenstiche.
Trage hierzu einfach den Pflanzensaft aus dem Stängel oder der Wurzel auf den Stich auf. Wenn die Wirkung zu schwach ist, ist es ebenfalls möglich, die gesamte Pflanze in einem Mixer zu zerkleinern und den Brei auf die betroffenen Stellen aufzutragen.
Löwenzahn zur Heilung von Magen- und Darmbeschwerden
Löwenzahn zur Heilung von Magen- und Darmbeschwerden
Das heilende Kraut hilft bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Blähungen und anderen Beschwerden, die Magen und Darm betreffen.
Der Stoffwechsel wird angeregt und das Blut zirkuliert besser im Körper.
Ohnehin ist der regelmäßige Verzehr von Löwenzahn durchaus sinnvoll, um den ganzen Körper fit zu halten.
Vor allem aber, um die Darmflora intakt zu halten ist der Verzehr hilfreich.
Löwenzahn zur Kräftigung
Wenn du unter Schwächezuständen leidest, dich fiebrig fühlst oder ausgelaugt bist, kannst du Löwenzahn nutzen, um deinen Körper wiederzubeleben.
Insbesondere die Wurzel des Löwenzahns stärkt die Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Magen, Darm und entgiftet. Sie enthält viele wichtige Nährstoffe und Vitamine.
Löwenzahn bei Diabetes
Löwenzahn bei Diabetes
Wer unter einem hohen Blutzuckerspiegel leidet oder an Diabetes leidet, sollte am besten täglich Löwenzahn zu sich nehmen.
Dazu genügt eine Tasse Löwenzahntee oder etwas Löwenzahnwurzelextraxt.
Die heilende Wirkung des Krauts hilft dabei, das bestehende Ungleichgewicht des Blutzuckerspiegels wieder zu auszugleichen.
Löwenzahn zur Stärkung der Galle und Leber
Vitamin-A-Mangel-Lebererkrankungen
Kreatin im Löwenzahn stärkt deine Leber
Das wilde Kraut steigert die Galleproduktion in der Leber und führt dazu, dass mehr Gallenflüssigkeit ausgeschieden wird.
So verbessert sich auch der Fettstoffwechsel.
Das bedeutet, Fette können besser abgebaut werden. Löwenzahn fördert also auch gesundes Abnehmen.
Traditionell wird es auch bei Hepatitis, Gallensteinen, Leberzirrhose und anderen Krankheiten, die mit Leber und Galle zu tun haben, eingesetzt.
Eine solche Behandlung sollte allerdings immer von einem Arzt oder Heilpraktiker überwacht werden.
Karin Hoffmann (Mittwoch, 16. August 2023 15:21)
Löwenzahn giftig? - darauf müssen Sie schauen
Das schöne Gelb der Löwenzahnblüten lässt die Pflanze völlig harmlos erschienen. Doch ganz unbekümmerlich ist die Butterblume nicht.
Grund dafür ist der weiße Milchsaft, der sich im Stengel und in den Blättern befindet. Wirklich giftig ist die Flüssigkeit aber auch nicht. Sie führt lediglich bei übermäßigen Verzehr zu Bauchschmerzen und Übelkeit.
Sollten diese Unannehmlichkeiten einmal eintreten, hilft nur eins: viel Wasser trinken! Hoher Wasserkonsum bringt den Stoffwechsel in Schwung, der jegliche Bitterstoffe sukzessive entfernt.
Wenn Sie übermäßig mit den Blättern in Berühung kommen, wird Sie möglicherweise ein kleiner Hautauschlag heimsuchen. Der Juckreiz und die leicht geröteten Hautstellen gehen aber bald wieder vorüber.
So nützlich ist der Löwenzahn
Löwenzahn wird in der Küche wie auch im Medizinbereich gern verwendet. Darüber hinaus dienen Löwenzahn-Weiden als Entwicklungsgrundlage für Bienen, welche in Folge dessen ausgezeichneten Honig liefern.
Die grünen Blätter der Pflanze werden gern Salaten beigemischt. Sie haben einen leicht bitterlichen Geschmack und verleihen der Beilage ein besonderes Aroma.
Auch die Blütenblätter finden Verwendung in der Nahrungsmittelherstellung. Durch Zugabe von Gelierzucker und etwas Zitrone entsteht ein köstlicher Brotaufstrich.
Die Volksheilkunde nutzt den Löwenzahn außerdem als Abführmittel. Die Wirkstoffe der Pflanze sind äußerst verdauungsanregend.
Ebenso wird der milchähnliche Saft aus den Stängeln zur Bekämpfung von Warzen empfohlen.
Henriette Gerlinger (Dienstag, 15. August 2023 21:39)
Hallo Jürgen, das solltest Du mal lesen!
Gruß Henriette
Die Geschichte unserer Zeit: Unsere Zeit oder geschichtliche Übersicht der merkwürdigsten Ereignisse von 1789 - 1830
Sahra Singer (Dienstag, 15. August 2023 19:36)
Das Dampfbad ist eine andere Version der Sauna. Im Vergleich zur trockenen Hitze der Sauna sind die Temperaturen im Dampfbad allerdings geringer. Dort liegen sie zwischen 40 °C und 55 °C. Dies ist für viele Menschen verträglicher. Zudem ist die Luftfeuchtigkeit höher. Im Dampfbad beträgt sie 100 %. Einige Menschen finden das angenehmer als die trockene Luft in der Sauna.
Dr. Bernd Ginger (Dienstag, 15. August 2023 19:35)
Vorteile des Dampfbads: Darum ist es gut für die Gesundheit
Dampfbaden stärkt das Immunsystem - nicht nur in der kalten Jahreszeit.
Dampfbaden stärkt das Immunsystem – nicht nur in der kalten Jahreszeit. (Foto: CC0 / Pixabay / EstonianSaunas)
Dampfbäder können bei vielen verschiedenen gesundheitlichen Problemen helfen – auch vorbeugend. Da die Hitze im Dampfbad so groß ist, aktiviert der Körper verschiedene Mechanismen, um sich abzukühlen: Die Blutgefäße in der Haut weiten sich, der Körper produziert Schweiß und die Lungenaktivität erhöht sich.
Ein Dampfbad kann bei folgenden Problemen helfen:
Immunerkrankungen: Laut Heidrun Holstein von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg wird der Körper im Dampfbad in ein „künstliches Fieber“ versetzt. Dies regt das Immunsystem dazu an, Krankheitserreger abzutöten.
Reine Haut: Die Blutgefäße in deiner Haut weiten sich und auch deine Poren öffnen sich. Der im Gesicht produzierte Schweiß hilft der Reinigung der Haut.
Erkältung und Atemwegserkrankungen: Die Schleimhäute werden befeuchtet, die Zugabe von ätherischen Ölen wie Eukalyptusöl erhöhen diesen Effekt. Bei Kindern mit Bronchitis wurden nach 24 Stunden eindeutig weniger Atemprobleme festgestellt. Die Krankheit heilte auch viel schneller.
Hoher Blutdruck: Im Rahmen einer Studie haben Sportler im Dampfbad ein Hormon (Aldosteron) ausgeschüttet, dass den Blutdruck bei ihnen merklich senkte. Achtung: Wer unter Herz-Kreislauf-Problemen leidet, sollte jedoch trotzdem vorsichtig sein: Gerade dieses System wird im Dampfbad beansprucht.
Beruhigende Wirkung: In derselben Studie fanden die Forscher heraus, dass auch das Stresshormon Cortisol bei den Sportlern abnahm.
Muskelverspannung: Die sehr warme Temperatur im Dampfbad mit anschließend kalter Wechseldusche regt die Durchblutung stark an. Sie sorgt auch dafür, dass die Muskeln sich entkrampfen.
Beugt Muskelkater vor: Studien haben gezeigt, dass ein Dampfbad lästigem Muskelkater vorbeugen kann. Die feuchte Hitze dringt tief in deine Muskeln ein und stellt ihre Leistungsfähigkeit schneller wieder her.
Gelenkbeschwerden: Wärme soll bei Gelenkproblemen helfen. Ihr wird nachgesagt, dass sie die Flexibilität und die Kraft der Gelenke erhöht.
Dr. Alfred Feiler (Dienstag, 15. August 2023 14:37)
Der traurigste Aspekt derzeit ist, dass die Wissenschaft schneller Wissen sammelt, als die Gesellschaft Weisheit.
Peter Hauser (Dienstag, 15. August 2023 14:36)
Die Dummheit ist die sonderbarste aller Krankheiten. Der Kranke leidet niemals unter ihr. Aber die anderen leiden.
Melanie Schwarzer (Dienstag, 15. August 2023 14:35)
Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.
Jürgen Siehl (Dienstag, 15. August 2023 00:19)
Der Krieg begann und wurde von beiden Seiten mit fast gleichem Erfolge geführt. Die Scyten waren in großer Verlegenheit. Da erteilte ihnen jemand den Rat, sich zu erinnern, dass sie nicht mit Feinden, sondern mit ihren eigenen Sklaven zu streiten hätten, also auch die Art des Krieges ändern müssten. Sie sollten ihre Gegner nicht als ebenbürtige Feinde, sondern als Sklaven behandeln und statt der Waffen nur Peitschen, Geißeln und ähnliche Instrumente zum Prügeln der Sklaven ins Feld bringen.
Die Scyten fanden diesen Vorschlag gut und bewaffneten sich, wie man ihnen geraten hatte; und sie hatten sich kaum aufs Neue ihren Feinden gezeigt und ihre neuen Waffen zu brauchen angefangen, als jene auch dadurch in den größten Schrecken versetzt wurden, dass diejenigen, welche nicht durch Waffen bezwungen werden konnten, bloß durch die Furcht vor Geißeln überwunden wurden und nicht wie ein geschlagener Feind, sondern wie fliehende Sklaven entflohen. –
Bei den Griechen waren Prügel keineswegs Seltenheit und kamen selbst unter Standespersonen vor. Wenigstens sehen wir aus dem Homer, dass sich diese bei geringen Streitanlässen häufig Schläge antrugen. Ja selbst die Kriegsgefangenen, die in ehrlicher Feldschlacht den Griechen in die Hände fielen, werden von ihnen häufig gegeißelt, die Helden scheinen sich sogar ein besonderes Vergnügen daraus gemacht zu haben, die Tapfersten und Angesehensten darunter mit eigenen Händen durchzupeitschen. In einem Trauerspiele des Sophokles, Ajax der Geißelträger, legt Minerva selbst bei dem Helden vergebens ein gutes Wort für einen Gefangenen ein, den er todtzugeißeln sich vorgenommen hat. – Die griechischen Sklaven bekamen bei jeder Veranlassung Prügel, und besonders schnell waren damit die leicht reizbaren Griechinnen bei der Hand.
Marcus Droste (Dienstag, 15. August 2023 00:09)
Was Katholiken, was Protestanten, was Papst, was Luther? Die Vernunft sei unser Papst, sie sei der Reformator des neunzehnten Jahrhunderts.
Otto von Corvin-Wiersbitzki
Wolfgang Buschmann (Dienstag, 15. August 2023 00:09)
Wenn ein Christ seinen Glauben mit Fakten zu verteidigen sucht, ist er auf dem Weg zum Atheisten.
Dr. Conelius von Singen (Montag, 14. August 2023 23:54)
Otto von Corvin-Wiersbitzki
Schriftstellernamen und Psd.: (Otto von) Corvin, Dr. Ernest-Falk, Otto von der Weiden. Offizier. Journalist und Schriftsteller. * 12.10.1812 Gumbinnen/Ostpreußen, † 1.3.1886 Wiesbaden.
Aus dem Zweig eines polnisch-preußischen Adelsgeschlechts mit Stammsitz in Gehlweiden/Ostpreußen, das sich – vor allem literarisch ausgeschmückt durch C. – auf eine vermeintliche Abstammung von einem altrömischen Geschlecht der Corviner und eine Verwandtschaft mit dem ungarischen König Matthias Corvinus berief und daher den Beinamen Corvin führte.
Sohn des preußischen Majors a. D. und Postdirektors Heinrich von C.-W. (1766-1822) und dessen Ehefrau (Catharina) Wilhelmine Sophie, gen. Minna, geb. Mandel (1786-1851).
C. wuchs nach der Scheidung der Eltern zunächst unter der Obhut des Vaters auf. Nach dessen Tod besuchte er in Halberstadt, wo seine Mutter in zweiter Ehe mit dem Gymnasialdirektor Johann Bernhard Thiersch (1793-1855) lebte, das Domgymnasium. Zum Abschluss der Ausbildung an den Kadettenanstalten in Potsdam (seit 1824) und Berlin (seit 1827) erhielt er 1830 sein Leutnantsdiplom und wurde in die Bundesfestung in Mainz kommandiert. Als C.s Bataillon nach dem Ffter Wachensturm 1833 in Rödelheim stationiert war, lernte er in seinem Quartier, dem Haus des Tabakfabrikanten Franz Bernhard Peregrin Cardini (1774-1860), dessen Tochter Helene Benedicta Cardini (1814-1893) kennen. Franz Bernhard Cardini versuchte erfolglos, eine Beziehung zwischen seiner Tochter und dem Offizier zu unterbinden, und verlangte von C., der ein ausschweifendes und verschuldetes Leutnantsleben führte, eine gesicherte Existenz als Bedingung für eine Ehe.
Der mit seinem Regiment in die Festung Saarlouis abkommandierte C. bemühte sich vergeblich um eine Stellung am Hof in Coburg bzw. in Portugal. 1835 gab er schließlich die ihm immer unerträglicher werdende Offizierslaufbahn zugunsten der Schriftstellerei auf. Unter dem Einfluss des Dichters Friedrich von Sallet (1812-1843), eines Kameraden aus der Potsdamer Kadettenanstalt, der auch in Mainz stationiert war, hatte C. erste poetische Versuche unternommen. Ein Vorbild für seine zukünftigen schriftstellerischen Projekte wurde der damals in Rödelheim wohnende Schriftsteller Johann Konrad Friederich, der mit der Reihe „Unsere Zeit, oder geschichtliche Übersicht der merkwürdigsten Ereignisse von 1789-1830“ unter dem Pseudonym „Carl Strahlheim“ einen beachtlichen publizistischen Erfolg erzielt hatte. Seit März 1837 in Ffm. und in Bockenheim wohnend, baute sich C. in den folgenden Jahren mit der Veröffentlichung von Zeitschriften über die Jagd („Der Jäger“/„Der Sonntagsjäger“, 1838-42) und die Pferdezucht („Der Marstall“, 1839-42) eine halbwegs gesicherte finanzielle Existenz auf. So konnte er Helene Cardini am 26.9.1839 in der Katharinenkirche heiraten und das Ffter Bürgerrecht erlangen (mit Bürgereid am 27.3.1840). In Ffm. verkehrte er in verschiedenen Künstlerkreisen, u. a. im Gasthof „Stadt Ulm“ und im Gasthof „Zum Schwan“. Zu seinen Bekannten zählten die Maler Alfred Rethel (1816-1859), Adolf Teichs (1812-1860), Heinrich von Rustige (1810-1900) und Carl Trost (1811-1884).
Ute Müller (Montag, 14. August 2023 23:53)
Des großen Alexander Reich zerfiel; das der alten Römer und das Napoleons ging in Trümmer; sie waren gebaut auf die Gewalt der Waffen. Aber das Reich von Neu-Rom besteht schon fast anderthalbtausend Jahre und wird wer weiß wie lange bestehen, denn es ruht auf dem solidesten Fundament - auf der Dummheit der Menschen.
Otto von Corvin-Wiersbitzki
Helmut Peters (Montag, 14. August 2023 23:40)
Dummheit
ist nicht auszurotten.
Die Kunst ist,
Dummheit klug zu umgehen.
Tim Noggler (Montag, 14. August 2023 23:39)
Otto von Corvin
Auf einer Geschäftsreise 1848 in Paris wurde C. in den Strudel der Februarrevolution gerissen. Im Frühjahr kehrte er mit der von deutschen Emigranten in Frankreich aufgestellten „Deutschen Demokratischen Legion“ unter Herweghs Führung nach Südwestdeutschland zurück, um dort die revolutionären Erhebungen unter Friedrich Hecker („Heckerzug“) zu unterstützen. Nach deren militärischer Niederlage flüchtete C. in die Schweiz und leitete anschließend in Straßburg ein Unterstützungskomitee für deutsche Flüchtlinge. Nach seiner Ausweisung im August 1848 ging er nach Berlin, wo er u. a. am Demokratenkongress teilnahm und im Mai 1849 durch die preußischen Behörden ausgewiesen wurde. Im Sommer 1849 beteiligte sich C. an der Badischen Revolution im Zeichen der Reichsverfassungskampagne, u. a. an den Kämpfen bei Mannheim. Schließlich wurde er mit den Resten der Revolutionstruppen in der Festung Rastatt eingeschlossen. Als Chef des Generalstabs handelte er deren Kapitulation am 23.7.1849 mit aus. Im anschließenden Gerichtsverfahren wurde sein Todesurteil durch den Großherzog Leopold I. von Baden (1790-1852) in eine zehnjährige Einzelhaft im Gefängnis Bruchsal umgewandelt. Trotz aller Gnadengesuche C.s und Bemühungen seiner Frau wurde ihm die restliche Haftstrafe erst 1855 erlassen.
Peter Stiller (Montag, 14. August 2023 23:15)
Die Naturgeschichte des Menschen ist gewiss sehr interessant; aber doch bei weitem mehr zieht uns die Geschichte der menschlichen Tätigkeit an; ganz derselbe Fall ist es mit den Stockgeborenen, und die Naturgeschichte der Prügelinstrumente interessirt uns weit weniger als die Geschichte der Prügel, zu welcher ich eben einige historische Beiträge zu liefern gedenke.
Dies ist nicht so leicht, wie sich viele meiner Leser einbilden mögen, – wäre es das, dann würde ich schwerlich eine so lange Einleitung machen! – denn die Prügelinstrumente handeln nicht selbstständig, sondern werden durch den Willen eines schwer zu ergründenden Wesens, des Menschen, bestimmt. Die Beschaffenheit des Menschen ist aber unendlich verschieden, und das erschwert die Klassifikation der Prügel bedeutend. Die Effekte, die derselbe Bogen, geführt von Paganini und dann wieder von einem Bauernjungen, auf derselben Violine hervorbringen, können nicht verschiedener von einander sein als die Wirkungen, welche von derselben Rute, geführt von einer robusten Klostermagd und dann wieder von einem feinen Jesuiten, auf demselben zarten Hinterteil eines schönen Fräuleins hervorgebracht werden. Man vergebe mir daher, wenn ich dabei etwas gründlich und umständlich zu Werke gehe.
In einem Buche, welches ebenfalls vom Geißeln und den Jesuiten handelt, las ich, dass ein berühmter Gelehrter in einer deutschen Universitätsstadt folgendes Schema für die Geschichte des Schlagens aufstellte: »Die Prügel oder Schläge, sagte er, lassen sich einteilen in Staats- und Privat-, öffentliche und geheime, freiwillige und unfreiwillige, zweckgemäße und zweckwidrige, rationalistische und supernaturalistische, geistliche und weltliche, reguläre und irreguläre, trockene und saftige Prügel. Ferner lassen sie sich einteilen: 1) nach dem Subjekte, welches prügelt; 2) nach dem Objekte, welches geprügelt wird; 3) nach dem Materiale, womit und 4) nach dem Körperteile, auf welchem es geprügelt wird; endlich 5) nach der Dauer der Züchtigung.«
Heinz Potthoff (Montag, 14. August 2023 23:14)
Napoleon erklärte die Religion für die beste Polizei. Deswegen soll auch heute noch dem Volke die Religion erhalten bleiben.
Otto Layer (Montag, 14. August 2023 23:02)
Geißel und Sklave stand bei den Römern in der allergenausten Beziehung zu einander. Der Herr hatte nicht allein das Recht, seinen Sklaven nach Gefallen geißeln zu lassen, er konnte ihn sogar ohne Umstände töten. Ja der Volkswitz teilte die Sklaven sogar nach den Instrumenten ein, mit denen sie gewöhnlich geprügelt zu werden pflegten. Einige, deren Rücken mit gewundenem Pergament bearbeitet zu werden pflegte, nannte man restiones, und die, welche mit dem Ochsenleder vertrauter waren, hießen bucaedae. Der Kommödiendichter Plautus, der Bäckerknecht gewesen war und selbst höchst schätzbare Erfahrungen im Fach des Prügelns auf seinem Rücken gesammelt haben mochte, ist unerschöpflich in Witzen und Anspielungen in dieser Beziehung. Höchst spaßhaft ist die Betrachtung, die er einen Sklaven über eine ochsenlederne Geißel anstellen lässt. Der arme Bursche meint, es wäre doch etwas Erstaunliches, dass noch todte Ochsen auf lebendigen Menschen herumspringen könnten.
Das Los der Sklaven bei den Römern war sehr traurig; sie wurden häufig weit schlechter behandelt, wie bei uns die Hunde. Manchen Herren genügte nicht einmal die schreckliche spanische Geißel, und sie ließen die Riemen, aus denen sie geflochten war, noch mit Nägeln oder kleinen Knochen versehen und manchmal noch außerdem kleine bleierne Kugeln daran hängen. Ein Sklave, der gegeißelt werden sollte, wurde nackend mit den Händen an einen Pfahl oder Baum gebunden, und an seine Füße hing man ein Gewicht von hundert Pfund, damit er den ihn Schlagenden nicht mit den Füßen treten konnte.
Die geringsten Vergehen wurden auf diese Weise bestraft. Zerbrach ein Sklave ein Glas oder hatte er gar eine Speise verdorben, sogleich wurde er gegeißelt, häufig in Gegenwart der zu Tisch geladenen Gäste. Es kam nicht selten vor, dass die armen Menschen unter den an ihnen verübten Misshandlungen starben, und man machte nicht mehr Aufhebens davon, als ob irgend ein Haustier krepirt sei.
Besonders scheinen aber die römischen Damen diese Gewalt über ihre Sklaven und Sklavinnen auf eine ganz unerhörte Art geMissbraucht zu haben, denn alle Schriftsteller jener Zeit stimmen darin überein. Jede Laune der Damen mussten die armen Sklavinnen entgelten. Hatte die Dame schlecht geschlafen, bemerkte sie eine neue Runzel oder ein Bläschen in ihrem Gesichte, oder war sie gar von ihrem Eheherrn vernachlässigt worden, dann hatten die zahlreichen Dienerinnen, welche ihre Morgentoilette umgaben, Höllenqualen zu leiden. Meistens kamen sie zerkratzt und blutend oder mit der langen Schmucknadel grausam zerstochen aus dem Zimmer, und das Haus wurde von dem Geschrei der Gegeißelten erfüllt.
Diese Gesetze scheinen indessen wenig gefruchtet zu haben, denn schon Hadrian fand sich abermals genötigt, sie zu erneuern. Die römische Dame, welche durch ihre Grausamkeit gegen ihre Sklavinnen dazu Veranlassung gegeben hatte, wurde durch ein eigenhändiges Rescript des Kaisers auf fünf Jahre verbannt. Auch Antoninus Pius erließ dergleichen Gesetze zum Vorteil der Sklaven.
Dass damit wenig geändert wurde, beweist folgender Beschluss des Koncils von Elvira – (wir haben von dieser Kirchenversammlung schon im vorigen Buche geredet): »Wenn eine Hausfrau in einem Anfall von Wut oder Tollheit ihre Sklavin entweder selbst geißeln oder von Andern geißeln lassen würde, dass sie vor dem dritten Tage davon sterben sollte insofern es außer Zweifel gesetzt ist, ob es absichtlich oder zufälliger Weise geschehen sei: so soll die Hausfrau, wenn es absichtlich geschehen ist, auf sieben Jahre, ist es aber zufälliger Weise geschehen, nur auf fünf Jahre excommunicirt sein! doch soll sie, im Falle sie krank würde, zur Kommunion gelassen werden.«
Bei solcher Behandlung der Sklaven von Seiten ihrer Herren ist es dann wohl zu entschuldigen, dass diese eine herzinnige Freude empfanden, wenn sie einmal Gelegenheit bekamen, einem ihrer Peiniger ungestraft Gleiches mit Gleichem zu vergelten, und das kam hie und da schon vor. Die jungen vornehmen Römer, welche nach den Frauen ihrer Nächsten trachteten, wählten gar häufig die Maske der Sklavenkleidung, um in das Haus ihrer Geliebten zu schleichen. Die Zahl der Sklaven in den vornehmen Häusern war so unendlich groß, dass sie häufig der Herr selbst nicht alle persönlich kannte, und dass dies ohne alles Aufsehen geschehen konnte. Aber nicht selten ließ der argwöhnische Ehemann, vielleicht auch von seiner treuen Gemahlin benachrichtigt, aufpassen, den in Sklavenkleidung versteckten freien römischen Bürger als einen entlaufenen oder fremden spionirenden Sklaven aufgreifen und mit einem hundertpfündigen Gewicht an den Füßen beschwert, unbarmherzig durchpeitschen. Dies Schicksal hatte der berühmte Geschichtsschreiber Sallustius, welcher der Tochter des Diktators Sulla, der Faustina, Gemahlin des Milo, den Hof machte. Milo hörte nicht eher auf zu geißeln, bis ihm Sallust eine beträchtliche Geldsumme hatte auszahlen lassen. Man kann sich die Wut Sallusts denken, und seine Feindschaft gegen Milo verursachte gefährliche Unruhen im Staate.
Dagmar Schmitt (Montag, 14. August 2023 22:07)
Der deutsche Schriftsteller Otto von Corvin gilt als einer der schärfsten Kritiker der Katholischen Kirche. Sein Hauptwerk der Pfaffenspiegel von 1845 ist ein erschütternder Rundumschlag. Beginnend bei den Anfängen des Christentums widmet er seine Kritik dem christlichen Fanatismus, dem Ablasshandel, der Heiligenverehrung und dem Zölibat. Bereits zu seinen Lebzeiten stieß Corvins unverblümte Kritik auf heftigste Anfeindungen seitens der Kirche. Doch schien er aber einen Nerv getroffen zu haben: Der Pfaffenspiegel entwickelte zum Bestseller und verkaufte sich millionenfach. Auch heute noch wird seine kulturgeschichtliche Wirkung allerorten hervorgehoben: ein Werk von zeitloser Brisanz
Friedrich Bein (Montag, 14. August 2023 22:06)
Es ist meine ehrliche und aufrichtige Meinung, daß das Christentum unendliches Elend über die Welt gebracht hat! Das Gute, welches es erzeugte, wäre auf anderen Wegen gewiß weit herrlicher erreicht worden, und dann steht es mit dem Bösen, dessen Ursache es war, in gar keinem Verhältnis...
Otto von Corvin-Wiersbitzki
Martin von Sixt (Montag, 14. August 2023 22:05)
Der Papst und unsere Fürsten lassen sich so gern die Statthalter Gottes nennen; aber in der Tat sind sie nur Statthalter des Stockes, der nach dem gemeinen Sprichwort die Welt regiert. Die Wahrheit desselben erkannten schon die Alten an, und die Bilder des Stockes und seiner gleich verehrungswürdigen Gemahlin, der Geißel, waren von jeher die Symbole der obersten Gewalt.
Die Römer dachten sich alle ihre Götter, sogar die sanfte Venus, mit der Geißel bewaffnet, und Cicero träumte einst, dass Jupiter dem jungen Octavianus, nachherigem Kaiser Augustus, eine Geißel gegeben habe als Sinnbild der Herrschaft über die Welt. – Die Regierung der meisten Könige hat dargetan, dass sie, nämlich die Geißel, auch ein weit besseres Symbol für die oberste Gewalt der Fürsten ist, als der Szepter, welcher in seiner Jugendzeit ein einfacher Stock war. Es ist nur eine höfliche Redensart der Diplomaten, wenn sie der Krone, die doch unzweifelhaft von weit jüngerem Adel ist, den Vorrang geben, indem sie stets von der Krone Frankreich, der Krone Russland u. s. w. reden; während sie doch eigentlich die Geißel Frankreichs oder der Stock Russlands sagen müssten.
Die Krone oder ihren Träger fürchtet Niemand; jeder scheut nur den Stock in der Hand des Königs. Nehmt ihm diesen, das heißt die Gewalt, so ist er trotz seiner Krone ein Mensch wie jeder andere.
Dass man den Stock mit der Geißel und ihren beiderseitigen Verwandten zu Sinnbildern der höchsten Gewalt wählte, beweist nur, dass im Leben der Menschen diese Instrumente selbst eine sehr wichtige Rolle spielten. Die Äußerungen ihres Vorhandenseins nennt man bekanntlich mit den verschiedensten Namen, und ganz besonders reich an Bezeichnungen dafür ist unsere deutsche Sprache; denn fast in jeder Stadt Deutschlands hat man für Prügel ein provinzielles Lieblingswort. Es müsste nicht uninteressant sein, alle diese verschiedenen Benennungen einmal zusammengestellt zu sehen, und ich wäre begierig zu wissen, ob wir reicher an Namen sind wie die Russen, deren Überlegenheit in der Sache ich ohne Streit anerkennen will.
Doch wir haben hier viel Wichtigeres zu tun, als dass ich mich bei sprachlichen Forschungen aufhalten könnte. Mag man sie nun Schläge, Hiebe, Haue, Wichse oder Keile nennen, der Grundsatz bleibt: Prügel tun weh, und ebenso sicher darf man als wahr annehmen, dass sie in ihrem Naturzustande eben dieser physischen Beschaffenheit wegen ausgeteilt wurden, dass sie in späterer Zeit zu anderen Zwecken verwendet wurden, dass sie durch die verfeinerte Kultur, unter dem Schutze der römischen Kirche und besonders durch sorgfältige Pflege der ehrwürdigen Herren Jesuiten allmählich so weit ausarteten, dass sie, anstatt wehe zu tun Wollust erzeugten, – das alles wollen wir vor der Hand unberücksichtigt lassen und nur die einfachen, ursprünglichen Prügel betrachten.
Wie sie eigentlich entstanden sind, das weiß weder der Abbé Boileau noch der Jesuit Gretser, noch irgend einer der andern Schriftsteller, welche diesen Gegenstand wissenschaftlich untersucht und behandelt haben. Ich möchte fast vermuten, dass schon Eva auf den sinnreichen Einfall kam, dem ungezogenen Kain mit der flachen Hand den Hintern zu klatschen; doch will ich nicht eigensinnig auf dieser gewagten Hypotese stehen bleiben. Es war wohl das natürlichste, dass man sich anfänglich zum Schlagen der Hand allein bediente, und somit würde den Ohrfeigen, Püffen und Katzenköpfen die Ehre des höchsten Altertums gebühren, wenn sich nur historische Beweise darüber beibringen ließen. Der älteste Schlag, von dem wir Nachricht haben, ist der, welchen Kain gegen den Abel führte; aber Moses vergisst uns zu sagen, mit welchem Instrumente der tödliche Schlag geführt wurde. Geschah es mit der Faust oder mit einem Stock? Über meinem Schreibtisch hängt ein Gemälde von Annibal Caracci, welches Kain und Abel vorstellt; auf diesem hat Kain einen blutigen Tierkinnbacken als mörderische Waffe in der Hand; allein die Maler erlauben sich ja häufig Anachronismen, und dieser Kinnbacken beweist nichts. Wahrscheinlich ist es allerdings, dass man bald die Entdeckung machte, wie ein heftiger Schlag mit der Hand eben dieser Hand wehe tut, und eben deshalb zu irgend einem Dinge griff, welches die beabsichtigte Wirkung hervorbrachte, ohne selbst etwas zu empfinden oder dem Schlagenden wehe zu tun. Nun war doch wohl den ersten Menschen nichts näher als ein Baumzweig – ein Stock, und ich glaube demnach ohne Gefahr annehmen zu können, dass der Stock nächst der Hand das erste Schlaginstrument des Menschen war.
Philipp Zvetanov (Montag, 14. August 2023 21:53)
Was der Blinde nicht sieht, wenn's hell ist, hört er im Dunkeln.
Karl Müller (Montag, 14. August 2023 21:53)
Papst Alexander VI. sagte: "Jede Religion ist gut, die beste aber – die dümmste." Er sprach es aus, was alle Päpste vor und nach ihm dachten. "Rom kann nur herrschen, wenn die Welt dumm ist", stand als unumstösslicher Grundsatz in ihrer Seele geschrieben, und deshalb schickten sie ihre Apostel aus, welche die Menschheit systematisch verdummen mußten...
Otto von Corvin-Wiersbitzki
Dieter Grossmann (Montag, 14. August 2023 21:38)
Es ist jene Welt, die Platon im Höhlengleichnis beschrieben hat, wo die im Dunkel der Höhle verweilenden Menschen die Wahrheit nur in Form von Schatten erblicken. Was zählt, ist die „Doxa“ - die Meinung, das Vorurteil; sie dominiert die Welt des Alltäglichen.
Kai Otter (Montag, 14. August 2023 21:37)
Auch beim Menschen gibt es Verhaltensweisen, die als Imponierverhalten gedeutet werden können, beispielsweise wenn sich eine Person frontal und breitbeinig einer anderen Person gegenüber stellt und beide Händen an die Hüfte stemmt, so dass die Ellenbogen maximal weit vom Körper abstehen, dabei zugleich den Kopf leicht nach hinten neigt (also maximal erhoben hält) und so - aus dem Blickwinkel des Gegners betrachtet - der eigene Körper scheinbar vergrößert wird. Diese Wirkung kann durch voluminöse Kleidung noch verstärkt werden, beispielsweise durch Schulterpolster, Epauletten oder weite bauschige Hosen.
Jürgen Karg (Sonntag, 13. August 2023 19:52)
Der Löwenzahn.
Was mich lange Zeit vom Verzehr der Löwenzahnblätter abgehalten hat, ist der bittere Geschmack. Der verschwindet, wenn man die Blätter mundgerecht zuschneidet und eine Stunde lang wässert. Der Herbstaustrieb hat mich den letzten Winter über mit frischem Salat verwöhnt.
Paul Kenner (Sonntag, 13. August 2023 17:45)
Wenn du dich gerne blamieren willst, dann rede gerne weiter.
Armin Wutschle (Sonntag, 13. August 2023 17:44)
Dummheit zeichnet sich durch irrationales, schädliches Verhalten aus. Die Handlungen dummer Menschen sind nicht absehbar und logisch nicht nachvollziehbar. Das unterscheidet Dumme von Banditen. Dadurch schaden sie nicht nur sich selbst, sondern (unwillentlich) auch anderen. Cipolla schätzt die Dummen, erst recht wenn sie in Gruppen vorkommen, mächtiger und schädlicher ein als die Mafia oder das Militär.
Carsten Zürn (Sonntag, 13. August 2023 17:43)
Nichtdumme Menschen übersehen das Risiko, das von Dummen ausgeht. Cipolla vermutet als Ursache Selbstzufriedenheit und Verachtung der Dummheit seitens der nichtdummen Menschen. Kurzfristige Erfolge mögen dazu verleiten, sich die Dummheit anderer zunutze zu machen. Langfristig sind solche Manipulationen jedoch zum Scheitern verurteilt: Das vollkommen erratische Verhalten dummer Menschen wird irgendwann nach hinten losgehen.
Heike Jenssen (Sonntag, 13. August 2023 16:07)
Familiengeschichte
„Komm morgen wieder“, sagt Katinka zu Oma.
„Aber ich bin doch jetzt da“, sagt Oma. „Und jetzt möchte ich auch wissen, was ich für euch kochen soll. Und vor allem möchte ich wissen, auf welche Speise du Appetit hast.“
„Komm morgen wieder!“, sagt Katinka wieder.
Oma rauft sich die Haare. Sie ist ratlos.
„Du meinst also, ich soll gehen? Und morgen darf ich wieder kommen?“, fragt sie. „Habe ich etwas falsch gemacht?“ Sie ist blass geworden, denn sie kann Streit und Missverstehen auf den Tod nicht leiden. „Habe ich dich geärgert oder gekränkt und du bist wütend auf mich? Wenn ja, so täte mir das leid, hörst du, Katinka-Kind? Sehr leid sogar.“
Katinka schüttelt den Kopf.
„Nö“, meint sie und schmiegt sich an Omas Bauch. „Du sollst nicht weggehen. Spielen sollst du mit mir und eine Geschichte erzählen und aus dem neuen Geisterbuch vorlesen sollst du auch.“
„Und kochen?“, erkundigt sich Oma noch einmal. „Soll ich auch etwas kochen? Wenn deine Eltern nach Hause kommen, werden sie hungrig sein. Und du, Katinka, hast du denn keinen Hunger?“
Katinka nickt heftig. „Aber ja. Und wie!“
„Na fein.“ Oma atmet auf. „Dann kannst du mir ja nun sagen, worauf du Appetit hast.“
„Ein ‚Komm morgen wieder‘ will ich essen“, sagt Katinka, lauter nun. „Und zum Nachtisch wünsche ich mir dieses ‚Goggelmoggel‘, von dem Opa erzählt hat. Weil es das immer nach dem ‚Komm morgen wieder‘ gegeben hat. Und weil es lustig klingt.“
„Da brat mir doch einer einen Storch!“, murmelt Oma. „Was hat dir der Opa da nur wieder eingeredet?“
„Er hat mir nur von seinem liebsten Lieblingsessen erzählt“, erklärt Katinka Oma, die heute wieder einmal gar nichts begreift. „Seine Leibspeise von damals, als er ein Kind war. Und die heißt eben so komisch.“
„Und Opas liebstes Lieblingsessen heißt ‚Komm morgen wieder‘? Das hat er dir erzählt?“ Oma schüttelt den Kopf. „Seltsam, dass ich das nicht weiß.“
„Opa hat sich gestern erst wieder daran erinnert. Er hat ein Buch gelesen und plötzlich gelacht und ‚Dass-ich-dies-vergessen-konnte!‘ gerufen. Und dann hat er mir von seinem ‚Komm morgen wieder‘ und dem ‚Goggelmoggel‘ erzählt.“
„Aha.“ Nun weiß Oma Bescheid. „Dann soll Opa uns doch gleich einmal aufklären.“
Sie greift zu ihrem Handy und wenig später lächelt sie.
„Alles klar“, sagt sie und schmunzelt. „Das war früher auch eine meiner Lieblingsspeisen. Meine Mutter hat sie nur anders zubereitet und sie hieß einfach nur ‚Pfannkuchen mit Hackfleischsoße und Schnippelsalat’ und das werde ich jetzt für dich und deine Eltern kochen.“
„Und das echte ‚Komm morgen wieder‘?”, erkundigt sich Katinka. “Das Rezept von Opa?”
„Das gibt es am Wochenende und wir kochen es alle gemeinsam, einverstanden?“
„Einverstanden“, freut sich Katinka und vor lauter Freude vergisst sie ganz zu fragen, was ein ‚Goggelmoggel‘ ist. Das aber wäre auch eine andere Geschichte.
Peter Ludwig (Sonntag, 13. August 2023 16:07)
Vielen Gartenbesitzern ist der Löwenzahn lästig, weil er sich ungehindert überall auch da ausbreitet, wo er nicht erwünscht ist. Er steht auf jeder Wiese, auf jeder Weide und jedem Rasen, auch in Mauerfugen und an Wegrändern. Überall kann er sich frei und kräftig entfalten und ist daher eine Allerweltspflanze. Sie ist von Natur aus so ausgestattet, dass sie sichere Ausbreitungschancen hat: Pfahlwurzel und gefaltete Blätter, die den Regen in das Innere der Blattrosette leiten und reicher Samenansatz mit guter Flugsicherung. Wir kennen die Pflanze auch als Pusteblume, Kuhblume und Butterblume.
Hilde Sommer (Sonntag, 13. August 2023 15:31)
Auch für Tiere ist das Lesen sehr wichtig
„Lesen!“, sagt Opa Maus, „ist wichtig für uns Waldmäuse. Sehr sogar.“
„Lesen? Wichtig?“ Die kleine Waldmaus staunt und ein bisschen neugierig ist sie nun auch. Alles, was wichtig ist, klingt besonders spannend und aufregend. Das hat sie in ihrem Mauseleben schon gelernt.
„Was ist Lesen?“, fragt sie.
„Hmhm! Eine einfache und doch sehr bedeutende Frage“, antwortet Opa Maus. „Wer lesen kann, hat es leichter im Leben und, das ist ganz besonders wichtig, er lebt sicherer.“
Das klingt gut und auch wieder wichtig.
Die kleine Maus spürt, wie die Ungeduld in ihrem Bauch zu kribbeln beginnt. Warum macht der Großvater es so geheimnisvoll? Darf nicht jeder dieses Lesen kennen lernen? Sie will aufmucken, doch da fährt Opa Maus schon fort:
„Lesen ist ein bisschen wie sprechen mit stummen Worten. Wie das Wetter ist, lesen deine Augen, wenn du in den Himmel blickst. Sie zeigen dir auch, wo deine Freunde sind, ob Besuch kommt oder ob Gefahr droht.“
„Ohh!“ Die kleine Maus staunt. Dieses Lesen mit den Augen ist eine aufregende Sache und sie will es unbedingt lernen. Aber, sie stutzt, ja, kann sie es nicht schon ein bisschen?
„Ich kann schon in den Himmel blicken und die Wolken sehen!“, ruft sie. „Es erzählt mir, ob es ein Sonnentag ist oder ein Wolkentag. Und es sagt mir, wann die Nacht kommt und wann der Morgen. Und meine Freunde, die sehe ich auch. Ich glaube, ich spüre sie auch. Da! Im Bauch. Es ist wie Freude.“
Die kleine Waldmaus klopft auf ihr Bäuchlein. „Ja, ich glaube, ich kann lesen.“
Opa Maus schmunzelt. „Das weiß ich doch längst. Das alles kannst du mit den Augen lesen und mit dem Bauch. Das ist da, wo die Freude sitzt, das Glück, die Liebe, aber auch Gefühle wie Ärger, Angst oder Kummer.“
„Das kenne ich, das mit dem Ärger oder Kummer oder mit der Angst. Es sagt mir, dass ich aufpassen und achtsam sein muss.“ Die kleine Maus nickt eifrig. „Also kann ich mit den Augen und mit dem Bauch lesen.“
„Und mit deiner kleinen Nase liest du auch“, fährt Opa Maus fort. „Du riechst, wer im Wald unterwegs ist und unserem Mäusebau näher gekommen ist und ob Gefahr droht. Deine Nase zeigt dir auch, wo die Beeren und Pilze reif sind. Mit allen Sinnen kannst du lesen, mit Augen, Nase, Ohren, mit deiner Haut, deiner Zunge, deinen Pfötchen und mit dem Bauch. Eines aber haben wir noch ganz vergessen.“
„Vergessen? Was?“
„Dein Herz!“, sagt Opa Maus. „Es ist dein größter Helfer.“
„Mein Herz?“ Die kleine Maus fasst sich an die Brust, dort, wo ihr kleines Herz sitzt, das gerade ein bisschen schneller schlägt.
Opa Maus nickt. „Dein Herz zeigt dir, ob du all das, was du liest, was du siehst und hörst und spürst und fühlst und schmeckst, sich gut und richtig für dich anfühlt.“
Die kleine Maus versteht. „So ist das Herz der wichtigste Helfer beim Lesen?“, überlegt sie.
„Der allerwichtigste“, sagt Opa Maus.
„Das ist gut“, murmelt die kleine Maus.
„Sehr gut ist es“, bestätigt Opa Maus. „Dieses Lesen ist ganz einfach und doch musst du lernen, all die Dinge als richtig zu erkennen und zu verstehen. Das ist sehr wichtig, hörst du? Schärfe deine Sinne und lese, was die Waldwelt dir erzählt.“
Oh, wie ist das aufregend! Dieses Lesen mit allen Sinnen will die kleine Maus gleich ausprobieren, denn sie möchte eine wirklich schlaue und kluge Maus sein.
Sie hebt das Näschen, schnuppert. Es riecht fein heute Morgen. Nach Kiefernzapfen, Moos, Waldblümchen und nach … Opa Maus und gleich spürt sie wieder die Freude in ihrem Bauch.
„Ich kann dich mit der Nase lesen!“, ruft sie und lacht.
Opa Maus schnuppert nun auch. Laut und deutlich. „Ich dich auch“, antwortet er und schmunzelt. „Du duftest nach süßen Holunderblüten, frischer Erde und … „Er schnuppert wieder. „Und nach deinem Freund, dem kleinen Igel. Meine Nase sagt, dass der gleich …“
Jana Kuwaltzki (Sonntag, 13. August 2023 15:30)
Die faulen Früchte
Oma Wolke war eine tolle Nachbarin. Mit ihr konnte man über alles reden und sie hatte auch fast immer Zeit für Pia und Pit. Oder etwas Leckeres zum Naschen. Oder beides. Manchmal konnte sie aber auch echt peinlich sein und dann ähnelte sie jenen altmodischen Omas, die man aus alten Büchern und Filmen kannte.
So auch heute. Auf ihrem Heimweg vom Sportplatz trafen die Geschwister die Nachbarin nämlich am Wiesenpfad, der vom Park hinter den Häusern an Wiesen und Feldern vorbei zur Siedlung führte. Unter einem Birnbaum stand sie und sammelte die verdorbenen und faulen Früchte auf, die im Gras lagen. Die legte sie in einen Korb.
Igitt! So peinlich war das! Die Birnen da auf dem Boden waren faul und voller Würmer. Dellen hatten sie auch. Vom Aufprall. Die konnte man doch nicht mehr essen.
„Was machst du mit den ollen, faulen Birnen, Oma Wolke?“, fragte Pia. „Die sehen ja voll kaputt aus.“
Pit nickte. „Das ist nur Abfall“, meinte er. „Für den Müll.“
Oma Wolke ließ sich nicht beirren.
„Redet nicht so viel! Helft mir lieber!“, sagte sie. „In den Müll kommt hier erst einmal gar nichts. Die stark angefaulten Früchte sind ein leckeres Mahl für die Wiesentiere, die besseren nehmen wir mit. Viele Birnen kann man noch gut verwerten. Man muss sie nur säubern und die faulen Stellen heraus schneiden. Ich werde aus ihnen ein feines Mus kochen und Saft pressen. Vielleicht backe ich auch einen Birnenkuchen. Den esst ihr doch gerne.“
„Ich esse keinen Müll“, sagte Pit. Er schüttelte sich. Nicht einmal daran denken mochte er.
Auch Pia zögerte. Oma Wolke hatte vielleicht Ideen! Nie würde sie Dinge essen, die wie Abfall auf dem Boden gelegen haben. Okay, Nüsse und Kastanien sammelte sie im Herbst auch auf, aber das war etwas anderes. Die hatten eine harte Schale und keine Faulstellen oder gar Würmer.
„Der Birnenkuchen mit den faulen Früchten schmeckt bestimmt nicht so lecker wie die tollen Kuchen und Torten, die du sonst backst“, meinte sie schließlich
Oma Wolke grinste. „Wetten, dass doch? Und wetten, dass gerade die Kuchen mit Fallobst besonders gut schmeckt?“
Dann erzählte sie den Geschwistern, dass sie im Sommer und Herbst die meisten ihrer Obstkuchen mit Früchten backte, die sie zuvor vom Boden aufgelesen hatte.
„Sie schmecken etwas süßer und reifer als die Früchte vom Baum, die oft schon grün und hart geerntet werden und ohne Sonne nachreifen. Die hier duften köstlich. Nach Morgentau, Spätsommer, Rosenblüten und Vanille.“ Sie hielt eine Birne mit einer kleinen, runden Faulstelle vor Pias Nase. „Schnupper mal!“
„Hm. Die riecht nach Herbst“, meinte Pia. „So ein bisschen zu reif, fast faul.“
Oma Wolke nickte.
„Stimmt. Sie duftet genau richtig für einen echten Birnenvanillekuchen auf bretonische Art. Ihr werdet sehen. Er wird euch schmecken.“
„Na ja.“ Die Geschwister sahen sich voller Zweifel an. Dann aber halfen sie doch Oma Wolke, die restlichen Birnen einzusammeln und nach Hause zu tragen. Sie halfen auch später beim Backen und beim Essen. Und ja. Oma Wolke hatte recht gehabt: Dieser bretonische Birnenvanillekuchen mit Fallobst-Früchten schmeckte fein, herrlich fein, wie alle Kuchen aus Oma Wolkes Backstube. Nach Sommer und Herbst gleichzeitig, ein bisschen auch wie ein Urlaub am Meer. Und nach Birnen natürlich. Birnen, die sich freuten, köstlich schmecken zu dürfen und nicht im Müll landen zu müssen.
Karin Schmitt (Sonntag, 13. August 2023 15:28)
Fantasiereise im Sommer – Im Kornblumenfeld an einem schönen Sommertag
Auf einem Ausflug oder auf einem Bild hast du ein Feld oder eine Wiese gesehen mit hellen blauen Kornblumen. Es sind viele tausend und mehr und spiegeln die Farbe des Himmelblaus wider.
Schließe nun die Augen und stelle dir vor, du stehst vor diesem Kornblumenfeld.
Du siehst ringsum nur die blauen Blüten und über dir den kornblumenblauen Himmel.
Es sind so viele Blütenköpfe, dass du meinst, vor einem unendlich weiten Kornblumenmeer zu stehen.
Süß duftet es am Ufer dieses blauen Blütenmeeres.
Tief atmest du den Blütenduft ein.
Er riecht nach Sonne und Wärme und Sommer.
Atme tief ein und aus!
Riechst du sie, die Blüten?
Riechst du die Sonne, die Wärme, den Sommer?
Atme tief ein und aus!
Ruhig und entspannt fühlst du dich nun.
Ruhig und entspannt.
Du genießt das Farbenspiel des kornblumenblauen Sommers, der dich lockt.
Spürst du ihn, den Sommer?
…
Ganz leicht kommt eine Brise Wind auf.
Sie streichelt sanft über das Kornblumenfeld.
Sogleich wiegen sich die vielen tausend und mehr Blüten hin und her wie kleine Kräuselwellen an einem Meeresstrand.
Hin und her wogen die blauen Kornblumenwellen.
Hin und her.
Hin und her.
Wieder und wieder.
Leise.
Duftend.
Sanft.
…
Und nun stellst du dir vor, du liegst auf dem Rücken mitten in den Blüten im blauen Kornblumenmeer und lässt dich von den Wellen im Wind sanft hin und her tragen.
Hin und her und hin und her …
Über dir lachen dir kleine Schönwetterwölkchen vom Himmelblau her zu.
Sonnenstrahlen wärmen dein Gesicht.
Zart streicht der Wind über deinen Körper und du lässt dich von ihm tragen.
Hin und her und hin und her und …
… und deine Gedanken sind weit weg und ganz leicht.
Du bist ruhig und entspannt und du genießt das Bad in den blauen, duftigen Kornblumenblüten noch ein Weilchen.
Gut fühlst du dich.
Es ist, als liegst du in einem duftend weichen Bett, das dich hin und her wiegt und das nach Sommer riecht.
Marion Rebel (Sonntag, 13. August 2023 14:38)
Woher kommst du?
Sommergeschichte -
Ein interessantes Gespräch im Blumenbeet
„Sag mal, was bist du denn für eine Blume?“, fragte die Dahlie ihre Nachbarin im Blumenbeet.
„Ich bin eine Teerose!“, antwortete diese und sie klang etwas hochnäsig.
Die Dahlie stutzte. „Haha! Wenn du eine Teerose bist, dann bin ich eine Kaffeedahlie.“ Sie lachte.
„Eine Kaffeedahlie?“ Verdutzt starrte die Teerose ihre Blumenkollegin an. Dann blickte sie zu den anderen Dahlien im Blumenbeet hinüber. „So etwas wie euch habe ich in der Tat noch nie gesehen, obwohl ich euch von irgendwoher zu kennen glaube.“ Sie schüttelte den Kopf. „Sagt, stammt ihr aus Kaffeelonien?“
„Haha, Kaffeelonien, so ein Quatsch! Wir wachsen aus der Knolle, die da unten in der Erde steckt!“ Die Dahlie neigte ihre Blüte zur Erde, um ihre Worte zu bekräftigen. „Aber nun sag, woher kommst du, du Tee-Rose?“
Die Teerose nickte huldvoll. „Du wirst es nicht glauben wollen, doch meine Ahnen sind von weit hierher gereist. Von sehr sehr weit sogar. Und so komme auch ich von sehr sehr weit.“
„Ha!“ Die Dahlie lachte wieder. „Von nirgendwoher kommst du. Deine Wurzeln halten dich hier fest. Hier stehst du und hier hast du wie wir auch das Tageslicht erblickt.“
„Sicher, meine Wurzeln stecken im Erdreich, aber nur, weil man mich hier ausgepflanzt hat. Ursprünglich stamme ich aus China, ja, ja, das kannst du mir ruhig glauben.“ Die Teerose war empört über so viel Unwissenheit. Diese Dahlien waren ungebildet, ja, das waren sie.
„Ursprünglich? Was heißt ursprünglich?“ Die Dahlie brach in ein hilfloses Gekicher aus. „Ich …“
„Ich habe ursprünglich in Island gelebt“, rief der Islandmohn dazwischen. „Das sagt allein schon mein Name. Und wenn ich mein Kleid in die Arme des Windes lege, glaube ich noch immer, dort zu sein in der Heimat.“
„Heimat!“, flüsterte die Teerose. „Ich sehne mich manchmal so sehr nach meiner Heimat!“
„Ach, das ist doch Blödsinn! Heimat ist da, wo du dich wohl fühlst und wo deine Freunde sind! Ist es nicht so?“, meinte die Dahlie und ihre Freundinnen nickten heftig mit den Köpfen.
„Meine Damen, streiten Sie nicht!“, warf der Rittersporn ein, der schon wegen seiner Größe einen guten Überblick hatte. „Und ihr, liebe Dahlien, habt euren Ursprung in Mexiko. Dort wird auch Kaffee geerntet und ‚Kaffeelonien‘ ist also gar nicht so falsch.“
Er lachte und die anderen Blumen im Beet staunten über so viel Wissen.
Dann schlossen sie ihre Augen und gaben sich wieder dem leisen Sommerwind hin, der ihre Träume weit durch die Lüfte trug bis zu den Ländern ihrer Ahnen.
Melanie Renner (Sonntag, 13. August 2023 14:36)
Ein Haustier hat Mike noch nie gehabt. Glücklicherweise gab es nämlich ganz in der Nähe einen Bauernhof. Dort waren Kinder gern gesehen. Mike war fast jeden Tag dort. Am liebsten mochte er die Hühner leiden. Er verstand nicht, warum alle deswegen lachten. Klar, die anderen Tiere liebte er auch, alle, aber die Hühner blieben etwas ganz Besonderes für ihn.
Zwölf Hühner und ein Hahn lebten auf dem Hof. Mike hatte allen einen Namen gegeben. Er blieb aber der einzige, der sie auch auseinander halten konnte. Den Hahn Albert kannten alle. Die kleine Henne Melanie war Mikes Lieblingshenne. Sie war ein bisschen kleiner als die anderen und wenn die Sonne auf ihre Federn schien, funkelten die wie Edelsteine. Dieses Funkeln sah Mike nur bei Melanie und manchmal glaubte er, sie sei eine verzauberte Fee.
Morgens weckte Albert die Bauernhofbewohner und wenn der Wind günstig stand, konnte auch Mike den Weckruf des Hahns hören. Einmal passierte es, dass Albert aufgeregt laut krähte wie nie zuvor. Mike sprang aus dem Bett und zog schnell seinen Jogginganzug an. Er musste zu den Hühnern, unbedingt. Da war etwas passiert, das spürte er.
Und er hatte sich nicht getäuscht. Aufgeregt scharrten sich die Hennen im Gehege um ein Fellbündel. Das zitterte und wimmerte leise.
Mike erschrak. Ein Katzenbaby war es, das hier saß.
Ich darf es nicht anfassen, dachte Mike.
Er erinnerte sich daran, dass Tante Anneliese, die Bäuerin, das einmal erklärt hatte. „Wenn du ein Tierbaby anfasst, kann es passieren, dass seine Mutter es nicht mehr annimmt, weißt du?“
Aber was tun? Die Hühner schienen auch nicht zu wissen, wie sie den fremden Gast behandeln sollten. Sie gackerten, steckten die Köpfe zusammen und zitterten. Nur Melanie hob den Kopf, dann trippelte sie näher zu dem Kätzchen hinüber.
Sie beäugte es genau und gurrte leise wie ein Täubchen, um das Katzenbaby zu beruhigen.
Die anderen Hühner waren ganz still geworden, selbst Albert schwieg und das wollte was heißen.
So gurrte Melanie und gurrte, und das Kätzchen wurde ruhig und ruhiger. Schließlich erhob es sich und schnupperte an Melanies Nase. Dann tappte es langsam mitten durch die Hühnerschar zum Zaun hinüber. Und da stand Mike.
Langsam ging Mike in die Knie und lockte das kleine Kätzchen zu sich heran. Melanie blieb hinter dem Tierbaby, als wolle sie ihm den richtigen Weg weisen.
„Komm, komm, kleine Katze, wir werden deine Mama suchen, das verspreche ich dir!“
Mike flüsterte es nur und ihm war, als flüsterte Melanie dem Kätzchen die gleichen Worte in der Hühnersprache zu.
Sie ist doch eine Fee, dachte Mike. Eine Fee, die mir – vielleicht? – ein Kätzchen geschickt hat?
Dieter Hofmann (Sonntag, 13. August 2023 14:34)
Löwenzahn gehört ohne Zweifel zu den vielseitigsten und beliebtesten Heilpflanzen überhaupt. Folglich überrascht es nicht, dass das Pflänzchen in keinem Kräuterbuch fehlt, zumal es bei verschiedensten Beschwerden Abhilfe schaffen kann.
So zum Beispiel vor allem bei Leber- und Gallenbeschwerden, Gelenkerkrankungen, Verdauungsproblemen, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Wassereinlagerungen und Gelbsucht.
Dr. Friedrich von Gohler (Samstag, 12. August 2023 22:42)
Grundregeln der stereoskopischen Aufnahme
Die Teilbildpaare müssen die gleichen Sehwinkeldifferenzen (Parallaxen) aufweisen wie beim freien Sehen, weshalb die Aufnahmebasis dem mittleren Augenabstand von 65 mm entsprechen sollte.
Bei der Betrachtung müssen die gleichen Sehwinkel wie bei der Aufnahme erhalten bleiben. Zum einen müssen die Teilbilder in einem Abstand von den Augen betrachtet werden, der der Brennweite der Aufnahme gleicht und in einer Ebene gelegen sein. Andererseits sollte der Abstand der Bildmitten oder korrespondierender ferner Bildpunkte 65 mm betragen.
Die Bildachsen der beiden Teilbilder müssen bei der Betrachtung die gleiche Richtung einnehmen wie bei der Aufnahme. Diese Forderung bedeutet, dass für die Betrachtung nicht nur, wie schon unter (2) verlangt, die Teilbilder im Abstand der Aufnahmeobjektive montiert sein müssen, sondern auch in den Betrachter, beispielsweise ein Linsenstereoskop, so einzulegen sind, dass die Linsenachsen die Bildmitten treffen. Werden die Linsenmitten gegenüber den Teilbildmitten seitlich verschoben, so erscheint der zukommende räumliche Eindruck seitlich verschoben und verzerrt, umso mehr, je größer die Abweichung von der Normalstellung ist.
In ähnlicher Weise tritt auch eine Verzerrung auf, wenn die Bild- und Linsenmitten sich in der Höhe nicht gleichen. Solange die Höhenverzerrung in mäßigen Grenzen bleibt und vor allem auf beiden Teilbildern gleich groß ist, stört sie kaum. Dagegen wirkt sich eine Höhendifferenz zwischen linkem und rechtem Teilbild von nur wenigen Zehntelmillimeter als sogenannte „Höhenparallaxe“ aus und erschwert das räumliche Verschmelzen. Deshalb muss bei der Montage der Stereo-Bilder vor allem darauf geachtet werden, dass Höhenabweichungen der Teilbilder unter allen Umständen vermieden werden.
Die Lage- oder Betrachtungsdifferenzen (Parallaxen), die nur parallel zur Verbindungslinie der Aufnahmebasis auftreten, müssen auch bei der Betrachtung parallel zur Verbindung der Linsenmitte zu liegen kommen. Mit anderen Worten: Die Teilbilder sind so zueinander anzuordnen, dass ihre seitlichen Begrenzungen zueinander parallel ausgerichtet und nicht in ihrer Ebene gegeneinander verkantet sind. Es entstehen sonst wiederum unliebsame Höhenparallaxen, die den stereoskopischen Effekt störend beeinflussen.
Stereobild mit kurzer Brennweite
Aufnahmen für View-Master auf einem handelsüblichen Kleinbildfilm
Die Bilder müssen über den ganzen Bereich der Bildaufnahme scharf sein, weil das menschliche Auge ab zirka drei Metern Abstand alle Gegenstände gleichzeitig scharf sieht und andererseits auf nähere Entfernungen sich sofort scharf einstellt (akkommodiert). „Künstlerische Unschärfen“ sind daher im Stereobild unangebracht und zu vermeiden. Zur Erzielung einer guten Raumwirkung sollten kurzbrennweitige Objektive, die eine hohe Schärfentiefe aufweisen, zur Anwendung kommen. Hingegen braucht man sich im Gegensatz zum einzelnen Lichtbild um die „richtige Perspektive“ nicht zu kümmern. „Echte“ Stereokameras haben eine etwas kürzere Brennweite mit einer großen Schärfentiefe.
Margot Zezer (Samstag, 12. August 2023 22:40)
Ist Löwenzahn essbar und wie kann man ihn verwenden?
Löwenzahn ist in allen Teilen essbar: Die jungen Blätter können in Salaten, Säften, Pestos oder Gemüsegerichten verwendet werden, während die süßlichen Blüten in Salaten, Sirup, Marmelade und Gelee passen. Die getrockneten und gemahlenen Wurzeln dienen als milder Kaffee-Ersatz.
Die Blätter essen – Geschmack und Verwendungsideen
Die Blätter vom Löwenzahn sind nicht nur Futter für Kaninchen und Co. Sie sind auch für den Menschen gesund und essbar. Sie schmecken herb-würzig und haben je nach Alter einen bitteren Beigeschmack. Zugegeben schmecken sie pur nicht besonders gut. Doch verarbeitet kann man leckere Sachen aus ihnen zaubern.
Eberhart Hauser (Samstag, 12. August 2023 22:37)
Beim Betrachten naher Gegenstände bietet das beidäugige (binokulare) Sehen ein wesentliches Mittel zur richtigen Schätzung der Entfernungen. Mit dem rechten Auge sehen wir einen nahen Gegenstand auf einen anderen Teil des Augenhintergrundes projiziert als mit dem linken, und dieser Unterschied wird umso bedeutender, je näher der Gegenstand rückt (siehe Querdisparation). Richten wir beide Augen auf einen Punkt, so bilden die beiden Augenachsen einen Winkel, der umso größer wird, je näher sich der Gegenstand befindet. Nahe Gegenstände werden mit dem rechten Auge etwas mehr von der einen, mit dem linken Auge etwas mehr von der anderen Seite gesehen. Diese beiden Bilder, die wegen der querdisparaten Verschiebung nicht exakt zur Deckung gebracht werden können, gleichwohl jedoch innerhalb des sogenannten Panum-Areals liegen, werden zu einem räumlichen Gesamteindruck (Raumbild) kombiniert, welcher sich demnach im Wesentlichen aus zwei Informationen zusammensetzt: Der unterschiedliche Blickwinkel beider Augen erzeugt zwei unterschiedliche Bilder und die Linsenkrümmung des Auges passt sich der Entfernung des gesehenen Objektes an, um eine scharfe Abbildung auf der Netzhaut zu erzeugen. Die Größe des Blickwinkels und das Ausmaß der Akkommodation ergeben ein Maß für die Entfernung der Gegenstände. Die räumliche Auflösung ist daher im Greifbereich besonders hoch. Darüber hinaus vermitteln Verdeckungs- und Unschärfeeffekte sowie die Perspektive den Raumeindruck sowohl binokular als auch monokular.
Beim Stereofoto wird den Augen nur die aus den unterschiedlichen Blickwinkeln gebildete Information angeboten. Da das Auge gewohnheitsgemäß versucht, die Linsenbrechkraft an die vermeintliche Entfernung anzupassen, kommt eine scharfe Abbildung auf der Netzhaut erst mit einer gewissen Verzögerung (im Millisekundenbereich) zustande. Der Widerspruch zwischen der vermeintlichen Entfernung des gesehenen Objekts und der tatsächlichen Linsenkrümmung bewirkt bei manchen Menschen nach längerer Einwirkung auch Schwindelgefühl oder körperliches Unwohlsein (Nichtübereinstimmung zwischen Vergenz und Linsenkrümmung).
Das Resultat eines unwirklich erscheinenden Bildes kommt zustande, wenn das Stereofoto in allen Ebenen scharf angeboten wird, um den Raumeindruck in der gesamten Tiefe zu erzielen. In der Natur wird aber immer nur ein bestimmter Bereich scharf zu sehen sein (Schärfentiefe des Auges). Um den Gesichtssinn nicht zu überfordern, kann daher bei der Aufnahme der überschaubare Bereich absichtlich begrenzt werden
Oskar Hildebrand (Samstag, 12. August 2023 16:11)
Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum)
Ausgewachsen ist die kurzlebige Staude nicht zu übersehen, denn sie erreicht schon im zweiten Jahr nach der Aussaat Wuchshöhen zwischen zwei und vier Meter. Sie bevorzugt feuchte, kalkhaltige Böden, ist aber ansonsten sehr anspruchslos. An den Trieb-Enden bildet der Riesenbärenklau große Doldenblüten von 30 bis 50 Zentimeter im Durchmesser und die stark gezahnten drei- und mehrteiligen Blätter erreichen eine Größe von bis zu einem Meter. An der Basis erreicht der röhrenartige und mit roten Flecken gesprenkelte Stängel einen Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern.
Das imposante Erscheinungsbild war wohl auch der Grund, warum die Pflanze, die bei uns nicht heimisch ist, als Zierpflanze aus dem Kaukasus eingeführt wurde. Inzwischen hat sie sich aufgrund ihres starken Wuchses und ihrer enormen Reproduktionsrate vielerorts auch in der freien Natur ausgebreitet. Tödliche Vergiftungen gibt es zwar nicht, aber der Pflanzensaft kann auf der Haut in Verbindung mit dem Sonnenlicht schwere, äußerst schmerzhafte Verbrennungen verursachen, die nur sehr langsam heilen. Auslöser sind die im Saft enthaltenen phototoxischen Furocumarine. Gefährdet sind vor allem spielende Kinder sowie Haus- und Wildtiere.
Marcus Veit (Samstag, 12. August 2023 16:10)
Der Spitzgebuckelte Raukopf sieht optisch dem Orangefuchsigen Raukopf sehr ähnlich. Sein Hut ist etwas kleiner (Durchmesser bis etwa 7 Zentimeter), orangerot und stellt sich im Alter auf, wobei die Ränder häufig einreißen. Unter dem Hut befinden sich die zimtbraunen Lamellen und Zwischenlamellen. Sein Stiel ist rostbraun, in der Basis verdickt und verschlankt sich zur Spitze hin. Auch er besitzt keine Manschette oder Ringzone und ist leicht samtig. Der Geruch ist rettichartig. Die Giftstoffe sind Orellanine und Nephrotoxine.
Heidi Piller (Samstag, 12. August 2023 16:08)
Giftige Pilze können ein leckeres Gericht wie selbst gemachte Semmelknödel mit Pilzsoße ganz schnell in einen kulinarischen Albtraum verwandeln. Mit viel Glück sind die Giftstoffe so geschmacksintensiv, dass sie das Essen ungenießbar machen und sämtliche Alarmglocken bereits beim ersten Bissen schrillen. Mit etwas Pech endet das Vergnügen aber mit starken Magenkrämpfen, Organversagen im Krankenhaus oder sogar tödlich. Wir möchten Ihnen die fünf giftigsten Pilze vorstellen, die in unseren Wäldern zu finden sind.
Don Jonson (Freitag, 11. August 2023 15:23)
Long Bay Beach Resort, is one of the most luxurious experiences I’ve ever had. Our room was EXACTLY 22 steps from the clear blue waters ( I counted). We often kept the doors to our room open to hear the waves crashing throughout the day or overnight. Even in July, the AC was able to keep the room cool enough for this.
The room decor is GOALS and the property was so meticulously decorated that you could tell how vital the aesthetic was to crafting your experience at Long bay. Quite often my wife would look to me and say, “this is unreal. Is this place actually real?” SUCCESS.
The food and menus were definitely something that the hotel put a lot of pride into and it shows. From freshly caught Anegada lobster tail to their signature Thai chicken Curry dish, the food was a highlight. The bar looks out over the water and the drink menu is quite refined.
Also the hotel offers a dedicated crew of drivers for hassle free transport around the island. No need to worry about getting taxis!
In conclusion, if you value a property that is equally as gorgeous as the breathtaking beachfront experience then I don’t think you will find anything better than Long Bay Beach Resort in all of the BVI’s.
Thank you Long Bay!
Side note: The manager of the property, Akil, is a legend and ensured that our experience was perfect. Having someone that personally cares so deeply about your vacation experience, makes it just that much sweeter.
Thomas Lichter (Freitag, 11. August 2023 15:19)
Long Bay
An der Südostküste liegt diese Bucht im Bezirk Saint Philps. Dort findet man eines der berühmtesten Bauwerke der Insel, Sam Lord´s Castle. Die „Burg“ steht auf einem Felsen oberhalb der Long Bay. Sam Lord ließ das Haus 1820 erbauen, die Bauzeit betrug drei Jahre. Dem Bauherren hängt ein schlechter Ruf an. Er soll Laternen in die Bäume gehängt haben, damit die Schiffe dort auf ein Riff auflaufen. Dann ließ er die Schiffe ausrauben.
Vier Kilometer südlich befindet sich „The Crane“. Viele Treppen führen die steile Küste hinunter zum Strand. Früher gab es dort eine Werft, und von Bridgetown kamen Versorgungsschiffe. Der große Kran, welcher die Schiffe entlud, gab dem Ort den Namen.
Dr. Maria Lämmle (Mittwoch, 09. August 2023 18:03)
Löwenzahn
Der gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum officinale) gehört wie die Aster, die Sonnenblume, die Ringelblume und das Gänseblümchen zu den Korbblütlern (Asteraceae). Die krautige Pflanze enthält in allen Pflanzenteilen weißen Milchsaft. Auffällig und ein Ärgernis für alle Hobbygärtner ist die bis zu ein Meter lange, fleischige Pfahlwurzel. Die Löwenzahnblüten sind leuchtend gelb. Mit der Samenbildung entwickeln sich die bekannten und von Kindern geliebten Pusteblumen.
Inhaltsstoffe
Taraxacum officinale ist reich an Vitalstoffen, Mineralien und Vitaminen. Er enthält mehr Vitamin A, C und E, Magnesium, Eisen, Kalium und Calcium als Kopfsalat. Zudem ist er reich an Proteinen und wertvollem Beta Carotin.
Verwechslungsmöglichkeiten
Der gewöhnliche Löwenzahn kann leicht mit anderen Taraxacum-Sorten verwechselt werden. Die Pflanzen dieser Gattung ähneln sich stark. Manchmal sind Unterschiede lediglich an der Form der Samen zu erkennen.
Tina Werner (Mittwoch, 09. August 2023 18:01)
Klangschalen finden vorwiegend in der Meditation und in der Esoterik Anwendung. Das bedeutet, dass es nur sehr wenig wissenschaftlich valide Daten zur tatsächlichen Wirkung von Klangschalen gibt. Trotzdem ist es für mich als Musiker ein spannendes Thema und ein Blick über den Tellerrand lohn sich daher alle mal.
Thomas ose (Montag, 07. August 2023 22:07)
Die Kommunikation untereinander ist vielschichtig. Zum einen verständigen sie sich durch die Sichtkommunikation. Löwen erkennen sich untereinander. Zum anderen dienen Lautäußerungen der Kommunikation. Das Brüllen der Männchen ist dabei deutlich lauter und tiefer. Sie beginnen bereits Anfang des zweiten Lebensjahres mit dem Brüllen. Weibchen folgen im Laufe des zweiten Lebensjahres. Das Brüllen dient der Kommunikation untereinander, der Reviermarkierung und dem Imponiergehabe gegenüber fremden Löwen.
Oskar Reible (Montag, 07. August 2023 22:06)
Imponiergehabe
Menschen im Büro verhalten sich im Prinzip genau so wie Affen im Gehege. ... nur aus Rangeleien um die Hackordnung, Imponiergehabe und Wadenbeißereien.
Olaf Gross (Montag, 07. August 2023 21:22)
Hausmäuse leben in der Regel in Gruppen, die bis zu 50 Individuen umfassen können, und weisen ein komplexes Sozialverhalten auf, weswegen sich bei ihnen im Verlauf der Stammesgeschichte auch ein komplexes Kommunikationsverhalten entwickelt hat. Hierbei läuft die Kommunikation zum Großteil über Gerüche, welche hauptsächlich dem Urin entspringen, aber auch den Schweißdrüsen unterseits der Füße und an den Seiten des Rumpfes. Die Gerüche geben unter anderem Auskunft über körperlichen Zustand wie Tragzeit, „Besitzrechte“ (speziell in Bezug auf das Revier), derzeitiges Sozialverhalten und Position innerhalb der Rangordnung sowie andere Sachverhalte. Vergleichsweise unbedeutend für die Kommunikation mit Artgenossen ist die visuelle Wahrnehmung, während die auditive Wahrnehmung zumindest in der Mutter-Nestling-Kommunikation und bei Rangordnungskämpfen eine wichtige Rolle spielt.
Magda Cäser (Montag, 07. August 2023 21:22)
Weibchen zu beeindrucken, ist aber vermutlich nicht die einzige Funktion der Walgesänge. Darauf deuten unter anderem sogenannte Playback-Studien hin, die zeigen, dass nicht nur weibliche Wale reagieren, wenn man ihnen unter Wasser den Gesang eines - in Wahrheit nicht vorhandenen - Männchens vorspielt, sondern auch die männlichen Tiere. "Unsere Untersuchungen haben zudem ergeben, dass Buckelwale, anders als bisher angenommen, nicht nur zur Paarungszeit singen", sagt Van Opzeeland. Die Tiere, die jedes Jahr zwischen ihren Paarungsgebieten in tropischen und subtropischen Gewässern und ihren Fressgebieten in den polaren Meeren hin und her schwimmen, singen auch während ihrer Wanderungen.
Peter Keller (Montag, 07. August 2023 14:55)
Genießen Sie nach der Besichtigung des Vulcano ein heilsames Bad im Schwefelschlamm. Danach ab ins brodelnde Meer zu den natür-lichen heißen Quellen (kleine aktive Schwefelquellen im Meer). Die Insel Vulcano macht sich bereits von weitem mit starkem Schwefelgeruch bemerkbar. Das Schlammbad im Schwefelbecken soll wie eine Verjüngungskur wirken. Tatsache ist, die Haut wird samtweich.
Überwindung ist trotzdem nötig. Man setzt sich in das warme knietiefe Wasserbecken und schmiert sich mit dem Bodenschlamm ein. Nach kurzer Einwirkzeit wird der Schwefelschlamm abgewaschen. Wenige Schritte weiter geht es dann zu den natürlichen Meerquellen zum entspannen. Achtung: Heiß!
Wir empfehlen Ihnen ältere Badesachen für das Schwefelbad mitzunehmen. Die Badesachen riechen noch eine ganze Zeit nach Schwefel.
Die Insel Vulcano ist aus großer Entfernung am Geruch zu erkennen. Je nach Windrichtung kann man den Schwefelgeruch der unzähligen Quellen hunderte von Meter riechen. Die Gipfelumrundung kann je nach Vulkanaktivität sehr unangenehm und gefährlich sein. Die Schwefeldämpfe sollten nicht eingeatmet werden.
Heike Teichert (Montag, 07. August 2023 14:54)
Beim Klangbad befinden sich die Klangschalen im Raum, nicht am Körper. Es funktioniert wunderbar zur generellen Entspannung, besonders auch für Gruppen. Denn die Schwingung der Schale überträgt sich auch durch den Raum auf den Körper. Auch bei kosmetischen Gesichtsbehandlungen und Massagen wird die Klangschale gerne zur Unterstützung der Entspannung eingesetzt. Die Klangmassage kann durch das Aufsetzen unterschiedlicher Schalen an bestimmten Körperstellen gezielt auf spezielle Bedürfnisse eingehen und sorgt für ein intensiveres Erlebnis.
Melissa Günther (Montag, 07. August 2023 14:53)
Wer das Imponiergehabe übertreibt, hat bei den Frauen weniger gute Chancen. Das gilt offenbar nicht nur für menschliche Casanovas, sondern auch für männliche Seidenlaubenvögel. Wie ein US-Forscherteam im Fachmagazin "Nature" berichtet, achten die gefiederten Machos sehr genau auf die Reaktion ihrer Angebeteten und ändern ihre Werbung, wenn sie zu abschreckend wirkt.
Die Wissenschaftler um Gail Patricelli von der University of Maryland konstruierten ein Roboter-Weibchen, um das Balzverhalten des australischen Vogels zu studieren. Die Ergebnisse deuten den Forschern zufolge darauf hin, dass vor allem solche Verführer Erfolg haben, die ihre Werbung dosiert auf die Partnerin abstimmen und sich zur Not auch mal sensibel geben können.
Melanie Feil (Samstag, 05. August 2023 21:50)
Vielen lieben Dank für die Meditation und die Klänge auf Deiner Seite. Ich hatte gestern einen sehr anstrengenden, belastenden Arbeitstag. Es hat mir sooo gut getan. Mein Kopf ist wieder frei. Danke Jürgen
Dr. Philiphe Ginger (Freitag, 04. August 2023 22:08)
Wer sich jedoch auf reine Stilleben beschränkt, der kann auch ohne große Neu-Investitionen Stereoaufnahmen herstellen, denn bei unbewegten Objekten gibt es ja immer noch die Möglichkeit, erst die eine Aufnahme und dann die andere Aufnahme zu machen, - und das mit jeder beliebigen Monokamera! Aufnahmen in freier Natur gelingen mit dieser Methode allerdings nur selten, denn schon geringste Änderungen zwischen den beiden Aufnahmen führen zu erheblichen Betrachtungsstörungen. Problematisch sind erfahrungsgemäß vor allem vorüberziehende Wolken, sich (auch bei leichtem Wind) bewegende Blätter oder Reflektionen an Wasseroberflächen. Dagegen ist diese Technik für table-top Aufnahmen und für die Makrofotografie ideal. Man braucht dazu nur einen Einstellschlitten, der aber nicht in Aufnahmerichtung montiert wird, sondern einfach quer dazu. So kann man leicht nacheinander zwei Aufnahmen mit seitlich versetzten Kameraachsen machen (zur Stereobasis siehe unten). Eigens zu diesem Zweck bietet die Fa. Novoflex einen sehr empfehlenswerten Stereoschlitten an. Zwischen den beiden Aufnahmen darf natürlich nichts verändert werden. Dies gilt im besonderen Maße für die Lichtquelle, so daß bei Blitzaufnahmen der Blitz keinesfalls am Objektiv oder an der Kamera befestigt werden darf. Wer diese wenigen Regeln befolgt, der kann schon mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu recht beachtlichen Erfolgen kommen. Eine normale Kamera-Ausrüstung, mit der beispielsweise eine Orchidee formatfüllend abgebildet werden kann, ist also zur Makro-Stereofotografie ebenso gut geeignet.
Maria Klein (Freitag, 04. August 2023 22:06)
Schlammbäder und heiße Quellen
Wer es etwas gemütlicher mag und Wellness der Wildnis vorzieht, den locken vielleicht die schwarzen Lavastrände der Insel oder ein Bad im mineralstoffreichen, heißen Schwefelschlamm der Zona delle Acque Calde. Schon Griechen und Römer schätzten seine Heilkraft. Nach dem Eintauchen in den Schlammpfuhl, dem ein starker Schwefelgeruch entströmt, empfiehlt sich ein Sprung ins warme Meerwasser, das von unterirdischen Quellen auf wohlige Temperaturen erhitzt wird. Beim Schlammbaden sollte man allerdings darauf achten, dass Luftbewegung herrscht, da die Schwelgase sonst in einer zu hohen, gesundheitlich bedenklichen Konzentration eingeatmet werden könnten.
Ella Dimmer (Freitag, 04. August 2023 15:35)
Jeder Katzenfreund kennt sie. Aber kaum einer sieht sie. Gemeint sind all die Katzen, die in den Tierheimen oder Pflegestellen der Tierschutzvereine unsichtbar ihr Dasein fristen. Versteckt in den hintersten Ecken ihrer Kuschelhöhlen, sobald sich auch nur ein Interessent dem Katzenzimmer nähert. Verdrängt von den vielen süßen Katzenbabys und erwachsenen "Rampensäuen", die sich schnurrend jedem an den Hals schmeißen.
Tom Utz (Donnerstag, 03. August 2023 14:58)
Das Esoterische kann uns den sachlich kompakten Verstand rauben. Manche Menschen vollziehen ganze Tagesrituale, um Göttern und unsichtbaren Mächten zu dienen. So trägt eine Frau aus China den ganzen Tag über Tee, schüttet ihn rituell in verschiedene Gefässe und glaubt, nur so existieren zu können. Ein Amerikaner lebt ausschliesslich im Wald, weil er glaubt, Elfen und Geister hätten sein Leben im Griff, und so lebt er nur im Wald glücklich, auch wenn er zugibt, lieber am pulsierenden Leben teilzunehmen. Einige Menschen schotten sich vollkommen ab, schützen sich vor Strahlung aller Art und leben abseits der Gesellschaft, weil sie glauben, böse Geister hätten die Industrie erschaffen. In den 1990er Jahren erlebte dieser Esoterik-Kult seinen Höhepunkt. Heute sind die Esoteriker wieder am Rückzug, aber der Glaube an überirdische Mächte kann jederzeit ein Menschenleben so durcheinander bringen, dass man sich vom Leben zurückzieht, aus reiner Angst vor dem Überirdischen.
Pia Otter (Donnerstag, 03. August 2023 14:55)
Klangschalentherapien sollen, wie viele esoterische Techniken, „Blockaden“ lösen, „Energiefelder harmonisieren“ und zusätzlich verschiedene Erkrankungen lindern. Sie sollen zum Beispiel Verspannungen der Wirbel lösen, gegen Schlafprobleme und Konzentrationsstörungen helfen und Stress abbauen.
Manuel Borner (Sonntag, 30. Juli 2023 23:46)
Die Unbedarften, die mit gewissen Elementen von Intelligenz, die über dein Durchschnitt ihrer Kategorie liegen (Bereich UI), wie auch die mit Intelligenz begabten Banditen (Bereich BI), vor allem aber die Intelligenten selber (Feld I) tragen alle, wenn auch in unterschiedlichem Maß, dazu bei, den Wohlstand der Gesellschaft zu vermehren. Andererseits verursachen Banditen, die mit Dummheit geschlagen sind (Bereich BI, und Unbedarfte mit starken Elementen von Dummheit (Bereich UD, nichts anderes, als Verluste, und zwar zusätzlich zu denen, die bereits von den Dummen verursacht worden sind, womit die ersten beiden Gruppen die unheilvolle zerstörerische Macht der letzten noch vermehrt.
Das alles gibt Anlaß zu einigen Gedankengängen über die Rolle der Gesellschaft. Dem Zweiten Prinzip zufolge ist der Anteil dummer Menschen eine Konstante S, die weder von Raum, noch Zeit, noch Rasse, noch Klasse, noch von irgendeiner anderen historischen oder sozio-kulturellen Variablen beeinflußt wird. Es wäre ein schwerer Irrtum anzunehmen, daß die Zahl der Dummen in einer sich im Niedergang befindlichen Gesellschaft höher sei als in einer sich in Aufstieg befindlichen Gesellschaft. Beide sind gleichermaßen mit demselben Prozentanteil an Dummen geschlagen. Der Unterschied zwischen beiden Gesellschaften besteht darin, daß es in der sich im Niedergang befindlichen Gesellschaft:
a) den dummen Mitgliedern der Gesellschaft von den anderen Mitgliedern gestattet wird, aktiver zu werden; b) eine Veränderung in der Zusammensetzung der nicht-dummen Bevölkerung gibt, und zwar mit einer relativen Zunahme der Bevölkerungen in den Feldern D und BD.
Diese Hypothese ist hinreichend bestätigt durch gründliche Analysen historischer Fälle. Die historische Analyse erlaubt uns sogar, die theoretischen Schlußfolgerungen noch konkreter und mit noch realistischeren Einzelheiten neu zu formulieren.
Ganz gleich, ob man das klassische Altertum, das Mittelalter oder die Gegenwart betrachtet - man stellt überrascht fest, daß jede sich im Aufstieg befindliche Gesellschaft ihren Anteil S an dummen Menschen hat. Allerdings hat jede sich im Aufstieg befindliche Gesellschaft auch einen ungewöhnlich hoben Prozentanteil an intelligenten Menschen, die versuchen, den Anteil S unter Kontrolle zu halten und zugleich sowohl sich selbst als auch den anderen Mitgliedern der Gemeinschaft so ausreichende Gewinne zu erschaffen, daß der Fortschritt gesichert wird.
In einem sich im Niedergang befindlichen Land ist der Anteil an dummen Menschen immer gleichbleibend s; dennoch beobachtet man in der übrigen Bevölkerung, vor allem bei denen, die Macht ausüben, eine alarmierende Ausweitung des Banditentums mit einem hohen Prozentsatz an Dummheit (Unterbereich BD im Feld B auf Tafel 3), und bei denen, die keine Macht ausüben, eine gleichermaßen alarmierende Zunahme der Zahl von Unbedarften (Feld U im graphischen Grundmodell, Tafel 1). Diese Veränderung in der Zusammensetzung der nicht-dummen Bevölkerung stärkt unvermeidlich die zerstörerische Macht des Anteils S der Dummen und führt das Land in den Ruin.
Olaf Glimmer (Sonntag, 30. Juli 2023 23:45)
Esoteriker vermarkten Klangschalentherapien als „uraltes Wissen“ oder „traditionelle Heilkunst“. Für diese „alte Tradition“ fehlt jedoch jeder Beleg. Den Ursprung der Klangschalen vermuten Historiker in Tibet, wo die bei der Klangtherapie benutzten Schalen vermutlich als Küchengeschirr verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung als Opferschale, wobei beide Anwendungen nicht auszuschließen sind. Erst in Zeiten der postmodernen Esoterik der 1980er Jahre verbreitete sich die Idee in Europa und den USA, dass es sich um Klangschalen aus Tibet handeln könnte, da sie ähnliche Töne erzeugen, wie Töpfe bei dem beliebten Kindergeburtstagsspiel “Topfschlagen” sie hervorbringen.
Klangschalen und Musiktherapie
Carlo M. Cipolla (Sonntag, 30. Juli 2023 23:42)
Die Angelegenheiten der Menschheit liegen nach allgemeiner Überzeugung ziemlich im argen. Das ist keineswegs neu: soweit man zurückblicken kann, haben sie immer schon ziemlich im argen gelegen. Die schwere Last aus Unglück und Not, die die Menschen sowohl als Einzelwesen als auch als Mitglieder der organisierten Gesellschaft mit sich schleppen müssen, ist im Kern das Ergebnis der völlig unbegreiflichen - und ich wage die Feststellung, dummen - Art und Weise, wie das Leben von allem Anfang an organisiert wurde.
Durch Darwin wissen wir, daß wir unseren Ursprung mit anderen Spezies des Tierreichs teilen, und jede Spezies, vom kleinsten Wurm bis zum Elefanten, muß, wie man weiß, ihren Teil an tagtäglichen Mühen, Ängsten, Frustrationen, Qualen und Widrigkeiten ertragen. Die Menschen besitzen allerdings das Privileg, sich ein zusätzliches Gewicht, eine Extradosis an täglichen Plagen aufhalsen zu müssen, die von einer Gruppe von Personen verursacht werden, die genauso Menschen sind wie alle anderen. Diese Gruppe ist viel mächtiger als die Mafia, die Rüstungsindustrie oder die Kommunistische Internationale. Es handelt sich um eine Gruppe ohne feste Organisation, sie bildet keinen Flügel innerhalb irgendwelchen Fraktionen, sie hat keinen Vorstand, keinen Präsidenten, keine Satzung, und dennoch gelingt es ihr, in so perfektem Einklang zu agieren, als würde sie von unsichtbarer Hand geführt. Dies geschieht in einer Weise, daß die Aktivitäten eines einzelnen Gliedes dieser Gruppe die Wirksamkeit aller anderen Glieder entscheidend stärken und ausweiten. Die Natur, der Charakter und das Verhalten der Glieder dieser Gruppe sind Gegenstand der nachfolgenden Seiten.
An dieser Stelle scheint es mir notwendig, kurz darauf hinzuweisen, daß dieser Essay weder das Resultat einer zynischen Haltung noch eine Übung in gesellschaftlichem Defätismus ist, ebenfalls auch nicht mehr als irgendein Buch über Mikrobiologie. Die folgenden Seiten sind in Wirklichkeit das Ergebnis eines konstruktiven Bemühens, eine der mächtigsten und dunkelsten Kräfte zu untersuchen und zu erkennen, um sie auf diese Weise möglichst zu neutralisieren, denn sie ist dafür verantwortlich, daß die Zunahme von Wohlstand und menschlichem Glück verhindert wird.
Lena Quell (Sonntag, 30. Juli 2023 15:32)
Eine Klangreise spricht durch den Einsatz von Klangschalen, verschiedenen Instrumenten sowie der Stimme alle fünf Sinne an. Die Klänge wirken sich durch Lösen von Verspannungen harmonisierend auf den ganzen Körper aus und führen zu einer wohltuenden und tiefen Entspannung.
Peter Jenssen (Samstag, 29. Juli 2023 17:00)
Löwenzahn wächst zwar auf jeder Wiese, doch die wenigsten wissen, welche erstaunlichen Fähigkeiten und heilsamen Kräfte in ihm stecken. Die Anwendungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig. Löwenzahn dient als Diät-Begleiter für Fastenkuren und bereichert zahlreiche Speisen, vom Salat, über den Tee bis hin zum Kaffeeersatz. Löwenzahn wirkt entwässernd und leicht abführend. Deshalb wird er zur Reinigung der Nieren eingesetzt, besonders bei einer Neigung zur Bildung von Nierensteinen. Auch bei Leber- und Gallenbeschwerden kommt Löwenzahn zum Einsatz. Sogar bei Gelenkschmerzen und Abnutzungserscheinungen an Gelenken und Bandscheiben kann er dank seiner heilsamen Inhaltsstoffe helfen.
Dr. Carsten Huber (Samstag, 29. Juli 2023 15:10)
Klangschalen finden vorwiegend in der Meditation und in der Esoterik Anwendung. Das bedeutet, dass es nur sehr wenig wissenschaftlich valide Daten zur tatsächlichen Wirkung von Klangschalen gibt. Trotzdem ist es für mich als Musiker ein spannendes Thema und ein Blick über den Tellerrand lohn sich daher alle mal.
Dieter Hoffmann (Samstag, 29. Juli 2023 15:06)
Warum das Löschen von E-Autos so kompliziert ist
Machen wir zunächst einen kurzen Feuerwehr-Exkurs: Auch wenn E-Autos nicht schneller oder häufiger in Brand geraten, wie es gerade kritische Stimmen von E-Autos gerne kolportieren, ist es doch die Gefahr der Wiederentzündung, die das Löschen so kompliziert macht. Denn sobald eine Akkuzelle brennt, droht Gefahr, dass das Feuer auf die Nachbarzelle überspringt. Noch Stunden später kann sich deshalb ein E-Auto erneut entzünden. Das Ziel der Feuerwehr ist es nicht, den Brand „klassisch“ zu löschen, denn das funktioniert einfach nicht. Stattdessen will sie den Brandherd auf unter 80 Grad kühlen, dass die Flammen schließlich ausgehen und sich nicht weiter über die Akkuzellen hinweg ausbreiten. Und das geht nur mit viel Zeit und Unmengen an Wasser. Die Crux: Der Löschwasservorrat ist meist zu klein. Während der Löschwasservorrat eines Feuerwehrautos, der rund 2.000 Liter beträgt, für einen Verbrenner locker ausreicht, fällt er für brennende Elektroautos deutlich zu klein aus: Bis zu 11.000 Liter braucht die Feuerwehr, um die Batterie des Stromers so herunterzukühlen, dass der E-Auto-Brand gestoppt wird.
Ilse Weller (Freitag, 28. Juli 2023 14:31)
Die Vibrationen einer Klangschale können auch zur Stimulation des Immunsystems beitragen. Jeder Teil unseres Körpers vibriert. Die von einer Klangschale erzeugten Klangfrequenzen tragen dazu bei, den Energiefluss in den Körperteilen, in denen dies erforderlich ist, wiederherzustellen, zu optimieren und auszugleichen. Man sollte eine Klangschale immer im Uhrzeigersinn spielen, da die Energie in einem menschlichen Körper ebenfalls im Uhrzeigersinn fließt.
Balance der Chakren
Katja Hoffmann (Donnerstag, 27. Juli 2023 16:16)
ein Name ist Katja. Ich lebe mit meiner kleinen Familie in Frankfurt, und habe früher genau hier, an der Universität Heidelberg, mein Herz ans wissenschaftliche Arbeiten verloren. Ich forsche im Bereich der germanistischen Sprachwissenschaft und Sprachgeschichte. Heute spreche ich über Dummheit und Würde. Ihr erinnert euch: Vor zwei Wochen bezeichnete eine öffentlich herausragende Virologin den Vorschlag, Kinder in den Schulen von der Maske zu befreien, als “ziemlich dumm”. Sie richtete sich damit gegen den Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, deren Urteil sie als schier indiskutabel zurückwies.
Die Dummheit ist im Moment sehr im Schwange. Sie grassiert besonders unter Wissenschaftlern und Fachleuten in der Öffentlichkeit. Das kann selbstverständlich nur heißen: Der Vorwurf der Dummheit grassiert. Er geht fast immer nur in eine Richtung: Die wissenschaftlichen Regierungsberater und Meinungsmacher finden all diejenigen Fachleute und Wissenschaftler, die anderer Meinung sind als sie, weil sie bei ihrer Arbeit zu anderen Ergebnissen kommen, “ziemlich dumm”. Sie stempeln sie als Nebenwissenschaftler ab oder als Pseudowissenschaftler; sie rücken sie in die Nähe von Querdenkern, Leugnern, Schwurblern – und sie finden sich persönlich dabei offenbar ziemlich klug und geradeaus denkend. Freilich fällt der Vorwurf der Dummheit immer auf diejenigen zurück, die ihn äußern. Die sprachliche Entwürdigung anderer entwürdigt immer auch den, der sie praktiziert. Deshalb ist sie gesellschaftlich so gefährlich, denn sie zerstört Zivilisation in einem großen Umfang.
Renate Hiller (Donnerstag, 27. Juli 2023 16:15)
Teil der eigenen Festung
Im Gegensatz zu Kant vertritt der französische Philosoph Clément Rosset in seinem Buch „Das Reale. Traktat über die Idiotie“ die Auffassung, dass die Dummheit keineswegs „verschlafen, unempfindlich und mumifiziert ist“. Der Dumme verhält sich vielmehr aktiv, flexibel, umsichtig und verausgabt sich nach allen Seiten. Ähnliche Eigenschaften ortete der 2015 verstorbene Philosoph André Glucksmann: „Die Selbstsicherheit der Dummheit ist verblüffend“, notierte er, „Sie hat die Festigkeit des Granits, sie ist hart und bruchfest“.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kam der kam der französische Philosoph Alain Roger in seinem Buch „Bréviaire de la bêtise“. Dort zeichnet sich die Dummheit als eine „dünkelhafte Selbstgefälligkeit“ aus, die sich in dem Satz „Ich mache, was ich will!“ ausdrückt. Das Ich verschanzt sich in seinem Charakterpanzer und pflegt darin seine aus Vorurteilen, Klischees und Allgemeinplätzen zusammengesetzte Privatideologie.
Es ist jene Welt, die Platon im Höhlengleichnis beschrieben hat, wo die im Dunkel der Höhle verweilenden Menschen die Wahrheit nur in Form von Schatten erblicken. Was zählt, ist die „Doxa“ - die Meinung, das Vorurteil; sie dominiert die Welt des Alltäglichen.
Linda Bienzle (Donnerstag, 27. Juli 2023 14:54)
Albert Einstein
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Johann Gottfried Seume (Donnerstag, 27. Juli 2023 14:53)
Johann Gottfried Seume
Faulheit ist Dummheit des Körpers, Dummheit ist Faulheit des Geistes.
Heidi Metzler (Donnerstag, 27. Juli 2023 14:25)
Imponierverhalten beim Menschen
Zurschaustellung
Auch beim Menschen gibt es Verhaltensweisen, die als Imponierverhalten gedeutet werden können, beispielsweise wenn sich eine Person frontal und breitbeinig einer anderen Person gegenüber stellt und beide Händen an die Hüfte stemmt, so dass die Ellenbogen maximal weit vom Körper abstehen, dabei zugleich den Kopf leicht nach hinten neigt (also maximal erhoben hält) und so - aus dem Blickwinkel des Gegners betrachtet - der eigene Körper scheinbar vergrößert wird. Diese Wirkung kann durch voluminöse Kleidung noch verstärkt werden, beispielsweise durch Schulterpolster, Epauletten oder weite bauschige Hosen.
Im Alltagssprachgebrauch werden auch ritualisierte menschliche Verhaltensweisen (insbesondere von Männern) als Imponierverhalten oder Imponiergehabe bezeichnet, die beim Gegenüber eine beeindruckende Wirkung erzielen sollen: wie beispielsweise dreistes Verhalten und das Protzen mit prestigeträchtigen Statussymbolen, mit erbrachten Leistungen aller Art (insbesondere vermeintlichen Heldentaten), oder die Zurschaustellung geeigneter athletischer Fähigkeiten sowie dominantes, offensives, aggressives oder normen-verletzendes Verhalten (z. B. Vandalismus). Nicht selten hat Imponierverhalten auch den Charakter einer Mutprobe (Beweis seines Mutes, zum Beispiel im Freibad durch Sprung vom 10-Meter-Brett). Die Ausprägungen und die gesellschaftliche Bewertung solcher Imponierrituale unterscheiden sich in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten erheblich. Während in einigen Milieus bestimmte Formen von Imponierverhalten regelrecht zelebriert werden, sind diese in anderen Milieus nahezu tabu. Gerade in Milieus mit hoher Formalbildung und hoher Wertschätzung von sozialem Engagement und Bildung gilt offensichtliches, zumeist körperbetontes und demonstratives Imponiergehabe, z.B. auch Geltungskonsum, als unkultiviert, primitiv und niveaulos.
Theo Bloderer (Mittwoch, 26. Juli 2023 22:16)
Karg darf auf ein sehr abwechslungsreiches künstlerisches Leben zurückblicken. In den 60er-Jahren spielte er als Kontrabassist Seite an Seite mit dem Jazzer Wolfgang Dauner ebenso wie im Süddeutschen Rundfunk-Sinfonieorchester in Stuttgart. Letztere Stelle blieb nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Zitat: „Ich musste in meiner seelischen Krise das Gerümpel sinfonischer Völlerei in mir entsorgen“
Tim Caspar Boehme (Mittwoch, 26. Juli 2023 22:15)
Wann ist Musik »aktuell«? Man könnte sagen, dass sie immer dann aktuell ist, wenn man sie zum ersten Mal hört. Das mag, autobiographisch betrachtet, Musik sein, die schon eine Weile zum offiziellen Kanon erhaltenswerter Kulturgüter gehört, einem selbst aber erst spät im Leben über den Weg läuft. Oder es ist Musik, die beim Erscheinen von der überwiegenden Mehrheit der Menschen gar nicht zur Kenntnis genommen wurde. Letzteres trifft allemal auf Jürgen Kargs »Elektronische Mythen« zu, deren Bergung für das digitale Zeitalter etwas auf sich warten ließ. Das Album hatte allerdings auch einen denkbar ungünstigen Start. 1977 auf Volker Kriegels und Wolfgang Dauners Jazzlabel Mood erschienen, muss die erste und bisher einzige Soloplatte von Jürgen Karg wie eine Anomalie gewirkt haben. Der Kontrabassist, der im Wolfang Dauner-Septett – unter anderem neben Eberhard Weber und Mani Neumeier – mitwirkte, hatte sich in den 1970er Jahren eine Reihe modularer EMS-Synthesizer angeschafft und deren Möglichkeiten fünf Jahre lang erforscht. Ergebnis waren seine zwei Suiten »Die versunkene Stadt – Atlantis« und »Vollmond – Selene«. Während erstere ein großes Spektrum von Klangmöglichkeiten bietet, ist das Mondstück reduzierter, flächiger. In beiden Fällen beeindruckt die Konzentration, mit der Karg seine Musik komponiert. Fernab akademischer Kalkuliertheit, zeigt er seinem elektronischen Entwurf keine Scheu, das Eigenleben der Klänge – von klirrend-hell bis düster-mäandernd – in Ruhe auszukosten, ihrem Körper den nötigen Raum zu lassen, ohne ihn um jeden Preis rigiden Konstruktionsprinzipien unterzuordnen. Mit sensationellem Erfolg: Jürgen Kargs »Elektronische Mythen« sind ein übersehener Klassiker, der endlich zu seinem Recht kommt. Und damit völlig aktuell.
Phillip Günther (Mittwoch, 26. Juli 2023 16:02)
In der Entwicklungspsychologie wird Temperament als biologienaher Anteil der Persönlichkeit verstanden, der schon in den ersten Lebensmonaten beobachtbar ist und situationsübergreifend sowie über längere Entwicklungszeiträume hinweg das typische Erleben und Verhalten einer Person kennzeichnet (vergleiche Petermann & Asendorpf, 2019). Die US-amerikanischen Kinderpsychiater Alexander Thomas und Stella Chess begründeten die erfahrungswissenschaftliche Temperamentsforschung. In einer Längsschnittstudie gelang es ihnen, die Entwicklung von Kindern im Verlauf von dreißig Jahren zu untersuchen. Nach Thomas und Chess (1980) lässt sich jedes Kind mittels folgender neun Temperamentsdimensionen beschreiben:
Petra Sommer (Mittwoch, 26. Juli 2023 16:01)
Von Geburt an anders – Kindliches Temperament
Kinder so anzunehmen, wie sie sind, gelingt besonders gut in der Diversitätspädagogik, in der Unterschiedlichkeiten gewürdigt werden. Der Fokus auf Vielfalt sollte uns aber nicht vergessen lassen: Extreme Temperamente können zu Verhaltensstörungen führen.
Text: VERONIKA VERBEEK | Bild: ©greg801/GettyImages
Dass schon Babys sich grundlegend unterscheiden und kleine Kinder bereits ausgeprägte Wesensmerkmale haben, gehört zu den typischen Erfahrungen von Eltern. Kinder als Persönlichkeiten wahrzunehmen und in einem individualisierenden Zugang in ihrer Entwicklung zu begleiten, ist ein wichtiger Grundsatz moderner Kita- Pädagogik. Wie können Kinder in ihrer Unterschiedlichkeit aber fachlich fundiert beschrieben werden und welche Konsequenzen ergeben sich für den Erziehungsauftrag in der Kita, auch um eventuelle Entwicklungsgefährdungen zu verhindern? Als theoretische Basis für diese Fragen erweisen sich die entwicklungspsychologischen Erkenntnisse zum kindlichen Temperament als ganz besonders nützlich.
Typenlehren sind irreführend
Der Begriff Temperament wird im Alltag häufig missverständlich gebraucht. Unter Temperament verstehen wir einseitig eine „lebhafte, leicht erregbare Wesensart“, wie es dazu im Duden heißt. Sucht man den Begriff Temperament im Int ernet, so offenbaren zahllose Treff er eine weitverbreitete, vorrangig pseudowissenschaftlich geprägte Auseinandersetzung mit dem Thema. Auf der Grundlage der Lehre von den Körpersäften des antiken Arz-tes Hippokrates (ca. 460–370 v. Chr.) werden erstaunlicherweise bis in die Gegenwart hinein vier Temperamentstypen unterschieden: das heiter-aktive Temperament des Sanguinikers, das passiv-schwerfällige des Phlegmatikers, das reiz- und erregbare des Cholerikers oder das traurig-nachdenkliche des Melancholikers. In der Waldorf-Pädagogik gilt diese Lehre bis heute als Ver stehenshilfe für Kinder (wie zum Beispiel Eller, 2012).
Natürlich entspricht diese Konstitutions- und Wesenslehre nicht mehr modernen Vorstellungen von der Entwicklung des Kindes. Seit Jahrzehnten liegen differenzierte und aufwendig erforschte Theorien zum Temperament vor, die bislang allerdings wenig Eingang in die Kita- Pädagogik gefunden haben
Walter Renner (Dienstag, 25. Juli 2023 14:36)
Bis zum Tod,...
Die Zahl der Opfer einer »Hungersekte« in Kenias Küstenregion Malindi ist auf mindestens 419 Menschen gestiegen. Nach Angaben der Behörden soll die Suche nach weiteren Opfern auch am Mittwoch fortgesetzt werden.
Bereits vor gut drei Monaten wurde bekannt, dass ein örtlicher Sektenführer in einem Waldgebiet seine Anhänger isoliert und aufgefordert haben soll, sich zu Tode zu hungern. Dadurch sollten die Gläubigen Jesus nahekommen. Lediglich 95 Menschen konnten von den Einsatzkräften lebend aus dem Wald gerettet werden. Noch immer werden viele Menschen vermisst. Die Behörden durchkämmen den Wald nach weiteren Gräbern.
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Der selbst ernannte Pastor, ein ehemaliger Taxifahrer, hatte seine Kirche »Good News International Church« bereits 2003 gegründet und zuletzt mit seinen Anhängern isoliert in dem Waldgebiet gelebt. Das Waldgebiet war bereits auf Massengräber durchkämmt worden.
Leichenhalle völlig überlastet – Rotes Kreuz bringt Kühlcontainer
Bei einer Exhumierung im Mai war die Leichenhalle des örtlichen Krankenhauses angesichts der hohen Zahl der Toten völlig überlastet. Das kenianische Rote Kreuz hatte einen Kühlcontainer in die Region gebracht, in dem die Toten zunächst gelagert werden können. 93 Leichen wurden DNA-Proben zur Identifizierung entnommen.
Hanna Mengele (Montag, 24. Juli 2023 21:17)
Hallo Kummerkasten,..
Lesbisch trotz Ehemann? Bericht einer Betroffenen
Ich, 25, habe einen Mann, ein Kind und - einen Liebhaber. Das Besondere daran ist, dass dieser Liebhaber weiblich ist und meine beste Freundin. Man könnte sagen, dass ich lesbisch liebe. Alles begann damit, dass wir uns kennen lernten, zusammen...
Sahrah Bein (Montag, 24. Juli 2023 21:15)
Hallo Kargs Kummerkasten,
Verliebt in jungen aus klasse
Hallo ich bin Sarah und bin 15 Jahre alt und habe mich in ein jungen aus meiner Klasse verliebt nur er liebt meine Freundin die auch in die Klasse geht nur sie liebt ihn nicht. Meine Freundin wollte mir letzten Freitag helfen und hat es den jungen in der Schule gesagt das ich ihn liebe nur er hat es ihr nicht geglaubt das heisst das ich es ihn selbst sagen muss nur ich weiss nicht wie. Meine Freundin hat mir seine Nummer gegeben damit ich das über whatsapp machen kann da ich sehr schüchtern bin nur ich weiss nicht ob das so eine gute Idee ist und wenn nicht wie mache ich mir Mut es ihn persönlich zu sagen.
Werner Teichert (Sonntag, 23. Juli 2023 22:55)
E-Auto
Da ist die angepeilte Ladesäule besetzt oder zugeparkt, noch nicht in Betrieb, nicht mehr in Betrieb oder nur von-bis in Betrieb. Alternativ funktioniert auch mal die Freischaltung nicht, die Ladeleistung liegt deutlich unter Soll, die Abrechnung ist kompliziert sowie intransparent, der Ladevorgang startet nicht, die Batterie bockt, weil sie zu heiß oder zu kalt ist, mit jedem zusätzlichen Nutzer sinkt die Anschlussleistung im Ladepark. Besser wird die Laune auch dann nicht, wenn der Ladevorgang plötzlich unterbrochen oder vorzeitig beendet wird oder die Ladesäule den Stecker nicht mehr herausrückt. Ganz zu schweigen davon, dass für Laternenparker und weite Teile der Landbevölkerung das Elektrozeitalter mangels praktikabler Ladeoptionen noch gar nicht richtig begonnen hat.
Maria Hellwig (Sonntag, 23. Juli 2023 19:20)
Das Leben ist zu kurz, um traurig zu sein.
Peter Teichert (Freitag, 21. Juli 2023 14:55)
„Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.“
Wilhelm Busch
Anna Tauber (Donnerstag, 20. Juli 2023 23:31)
Manche Fehler muss man wohl machen, um dann aus ihnen zu lernen…
Inge Lars (Donnerstag, 20. Juli 2023 17:47)
Dummheit zeichnet sich durch irrationales, schädliches Verhalten aus. Die Handlungen dummer Menschen sind nicht absehbar und logisch nicht nachvollziehbar. Das unterscheidet Dumme von Banditen. Dadurch schaden sie nicht nur sich selbst, sondern (unwillentlich) auch anderen. Cipolla schätzt die Dummen, erst recht wenn sie in Gruppen vorkommen, mächtiger und schädlicher ein als die Mafia oder das Militär.
Timo Schnuzer (Donnerstag, 20. Juli 2023 17:46)
Jeder unterschätzt die Anzahl dummer Menschen
Ganz gleich, welche Zahl jemand nennen würde: Cipolla ist sich sicher, dass sie zu klein ist, um wirklich alle dummen Menschen zu erfassen. Alle neigen dazu, bestimmte Menschen aus der Kategorie „Dummheit“ auszuschließen. Beispielsweise weil man sie noch nicht bei dummen Taten beobachtet hat. Oder wir schließen vom Äußeren aufs Innere: Viele lassen sich durch demonstratives Selbstbewusstsein oder äußere Merkmale wie Status, Macht und Reichtum blenden.
Bernd Weller (Dienstag, 18. Juli 2023 15:38)
Um ein Elektroauto in Betrieb zu nehmen, bedarf es wie bei jedem Auto einer Bordbatterie. Die sorgt nämlich dafür, dass sich die Türen öffnen und dass die Hochvoltspannungsversorgung aktiviert wird. Denn die Bordelektrik, das Licht oder das Infotainmentsystem arbeiten im Unterschied zum elektrischen Antrieb mit einer Spannung von 12 Volt. Der große Akku im Unterboden liefert dagegen Strom auf einer Spannungslage von meist 400 Volt, einige Autos wie Porsche Taycan , Audi e-tron GT , Hyundai Ioniq 5 oder Kia EV6 arbeiten sogar mit 800 Volt Spannungslage. Fällt dann aber die kleine 12-Volt-Batterie für die Bordelektrik aus, bleiben die Türen zu – und auch das aufgeladene Hochvoltsystem kann nicht aktiviert werden
Tom Layer (Dienstag, 18. Juli 2023 15:36)
Wer sein altes Elektroauto loswerden möchte, könnte es schwer haben: Denn die Preise sind im Keller – Käufer sind gebrauchten E-Autos gegenüber skeptisch.
Hannover – Neue Elektroautos können lange auf sich warten lassen. Die Ursachen dafür seien unter anderem die hohe Nachfrage nach Elektromobilität und Material-Engpässe in der Produktion. So bereite beispielsweise der Halbleitermangel beim VW-Konzern* große Probleme. Viele Kundinnen und Kunden von Autoherstellern müssen Monate auf ihr neues Fahrzeug warten. Eine Alternative dazu kann der Kauf eines Gebrauchtwagens sein. Doch gebrauchte Elektroautos zu kaufen, kommt für viele Verbraucherinnen und Verbraucher trotzdem nicht in Frage. Das hat eine Umfrage von Civey im Auftrag der Automobilwoche ergeben.
Peter Hiller (Montag, 17. Juli 2023 21:10)
E-Autos
Große Akkus sind jedoch sehr teuer. Wer 200 Kilometer und mehr elektrisch fahren möchte, muss in fünfstelligen Kostendimensionen für den Akku kalkulieren. Das ist unwirtschaftlich, weil sich oberhalb von 100 Kilometer Fahrradius statistisch nur noch sehr wenige Fahrten abspielen. Die Kosten für die notwendige Batteriekapazität steigen aber weiterhin quasi linear. So kostet die letzte Kilowattstunde das gleiche wie die erste, obwohl sie viel seltener benötigt wird. Bis Ende des Jahrzehnts rechnen viele Hersteller mit einer Halbierung der Preise pro Kilowattstunde.
Dr. Prof. Felix Bücher (Montag, 17. Juli 2023 21:08)
Das Elektrofahrzeug wurde bereits im Konzept vor einem Jahrhundert erfunden. Das moderne Elektroauto ist von der Technologie jedoch weit von der heutigen Mobilität entfernt und dies ist auch der Grund, warum es nur ein paar Modelle zu kaufen gibt. Denn im Gegensatz zum Verbrennungsmotor ist die Elektrik und Batterietechnologie noch lange nicht ausgereift. Die Elektromotoren werden inzwischen kleiner, effizienter und auch die Batterien werden besser. Elektroautos können bei der richtigen Stromeinspeisung gut für die Umwelt sein. Aber auf dieses Argument wollen wir in diesem Artikel nicht eingehen.
1. Ladezeit bei Elektroautos
Das größte Problem ist immer noch die Ladezeit. Denn Menschen werden immer ungeduldiger und niemand möchte Stunden auf eine Ladung warten. Und man benötigt auch eine freie Ladesäule. Die Menschen wollen Elektroautos jetzt und heute und nicht Jahre darauf warten. Ferner in der gleichen Größe und Reichweite wie beim Benzinmotor. Käufer haben vom Prinzip recht. Denn niemand möchte sich einen Gegenstand für mindestens 50.000 Euro kaufen oder leasen, dessen Vermögenswert eine steile Kurve nach unten macht. Denn Autohersteller sind nicht verpflichtet, die Elektroautos zu aktualisieren oder einem Update zu unterziehen. Und so wird der Elektrowagen von heute in fünf Jahren vermutlich ein altes Modell sein, dass niemand mehr kauft. Ende 2017 kauft sich niemand mehr ein gebrauchtes Iphone 4. Selbst wenn es noch so günstig ist. Da fast alle neueren Apps nicht mehr darauf arbeiten. Und das Iphone 4 wurde bis Mitte 2012 verkauft. Also vor knapp 5 Jahren. Ein BMW I3 mit Range Extender der 2014 noch um die 45.000 Euro gekostet hat, wird Ende 2017 mit 20.000 Kilometer für unter 20.000 Euro angeboten.
2. Wertverlust Elektroautos
Bei einem Elektroauto schreitet die Veralterung viel schneller voran als bei einem konventionellen Auto. Es kommen erhebliche Belastungen für Käufer zu. Denn nach 7-10 Jahren sollte der Akku getauscht werden und die Funktionalität ist veraltet. Der Wiederverkaufswert sinkt drastisch, was man bereits an einem neuen BMW I3 erkennen kann. Die Elektroautos werden sich in den nächsten Jahren schnell weiter entwickeln und die Technologie wird in sieben Jahren völlig veraltet sein. Man merkt dies auch daran, dass sich die Akkus um jährlich fast 50 Prozent in der Leistung verbessern.
3. Materialversorgung zum Bau von Elektroautos
Bisherige Autos mit Benzinmotor werden mit Teilen gebaut, die aus Fabriken der näheren Umgebung stammen. Der Markt hat sich auf die Bedürfnisse der Hersteller eingestellt und sich in der Nähe angesiedelt. Autos wurden in einem Land gebaut und dann exportiert. Die Ersatzteile kamen hier fast immer aus dem gleichen Land. Elektroautos benötigen jedoch Metalle aus Minen in aller Welt. Seltene Erden werden in die ganze Welt verschifft und Batterien 8.000 Kilometer weit entfernt gebaut. So lange Autobatterien nicht im eigenen Land in einer Fabrik gebaut werden, ist die Versandkette teuer und ökologisch nicht sinnvoll. Für Elektroautos müssen derzeit die Ersatzteile aus aller Welt per Schiff herangeschafft werden.
Während die ersten Hybrid Autos noch Ni-MH Batterien nutzten, verbaut man jetzt nur noch Lithium-Ionen Batterien. Der teuerste Teil ist Lithium. Abgebaut wird es zum größten Teil in Australien und ist nicht unendlich verfügbar. Danach folgen Chile, Argentinien, China und Zimbabwe. Solange es keinen Ersatz zu Lithium gibt, wird das Rohmaterial im Preis steigen. Ferner werden noch andere seltenen Erden für den Bau der Batterie benötigt. Dies sind als Beispiel Neodymium, Praseodymium oder Dysprosium. Der Abbau zerstört die Umwelt in großen Maßen
Dr. Ernst von Steigern (Sonntag, 16. Juli 2023 21:56)
Die Zahl der Fahrzeuge mit Elektromotor steigt in Deutschland, und mit ihr die Zahl der Pannen bei den E-Autos. Probleme bei der Starterbatterie sind auch hier die häufigste Ursache.
Die Autobatterie ist bei Pannen, die der ADAC in seiner Statistik erfasst, der häufigste Grund für einen Einsatz der Pannenhelfer des Automobilclubs. Dessen "Gelbe Engel" mussten 2022 vermehrt bei E-Autos Pannenhilfe leisten.
Die Pannenhelfer mussten 2022 danach 52.000 Mal liegengebliebene E- und Hybrid-Fahrzeuge versorgen. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den 25.000 Einsätzen im Vorjahr. Allerdings nimmt die Zahl der Fahrzeuge mit Elektroantrieb auch weiter zu. Laut Kraftfahrt-Bundesamt waren in Deutschland Ende 2022 gut eine Million vollelektrische Autos und 865.000 Plug-in-Hybride unterwegs - die meisten davon wurden in der vergangenen drei Jahren neu zugelassen.
Hanna Bierstein (Sonntag, 16. Juli 2023 16:18)
Erst im Verhältnis zum Tier zeigt sich die wahre Natur des Menschen. Worin bestehen die Ähnlichkeiten? Wo liegen die Unterschiede? Ist das Tier dem Menschen untertan? Dass Tiere – genau wie wir Menschen – ein Anrecht auf ein „gutes Leben“ haben, ist an sich kein neuer Gedanke. Der Mensch soll dem Tier kein Leid, keinen Schmerz zufügen, sagen Philosophen wie Peter Singer.
Die amerikanische Philosophin Martha Nussbaum hält diesen zweckorientierten Ansatz für nicht ausreichend. Sie vertritt die These, dass jedes Tier in der Lage sein muss, all seine Art-spezifischen Fähigkeiten auszuleben. "Wenn man an einen kleinen Elefanten denkt, der in einem human geführten Zoo aufwächst, dann fühlt er wahrscheinlich keinen Schmerz, aber er weiß nicht, was er vermisst. Und das ist das Problem mit dem utilitaristischen Ansatz", erklärt die Philosophin Martha Nussbaum. "Wir brauchen eine objektivere Herangehensweise, eine, die alle möglichen Fähigkeiten mit einbezieht, die zum normalen Leben eines Tieres gehören. Wenn ein Tier die nicht hat, dann ist es beraubt, auch wenn es keinen Schmerz fühlt."
Bianca Jäckle (Samstag, 15. Juli 2023 19:46)
Felix
Ein anderer Gedanke kommt mir bei Felix. Tief melancholisch, mit stark cholerischen Zügen. Aber warum? Felix wächst zweisprachig auf, lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter, die all ihre Nöte mit ihm teilt, zusammen. Sie erklärt alles intellektuell, mit drohenden Untertönen, und – damit nicht genug –, sieht er Filme, die seinen Intellekt und vor allem sein Seelchen überfordern, ja verletzen. Wenn ihm etwas nicht gefällt, andere Kinder nicht tun, was er »befiehlt«, oder wenn er meint, sich über mangelnde Aufmerksamkeit beklagen zu müssen, schreit er hysterisch und ist kaum zu beruhigen. In ihrer Not wendet die Erzieherin zu guter Letzt dann an, was pädagogisch als nicht sinnvoll erachtet wird: die ›Unmethode‹ »wenn – dann«: »Lieber Felix, wenn Du jetzt nicht aufhören kannst zu schreien, dann ruf ich Deine Mutter an, damit sie dich abholt.« Felix ist still und verwandelt sich in ein herziges Lämmchen. Ein melancholiches Temperament? Mag sein, dass es in der Disposition gegeben ist. Sicher ist, dass ihn seine Lebensumstände auf unglückliche Art und Weise beeinflussen. Vielleicht möchte sich aus dem Urgrund seines Wesens etwas ganz anderes entwickeln, vielleicht auch ein anderes Temperament. Das gilt es herauszufinden, um die Zacken, die aus dem kleinen Buben schießen, zu runden und zu mildern. Vielleicht hat er dann eine Chance, sich seinem Wesen gemäß zu entwickeln, auch im Hinblick auf sein Temperament.
Warum, so frage ich mich, fielen mir als erstes drei Buben ein? Liegt es vielleicht daran, dass Mädchen ihre »Hüllen« anders drapieren? Es mag sein, dass Buben im Kindergartenalter unverblümter ihr Gemüt zu erkennen geben. Sie sind ja ohnehin im Fokus der Pädagogen. Sie gelten stärker als ADS/ADHS gefährdet, so mancher ist kaum zu bändigen und der Ruf nach einer geschlechtsspezifischen Erziehung ertönt immer wieder.
So kann das gesehen werden. Aber meine Beobachtung sagt mir, dass jedes Kind, ganz gleich ob Junge oder Mädchen, eine individuelle Antwort fordert. Das heißt, ich muss weder vor einer scheinbar kraftstrotzenden Ruppigkeit zurückweichen, noch mich nur den »so süßen« Mädchen zuwenden. Beobachte ich die Individualität ohne vorschnelles Urteilen, sagt sie mir, wie das jeweilige Kind angesprochen sein will und in welcher Temperamentslage es gerade steckt, was durchaus auch situationsbedingt sein kann.
Die Temperamente malen im Kindergartenalter ein Bild aus verschiedenen Farben. Mal ist es die eine, mal die andere, die den Ton angibt. Und dass Sanguinik ein kindliches Temperament par exellence ist, nehmen wir dankbar als gegeben.
Intendantin Dr. Katja Wildermuth (Montag, 10. Juli 2023 19:58)
Schon länger steht das Verhältnis von Musik und Stimmungslage im Fokus verschiedener Disziplinen. So interessieren sich Neurowissenschafter dafür, was im Gehirn passiert, wenn wir Musik hören, während Psychologen die Auswirkungen bestimmter musikalischer Genres auf unsere Emotionen untersuchen. Dabei haben Studien gezeigt, dass die Stimmungsregulation tatsächlich ein wichtiger Motivator für uns ist, Musik zu hören. Es wird aber oft solche gewählt, die zur jeweiligen Laune passt.
Andere Untersuchungen legten nahe, dass sich bestimmte Songs positiv auf das Selbstbewusstsein auswirken. Und weitere Studien ergaben, dass speziell die Musik unserer Jugendzeit prägend für uns ist und wir uns besonders gut an sie erinnern. Trotz dieser Ansätze bleibt allerdings bislang unklar, wie die Interaktion zwischen Musik und Gemüt genau funktioniert und ob die gefundenen Zusammenhänge global gelten.
Wie sich Musik-Vorlieben weltweit unterscheiden
Emotionen und Musik gehören zusammen: Man denke an schrille Geigenklänge, die gruselige Horrorfilmszenen einläuten. Oder die sanften Töne, die einen romantischen Film untermalen. Aber wählen wir bestimmte Stücke aus, um unsere Gefühle zu beeinflussen oder suchen wir die Musik, die zu unserer Stimmung passt? Eine Studie der US-amerikanischen Cornell Universität im Bundesstaat New York liefert nun ein Bild, wann Menschen, welche Musik bevorzugen.
Thomas Schelberg (Montag, 10. Juli 2023 19:57)
Musik bewegt uns, sie kann die unterschiedlichsten Emotionen hervorrufen. Aber wie tut sie das?
Musikwissenschaftlerinnen und Hirnforscher versuchen, in der Musik Merkmale zu identifizieren, die bei allen Menschen eines Kulturkreises oder sogar weltweit dieselben Gefühle bewirken. So werden etwa Dur, Moll und die Tonarten mit gewissen Stimmungen in Verbindungen gebracht.
Diese Erkenntnisse wenden Filmkomponisten an, um den Zuschauer*innen das Blut in den Adern gefrieren zu lassen oder sie zu Tränen zu rühren.
Elisabeth von Bingen (Dienstag, 04. Juli 2023 23:16)
Wenn in früheren Ausführungen der Versuch
gemacht wurde, etwas in das Märchen einzudringen,
wenn ferner jetzt versucht wird, über Märchen und
Erziehung zu berichten, so ist niemals beabsichtigt,
den Müttern Rezepte zu geben. Vielmehr ist der
Wunsch da, den Müttern und Erziehern einen
Zugang zum Märchen zu erschließen. Indem ein
Mensch den Zugang zum echten, zum wahren Märchen
sich erwirbt oder wiedererwirbt, findet er
allmählich auch wieder den rechten Ton fürs Erzählen.
Sind die Menschen oft nicht einfach zu
ungeduldig? Als ob der Gärtner, der gestern Samenkörner
in die Erde steckte, heute schon das Beet nach
jungen Pflanzen absuchte? Gleicherweise ist es
ausgeschlossen, daß eine junge Mutter, die seit 20 Jahren
der Märchenbilderwelt entwachsen ist, bei der
erneuten Berührung, vielleicht ist es sogar ihre
erste Berührung mit dem wahren Wesen des
Märchens, schon gleich eine starke innere Beziehung
findet. Auch dieser Same braucht Zeit zu seinem
Wachstum. Sogar wenn diese innere Beziehung da
ist: der Weg zum kindgemäßen guten Erzählen muß
gefunden werden. Und wie behilflich sind einem die
Kleinen dabei. Wenn sie so ganz mit großen Augen
und offenen Herzen dasitzen! Selbst wenn der
Erzähler stolpert: das Kind korrigiert zwar Ungenauigkeiten,
aber es hat Verständnis dafür. So sagte einmal
eines, als die Erzählerin nicht mehr weiter kam:
«I wart scho, bis Ihne wieder in Sinn chunt, gelled
Si, da hät d'Mueter verzeih, wo Si chli gsi sind, und
jetzt sind Si scho e chli alt».
Vorgehend wurde das Märchen von verschiedenen
Gesichtspunkten her beleuchtet. Es sei nun der
pädagogische Aspekt der einzelnen Aufsätze noch
einmal herausgehoben:
In den ersten Ausführungen war die Rede von
den Märchengegnerschaften aus pädagogischen
Gründen: weil das Kind Angst bekommen könnte,
weil es sich zu einem Träumer entwickeln könnte.
Und man sah, die Einwände halten nicht stand,
denn Kinder ohne Märchen haben dieselben Ängste,
und es gibt ein Träumer-, ein Phantasiealter.
Dr. Heinich von Staufenberg (Dienstag, 04. Juli 2023 19:27)
DIE TEMPERAMENTE
Die Unterscheidung von vier menschlichen Grundtypen ist schon bei antiken Schriftstellern angelegt. Medizinisches, philosophisches und astrologisches Gedankengut vermischt sich in ihrer Überlieferung und Sinnwandlung bis in die Neuzeit. Die Temperamente wurden ursprünglich von den Säften (humores) des Körpers abgeleitet (hypokratische Lehre).
Der sanguinischen Veranlagung entspricht das Blut,
der phlegmatischen der Schleim,
der cholerischen die gelbe
und der der melancholischen die schwarze Galle.
Außerdem wurden die Temperamente den Planeten zugeordnet:
das sanguinische dem feuchten und warmen Jupiter,
das phlegmatische der feucht-kalten Venus,
das cholerische dem heißen, trockenen Mars
und das melancholische dem Saturn.
Dem klassischen Altertum galt das sanguinische Temperament als das normale, die übrigen drei als krankhafte Abweichungen. Aber schon einige Schriftsteller der Spätantike fanden zu einer wertfreien Auffassung, die jedem der vier Temperamente, je nach der "Temperatur" der Säfte und je nach den konkreten Voraussetzungen des Einzelmenschen, positive oder negative Wirkungen zuschrieb.
Zyklische Darstellungen der vier Temperamente lassen sich zwischen dem späteren Mittelalter und dem Rokoko immer wieder nachweisen. Am häufigsten in astrologischen Handschriften des Mittelalters, wo nicht Allegorien, sondern Beispiele in genrehaften Szenen vorgeführt werden, zum Beispiel musizierende Phlegmatiker, Liebespaare als Sanguiniker, ein cholerisches Ehepaar, das sich prügelt. Die Beziehung einzelner Temperamente auf Apostel wird vielfach auch für Albrecht Dürers "Vier Apostel" vermutet:
Johannes: Sanguiniker
Petrus: Phlegmatiker
Markus: Choleriker
Paulus: Melancholiker
Ikonologische Handbücher der Barockzeit schlugen vor, die Komplexion im Bild eines mageren, leidenschaftlich bewegten, bewaffneten nackten Mannes zu verkörpern, der sein Schild wegwirft; sein Begleiter ist ein Löwe.
Der Sanguiniker ist jung, beleibt, heiter, mit Blumen bekränzt; er musiziert auf der Laute; ein Ziegenbock (das Bacchus-Tier) oder ein Affe begleitet ihn.
Der Phlegmatiker, in den Pelz eines Winterschläfers gehüllt, sitzt untätig, neben ihm eine Schildkröte, ein Frosch oder ein Fisch (Beziehung zum Wasser).
Neu belebt wurde das Interesse an den Temperamenten durch die physiognomische Wissenschaft des 18.Jh. So wählte J.K.Lavater als Frontispiz des IV.Teils der "Physiognomischen Fragmente" (1778) eine Komposition von D.Chodowiecki, die die Reaktionen von vier Vertretern der vier Temperamente vor einem seiner Gemälde zeigt.
Unter den vier Temperamenten nimmt die Melancholie, im Hinblick auf Anzahl und geistige Komplexität der Bilddarstellungen, einen Sonderplatz ein. Schon Aristoteles meinte, daß diese Komplexion, je nach Mischungsverhältnis und Temperatur der "schwarzen Galle", sowohl zu genialen Leistungen wie auch zu depressiver Tatenlosigkeit führen könne.
Das Mittelalter achtete sie besonders hoch, weil sie die fromme Kontemplation begünstige. Ihr Doppelwert wurde, wie die polare Wertung des dazugehörigen Planeten Saturn, besonders im Neuplatonismus der italienischen Frührenaissance herausgearbeitet.
Bis in das 18.Jh. wirkte der Gedanke nach, die Melancholie sei dem Denkenden eine Wohltat, deren unheilvolle Kehrseite durch Medikamente, Musik, astrologisch-magische Vorkehrungen im Zeichen des Jupiter bekämpft werden könne.
Die Bilddarstellungen seit dem Mittelalter gehen in Haltung und Stimmung stets von dem Aspekt der Passivität und des Trübsinns aus. Der Melancholiker (oder die weibliche Personifikation) sitzt (viel seltener liegt) und stützt den Kopf auf die Hand. Zu den Attributen gehören: Flügel, ein Buch, die Instrumente des Astronomen oder des Geometers, Musikinstrumente, eine Geldbörse, ein verdorrter Baum, Todessymbole, ein Säulenstumpf. Der Melancholie kann der Mund durch ein Knebelband verschlossen sein; es begleiten sie ein oder mehrere Kinder, ein Hund, Schweine oder Schwan, Fledermäuse ... Die klassische Darstellung hat Dürer mit seinem oft allegorisch gedeuteten Meisterstich "Melancholia I" (1514( gegeben, der in unübertroffener Weise die Brücke schlägt zwischen den Ausdrucksbereichen passiver, ohnmächtiger Trauer und intensiver Denk- und Schöpferkraft. Damit gelangte die Abbildung der Melancholie in den Bannkreis der Renaissancevorstellungen von der Polarität der "vita activa" und der "vita contemplativa". In ihrer Zwiespältigkeit wirkt sie als oft verschlüsseltes Motiv bis in die Kunst unseres Zeitalters weiter. Im 19.Jh. war es vor allem der Romantiker C.D.Friedrich, der in seinen Landschaften diese Bildtradition weiterführte. Für die Klassische Moderne soll der Name Beckmann stellvertretend genannt werden.
Oft geht der Vorstellungskreis der Melancholie ganz in die Genie- und Künstlerdarstellung über, die sich besonders im späten 18. und 19.Jh. verbreitete: von Francesco Goyas "Traum der Vernunft" ("Caprichos", Blatt 43, erschienen 1799) bis zu Max Klingers "Beethoven"-Zyklus. Im Geniekult fungiert das Melancholische als Widerpart des Heroischen. Die passive Seite der Melancholie herrscht vor in der Figur des schwermütigen Helden, wie ihn etwa J.H.Füßli und W.Blake prägten, ebenso in Wahnsinnigendarstellungen.
Marin Fläming (Sonntag, 02. Juli 2023 19:00)
Klangschalen finden vorwiegend in der Meditation und in der Esoterik Anwendung. Das bedeutet, dass es nur sehr wenig wissenschaftlich valide Daten zur tatsächlichen Wirkung von Klangschalen gibt. Trotzdem ist es für mich als Musiker ein spannendes Thema und ein Blick über den Tellerrand lohn sich daher alle mal.
Maria von Mehler (Sonntag, 02. Juli 2023 18:59)
Das IKT erfasst fünf Eigenschaften des Kind-Temperaments: Frustrationsanfälligkeit, Gehemmtheit, Aktivität, Ausdauer/Aufmerksamkeit und sensorische Empfindlichkeit. Das Verfahren erfasst somit die derzeit am besten untersuchten und etablierten Dimensionen des Kind-Temperaments. Da diese Eigenschaften Teil der meisten heutigen Theorien des Kind-Temperaments sind, handelt es sich beim IKT erstmals um ein integratives Inventar. Das IKT ist kurz (30 Items) und erlaubt aufgrund seiner umfassenden Normierungsstichprobe eine verlässliche Interpretation der Punktwerte eines Kindes. Das Manual bietet neben einer Anleitung und zahlreichen psychometrischen Kennwerten auch eine Literaturübersicht zu den fünf Temperamentsmerkmalen sowie Hinweise zu angemessenen Formen der Beratung, der Prävention und der Intervention. Das IKT eignet sich für die allgemeine Persönlichkeits- und Temperamentsdiagnostik sowie für die klinische und pädagogische Statusdiagnostik. Es ist auch als Screening-Instrument zur Erfassung von Kindern mit Risiko für Schulversagen und psychische Störungen geeignet.
Prof. Dr. Gustav Borner (Freitag, 30. Juni 2023 16:57)
Die Psychoanalyse (von altgriechisch ψυχή psychḗ ‚Atem, Hauch, Seele‘, und ἀνάλυσις analysis ‚Zerlegung‘, im Sinne von „Untersuchung der Seele“) ist eine psychologische Theorie, Kulturtheorie, psychotherapeutische Behandlungsform und Methode zur Selbsterfahrung, die um 1890 von dem Wiener Arzt Sigmund Freud begründet wurde. Aus der Psychoanalyse haben sich die verschiedenen Schulen der Tiefenpsychologie entwickelt.
Der Begriff Psychoanalyse steht sowohl für das auf Freuds Theorien über die Psychodynamik des Unbewussten gegründete Beschreibungs- und Erklärungsmodell der menschlichen Psyche als auch für die analytische Psychotherapie und für die psychoanalytische Methodik, die sich auch mit der Untersuchung kultureller Phänomene beschäftigt. In allen drei Aspekten wird die Psychoanalyse bis heute von Klinikern und Forschern weiterentwickelt und verändert. So ist die Psychoanalyse als medizinisch-psychologische Disziplin[1] heute durch einen theoretischen, methodischen und therapeutischen Pluralismus charakterisiert.
Verschiedene Studien und Metaanalysen zeigen, dass die Psychoanalyse effektiv und wirksam in der Behandlung psychischer Störungen ist
Dr. Marin Bauer (Freitag, 30. Juni 2023 16:55)
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) oder emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs ist eine psychische Erkrankung. Typisch für sie sind
Impulsivität,
instabile, aber intensive zwischenmenschliche Beziehungen,
rasche Stimmungswechsel
ein schwankendes Selbstbild aufgrund von gestörter Selbstwahrnehmung.
Hinzu kommen oft selbstschädigendes Verhalten, Gefühle innerer Leere, Dissoziationserlebnisse und Angst vor dem Verlassenwerden. Symptome der BPS können durch Situationen ausgelöst werden, die andere als normal empfinden.
Bei dieser Persönlichkeitsstörung sind bestimmte Vorgänge in den Bereichen Gefühle, Denken und Handeln beeinträchtigt. Dies führt zu problematischen und teilweise paradox wirkenden Verhaltensweisen in sozialen Beziehungen und sich selbst gegenüber. Dadurch führt die Erkrankung oft zu erheblichen Belastungen und kann sowohl die Lebensqualität der Betroffenen als auch ihrer Bezugspersonen stark reduzieren.[1][2]
Die BPS wird häufig von weiteren psychischen Störungsbildern begleitet. Häufige zusätzliche Störungsbilder sind z. B. Depressionen, die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Essstörungen, andere Persönlichkeitsstörungen und Substanzmissbrauch.
Jürgen Maier (Donnerstag, 26. Januar 2023 15:22)
Können Sie erkennen, wer welchem Typus entspricht?
Vor langer Zeit ist eine edle Dame von vier Verehrern belagert worden, die alle unbedingt ihr Herz erobern wollten. Da die Schöne aber an keinem der Herren interessiert war, rief sie ihre treuen Diener zu Hilfe. Die verschleppten die vier Verehrer eingeschnürt in jeweils einem Sack zu den vier Seiten der Stadt und prügelten dann mit Stöcken auf sie ein. Als die vier Verehrer sich wieder befreien konnten, geschah folgendes.
Der erste kletterte aus dem Sack und schimpfte lauthals los. Er regte sich so auf, dass ihm beinahe die Augen aus dem Kopf quollen. Doch nach einer Weile löste sich seine Wut in Luft auf. Und kurze Zeit darauf ging er froh gelaunt seine Wege und dachte sich: „Na, was soll´s. Es gibt auch andere schöne Frauen auf dieser Erde!“
Der zweite brauchte eine Weile, sich zu befreien. Als er es endlich geschafft hat, lief er ruhig zu dem einzigen Ort, an den es ihn zog: nach Hause. Dabei murmelte er: „Soll mir auch Recht sein. Ich will eh nur meine Ruhe haben!“
Der dritte befreite sich mit unbändiger Wut, zog seinen Degen und zerschmetterte alles, was in seiner Nahe stand. Dann marschierte er festen Schrittes und mit gezogener Waffe in Richtung Stadt und brüllte lauthals: „Euch werde ich es allen zeigen! Mit mir nicht!“
Der vierte hat sich zwar auch aus seinem Sack befreien können. Doch dann hockt er sich verzweifelt unter den nächsten Baum und murmelt „Das konnte natürlich nur mir passieren. Typisch!“ Wahrscheinlich sitzt er immer noch dort.
Jens Fiedler (Mittwoch, 25. Januar 2023 21:00)
Die Katze im Mittelalter
Das Mittelalter war zweifellos die grausamste Zeit, die die Samtpfoten nach ihrer Annäherung an den Menschen erlebt haben. Mehr als 10 Jahrhunderte lang wurden die Katzen – insbesondere die schwarzen – wegen ihrer angeblichen Beziehung zur Hexerei verfolgt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
In den extremen Jahren konnte man sogar Hinweise der Katzen als “satanische Wesen” finden. Ihr Verhalten, ihre nächtlichen Gewohnheiten und sogar der Mythos der sieben Leben wurden mit ketzerischen Aktivitäten in Verbindung gebracht.
Unter den vielen falschen Ansichten über die Katze im Mittelalter wurde gesagt, dass ihre Augen die dunkelsten Nächte für die satanischen Rituale der Hexen beleuchteten.
Eine weitere gängige Legende war, dass der Teufel selbst die Form einer schwarzen Katze annahm, um sich unter die Menschen zu mischen.
Leider gibt es immer noch viele, die schwarze Katzen durch diese falschen Gerüchte fürchten oder als Unglücksbringer betrachten.
Carmen Esser (Mittwoch, 25. Januar 2023 20:58)
Die Geschichte der Katze und ihre Beziehung zum Menschen begann vor langer Zeit, wahrscheinlich etwa 7.000 Jahre vor Christus. Seitdem hat kein anderes Tier eine so wechselnde Beziehung zum Menschen erlebt.
Um über die vielen Interpretationen der Katze in der Geschichte zu sprechen, ist weit mehr als ein kurzer Artikel erforderlich. Aber heute werden wir versuchen, die wichtigsten Momente hervorzuheben um die Beziehung zwischen Mensch und Katze im Laufe der Geschichte etwas näher zu beleuchten.
Die Katze im alten Ägypten
Die Geschichte der Katze im alten Ägypten ist oft mit der Göttin Bastet verbunden, auch als “der Stern Sirius” bekannt. Die Darstellungen dieser Göttlichkeit waren immer mit Katzen verbunden. Sie wurde als schwarze Katze oder als Frau mit dem Kopf einer Katze dargestellt.
Der Kult der Göttin Bastet war besonders in der antiken Stadt Bubastis verbreitet, wo zahlreiche mumifizierte Katzen gefunden wurden. Man vermutet, dass diese Katzen als die Inkarnationen der Göttin Bastet selbst betrachtet wurden.
Deshalb waren sie nach ihrem Tod dem Mumifizierungsritual würdig, zu dem nur die Adligen und Pharaonen Zugang hatten.
Im alten Ägypten war die Göttin Bastet die Beschützerin des Hauses und der schwangeren Frauen. Außerdem hatte sie die Macht, böse Geister zu vertreiben. Durch ihren Schutzgeist hatte Bastet eine liebevolle und friedliche Seite. Sie zeigte aber auch ein hartes und eigenwilliges Gesicht.
Neben der Entwicklung in der Wissenschaft zeichnete sich die ägyptische Zivilisation auch durch ihre Liebe und ihren Respekt zu den Tieren aus. Sogar alte Zivilisationen, wie die Griechen, erwähnen mit Erstaunen die Gewohnheit der Ägypter, ihr Zuhause mit Tieren zu teilen und sie als Teil ihrer Familie zu betrachten.
Der Versuch der Domestizierung im alten Ägypten war gerade bei Katzen am erfolgreichsten. Offensichtlich war die gegenseitige Achtung der Freiheit und Selbständigkeit jedes Einzelnen der Schlüssel zur Stärkung der Beziehung zwischen Mensch und Katze in der ägyptischen Gesellschaft.
Kai Habert (Dienstag, 24. Januar 2023 16:52)
Klangschalen Wirkung
Mein Fazit zur Wirkung von Klangschalen ist sehr differenziert. Auf der einen Seite bin ich der Meinung, dass bestimmte Frequenzen beruhigend auf den Körper wirken können. Auf der anderen Seite steckt hinter dem Thema “Klangschalen” eine große Industrie (vorwiegend im Esoterik-Bereich). Die meisten Suchergebnisse bei “Klangschalen” in Google sind vorwiegend Produkte, Shops und Dienstleistungen von Klangschalentherapien, zum Teil zu astronomischen Preisen. Trotzdem möchte ich dem Thema offen gegenüberstehen, da ich es aus musikalischer Sicht sehr spannend finde.
Max Rabe (Dienstag, 24. Januar 2023 16:51)
Als Komponist und Musikproduzent spielen Klänge und Emotionen für mich eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund interessieren mich abseits der Musikkomposition und Musikproduktion Themen, wie z. B. die Wirkung von Musik auf den Menschen im Allgemeinen, aber auch der Einfluss von Binaurale Beats oder Manipulation durch Musik in Werbung und Film. In diesem Blogbeitrag möchte ich daher auf die Wirkung von Klangschalen eingehen.
Kurzer Disclaimer: Klangschalen finden vorwiegend in der Meditation und in der Esoterik Anwendung. Das bedeutet, dass es nur sehr wenig wissenschaftlich valide Daten zur tatsächlichen Wirkung von Klangschalen gibt. Trotzdem ist es für mich als Musiker ein spannendes Thema und ein Blick über den Tellerrand lohn sich daher alle mal.
Definition
Was ist eine Klangschale? Als Klangschale wird eine Metalschale beschrieben, die bei Anschlag oder Reibung einen Ton erzeugt. Hauptsächlich besteht sie aus Bronze oder Messing und wird mittels eines Klöppels bedient. Klangschalen finden besonders in der Meditation, in der Klangtheeratpie sowie in der Esoterik Anwendung.
Therapie & Anwendungsformen
Laut Oliver Hess sollen die Töne einer Klangschale bestimmte Chakren im Körper ansprechen und dadurch beeinflusst werden. Körper und Geist werden daraufhin in Einklang gebracht.
Peter Hess spricht von einem tranceähnlichen Zustand, der mit Klangschalen erreicht werden kann.
Laut Wikipedia können mithilfe einer Klangtherapie Schallwellen erzeugt werden, die das Wasser im Körper zum Schwingen bringen und damit eine “innerliche” Massage der Körperzellen bewirken sollen.
Wirkung im Allgemeinen
In erster Linie soll eine Klangschale auf Körper und Geist entspannend wirken.
Zudem kann sie für eine Reduzierung von Stress sorgen.
In einigen Fällen kann sie auch zu einer Reduktion von Ängsten und Zweifeln führen.
Auch kann eine Klangschale die Linderung von körperlichen Schmerzen fördern.
Frequenzen
Musik besteht aus Tönen und diese bestehen aus Frequenzen. Klangschalen sind so gebaut bzw. hergestellt, dass sie bestimmte Frequenzen erzeugen. Diese sollen je nach Frequenzhöhe eine bestimmte Wirkung erzielen. Hier einige Beispiele:
Laut www.paracelsus.de sollen Töne einer Klangschale mit 432 Hz sehr harmonisch auf den Körper wirken und einen gesunden Zellstoffwechsel anregen.
Nach www.sound-spirit.de soll eine Klangschale mit einem Grundton von 528 Hz eine DNA-Frequenz erzeugen und so eine heilsame Wirkung für den Körper und seine Zellen erreichen.
In einem Video wird die Om-Ton Frequenz (136,10 Hz) gezeigt, die entspannend, und beruhigend wirken soll.
Stanley Rosenberg (Montag, 23. Januar 2023 23:04)
Wolfgang Dauner is yet another case of an artist who's achieved a considerable reputation in Europe, but for whom greater exposure in North America has remained elusive. The multidisciplinary keyboardist has done everything from free jazz to opera, and can be heard in fine jazz/rock form on Don "Sugar Cane" Harris' recently released 1972 MPS disc, Sugar Cane's Got the Blues (Promising Music/MPS, 2008). First released in 1967, Free Action is another MPS recording that's been long overdue for CD issue and, thanks to Promising Music, it's now possible to hear what was going on in Europe at the time, while largely unbeknownst to North American jazz fans.
Dauner's septet features three artists who have gone on to varying degrees of international recognition: reedman Gerd Dudek, bassist Eberhard Weber (heard here on cello) and violinist Jean-Luc Ponty. For those only familiar with Ponty's later fusion work, his playing on Free Action will come as a surprise; it's also enlightening to hear Weber in a freer context, since his own ECM discography, while providing room for improvisation, is far more structured than the more extreme freedom of Dauner's music.
That's not to say there isn't structure to Free Action's five Dauner compositions. "Sketch Up and Downer" begins with a free exchange between Weber and bassist Jürgen Karg, with the rest of the septet—including drummers Mani Neumeier and Fred Brace—gradually joining in, leading to Dauner's knotty theme that establishes a harmonic center. Ponty's energetic solo takes place over a fiery swing, despite retaining a turbulent undercurrent. Dudek's tenor solo is more tempestuous still, as both drummers create a maelstrom with a pulse while Dauner accompanies with staggered block chords. Even as Weber becomes more unfettered and spirals further outward, Dauner's solo leads into a section that combines spontaneity with cued figures before reiterating the opening theme.
"Disguise" reflects a pervasive interest in East Indian music that began with jazz musicians in the 1960s. Neumeir switches to tabla and the group adopts a more linear approach, but freedom still reigns, with Dauner's prepared piano a jagged backdrop for in tandem soloing by Karg and Weber. The abstruse "Free Action Shot" uses graphic, rather than conventional, notation (reprinted in the CD booklet), allowing the musicians maximum liberty within a set of predefined textural parameters independent of time, pitch and tone. With a group of improvisers less concerned about personal contribution than the collective whole, Ponty still stands out, if only because it's so surprising to hear him in the context of Dauner's unconventional settings.
Dauner would go on to record a trio album with Weber and Brace for ECM (1970's Output), but the majority of his 1960s-1970s output as a leader was for MPS. A challenging record that's not for the faint-at-heart, Free Action is nevertheless a fine introduction for those unfamiliar with the pianist's work, and a welcome release for those who've been patiently waiting for its issue on CD.
Theo Bloderer (Montag, 23. Januar 2023 22:57)
Seltener EMS Sequencer 256 des Komponisten Jürgen Karg
Schön konzipiert und sehr selten: Der EMS SYNTHI Sequencer 256. Zwei dutzend Stück wurden angeblich gebaut. Ein Exemplar taucht nun bei Reverb.com bzw. beim belgischen Händler Ocsidance auf. Dieser Sequencer gehörte, so die Auskunft des Händlers, dem deutschen Komponisten und Klangkünstler Jürgen Karg (* 1942, 79 Jahre).
Karg darf auf ein sehr abwechslungsreiches künstlerisches Leben zurückblicken. In den 60er-Jahren spielte er als Kontrabassist Seite an Seite mit dem Jazzer Wolfgang Dauner ebenso wie im Süddeutschen Rundfunk-Sinfonieorchester in Stuttgart. Letztere Stelle blieb nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Zitat: „Ich musste in meiner seelischen Krise das Gerümpel sinfonischer Völlerei in mir entsorgen“ (siehe Artikel: Der Esoterische Abschied).
EMS SYNTHI Sequencer 256
In den 70er-Jahren wechselte Karg einige Jahre zur Musikelektronik. Es entstand (unter anderem) das gesammelte Werk „ELEKTRONISCHE MYTHEN“. Diese Schallplatte wurde ausschließlich mit elektronischen Klangmitteln realisiert. Vier VCS3 produzierten die Töne und Klänge, gesteuert vom hier vorgestellten Digitalspeicher (Sequencer EMS 256, erweitert auf 8 Ausgangskanäle).
Jim Jenson (Montag, 23. Januar 2023 22:55)
LP version. Jürgen Karg began his music career in the 1960s as a bassist for German jazz legend Wolfgang Dauner. It was not until the 1970s that he switched his attention to electronic music, launching himself wholeheartedly into exploring the genre and building up an extensive collection of synthesizers over a five-year period. His efforts culminated in the 1977 Elektronische Mythen LP, a mighty opus of experimental music that reveals new aspects every time it is played. This is its first reissue. The technology of the system Karg had constructed, based on sequencers and four EMS synths, was state of the art for the period and promised endless variations. But this in itself came at a price; operating such a complex system posed a serious challenge to the artist, which Karg had to face all by himself. EMS systems like this were few and far between, not least because of the expense of putting the whole thing together. Hence there was little chance to compare notes with other music makers. "The track 'Die versunkene Stadt' predominantly features material from my earliest attempts at digital signal processing, you can clearly hear the sheer diversity of sounds at play," Karg explains in the liner notes. "Usable musical results were saved on tape, in some cases edited later and then mixed with the aid of several variable speed two- and four-track tape recorders and an 8-track machine." Indeed, one finds oneself listening to a highly concentrated collage distilled from years of sonic exploration. Waves swell and stand, sample-and-hold cascades blubber, bells jingle, and wonderfully slow layers loop recursively, changing their tone over a period of minutes. There is a decidedly warm and organic quality to most of the sounds -- at times sounding remarkably like piano and electric bass -- while original synthetic sounds reappear over and over in the collage. On "Vollmond Selene" Karg worked primarily with permuted sequences of ring-modulated sounds. If the music he made with Dauner was upbeat and revved-up, then Elektronische Mythen is anything but. Quite the opposite. Jürgen Karg's music is deeply serious, as vexing as a jamais vu, yet absolutely beautiful. Elektronische Mythen is an album that fits like a puzzle piece between Wendy Carlos's first and second versions of her soundtrack for A Clockwork Orange (1971).
Marga Otter (Montag, 23. Januar 2023 21:45)
Wellness, Esoterik und Astrologie
Wellnessanbieter setzen bei Klangschalen selten auf ideologische Mutmaßungen, vielmehr werben sie damit, dass es die Entspannung fördere. Die Klangmassagen dienen einzig und allein dem Wohlbefinden, sodass sich Kunden die Klangschalen nach ihren eigenen Präferenzen aussuchen.
Esoterische Anbieter behaupten, die Klänge in „Aura“ und „Chakren“ einzubringen und so „feinstoffliche“ Blockaden zu lösen. Während Klangtherapien auf dem Gebiet der Wellness augenscheinlich die Entspannung fördern, existieren „Aura“, „Chakren“ und „Feinstoffe“ wissenschaftlich gesehen nicht, es handelt sich dabei lediglich um religiöse Imaginationen. Jedoch kann der Glaube daran sowohl den Nocebo- als auch den Placebo-Effekt auslösen.
Eine Sonderform der esoterischen Anwendung von Klangschalen sind Astrologen, die glauben, die Umlaufbahnen der Planeten akustisch wiedergeben zu können. Sie nennen ihre Klangschalen Planetenschalen und behaupten, den Betroffenen einen Zugang zur „Ganzheitlichkeit des Kosmos“ verschaffen zu können, was medizinisch betrachtet absolut haltlos ist.
Geschichte der Klangschalentherapie
Esoteriker vermarkten Klangschalentherapien als „uraltes Wissen“ oder „traditionelle Heilkunst“. Für diese „alte Tradition“ fehlt jedoch jeder Beleg. Den Ursprung der Klangschalen vermuten Historiker in Tibet, wo die bei der Klangtherapie benutzten Schalen vermutlich als Küchengeschirr verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung als Opferschale, wobei beide Anwendungen nicht auszuschließen sind. Erst in Zeiten der postmodernen Esoterik der 1980er Jahre verbreitete sich die Idee in Europa und den USA, dass es sich um Klangschalen aus Tibet handeln könnte, da sie ähnliche Töne erzeugen, wie Töpfe bei dem beliebten Kindergeburtstagsspiel “Topfschlagen” sie hervorbringen.
Klangschalen und Musiktherapie
Eine Klangtherapie umfasst nicht unbedingt den Einsatz von tibetischen Metallschalen, da auch australische Didgeridoos, afrikanische Trommeln, Harfen, Sitars, Gitarren oder Synthesizer zum Einsatz kommen. Bereits in der Antike glaubten Menschen, dass bestimmte Töne Leiden lindern oder sogar heilen können. Auch durch Singen können Menschen sich in einen besonderen Zustand der Wahrnehmung versetzen.
Menschen setzten bereits sehr früh Musik zur Heilung bzw. zur Versetzung des Geistes in eine positive Stimmung ein. In archaischen Kulturen dienten Gesänge und das Spielen auf Instrumenten zur Vertreibung von Dämonen, welche in den damaligen Vorstellungen Krankheiten auslösten. Musik diente dazu, sich in Trance zu versetzen und in diesem Zustand in Kontakt mit Geistern und Göttern zu kommen. In der römisch-griechischen Antike gab es die Vorstellung einer harmonischen Ordnung des Körpers. Geriet diese aus dem Lot, führte das zu Krankheiten, deren Harmonie durch bestimmte Musik wiederhergestellt werden konnte. Es handelte sich mitnichten um reinen Aberglauben, sondern um Maßnahmen, die auch heute als therapeutisch sinnvoll gelten. So sollte Musik Kranke von ihren negativen Gedanken abbringen.
In der fortgeschrittenen Medizin Arabiens diente Musik dazu, psychisch Kranke zu heilen und Kleinkinder von ihren Schmerzen abzulenken und aus Trauer entstandenes Fieber zu lindern. In Kairo spielten Musiker im Krankenhaus, um Kranken in der Nacht Trost zu spenden.
Karin Konstantin (Montag, 23. Januar 2023 21:44)
Wogegen soll Klangmassage helfen?
Klangschalentherapien sollen, wie viele esoterische Techniken, „Blockaden“ lösen, „Energiefelder harmonisieren“ und zusätzlich verschiedene Erkrankungen lindern. Sie sollen zum Beispiel Verspannungen der Wirbel lösen, gegen Schlafprobleme und Konzentrationsstörungen helfen und Stress abbauen.
Kosten
Eine einstündige Klangmassage kostet um die 60 Euro, eine halbe Stunde rund 35 Euro. Die Kosten werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen. Eine Ausnahme ist es, wenn die Klangmassage Teil einer anerkannten Psychotherapie ist.
Behauptete Wirkungen
Anwenderinnen und Anwender erklären die Wirkung der Klangmassagen damit, dass die Schallwellen das im Körper vorhandene Wasser in Schwingung versetzen und so die Körperzellen innerlich massieren, wodurch sich „Spannungen und Blockaden“ lösen würden. Jedoch widerspricht dies dem heutigen Stand der Wissenschaft in Hinblick auf die Funktionen des menschlichen Körpers. Eine esoterische Erklärung ordnet Töne, welche die Klangschalen erzeugen, den verschiedenen Planeten oder den Chakren zu. Mitunter wird von einer Mixtur aus Astrologie und Chakrenglauben gesprochen, wobei es sich um religiöses Denken handelt.
Ein Verfechter der Klangschalentherapie, Peter Hess, meint, die Klänge würden die Teilnehmenden in eine Trance, also in einen Zustand veränderten Bewusstseins, versetzen, wie ihn Schamanen bei ihren Ritualen erlebten. Dieser Zustand könne zur Heilung von Leiden beitragen. Richtig daran ist, dass Töne in einer bestimmten Frequenz, die Schamanen ebenso nutzen wie Besucher von Technoparties, tatsächlich einen Einfluss auf die Wahrnehmung haben. Allerdings gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass dies auch für Klangschalentherapien zutrifft.
Tanja Billing (Montag, 23. Januar 2023 18:31)
Alpenveilchen
Sensibelchen lieber überwintern
Zu den Sensibelchen gehört die bekannteste Art, Cyclamen persicum. Sie wird in der Regel auch als Zimmeralpenveilchen deklariert und ist nicht für draußen geeignet. Lediglich im Sommer sollte sie in den Garten oder auf den Balkon an einen schattigen Platz gepflanzt/gestellt werden.
Weiterhin als empfindlich gegenüber Frosteinwirkung gelten Cyclamen balearicum, Cyclamen creticum, Cyclamen graecum, Cyclamen repandum, Cyclamen africanum, Cyclamen cyprium, Cyclamen libanoticum, Cyclamen rohlfsianum und Cyclamen somalense. Alle diese Exemplare sind eher für die Kultur in der warmen Wohnung geeignet.
Folgendermaßen sollten sie über den Winter gebracht werden:
im Topf einquartieren (ggf. auf den Balkon stellen und mit Vlies umhüllen)
kühler Platz: 12 bis 15 °C
hell, aber nicht ganztags sonnig
mäßig düngen
regelmäßig gießen
verwelkte Blüten auszupfen
Garten-Alpenveilchen in kühlen Regionen schützen
Alpenveilchen, die im Freiland wie beispielsweise im Garten stehen, sollten beim Pflanzen 5 bis 7 cm tief in die Erde gesetzt werden. Ist die Knolle zu wenig mit Erde bedeckt, erfriert sie im Winter. Zudem ist es ratsam, diese Alpenveilchen mit einer schützenden Schicht beispielsweise aus Kompost, Laub, Reisig, Tannenzweigen oder Fichtenzweigen zu umgeben.
Alpenveilchen zur Blütezeit ins Haus holen
Generell ist es empfehlenswert, die Alpenveilchen zu ihrer Blütezeit bzw. ab Herbst ins Haus zum Überwintern zu holen. Selten wird der Garten im Winter betreten. In der Wohnung können Sie sich hingegen den ganzen Winter lang an den Blüten der Alpenveilchen erfreuen. Bleiben die Alpenveilchen draußen erblühen sie meistens erst im Februar.
Tipps & Tricks
Sehen Sie beim Kauf von Alpenveilchen genau hin! Manche Exemplare werden großspurig als ‚winterhart‘ deklariert, vertragen jedoch nur ein Temperaturminimum von -5 °C.
Hilde Zaun (Montag, 23. Januar 2023 18:02)
Alpenveilchen
Wie sollte das Substrat sein?
Folgende Substrateigenschaften kommen dem Wuchs und Wohlbefinden eines Alpenveilchens zugute:
neutraler bis alkalischer pH-Wert (leicht sauer ist die Toleranzgrenze)
humusreich
durchlässig
mäßig nährstoffreich
Milieu nicht trocken und nicht nass, sondern mäßig feucht
Welche Pflanzpartner verstärken die Wirkung des Alpenveilchens?
Da das Alpenveilchen spät blüht, sollte es mit ebensolchen Stauden kombiniert gepflanzt werden. Gut geeignete Pflanzpartner im Beet sind beispielsweise:
Heidekraut
Blauschwingel
Fetthenne
Chrysanthemen
Erika
Wie kann das Alpenveilchen vermehrt werden?
Alpenveilchen vermehren sich ungefragt über Selbstaussaat. Wer die Aussaat Zuhause oder im Freien in die eigenen Hände nehmen will, sollte folgende Punkte beachten:
sofort nach der Reife der Samen säen
Samen 24 h in Wasser einweichen
0,5 cm mit Erde bedecken
feucht halten
Keimtemperatur: 15 bis 20 °C
Keimzeit: 1 bis 2 Monate
Heidi Schnell (Montag, 23. Januar 2023 17:34)
Das Alpenveilchen pflanzen – mit Gelassenheit und Erfolg
So ein Topf mit einem Alpenveilchen ist schnell gekauft. Zu schön sehen die Blüten aus und schmücken die Wohnung. Wenn die Blütezeit vorüber ist, befördern viele Pflanzenfreunde ihr Alpenveilchen in den Müll. Doch ist das wirklich notwendig?
Kann man Alpenveilchen in den Garten pflanzen?
Wer einen Garten hat, sollte sein Alpenveilchen nach der Blüte im Topf hinaus ins Grüne pflanzen. Die meisten Alpenveilchen, die im Handel erhältlich sind, sind gut winterhart. Sie können im Garten bei guter Pflege mehrere Jahre lang bestehen.
Wann sollte das Alpenveilchen gepflanzt werden?
Die beste Zeit zum Pflanzen des Alpenveilchens ist im Spätsommer gekommen. Dann steht es kurz vor seiner langen Blütezeit und hat noch genügend Zeit, um bis zum Winter richtig einzuwurzeln.
Welcher Standort eignet sich am besten?
Der Standort für das Alpenveilchen sollte sich im Idealfall im Halbschatten am Gehölzrand befinden. Doch auch mit einem schattig gelegenen Standort kann diese Pflanze umgehen. Lediglich mit der prallen Sonne kann sie sich nicht anfreunden. Bei einer Zimmerkultur sollte das Alpenveilchen an einem hellen und kühlen Platz stehen wie beispielsweise im Schlafzimmer oder Treppenhaus.
Jian Quang (Montag, 23. Januar 2023 00:19)
Die Viererbande (chin. 四人帮/四人幫 Sìrénbāng) war eine Gruppe von Führungskräften aus dem linken Flügel der Kommunistischen Partei Chinas, die vor und kurz nach Mao Zedongs Tod 1976 große Macht ausübte. Die Viererbande hatte maßgeblichen Einfluss auf den Verlauf der Kulturrevolution. Die Entscheidungen, die von der Viererbande getroffen wurden, sind allerdings schwer von denen zu trennen, die von Mao selbst diktiert wurden. Diese Wissenslücke ermöglichte es späteren chinesischen Führungen, die Schuld an den grausamsten Taten der Kulturrevolution der Viererbande zuzuweisen und die zentrale Gründerfigur Mao damit zu entlasten.
Die Viererbande bestand aus Jiang Qing (der Frau Mao Zedongs), Zhang Chunqiao, Yao Wenyuan und Wang Hongwen. Später zählte man auch Kang Sheng und Xie Fuzhi dazu, die bereits 1976 verstorben waren. Der chinesische General Lin Biao war bis zu seinem Tod im Jahre 1971 ebenfalls ein Mitglied der Gruppe. Enge Verbündete der Viererbande waren Chen Boda und Maos Neffe Mao Yuanxin.
Zhang, Yao und Wang waren regionale Parteiführer in Shanghai. Als Mao 1966 die Kulturrevolution ausrief, um die damalige Führung der Kommunistischen Partei zu bekämpfen, übernahm Jiang Qing, die bis dahin nicht öffentlich in Erscheinung getreten war, eine aktive Rolle. Die Machtübernahme gelang der Viererbande einerseits durch die direkte Kontrolle über die Massenmedien und andererseits durch Ausnutzung des Prestiges, das Jiang Qing als Frau des Staatsgründers Mao genoss.
Laut chinesischen Quellen hatte Jiang Qing den Plan, unmittelbar nach Maos Tod die Macht an sich zu reißen. Dazu hätte sie belastendes Material gegen Hua Guofeng, Ye Jianying, Lin Biaos Nachfolger als Verteidigungsminister, und andere altgediente Kader veröffentlicht, um nach deren Beseitigung den Parteivorsitz zu übernehmen. Zhang Chunqiao, Wang Hongwen und Yao Wenyuan hätten Vizevorsitzende werden sollen. Während des Schauprozesses 1980 konnte die Planung des Sturzes Hua Guofengs zwar nicht eindeutig bewiesen, jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen werden.
Der Name „Viererbande“ wurde dieser Gruppe von Mao selbst gegeben. Mao war sich bewusst, dass diese Gruppe eine potentielle Gefahr für seinen alleinigen Machtanspruch darstellte und warnte Jiang Qing: „Ihr müsst aufpassen. Bildet nicht eine kleine Fraktion von vier Leuten.
Heidi Fesser (Dienstag, 17. Januar 2023 15:02)
Alpenveilchen: Häufige Krankheiten und gelbe Blätter
Richtig gepflegt bleiben Alpenveilchen gesund. Treten Krankheiten auf, wurde höchst wahrscheinlich falsch gegossen. Hier finden Sie die häufigsten auftretenden Krankheiten aufgelistet:
Grauschimmel
Kennzeichen: Grauer, schimmelähnlicher Belag auf den Blättern
Grund: Zu warmer Standort, zu feuchte Erde
Gegenmaßnahme: Umtopfen, Standort und Gießen anpassen
Knollenfäule
Kennzeichen: Knolle fault
Grund: Zu feuchte Erde, verwelkte Blätter
Gegenmaßnahme: Keine, daher unbedingt vorbeugen
Cyclamenwelke
Kennzeichen: Welke- und Vergilbungssymptome, bräunliche oder rötliche Nekrosen innerhalb der Knolle
Grund: Schlechte Substratqualität, zu niedriger Boden-pH, Stress
Gegenmaßnahme: Keine, daher unbedingt vorbeugen
Ernst Zaun (Dienstag, 17. Januar 2023 15:01)
Alpenveilchen gießen
Besonders während der Blütezeit brauchen Alpenveilchen viel Wasser, die Knolle darf niemals völlig austrocknen. Staunässe wird jedoch absolut nicht vertragen. Deshalb braucht man ein wenig Fingerspitzengefühl und die richtige Technik, um die goldene Mitte zu finden. Im Topf wird von unten oder mit dem Tauchverfahren gegossen. Dabei darf die Knolle oben nicht nass werden. Beim Gießen von unten wird der Untersetzer nach einer halben Stunde wieder entleert. Die oberen Pflanzenteile werden nicht mit Wasser besprüht. Im Beet wird nach längeren Trockenperioden gegossen. Aber auch nach Regenfällen sollte kontrolliert werden, ob die Erde unter den großen Blättern überhaupt nass geworden ist. Generell gilt: Es wird gegossen, wenn die obere Erdschicht ausgetrocknet ist. Mehr zur richtigen Technik und zum idealen Zeitpunkt beim Gießen von Alpenveilchen finden Sie hier.
Vera Krämer (Samstag, 14. Januar 2023 23:55)
Klangschalen Wirkung: Heilende Effekte auf unseren Körper
Heilende Effekte auf unseren Körper
Formschön gestaltete Klangschalen zieren die Häuser, Yogastudios, Meditationszentren, Wellness-Kliniken, Vibrationstherapeuten, Altenheime, Hospize und Kinderzentren auf der ganzen Welt. Aber warum sind Klangschalen so populär? Ist es nur die Ästhetik? Teilweise ja, aber der wahre Grund ist einer, der viele Jahrhunderte zurückliegt und mit der Klangschalen Wirkung zu tun hat:
Die erste Erfahrung, wenn Sie eine Klangschale spielen hören, könnte Sie überraschen. Ihre Reaktion könnte sehr emotional, rein körperlich oder ungemein beruhigend sein. Sie könnten ein Kribbeln oder andere Empfindungen in Ihren Händen und Füßen oder auch Vibrationen in Ihrem ganzen Körper spüren. Klangschalen wirken auf Menschen unterschiedlich, ein Freund oder eine Freundin erlebt vielleicht etwas ganz anderes als Sie. Einige Menschen weinen, schreien oder schlafen sogar ein. Der gemeinsame Nenner ist, dass es sich um eine zutiefst persönliche und einzigartige Erfahrung handelt. Es gibt keine "richtige" oder "falsche" Reaktion oder erwartetes Verhalten.
Haben Sie sich jemals gefragt, welche heilenden Effekte tibetische Klangschalen auf unsere Körper haben können? Hier sind 10 erstaunliche Vorteile, die eine Klangschalenmassage oder Klangschalentherapie mit sich bringen kann:
Reduziert Stress und Angst
Senkt Wut und Blutdruck
Verbessert die Durchblutung
Erhöht die mentale und emotionale Klarheit
Verbessert das Immunsystem; Fibromyalgie und Psoriasis bei Personen
Verbesserung der psychischen Gesundheit.
Wirkt in der Schmerztherapie.
Stimuliert das Immunsystem.
Fördert die Freisetzung der Glückshormone - Endorphine, Dopamin und Serotonin.
Beruhigt und fokussiert den Geist zur Meditation.
Wie helfen tibetische Klangschalen beim Heilungsprozess?
Nach indischer Lehre ist Krankheit eine Manifestation von Disharmonie im Körper - ein Ungleichgewicht in den Zellen oder bestimmten Organen. Da alle Materie Energie ist, die in unterschiedlichen Frequenzen schwingt, können wir durch Veränderung der Frequenz die Struktur der Materie verändern. Die Klangschwingungen wirken sich auf unser Nervensystem aus, aktivieren unseren Entspannungsreflex und lindern die Stress- oder Schmerzreaktion.
Durch den Ton der Klangschalen wird der innere Dialog, der "innere Kritiker", beruhigt. Ihr Klang synchronisiert die Gehirnwellen und erhöht das Bewusstsein für die Verbindung zwischen Körper und Geist.
Alle Teile des Körpers besitzen eine unterschiedliche Resonanzfrequenz. Wenn ein Organ oder ein anderer Teil des Körpers "verstimmt" oder nicht harmonisch schwingt, nennt man das "Unwohlsein".
Die Verwendung von Klangschalen zur Heilung beruht auf der Idee, dass jede Krankheit durch eine Behinderung des Energieflusses im Körper gekennzeichnet ist. Wenn der Energiefluss behindert wird, hört das betreffende Organ oder Gewebe auf, in einer gesunden Frequenz zu schwingen, und dies führt zu einer Art von Schwäche oder Krankheit. Die von Klangschalen erzeugten Klangfrequenzen stellen den Energiefluss in den Körperteilen, in denen dies erforderlich ist, wieder her und optimieren ihn.
Verbessert das Immunsystem
Die Vibrationen einer Klangschale können auch zur Stimulation des Immunsystems beitragen. Jeder Teil unseres Körpers vibriert. Die von einer Klangschale erzeugten Klangfrequenzen tragen dazu bei, den Energiefluss in den Körperteilen, in denen dies erforderlich ist, wiederherzustellen, zu optimieren und auszugleichen. Man sollte eine Klangschale immer im Uhrzeigersinn spielen, da die Energie in einem menschlichen Körper ebenfalls im Uhrzeigersinn fließt.
Balance der Chakren
Im indischen System der Heilung wird bei einer körperlichen Dysfunktion angenommen, dass ein oder mehrere Chakren blockiert oder unausgeglichen sind. Viele Menschen finden, dass die reiche Mischung harmonischer Obertöne einen direkten positiven Einfluss auf das Gleichgewicht der Chakren haben. Als Teil des Chakra-Ausgleichs sollen Klangschalen die Fähigkeit haben, die Sinuswellen jedes Chakras auszugleichen und auszubalancieren. Die Frequenz einer Klangschale kann von Chakra zu Chakra wandern und sich selbst ausbalancieren.
Fazit
Mehr und mehr Forscher und Wissenschaftler wissen, dass Ton/Vibration heilt. Erfolgreiche Studien beweisen, dass bestimmte Krankheiten ohne medizinische Intervention durch Klangtherapie behandelt werden können.
Wir haben heute die Fähigkeit, Schwingungsungleichgewichte innerhalb von Minuten zu beseitigen, die sich, wenn sie unbeachtet bleiben, im Laufe der Jahre möglicherweise zu ernsthafteren medizinischen Problemen entwickeln.
Dagmar Jensen (Samstag, 14. Januar 2023 23:25)
Cyclamenmilben erreichen eine Größe von 0,1 bis 0,3 mm. Mit dem bloßen Auge sind sie deshalb fast nicht zuerkennen, man benötigt zur genauen Bestimmung dieser Schädlinge eine kräftige Lupe oder ein Mikroskop. Die Weibchen dieser Weichhautmilben sind gelblich bis braun gefärbt. Ein Weibchen legt etwa 12 bis 16 Eier in jeweils kleinen Gruppen ab. Innerhalb weniger Tage bilden sich die Larven. 1 bis 3 Wochen nach der Eiablage beginnt bereits die nächste Generation sich zu vermehren. Die Cyclamenmilben benötigen für ihre Entwicklung eine hohe relative Luftfeuchtigkeit, zwischen 60 und 90% gelten als ideal.
Bernhard Drews (Samstag, 14. Januar 2023 22:58)
Blockaden lösen & Selbstheilungskräfte aktivieren mit Klangschalen
Die uralte Form der Regeneration durch die Therapie mit tibetischen Klangschalen wurden bereits vor 6000 Jahren im Fernen Osten eingesetzt. Nach dem Chinesischen-Vietnamesischen Krieg sind die ersten Schalen auch in Europa und in den USA erschienen.
Die Wirkung der Klangschalen ist überaus interessant. Sie harmonisieren und entspannen beide Gehirnteile. Sie lösen Verspannungen und fördern die Entgiftung des Körpers.
Durch die Behandlung mit Klangschalen beruhigen sich die Emotionen im Körper und der Geist wird klar und wach. Die Vibrationen und Schwingungen des Klanges haben noch Stunden nach der Anwendung nachhaltig eine positive Wirkung auf den Körper.
Durch die Therapie mit den tibetischen Klangschalen werden u. a. emotionale Blockaden im Körper aufgehoben. Beispielsweise werden verdrängte Probleme oder Traumata durch die Schwingung aktiviert und gelöst. Die Anwendung ist eine der stärksten Instrumente für Heilung mit Vibration durch die Schwingung und den Klang.
Peter Fritsche (Samstag, 14. Januar 2023 21:35)
Alpenveilchen im Garten: Der geeignete Standort
Winterharte Alpenveilchen fühlen sich im Garten pudelwohl. Wenn man ihnen ein schönes Plätzchen im Schatten bis Halbschatten gönnt und ihre Knollen in humusreiche, feuchte Erde bettet, verbreiten sie sich ganz von alleine und bilden schöne dichte Horste. Haben Sie den idealen Platz für Ihre Alpenveilchen gefunden, wird bei der Pflanzung der Knolle wie folgt vorgegangen:
Pflanzzeit: Frühsommer oder Herbst
Knolle wässern
Unkraut entfernen
Pflanzloch: 5 – 7 cm tief
Pflanzabstand: 10 cm
Ausgehobene Erde mit Kompost mischen
Unterseite der Knolle nach unten ins Pflanzloch setzen
Mit Erde bedecken und gut angießen
Erika Schmitt (Samstag, 14. Januar 2023 21:34)
Alpenveilchen oder auch Zyklamen (Cyclamen) erfreuen uns sowohl im Garten, als auch an einem kühlen Plätzchen im Haus mit ihren charakteristisch nach unten hängenden Blüten, deren Blütenblätter fast wie die zarten Schwingen eines bunten Schmetterlings nach oben ragen. Je nach Art beginnen die Blüten gebettet auf einem Nest aus herzförmigen Blättern schon im Winter oder im Sommer durch unser Blickfeld zu flattern. Doch damit sich Ihnen dieses ästhetische Schauspiel Jahr um Jahr präsentiert, ist viel Fingerspitzengefühl in die Pflege der Primelgewächse (Primulaceae) zu legen, denn besonders beim Gießen sind Alpenveilchen wahre Diven.
Eckhard von Beiersdorf (Freitag, 13. Januar 2023 22:02)
Bereits bei Babys ist es möglich, verschiedene Arten von Temperament zu unterscheiden. Je nach ihrer Tendenz dazu, negative oder positive Gefühle und eine gute oder schlechte Laune zu haben und diese auszudrücken, können Kinder, was ihr Verhalten anbelangt, als „einfach“ oder „schwierig“ eingeschätzt werden.
Da es genetisch bedingt und das Resultat der geerbten Komponenten ist, ist das Temperament nur schwierig zu beeinflussen, zu manipulieren oder zu verändern. Wir werden immer diese angeborene Neigung haben, obwohl wir uns Mittel aneignen können, um den Ausdruck unseres Temperaments zu bestärken oder zu verringern. Wenn wir ein Eisberg wären, wären das Temperament wohl der Teil des Eisbergs, der sich unterhalb der Wasseroberfläche befindet, der dazu in der Lage ist, eine gewisse Kontrolle auszuüben, um zu verändern, wie sich der Eisberg oberhalb der Wasseroberfläche zeigt.
Bianca Fischer (Donnerstag, 12. Januar 2023 15:14)
Ich stehe in einer Metallschüssel, groß wie ein Waschzuber, und meine Füße kribbeln höllisch. Maria Wöstemeyer-Hampe hat die Schale just mit einem filzbespannten Schlägel angeschlagen. Alles um uns herum ist orange. Orange Wände, Polster und Kissen in Farben der Sonne bedecken den Boden. Buddhas lächeln mir von überall her zu. Maria ist Klangmassage-Praktikerin und betreibt ihre „Klang Quelle“ in einer Kleinstadt in Ostwestfalen. In den Regalen und auf den Fensterbrettern, in jeder Ecke stehen schimmernde Klangschalen. Kleine, obertonreiche für den Kopf, dumpfe, schwere für das Becken. Manche sind kaum größer als ein Eierbecher, andere gleichen Salatschüsseln, keine zwei tönen gleich.
Bei der Klangschalenmassage berührt die Therapeutin den Klienten nicht. Sie positioniert die Schalen auf und an ihm und schlägt sie sacht an.
Agnes Lücker (Donnerstag, 12. Januar 2023 15:08)
Drei Klang-Engel für mich
Klangschalen Schlaganfall SelbstanwendungIch erinnerte mich, dass Angelika Rieckmann mit hirnverletzten Patienten gearbeitet hat. Ich wollte gerne von ihr wissen, was man in einem solchen Fall zu beachten hat oder ob es da bestimmte Regeln gibt. Ich rief Angelika an und erlebte in einem langen, persönlichen, sehr zugewandten Gespräch viel Hoffnung und Bestätigung, dass Klangschalen in meinem Fall wirksame „Therapeuten“ sein können. Dieses Gespräch hat mir nicht nur Hoffnung und Information gegeben, sondern eine große Dankbarkeit in mir ausgelöst. Deswegen verleihe ich ganz feierlich im Nachhinein Angelika den Titel „Klang-Engel“.
Die Klangschalen waren auch weiter eine gute Kontaktmöglichkeit. Jeder, der in mein Zimmer kam, wollte wissen, was das ist, was man damit machen kann, und die meisten haben die Klangschalen auch gleich ausprobiert. Einer der Therapeuten, die in der ersten Phase mit mir arbeiteten, war Peter Götz, der mich auf die Klangschalen in meinem Zimmer ansprach und erzählte, dass er gerade die Klangmassage-Ausbildung bei Peter Hess mit dem Seminar „Klangmassage III+IV“ beendet hatte und ihm nur noch die Supervision bis zum Klangmassagepraktiker fehlte.
Der Leiter der Neurologischen Rehabilitation, Dr. med. Gerhard Weber, hatte ihm die Ausbildung und gleich ein ganzes Klangschalen-Set genehmigt, verbunden mit dem Auftrag, dass er die Klang-Arbeit in der Klinik einführt; und zwar sowohl bei der Behandlung von Patienten, als auch in Informationsveranstaltungen für Pflegepersonal und Therapeuten. Dr. Weber hat später uns gegenüber geäußert, dass er sich ganz bewusst für diese „neue, noch unbekannte Methode“ entschieden habe, weil er glaubt, dass die Zeit dafür reif sei.
Über den Klangkontakt haben Peter Götz und ich uns angefreundet. Peter Götz hat mich während meines ganzen Klinikaufenthaltes oft besucht, zum Teil als offizieller Therapeut, oft aber auch in seinen Pausen. Der Kontakt mit ihm wurde so selbstverständlich, ein treuer Ermutiger in der längsten Geduldsprobe meines Lebens, sodass ich ihm ebenfalls die Auszeichnung „Klang-Engel“ verleihen möchte.
Und noch von einem weiteren „Klang-Engel“ will ich berichten, von Maria Schmidt-Fieber. Viele Freunde und Bekannte haben sich telefonisch und per Post mit guten Wünschen und viel Anteilnahme bei uns gemeldet. Maria Schmidt-Fieber hat spontan angeboten, für ein paar Tage zu uns nach Regensburg zu kommen, um uns in der schwierigen Alltagssituation zu helfen. Maria kam für fast eine Woche, unterstützte Luis bei der häuslichen Arbeit, sprach ihm Mut und Trost zu, besuchte mich in der Klinik, übernahm einen Teil meiner Pflege und schenkte mir ein paar wunderschöne Klangmassagen – verbunden mit vielen liebevollen Gesprächen, die mir nicht nur Hoffnung und Mut gemacht, sondern auch viele praktische Hinweise gegeben
haben, wie ich die Situation besser meistern kann. Daher bekommt Maria als Dritte die Auszeichnung „Klang-Engel“.
Beim ihrem letzten Besuch in Regensburg hat sie meinem Physiotherapeuten gezeigt, wie man mit einer Klangschale muskuläre Verspannungen lösen kann. Seitdem benutzt dieser Therapeut ihre Technik regelmäßig, was dazu beiträgt, dass meine Beine wieder meine Beine werden. Und seitdem benutze ich auch selber diese Technik. Es tut so gut, wenn man mit einer klingenden Klangschale über die verhärteten Muskeln gleitet.
Abschied von der Klinik
Am April 2015, genau ein Jahr nach dem „Ereignis“, wurde ich nach Hause entlassen und bekomme seitdem ambulante Therapie. Vor meiner Entlassung, im offiziellen Abschiedsgespräch mit Dr. Weber und seiner Stellvertreterin Frau Dr. Lenner, habe ich noch einmal die lange Zeit Revue passieren lassen, die ich in der Klinik für Neurologische Rehabilitation verbracht habe und in der ich meine Lähmung mit Hilfe von vielen guten Pflegekräften, Therapeuten und Ärzten soweit überwunden habe, dass ich die ersten Schritte in ein „ normales“ Leben zu Hause wagen konnte. In diesem Augenblick war ich von so unglaublicher Dankbarkeit erfüllt, dass ich spontan aus tiefstem Herzen anbot, dass wir (Luis und ich), Peter Götz unterstützen wollen bei seiner Aufgabe, den Klang in die Klinik zu bringen.
Angela Preker (Donnerstag, 12. Januar 2023 15:07)
Unseren physischen Körper bekommen wir als Wohnstatt unseres Geistes und unserer Seele geschenkt. Wir brauchen ihn, um uns über unsere Erfahrungen im Leben weiter zu entwickeln. Unseren spirituellen Körper dürfen, sollten wir selbst entwickeln. Was bedeutet das? Im Alltag werden wir meist von unseren Gedanken und Emotionen geführt. Sie modulieren mit den Lebensjahren sogar an unserem Aussehen. Spirituelle Entwicklung bedeutet, zu erkennen, wie vergänglich Gedanken und Emotionen sind. Wir sollten uns bewusst von ihnen lösen können, um zum inneren ruhigen Wesenskern unseres Selbst zu kommen.
Ein unmittelbares Bekanntwerden mit dem spirituellen Körper findet im Kontakt mit der Energie des Herzens statt. Deshalb wirkt die Selbstanwendung der Klangschale auf dem Brustbein wie ein Türöffner zur Herzenergie. Erwachsen hat mit erwachen zu tun. Dass wir geschlafen haben, bemerken wir erst nach dem Aufwachen. Ähnlich mag es sein, wenn wir spirituell erwachen und merken, dass wir mehr sind als unsere gewöhnliche Identifikation.
Der Körper ist eine Manifestation einer Intelligenz die unserer begrenzten Sichtweise überlegen ist. Diese Intelligenz ist grundlegend bedeutsam. Sie dirigiert das Orchester im Zusammenspiel unserer Muskeln, Organe, Flüssigkeiten, Drüsen, Nerven und Knochen. Die ungefähr 80 Billionen Zellen des Körpers haben ein Wissen davon, ob sie Augen-, Haar- oder Leberzelle werden. Die harmonische Ordnung der vielen verschiedenen Zellstrukturen lässt einen gesunden Körper wachsen. Die Frequenzen einer Klangschale gehen in Resonanz mit der ordnenden Intelligenz unseres Körpers. Dort, wo eine Struktur aus der Ordnung gefallen ist, greifen die natürlichen Frequenzen der Klangschale regulierend ein.
Klangschalen schaffen eine bequeme, solide Brücke zwischen Körperbewusstsein und dem was im Körper wohnt. Alles was nicht sichtbar ist an unserem Körper, ist Geist mit seiner unvergänglichen Natur. Es ist so angenehm, den Schwingungen der Klangschalen im Körper nachzuspüren. Die Gedanken kommen zur Ruhe, der Körper entspannt, der Geist wacht auf und nimmt sich selber wahr. Dass der Körper die Wohnung des eigenen Bewusstseins ist, wird traumgleich deutlich. Anhaftungen an Bewertungen und einengende Sichtweisen können sich im genussvollen Spiel mit der Klangschale auflösen. Klangschalen fegen die Last des Lebens aus Körper, Geist und Seele. Sie lassen Lebenskraft und Freude nachfließen. Leicht und frei. Im Atem. Im Klang.
Thomas Loeffelholz (Donnerstag, 12. Januar 2023 14:41)
Wie sät man Löwenzahn optimalerweise aus?
Die perfekte Zeit für die Aussaat liegt zwischen März und Ende Mai. Alternativ können Sie die Samen vom Löwenzahn zwischen August und September direkt ins Freiland säen.
Beachten Sie folgendes:
Vorkultur ist möglich und im Frühjahr empfehlenswert
gern Samen aus eigener Ernte verwenden
Samen 1 bis 2 cm tief säen
feucht halten
ideale Keimtemperatur: 18 bis 22 °C
durchschnittliche Keimzeit: 2 bis 3 Wochen
nach dem Keimen auf 30 cm Abstand vereinzeln
Wann blüht dieses Kraut?
Schon im April setzt die Blütezeit vom Löwenzahn ein. Je trockener es ist, desto früher blüht er. Im Spätsommer kommt es oftmals zu einer Nachblüte. Bis in den Oktober hinein können vereinzelte Blüten erscheinen.
Zu welchem Zeitpunkt sollte die Ernte erfolgen?
Wer die Blätter ernten will, um sie beispielsweise für Salat zu verwenden, sollte das zwischen April und Mai tun. Die jungen Blätter schmecken am besten, da sie weniger Fraßschutzstoffe enthalten. Die Ernte der Blüten kann zwischen April und Juni erfolgen.
Tipp
Wer den Löwenzahn einmal erfolgreich gesät hat, muss sich in der Regel nie wieder um die Aussaat kümmern, da sich das mehrjährige Gewächs gern selbst aussät.
Wolfgang Reihm (Donnerstag, 12. Januar 2023 00:21)
Welkeerscheinungen an Tomatenpflanzen im Freiland und Gewächshaus
Bakterienwelke
Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis (Bakterium) u.a.
Anfangs nur einzelne Fiederblättchen, typisch: oft ist die Hälfte des Blattes gesund, die andere welk oder abgestorben
Weite Fruchtfolge (Nach einer ausgebrochenen Bakteriellen Tomatenwelke 5 Jahre keine Tomaten!)
Keine zu starke Befeuchtung der Pflanze, Bewässerung tagsüber , damit die Pflanzen schnell abtrocknen.
Erkrankte Pflanzen schnellstmöglich aus dem Bestand nehmen.
Werkzeuge gut reinigen. Am Jahresende Beet tief umgraben .
Keine Saatgutgewinnung aus befallenen Beständen!
Martina Sommer (Mittwoch, 11. Januar 2023 23:39)
Hautpflege mit Löwenzahn Die Blüten des Löwenzahns erhellen das Gemüt, und man sag, dass er das Bewusstsein klärt und Zufriedenheit und Selbstachtung lehrt. In Pflegeprodukten helfen Löwenzahnblüten trockener und rissiger Haut bei der Selbstheilung und lindern Gelenkschmerzen, Muskelkater und Verspannungen. Diese Rezepte mit Löwenzahnblüten kannst du leicht selbst zubereiten: Löwenzahn-Salbe rühren Feste Handcreme mit Löwenzahn – praktische Lotion Bars für unterwegs Löwenzahn-Feuchtigkeitscreme selber machen
Anita Schaller (Mittwoch, 11. Januar 2023 23:39)
Welkeerscheinungen an Tomatenpflanzen im Freiland und Gewächshaus
Didymella lycopersici (Pilz)
Befällt bevorzugt Tomatenstängel,aber auch Blätter und Früchte. Eingesunkene schwarze Zoen umfasst den Stängel in Bodennähe.bei befall der Unterirdischen Stängelteile oder Hauptwurzeln bilden sich oft Adventivwurzeln, was zum Erhalt der Pflanze führen kann. In diesem fall Vergilbung der älteren Blätter, Minderwuchs.
Bei Befall im oberen Stängelbereich sterben die darüberliegenden Pflanzenteile ab.
Befallene Pflanzen sofort mit allen Pflanzenteilen entfernen u. vernichten
Stützpfähle und Werkzeug desinfizieren, Schnüre nicht mehr verwenden.
vorbeugend untere Blätter entfernen
Nur frühmorgens auf den Boden gießen, niemals spät abends und von oben!
Weite Fruchtfolge l (etwa 3-4 Jahre).
Keine Saatgutgewinnung aus befallenen Beständen!
Irena Kolic (Mittwoch, 11. Januar 2023 23:12)
Welkeerscheinungen an Tomatenpflanzen im Freiland und Gewächshaus
Verticillium alboatrum (Pilz)
Zuerst vergilben der unteren Blätter, dann Welkerscheinungen, bei weniger sonnigem Wetter kurzzeitige Erholung der Pflanze. Braun-gelbe Verfärbung der Gefäßleitungen in welken Trieben. Die Krankheit ist leicht mit Infektionen durch Fusarium oxysporum zu verwechseln
Erkrankte Pflanzen schnellstmöglich aus dem Bestand nehmen.
Werkzeuge gut reinigen.
Weite Fruchtfolge (etwa 4-5 Jahre).
Anbau resistenter Sorten !
Erik Klein (Mittwoch, 11. Januar 2023 22:53)
In Schwaben und im Allgäu ist der Feuerbrand ausgebrochen - eine bakterielle Pflanzenseuche, die vor allem Obstbäume bedroht. Betroffene Gartenbesitzer müssen das Auftreten der Krankheit unbedingt dem Landratsamt melden.
Feuerbrandgefährdet sind vor allem Obstbäume wie Quitte, Birne, Apfel sowie Weiß- und Feuerdorn. Aber auch Ziergehölze wie Cottoneaster (Zwermispeln), Felsenbirnen und Ebereschen sind nicht vor dem Erreger gefeit.
Feuerbrand-Symptome sind braune Äste. In der Baumkrone verdorren Zweige und vertrocknen Blätter, an jungen Austrieben verkrümmt die Triebspitze. Grund für Panik besteht für Rudolf Siehler, Gartenfachberater im Landratsamt Neu-Ulm, aber nicht: Menschen werden von dem Erregerbakterium nicht befallen.
Ganz wichtig: Die hochansteckende Krankheit ist meldepflichtig. Gartenfreunde, deren Bäume befallen sind, müssen deshalb das Landratsamt informieren. Den Gartenbesitzern wurde geraten, die befallenen Teile aus den Bäumen bis ins gesunde Holz auszuschneiden und zu verbrennen. Dafür wurde in mehreren Landkreisen eine Ausnahmegenehmigung erlassen. Das abgeschnittene Holz darf keinesfalls in den Kompost kommen, da sonst die gefährlichen Bakterien ins Grundwasser geschwemmt werden und sich die Seuche weiter ausbreitet.
Der Feuerbrand gehört zu den gefährlichsten Erkrankungen von Obst- und Ziergehölzen. Er wird durch das Bakterium Erwinia amylovora verursacht und verbreitet sich bei Temperaturen über 18 Grad sehr schnell. Die Krankheit, in Nordamerika seit rund 200 Jahren bekannt, trat in Europa erstmals 1957 in England auf.
Alfred Bichler (Mittwoch, 11. Januar 2023 22:17)
Löwenzahn wächst zwar auf jeder Wiese, doch die wenigsten wissen, welche erstaunlichen Fähigkeiten und heilsamen Kräfte in ihm stecken. Die Anwendungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig. Löwenzahn dient als Diät-Begleiter für Fastenkuren und bereichert zahlreiche Speisen, vom Salat, über den Tee bis hin zum Kaffeeersatz. Löwenzahn wirkt entwässernd und leicht abführend. Deshalb wird er zur Reinigung der Nieren eingesetzt, besonders bei einer Neigung zur Bildung von Nierensteinen. Auch bei Leber- und Gallenbeschwerden kommt Löwenzahn zum Einsatz. Sogar bei Gelenkschmerzen und Abnutzungserscheinungen an Gelenken und Bandscheiben kann er dank seiner heilsamen Inhaltsstoffe helfen.
Maike Jackitc (Mittwoch, 11. Januar 2023 21:41)
Suppengrün - Naturarznei aus dem Küchentopf
Zahlen aus dem Handel verraten: Von Jahr zu Jahr steigt der Konsum von Suppengrün in der Bevölkerung. Rekordverkäufe werden in den kalten und kühlen Monaten erzielt. Wenn es draußen nicht richtig warm ist, stehen Suppen und Eintöpfe hoch im Kurs, weil sie von innen her angenehm wärmen. Die ideale Basis dafür ist das Suppengemüse, auch Suppengrün genannt. Gesundheitspapst Prof. Hademar Bankhofer klärt über das Wurzelwerk auf.
Die Menge des gekauften Suppengrüns steigt kontinuierlich an. Im Herbst 2020 wurden pro Haushalt 800 Gramm eingekauft. Vor fünf Jahren waren es noch 500 Gramm. Man kann aus diesem Trend eines ganz deutlich erkennen: Viele junge Menschen lernen von den reiferen Jahrgängen und wollen nicht immer nur Instantsuppen aus dem Sackerl oder Eintöpfe aus der Dose zubereiten. Auch das erklärt den zunehmenden Griff zum frischen Suppengemüse. Dazu kommen die Lockdowns, die vielen Familien Lust auf Selberkochen gemacht haben.
Was gehört zum Suppengrün alles dazu?
Traditionell besteht so eine Portion Suppengrün aus Karotten, Lauch, Knollensellerie, Petersiliengrün, aber auch aus einer Petersilienwurzel. Oft ist auch noch eine gelbe Rübe dabei. Man kann aus dieser Mischung einen würzigen Sud auskochen. Und der ist dann eine ideale Grundlage für Suppen und Eintöpfe.
Die zarten Karotten liefern einen kräftigen, leicht süßlichen Geschmack. Sie sind als Wurzelgemüse randvoll mit einer Reihe von Carotinoiden, die sowohl die Augen, die Atemwege als auch die Immunkraft stärken. Das Wunderbare daran: Diese Carotinoide werden durch das Erhitzen wirksamer. Außerdem liefern die Karotten das Spurenelement Selen, das für unsere Immunkraft so wichtig ist. Das Selen stärkt aber auch Herz und Kreislauf. Wer regelmäßig Karotten konsumiert, bleibt somit länger jung.
Die gelbe Rübe ist der Karotte sehr ähnlich, verfügt ebenfalls über zahllose Carotinoide, von denen das bekannteste das Beta-Carotin ist. Die gelbe Rübe versorgt uns mit reichlich Ballaststoffen, was für die Verdauung von großem Wert ist. Das Kalium in diesem Wurzelgemüse hat einen positiven Einfluss auf den Blutdruck, das Calcium stärkt die Knochen, und die Folsäure ist wichtig für Herz und Kreislauf. Außerdem hat die gelbe Rübe – ähnlich wie die Karotte – Stoffe in sich, die schädliche Bakterien im Darm vernichten können und die daher Fäulnisvorgänge im Verdauungstrakt bekämpfen.
Die Knollensellerie stammt ebenfalls aus der Familie der Wurzelgemüse, hat einen hohen Anteil an ätherischen Ölen und liefert daher dem Suppengrün ein würziges Aroma. Knollensellerie enthält sämtliche B-Vitamine außer B 12. Sehr stark ist Vitamin B 1 in der Knolle vertreten. Das ist wichtig für gute Nerven und für die Konzentration. Außerdem werden die Magenschleimhäute angeregt. Die Terpene im Sellerie können Bakterien und Pilze unschädlich machen. Das Sellerie-Öl wirkt antibakteriell. Sellerie aktiviert die verdauungsfördernde Bewegung des Darms. Die Knolle wirkt aber auch bei Husten und Schnupfen schleimlösend, wirkt entwässernd, hat aber auch einen sehr positiven Einfluss auf Augen, Haare und Haut.
Der Lauch enthält das Lauchöl Allicin, das wir vom Knoblauch kennen. Das fördert die Durchblutung, kann erhöhte Cholesterinwerte senken und wendet sich gegen schädliche Bakterien und Pilze im Magen- und Darmbereich. Der Lauch sollte – aus geschmacklichen Gründen - mengenmäßig den geringsten Anteil im Suppengrün haben. Dieses Gemüse schützt vor Blähungen und hat einen sehr positiven Einfluss auf die Beinvenen. Außerdem wird durch den Lauch-Konsum neues, elastisches Bindegewebe erzeugt.
Die Petersilie liefert reichlich Vitamin C, schützt auf diese Weise vor Erkältungen und Stressbelastung. Ein Bund Petersilie enthält mehr Vitamin C als ein halbes Kilogramm Orangen. Das Grün der Petersilie enthält reichlich vom Spurenelement Mangan. Das ist wichtig für positives Denken und für eine optimistische Lebenseinstellung. Das Petersilien- Grün und die Petersilien-Wurzel werten mit den ätherischen Ölen Apiol und Myristicin jede Suppe und jeden Eintopf geschmacklich auf.
Dr. Miriam Maisch (Mittwoch, 11. Januar 2023 21:41)
Welchen Einfluss hat unsere Nahrung auf unser ganzheitliches Wohlbefinden und wie können wir unser persönliches Ernährungskonzept finden? Eine Ernährung, die Genuss und Gesundheit mit unseren individuellen Bedürfnissen und Anlagen verbindet? Michaela Hauptmann ist Ernährungsexpertin der TEM (Traditionelle Europäische Medizin) und taucht heute mit mir in die Geheimnisse der 4-Temperamente-Küche ein.
Ursprünglich war Michaela Technikerin im Fensterbau, doch dann hat sie ihre Kochleidenschaft und Begeisterung für natürliche Ernährung zum Beruf gemacht. Heute ist sie sowohl Expertin der 4-Temperamente-Küche in der TEM als auch Autorin, kreative Rezeptentwicklerin und Ernährungstrainerin. Ihr umfangreiches Wissen und die Freude am Kochen gibt sie in ihrem Buch, auf ihrem Blog und in Workshops weiter.
Die 4-Temperamente-Küche der TEM als Lebensstil
Bei Traditioneller Europäischer Medizin denken viele Menschen zuerst an Kneipp-Anwendungen und Klostermedizin. Doch die alte Heilkunde bietet nicht nur heimisches Kräuterwissen. Sondern auch eine typgerechte Ernährung für die natürliche Stärkung und Erhaltung unserer Gesundheit.
In der TEM ist die 4-Temperamente-Küche das Herzstück einer ganzheitlichen Ernährung. Sie ist auf sanguinische, cholerische, melancholische oder phlegmatische Typen abgestimmt und unterstützt dadurch das individuelle Temperament der Menschen. Dabei werden Nahrungsmittel und Nährstoffe typgerecht aus der Fülle kombiniert, die unsere heimische Natur im Jahreskreislauf zu bieten hat.
Michaela Hauptmann zeigt, wie gut traditionelles Heilwissen und natürliche Ernährung mit einem gesunden und modernen Lifestyle zusammenpassen. Denn die TEM ist kein starres Konstrukt, sondern ein lebendiges Konzept, das sich im Wandel der Zeit entwickeln darf. Eine ganzheitliche Lehre, die uns nicht nur von innen nährt, sondern auch unser Wesen und weibliches Sein stärken kann.
Und deshalb geht es auch in der 4-Temperante-Küche um mehr als gesundes Kochen. Vielmehr geht es um bewusstes und kraftvolles Leben auf allen Ebenen. Und um lebendige Nahrung als Treibstoff für Körper, Geist und Seele.
Markus Mendel (Mittwoch, 11. Januar 2023 21:08)
Immunsystem stärken, aber richtig
Das Corona-Virus hat uns schonungslos daran erinnert: Wer gesund bleiben und Viren, aber auch Bakterien, mit Erfolg trotzen möchte, muss die körpereigenen Abwehrkräfte stärken und schützen. Für Prof. Hademar Bankhofer das ganze Jahr über ein Dauerthema. Der Gesundheitsexperte kennt viele Möglichkeiten, um laufend etwas für sein Immunsystem zu tun.
Um die Gefahr zu reduzieren, von Krankheiten befallen zu werden, sollten wir jeden Tag unser Immunsystem stärken. Je besser unsere natürlichen Abwehrkräfte aufgebaut sind, desto weniger können wir Opfer von Krankheitserregern werden. Denn es muss uns klar sein: In unserem Körper herrscht täglich Krieg. Wir werden unentwegt bedroht: von Viren, Bakterien, Pilzen, Schadstoffen und anderen Umweltbelastungen. Nur ein starkes Immunsystem kann diesen Krieg jeden Tag aufs Neue gewinnen.
Um unsere natürlichen Abwehrkräfte gezielt gegen bekannte, aber auch gegen unbekannte, neue Krankheitserreger zu stärken, hat Prof. Hademar Bankhofer einige Tipps vorbereitet:
Tipp 1:
Senken Sie die Risiken, die das Immunsystem schwächen. Das bedeutet im alltäglichen Leben: nicht rauchen, nicht zu viel Alkohol trinken, Zucker, Weißmehlprodukte, Fertiggerichte, Konserven, tierische Fette und zu viel Fleisch meiden. Tanken Sie reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und Bioaktiv-Stoffe in Form von Obst und Gemüse.
Tipp 2:
Bewegen Sie sich mehr, aber richtig. Mit Sport kann man die Immunkraft stärken. Ideal sind Gymnastikübungen, am besten mit Musik.
Tipp 3:
Sorgen Sie für seelische Ausgeglichenheit und für innere Ruhe. Meiden Sie Streit, Hektik und Stress.
Tipp 4:
Nehmen Sie gezielt Natursubstanzen (Apotheke, Drogeriemarkt, Reformhaus) zu sich, die mithelfen, das Immunsystem aufzubauen, zu stabilisieren und zu stärken. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Viele medizinische Ratschläge der letzten Wochen beinhalten zum Beispiel hoch dosiertes Vitamin C sowie Vitamin D mit K 2.
Linda Sund (Mittwoch, 11. Januar 2023 21:07)
Den Löwenzahn nur auf Wiesen suchen, die möglichst abgelegen und nicht neben einer Straße sind. Er schmeckt nur ganz jung gut.
Zwei bis drei großzügig bemessene Handvoll Löwenzahnblätter.
Den Löwenzahn sehr gründlich verlesen und mehrmals waschen - nur die zarten, kleinen Blättchen verwenden.
Den Speck winzig klein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Das gewürfelte Weißbrot zufügen und langsam braun braten. Erst zum Schluss die durchgepressten Knoblauchzehen zufügen.
Wenn die Croutons knusprig sind, den Salat mit Salz und Pfeffer bestreuen. Erst dann das Olivenöl und den gesamten Pfanneninhalt zufügen. Behutsam mischen und sofort servieren, weil der Salat rasch zusammenfällt.
Melanie Keim (Mittwoch, 11. Januar 2023 20:35)
https://suche.deine-tierwelt.de/tiere/17210/katzen-pforzheim.html
Pia Schmidt (Mittwoch, 11. Januar 2023 15:33)
https://www.tiervermittlung.de/katzenvermittlung
Horst Rehmann (Mittwoch, 11. Januar 2023 15:33)
Ein gewisses Lied
Wenn ein gewisses Lied erklingt,
aus meiner einst´gen Jugendzeit,
und mir Erinnerungen bringt,
aus Tagen der Vergangenheit.
Dann verspür ich heiße Liebe,
mitten drin in meinem Herzen,
und auch ein paar starke Hiebe,
von erlebten Seelenschmerzen.
Ein Vöglein nah bei mir wie nie,
hat mit sein Piepsen mich geweckt,
es hat die Liebesmelodie,
gewiss in meinem Herz entdeckt.
Von diesen Zeiten träum ich gern,
doch das Erwachen trübt mein Herz,
denn dies gewisse Lied - im Kern,
bereitet mir noch heute – Schmerz.
Cindy Nicher (Mittwoch, 11. Januar 2023 15:32)
https://www.findix.de/kleinanzeigen/katzen
Anna Zwieb (Mittwoch, 11. Januar 2023 14:37)
Hallo Jürgen hier habe ich etwas gefunden, vielleicht etwas für Dich?
https://www.tiere.de/Katzen/Katzen-Zu-Verschenken
Marga Lotter (Montag, 09. Januar 2023 22:56)
Musik
Stehend, wie Siegessäulen,
zeigt ihre Krone zum Himmel,
eine Schar lebendiger Bäume,
über ihnen Wolkengewimmel.
Malerei der Natur, ein Anblick,
der dem Moment entspringt,
das Leben immer neue Bilder malt,
eine andere Farbmelodie singt.
Helle und dunkle Töne erklingen,
glorreiche Musik innigst berührt,
den, dessen Blick offen, er zuhört,
das Leben dankbar tief in sich spürt.
Hans Dreger (Montag, 09. Januar 2023 22:55)
Flüchtlinge
Vom Hunger getrieben,
dem Elend, der Not,
auf der Suche nach Leben,
entrinnen dem Tod!
Dem Kriege entwischen,
Menschlichkeit!
Durch Länder getrieben,
es ist soweit!
Nah ist das Ziel,
geachtet zu werden.
Endlich entkommen,
den Mördern und Schergen!
Heimat zu finden,
Geborgenheit!
Das Herz und die Seele,
nicht mehr weint!
Ina Inasland (Samstag, 07. Januar 2023 16:30)
Sehnsucht
Die Schönheit eines bezaubernden Wesens.
Das Versäumnis vieler Einzigartiger Chancen.
Der Genuss eines phantastischen Augenblicks - wunderbare Momente an die ich mich ein Leben lang erinnern werde.
Ein Kater ein Freund der mir immer was bedeuten wird.
Das Glück das er mir schenkte das Glück jeder einzelnen Sekunde.
Die Kostbarkeit deiner freundlichen Blicke.
Die Erforschung deiner endlosen Seele.
Meine Sehnsucht nach dir ist unsagbar groß.
Meine Sehnsucht zweier unvergesslicher Augen
Horst Rehmann (Samstag, 07. Januar 2023 16:28)
Alles stört
Morgens bist du kaum zu genießen,
bist wie bitt´rer Kaffee,
erst muss süßer Wortschatz fließen,
dann passt das Klischee.
Am Mittag rennst Du aus der Küche,
bist mürrisch und bös,
dich stören Kochdunstgerüche,
du bist kapriziös.
Erst wenn Sterne am Himmel blinken,
ist aus dein Theater,
du lässt dich anmutvoll sinken,
- verrückter Kater.
Brigitte Niggemann (Freitag, 06. Januar 2023 15:13)
Samtpfoten samt Dosenöffner ziehen um Also, was hier zur Zeit los ist, das hält ja der stärkste Kater nicht aus.
Überall stehen Kartons herum. Das ist schön. Darin kann ich mich herrlich verstecken. Aber meine Dosenöffner laufen seit Tagen wie die aufgescheuchten Hühner herum.Habe ich gerade einen Karton zu meiner neuen Schlafstätte auserkoren, da kommt irgend jemand, ruiniert meine schönsten Träume, schüttelt mich aus dem Karton und sagt: "Mickey, leg dich nicht ständig in die Kartons. Wir werden alle brauchen, um unseren Kram darin einzupacken. Geh raus, ein bißchen spielen."Aber ich will nicht nach draußen. Es ist zu Hause immer so schön, wenn alle da sind.Nur von emütlichkeit kann zur Zeit ja wohl nicht die Rede sein. Also trotte ich davon, aber nicht, ohne meinen Herrschaften einen verachtenden Blick zuzuwerfen, der da sagen soll: "Wie könnt ihr es wagen mich zu stören."Zur Bestrafung lasse ich meinen Schwanz hängen, sodaß die Spitze fast schon über die Erde schleift. Dann bekommen sie immer ein schlechtes Gewissen, und schmusen sofort mit mir. Nur heute wirkt das leider nicht.
Überall wird gepackt. Was das bloß alles soll?Ich habe da so eine Ahnung. Die wollen umziehen. Jedenfalls habe ich das in einem Gespräch belauscht.
Donald Goller (Freitag, 06. Januar 2023 15:10)
Kater kann zählen
Hoppy macht mir Sorgen, weil er immer weniger wird, und da gilt es, jede Sekunde mit dem Schatz zu genießen, und das tun wir zwei auch. Es wird sehr viel gekuschelt und nie schicke ich ihn weg, was ich früher oft genug gemacht habe. Bis 20 zählen kann er auch. Wenn ich heimkomme, lungert er stets an der Haustüre, und dann muss man Sorge haben, dass er mal nach draußen flitzt, aber ich frage: "Was macht ein braves Hoppelchen?" und prompt begibt er sich ins Gäste-WC. Dort erwartet ihn dann die Belohnung, und zwar Kämmen ... 20 Striche übers Fell (liebt er über alles), als Schlusszeichen darf er einmal in den Kamm beißen, eine Zeremonie, und ich weiß nicht, was sie ihm bedeutet, aber ich zähle und bei 20 weiß er, dass Schluss ist und dann beißt er noch einmal herzhaft in den Kamm ... möchte allerdings anschließend gerne weiter gekämmt werden!
Helga Müller (Freitag, 06. Januar 2023 15:08)
Ein Fuchs lief über die Heide. Er war auf den Weg zu einer Gänseherde. Hunger trieb ihn an, er wollte sich eine der Gänse schnappen. Unterwegs begegnete ihm eine Katze, die ebenfalls auf Futtersuche war. „Wie kommst du an deine Nahrung und wie entgehst du den Gefahren, die dir drohen?", fragte der Fuchs die Katze. „Hast du besondere Kunststücke gelernt?"
„Nein", antwortete die Katze. „Von Natur aus kann ich nur springen und mich schnell bewegen. Darüber hinaus habe ich keine Künste gelernt."
„Dann wirst du schon bald tot sein", antwortete der Fuchs. „Wer in der heutigen Zeit überleben will, muss viele Künste beherrschen, so wie ich. Um erfolgreich bei der Jagd zu sein und meinen Feinden zu entgehen, habe ich 100 Kunststücke gelernt."
Da sagte die Katze: „Wir müssen uns schützen. Ich sehe einen Jäger aus dem Wald kommen. Er trägt ein Gewehr und führt zwei Hunde bei sich." „Davor hast du wohl Angst?", fragte der Fuchs herablassend. „Wenn du mehr gelernt hättest, bräuchtest du jetzt nicht so furchtsam zu sein."
Der Jäger entdeckte die beiden und ließ seine Hunde von der Leine los. Fuchs und Katze liefen eilig davon. Die Hunde kamen näher und die Katze kletterte auf den nächsten Baum. Der Fuchs versuchte, eine Anhöhe zu erreichen. Doch die Hunde waren schneller als er und ergriffen ihn. Erregt rief ihm die Katze zu: „Lieber Fuchs, mein Freund, wann werden wir uns wiedersehen?"
„Das kann ich dir noch nicht sagen", antwortete der Fuchs. „Vielleicht treffen wir uns beim Kürschner wieder."
Hugo Ball (Freitag, 06. Januar 2023 00:40)
Ich kugle Dich auf Deiner roten Decke.
Ich bin am Werk: blank wie ein Metzgermeister.
Tische und Bänke stehen wie blitzende Messer
der Syphiliszwerg stochert in Töpfen voll Gallert und Kleister.
Dein Leib ist gekrümmt und blendend und glänzt wie der gelbe Mond
deine Augen sind kleine lüsterne Monde
dein Mund ist geborsten in Wollust und in der Jüdinnen Not
deine Hand eine Schnecke, die in den blutroten Gärten voll Weintrauben und Rosen wohnte.
Hilf, heilige Maria! Dir sprang die Frucht aus dem Leibe
sei gebenedeit! Mir rinnt geiler Brand an den Beinen herunter.
Mein Haar ein Sturm, mein Gehirn ein Zunder
meine Finger zehn gierige Zimmermannsnägel
die schlage ich in der Christenheit Götzenplunder.
Als dein Wehgeschrei dir die Zähne aus den Kiefern sprengte
da brach auch ein Goldprasseln durch die Himmelssparren nieder.
Eine gigantische Hostie gerann und blieb zwischen Rosabergen stehen
ein Hallelujah gurgelte durch Apostel- und Hirtenglieder.
Da tanzten nackichte Männer und Huren in verrückter Ekstase
Heiden, Türken, Kaffern und Mohammedaner zumal
Da stoben die Engel den Erdkreis hinunter
Und brachten auf feurigem Teller die Finsternis und die Qual.
Da war keine Mutterknospe, kein Auge mehr blutunterlaufen und ohne Hoffen
Jede Seele stand für die Kindheit und für das Wunder offen.
Hilmar Benecke (Freitag, 06. Januar 2023 00:27)
In meiner Arbeit als Paartherapeut ist mir keine Beratung erinnerlich, die das Thema Sexualität nicht zumindest gestreift hat. In der Mehrzahl gehört es sogar zu den Hauptthemen. Doch auch wenn es vom Paar nicht als Problem angesprochen wird, ist die Entwicklung des Sexlebens in langjährigen Beziehungen fast immer ähnlich: stetig schwindend bis hin zu vollständig eingeschlafen. Manche Paare haben sich aufgrund der zahlreichen Anforderungen des Alltags damit abgefunden, wobei dies erfahrungsgemäß Frauen etwas leichter fällt als Männern. Welche natürlichen (also vor allem biologischen) und welche kulturellen Gründe dies hat, ist eine der Fragen, denen ich mich in den folgenden Kapiteln widme.
Es gibt seit Jahren eine häufig benutzte Redewendung, um die derzeitige Sexualität in den westlichen Gesellschaften zu beschreiben: die Menschen seien „oversexed and underfucked“. Beschrieben wird hierdurch ein krasses Missverhältnis: nämlich einerseits die Intensität, mit der wir überschwemmt werden von expliziten Sexdarstellungen, sexualisierter Werbung und unterschwelliger Sexualität in Bild und Sprache; andererseits eine bereits seit längerem vorherrschende Unzufriedenheit über die mangelnde Befriedigung unserer erotischen und sexuellen Bedürfnisse.
Elisabeth Jäckle (Freitag, 06. Januar 2023 00:04)
Löwenzahnsalat ist ein Blattsalat aus den jungen, zarten Blättern des Gewöhnlichen Löwenzahns, in Korea und Japan aus den jungen rohen Blättern des weißblühenden Löwenzahns (Taraxacum platycarpum).Der Löwenzahn zählt in der Küchensprache zum Wildgemüse, seine Blätter sind mild und leicht bitter im Geschmack und seine Wurzeln süßlich. In einigen Ländern werden dem Löwenzahnsalat traditionell würfliger Speck, Croûtons mit Knoblauchgeschmack, zerteilte hartgekochte Eier oder Walnüsse beigegeben. Er ist besonders verbreitet in Ostfrankreich (Lothringen und Elsass) sowie im Saarland.
Andreas Gryphius (Donnerstag, 05. Januar 2023 23:41)
Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden,
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein;
Wo jetzund Städte stehn, wird eine Wiese sein,
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden.
Was jetzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden;
Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch und Bein;
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.
Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
Ach, was ist alles dies, was wir vor köstlich achten,
Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind,
Als eine Wiesenblum, die man nicht wieder findt!
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten.
Petra Nischke (Donnerstag, 05. Januar 2023 23:19)
Wenn die Esoterik in der Kritik steht, so hat sie dies auch grösstenteils verdient, denn manche Esoteriker machen das Leben von dieser Lehre abhängig und verurteilen alles, was nicht zum Esoterischen gehört. Ausgrenzung, Unwissenheit, Fantastereien, unrealistische Vorstellungen bezüglich Gesundheit, Lebensenergie und Erfolg, all das erzeugt in vielen Menschen Unbehagen. Wer sich in die Tiefen der Esoterik vorwagt, wird schnell entdecken, dass diese Lehre zwar hilfreich sein kann, dass sie jedoch auch irrationale Weltbilder schafft, mit denen man im Alltag kaum leben kann. Und wer sich immer mehr von seinem realen Alltagsumfeld enternt, Unsummen an Geld für Esoterikseminare, Schulungen und spirituelle Sitzungen ausgibt, der verliert Freunde, Bekannte, seine sozialen Kontakte, igelt sich ein und beginnt zu jammern. Manche Menschen bemerken nicht einmal, dass sie sich vom realen Leben entfernen und finden sich plötzlich in einem tiefen Loch wieder, welches von Fanatismus umgeben ist. Bitte, einige Menschen finden dann zu Gott und geben sich wiederum einem Fanatismus hin, einer fanatischen Religionsanschauung, die alles ausgrenzt, was nicht Gott entspricht.
Tanja Jansen (Donnerstag, 05. Januar 2023 22:52)
Die Esoterik war früher in der Antike eine ernstzunehmende Religion. Man hielt an der Magie der Natur fest und war neugierig genug, um das Innere, das Unsichtbare im Universum zu erkunden. Trotzdem lehnt die heutige Religion die Esoterik ab und glaubt, es steckt der Teufel drin. Die heutige Religion glaubt an einen Gott, bzw. an eine einzige Energie, und diese darf möglichst nicht hinterfragt werden, denn das würde den Glauben beeinflussen. Und so lehnt vor allem die katholische Kirche das Esoterische ab, verehrt jedoch Gott, der seinerseits auch nicht sichtbar ist.
Ich bete zu Gott, weil ich damit ein gutes Gefühl in mein Leben bringe. Ich bin jedoch gleichzeitig offen für alles, was ich noch nicht kenne. Es kann nämlich gefährlich werden, wenn man fanatisch glaubt, sich einer Religion ohne zu hinterfragen hingibt und sein Leben darauf aufbaut. So kommen Sekten zu ihren Mitgliedern, und das sorgt dafür, dass Menschen engstirnig werden und alles andere, was nicht ihrem religiösen Glauben entspricht, bekämpfen.
Zahlreiche Naturvölker glauben an Naturgottheiten, was einerseits mit schönen Ritualen einhergeht, andererseits kritisch zu betrachten ist, da viele Naturreligionen die Frau als das Böse darstellen. So haben viele Frauen keine Rechte, nicht einmal über ihren eigenen Körper, müssen sich exorzistischen Ritualen unterwerfen und den Männern untertan sein. Hier gerät ein Gleichgewicht auseinander, denn auch die Frau ist ein Mensch.
Wolfgang Saile (Donnerstag, 05. Januar 2023 21:28)
Esoterisch ist alles, was uns überirdisch, übersinnlich, nicht mit dem Verstand greifbar vorkommt. Für den sachlich gestrickten Realisten, den absoluten Kopfmenschen sind esoterische Dinge wahrlich schaudernde Undinge. Für den kreativ gehäkelten Bauchmenschen sind die gleichen Phänomene ein wunderbares Werkzeug, um sein Leben aufzupeppen und spirituell anzureichern.
Das Esoterische kann uns den sachlich kompakten Verstand rauben. Manche Menschen vollziehen ganze Tagesrituale, um Göttern und unsichtbaren Mächten zu dienen. So trägt eine Frau aus China den ganzen Tag über Tee, schüttet ihn rituell in verschiedene Gefässe und glaubt, nur so existieren zu können. Ein Amerikaner lebt ausschliesslich im Wald, weil er glaubt, Elfen und Geister hätten sein Leben im Griff, und so lebt er nur im Wald glücklich, auch wenn er zugibt, lieber am pulsierenden Leben teilzunehmen. Einige Menschen schotten sich vollkommen ab, schützen sich vor Strahlung aller Art und leben abseits der Gesellschaft, weil sie glauben, böse Geister hätten die Industrie erschaffen. In den 1990er Jahren erlebte dieser Esoterik-Kult seinen Höhepunkt. Heute sind die Esoteriker wieder am Rückzug, aber der Glaube an überirdische Mächte kann jederzeit ein Menschenleben so durcheinander bringen, dass man sich vom Leben zurückzieht, aus reiner Angst vor dem Überirdischen.
Helga Schreiber (Donnerstag, 05. Januar 2023 19:30)
Esoterik,
der Versuch etwas zu erfassen, was nicht erfassbar ist ...
Die Blume des Lebens, das esoterische Symbol für die „heilige Geometrie“ in allen Erscheinungsformen des Seins.
Die Blume des Lebens, das esoterische Symbol für die „heilige Geometrie“ in allen Erscheinungsformen des Seins.
Um es vorweg zu sagen: Für mich war (und manchmal ist es das immer noch) Esoterik eher ein Reizwort. Wann immer ich in meinem Leben Menschen begegnet bin, die sich selbst als „esoterisch veranlagt“ oder als Esoteriker bezeichnet haben, empfand ich Sie als irrational und etwas „durchgeknallt“. Sie beschäftigen sich mit Themen, die rätselhaft und nebulös sind, mit einem Pseudowissen, das nur von Eingeweihten verstanden wird und dessen praktischer Nutzen daher eher theoretischer Natur ist.
In der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist – im Gegensatz zu Exoterik als öffentlichem Wissen. Eine andere traditionelle Wortbedeutung bezieht sich auf einen "inneren, spirituellen Erkenntnisweg", etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ Wissen. Daneben wird der Begriff allerdings für ein breites Spektrum verschiedenartiger spiritueller und okkulter Lehren und Praktiken gebraucht.
Diese Beschreibung enthält schon viel von dem, was Esoterik für die meisten ist: Ein Konglomerat der unterschiedlichsten Ansätze, Methoden, Techniken und Strategien, um aus der Unsicherheit des „Nicht-Verstehens“ zu entkommen. Unsicherheit macht Angst. Ängste hindern uns am Leben. Das Leben ist aber der Grund, weshalb wir hier sind.
Esoterik ist aus meiner Sicht daher oft der Versuch, Unerklärliches zu erklären. Multidimensionalität lässt sich in unserer 3D-Welt, mit unseren Begriffen und Worten nicht beschreiben. Wie soll jemand, der das Universum nicht versteht, begreifen, was ein Multiversum ist. Strom kommt aus der Steckdose, der Föhn wird heiß, das ist so, man muss nicht verstehen, warum das so ist, obwohl es Menschen gibt, die das können. Eine Pflanze muss nicht die Photosynthese verstehen, um grüne Blätter zu produzieren, es geschieht einfach. So gibt es Phänomene, die wir nicht verstehen, die aber dennoch existieren. Weil wir eben viele Dinge „zwischen Himmel und Erde“ nicht verstehen, suchen wir nach Erklärungen. Das ist menschlich.
Es wird viel Geld verdient, mit Räucherwerk, Essenzen, Kristallen, Mantras, Amuletten, etc. und selbsternannte Gurus und Meister verkaufen ihre Bücher, Seminare und Workshops mit dem Versprechen, jeden auf den Weg der Erleuchtung zu führen. Mit Heilsversprechen Geld zu verdienen ist ebenfalls menschlich. Mir gefällt aber nicht, wenn Menschen bewusst für dumm verkauft werden.
Entsagung von allem weltlichen (abzugeben beim Guru) ist die Vorbedingung. Meditation, am besten noch in der Gruppe von Gleichgesinnten, soll die Erleuchtung bringen. Der Weg ist wie eine Bedienungsanleitung beschrieben, jede Abweichung führt zum Misserfolg. Disziplin ist notwendig, Schwäche zeigen gilt nicht.
Dem Meister folgen, der es ja schon geschafft hat, ist ein scheinbar richtiger Weg. Es sind Strohhalme, an die man sich klammert, wenn man nicht versteht und doch verstehen will und gewohnt ist, Regeln und Vorbildern zu folgen.
Gibt Esoterik absolutes Wissen? Schafft Esoterik Sicherheit? Nimmt Esoterik Angst? Macht Esoterik glücklich? Verschafft Esoterik Lebendigkeit? Ist Esoterik der Schlüssel zu einem erfüllten, glücklichen und freudvollem Leben?
Wenn Sie diese Fragen mit „JA“ beantworten, sind Sie vielleicht irgendwann in eine der Fallen getappt.
Der erste grundlegende Fehler besteht meiner Meinung nach darin, die Erkenntnis oder die Erleuchtung im Außen zu suchen. Wir alle sind Teil des Ganzen, also liegt die Wahrheit (auch wenn es nur die persönliche Wahrheit ist) in uns selbst. Innere Stille stellt den Kontakt zu uns selbst her. Dafür braucht man keinen Guru, keine Askese und keine Meditation. Wenn man es nicht übertreibt, schadet es aber auch nicht.
Der zweite oft gemachte Fehler ist es, die Erleuchtung „mit aller Kraft“ zu wollen. Monatelanges, tägliches Meditieren und Fasten hat schon viele vor gesundheitliche Probleme gestellt, die Notwendigkeit psychiatrischer Behandlung ist ebenfalls nicht selten. Es besteht immer die Gefahr, sich zu verrennen, wenn man etwas mit aller Gewalt will. Konzentration engt den Blick nur ein. Wach-Sein erfordert keine Anstrengung. Für Bewusstseinserweiterung bedarf es keiner Droge.
Den dritten Fehler begeht man, indem man blind glaubt. Glauben ist nicht Wissen und ersetzt auch nicht Wissen. Fester Glaube ist Festhalten an etwas, das einem richtig erscheint oder schlimmer, was einem gesagt wurde, dass es richtig ist. Für mich ist das wichtigste Offenheit, und zwar nachhaltig. Nur mit Offenheit für neue Erfahrungen kann es Entwicklung geben, "fester Glaube" ist jedoch Stillstand.
Esther Vogel (Donnerstag, 05. Januar 2023 19:30)
Der Esoterikmarkt boomt
In manchen Fällen bereichern die Angebote das Leben der Sinnsuchenden. In anderen sind die Methoden nicht nur teuer, sondern auch gefährlich. Etwa dann, wenn allein mit der Kraft des Geistes Krebs geheilt werden soll.
Nicht weniger als den Pfad zu Glück und Gesundheit verspricht Diplom-Psychologe Robert Betz den Teilnehmern seiner spirituellen Seminare und Therapiesitzungen. Entdeckt haben will er diesen Pfad durch eigene Lebenskrisen – und daraus folgend durch das Studium der Reinkarnations-Therapie.
Seine Methode: eine Mischung aus spirituellen Geister-Kontakten und positivem Denken. Robert Betz verdient damit auch Geld – durch seine Bücher, Seminare und Therapien.
Robert Betz ist nur einer von zahllosen Akteuren auf dem boomenden Esoterikmarkt. Es wimmelt von angeblichen Engeln und Hexen, Pendeln und kosmischen Strahlen. Gurus und Heiler bieten ein fast unendliches Spektrum an: hawaiianische Körperarbeit, Thetahealing, Organ Unwinding, Quanten- und Bachblütentherapie, Phantomchirurgie und vieles mehr.
Zeitschriften, Bücher zu Esoterik boomen ebenso wie Astro-TV-Shows. Die Umsätze in Deutschland werden auf zehn bis 25 Milliarden Euro geschätzt.
Jeder zweite Deutsche glaubt an Wunder
Uta Bange von der Beratungs- und Informationsstelle Sekten-Info NRW beobachtet den Trend zur Esoterik seit Längerem: "Das Ganze hat einen Erlebnischarakter. Man will spannende Dinge erleben und intensive spirituelle Erfahrungen machen."
Laut einer Studie der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (Allbus) von 2012 ist jeder vierte Deutsche gegenüber Wunder- und Geistheilern aufgeschlossen, 40 Prozent gegenüber Astrologie oder spiritueller Erleuchtung. Jeder zweite Westdeutsche glaubt an Wunder, etwa jeder Vierte an die Wiedergeburt.
Ute Bange sagt: "Spirituelle Sinnsuche ist tief im Menschen verankert. Aber viele wollen sich nicht mehr an eine feste Gruppe anbinden, sei es an eine Kirche oder eine der klassischen Sekten." Der Trend liege im ständigen Ausprobieren und Wechsel.
Die Okkultismusforscherin Sabine Doering-Manteuffel spricht gegenüber der Wochenzeitung "Die Zeit" sogar von einer "stillen spirituellen Revolution".
Jürgen Karg (Donnerstag, 05. Januar 2023 18:11)
Esoterik in meinem Gästebuch
In meinem Gästebuch häuften sich in letzter Zeit Einträge, per copy & paste eingebracht, zum Thema Temperamente und Säftelehre. Es waren über 20 Einträge, zum Teil recht umfangreich, von denen ich die meisten bereits gelöscht habe. In seiner wohl verabredeten Massierung empfinde ich das als Missionierung, welche mein Gästebuch in Beschlag nimmt. Ich möchte nicht in eine Esoterikecke abgedrängt werden.
In dem Kapitel Die Säftelehre, eine Sackgasse habe ich die Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Temperamentenlehre dargestellt, wie sie vor allem in der Anthroposophie vertreten wird. Wie ich der Statistik des Gästebuchs entnehme, wurde dieses Kapitel kein einziges Mal aufgerufen. Alle diese Einträge haben keinerlei Bezug zu meiner Theorie der 4 Temperamente, welche den psycho-sexuellen und damit auch genetischen Voraussetzungen auf den Grund gehen möchte. Die vier Temperamente sind ja nicht als Sonderausstattung für die Menschen vom Himmel gefallen, sondern sollten sich in der Ausstattung zumindest einiger Wirbeltiere wiederfinden lassen. Auch die kindliche Frage: warum? harrt der Beantwortung.
In meiner Abhandlung weise ich auch darauf hin, dass die Lösung des Temperamenten-Rätsels tabuisiert ist, mit dem stärksten Tabu des Privatlebens, bei dem die Wissenschaft mit ihrem Instrumentarium an ihre Grenzen stößt. Ich schätze die Wissenschaft mit ihren Regeln hoch ein, aber vor diesem Tabu muss sie versagen.
Bitte erst lesen, dann posten!
Peter Schwing (Donnerstag, 05. Januar 2023 16:53)
2 Elefanten sehen zum ersten mal einen nackten Mann. Sie schauen an ihm runter, schauen wieder hoch, zweifeln. Wie zum Teufel kriegt der sein Essen in den Mund?
Jürgen Maier (Donnerstag, 05. Januar 2023 15:29)
Hallo an alle Leser im Gästebuch, ich bin jetzt in diesem Thema drin, aber verstehe euch alle die sagen was sind den die 4 Temperamente? Warum soll ich das lesen? Ich kann nur sagen, es geht um jeden Menschen. Also einfach mal rein lesen und hier beim Jürgen ist das Thema echt gut dargestellt.
Viel Spaß Jürgen Maier
Was sind Temperamente?
Jeder Mensch ist einmalig. Keine zwei Menschen sind wirklich gleich, nicht mal Zwillinge. Auch diese unterscheiden sich in Fingerabdruck und Charakter. Es hat schon immer Versuche gegeben den Menschen in seiner Einmaligkeit zu verstehen und seine Eigenarten und Verhaltensmuster einzugruppieren.
Die wohl älteste Theorie stammt von dem griechischen Arzt Hippokrates, dem Vater und Begründer westlicher Medizin. Seine sogenannte Temperamenten-Lehre erfasst den Mensch als Ganzes, d.h. Geist und Körper. Für ihn waren Gesundheit und Krankheit eng mit der Persönlichkeit verbunden. Das Wort Temperament beinhaltet „richtige Mischung“. Jeder Mensch in seinem Temperament ist also eine Mischung aus:
sanguinischen (Element Luft)
cholerischen (Element Feuer)
melancholischen (Element Erde)
phlegmatischen Anteilen (Element Wasser)
Die Temperamente charakterisieren sich im psychischen Bereich wie folgt:
Die Temperamente scheinen heute antiquiert, haben aber abgewandelt und neue verstanden immer noch eine gewisse Relevanz in der Naturheilunde. Man darf aber an solchen Einteilungschema nicht erratisch festhalten!
sanguinisch (Luft)
aktiv und ruhelos, warmherzig und charmant, offenherzig und redselig, unbefangen und unterhaltsam, liebenswürdig und lebhaft
melancholisch (Erde)
gefühlvoll und selbstbezogen, idealistisch und enttäuscht, verletzlich und grüblerisch, sensibel und künstlerisch veranlagt, gründlich und treu, zuverlässig und selbstdiszipliniert, pessimistisch und unentschlossen
cholerisch (Feuer)
tatkräftig und entschlussfreudig, willensstark und zuversichtlich, gefühlsarm und wenig mitempfindend, schroff und dickfellig, eigensinnig und unnachgiebig, herrschsüchtig und jähzornig
phlegmatisch (Wasser)
ruhig und ausgeglichen, gutmütig und friedliebend, nüchtern und praktisch, langsam und faul, kalt, sachlich und gleichgültig, selbstsüchtig und unmotiviert
Durch Beantwortung von gezielten Fragen, mittels eines Fragekatalogs, können wir die vorherrschenden Elemente erkennen. So erfahren Sie welche Elemente im Bereich von Körper, Emotionen und mentaler Wille bei einem Menschen vorhanden sind. Diese Informationen dienen als Grundlage für das Therapeutische Vorgehen.
Paul Keller (Donnerstag, 05. Januar 2023 14:53)
Das Volkslied
Das Volkslied ist ein Findelkind,
geboren an der Gassen,
dort han die Eltern, freigesinnt,
das Kleine liegen lassen.
Da kam ein Wanderbursch daher,
der packt es in sein Bündel
und führt auf Fahrten kreuz und quer
mit sich das süße Kindel.
Er füttert es mit blauer Luft
und Licht vom Abendsterne,
er hat's getränkt mit Fliederduft
und Weine aus der Taberne.
Ließ taufen es nach frommem Brauch
und tät's im Singen üben,
doch lehrt er ihm das Trinken auch,
das Tanzen und das Lieben.
Bei Hammerschlag und Funkengold
in eines Meisters Klause,
da war die Jungfrau wunderhold
das erstemal zu Hause.
Doch grüßt sie auch den Bauersmann
beim Pfluge dort im Winde
und führte ihm den Reigen an
des Abends bei der Linde.
Zog mit Soldaten in den Krieg
und spornte sie zur Rache,
und sang beim Kampf und sang beim Sieg
und sang auf stiller Wache,
und sang mit nimmermüdem Sinn,
wo sich nur Menschen fanden -:
Da wurde sie die Königin
in allen deutschen Landen.
Theodor Storm (Donnerstag, 05. Januar 2023 14:52)
Mehr in der Töne Schwellen
Neigt sich die Seele dir;
Höher schlagen die Wellen,
Fluten die Pulse mir.
Fliehen und Wiederfinden,
Wechselnde Melodie!
Laß du die Seele schwinden,
Sterben in Harmonle.
Hörst du den Ruf erklingen,
Rührend dein träumend Ohr?
Weiße blendende Schwingen
Tragen dich wehend empor.
Selig, im Lichte zu schweben
Über den Wolken hoch!
Ließt du das süße Leben,
Kennst du die Erde noch?
Aber zum stillen Grunde
Zieht es hernieder schon;
Heimlich von Mund zu Munde
Wechselt ein leiser Ton.
Fernhin rauschen die Wogen,
Schütze mein pochend Herz!
Schon kommt die Nacht gezogen -
Fühlst du den süßen Schmerz?
Peter Schmitt (Mittwoch, 04. Januar 2023 21:16)
Selbsterziehung des Erwachsenen
Der Verstand kann bei der Selbsterziehung direkt nur wenig helfen. Es genügt nicht, das Richtige zu wissen, sondern es muss getan, d.h. regelmäßig geübt werden. Nur durch rhythmisch wiederholtes Üben kann der Ätherleib allmählich verwandelt werden:
„Auch die Selbsterziehung kann der Mensch hier in die Hand nehmen. Nicht dadurch kommt zum Beispiel der Sanguiniker zum Ziele, daß er sich sagt: Du hast ein sanguinisches Temperament, das mußt du dir abgewöhnen. - Der Verstand, direkt angewandt, ist auf diesem Gebiete oft ein Hindernis. Indirekt vermag er dagegen viel. Der Verstand ist hier die allerschwächste Seelenkraft. Bei stärkeren Seelenkräften, wie es die Temperamente sind, vermag der Verstand direkt sehr wenig, kann nur indirekt wirken. Der Mensch muß mit seinem Sanguinismus rechnen; Selbstermahnungen fruchten nicht. Es kommt darauf an, den Sanguinismus am rechten Orte zu zeigen. Wir können uns durch den Verstand Erlebnisse schaffen, für die das kurze Interesse des Sanguinikers berechtigt ist. Wenn wir also solche Verhältnisse auch noch so sehr im Kleinen herbeiführen, bei denen das kurze Interesse am Platze ist, so wird es schon hervorrufen, was nötig ist. Beim cholerischen Temperament, da ist es gut, solche Gegenstände zu wählen, durch den Verstand solche Verhältnisse herbeizuführen, bei denen es uns nichts hilft, daß wir toben, wo wir durch unser Toben uns selbst ad absurdum führen. Das melancholische Temperament soll nicht an den Schmerzen und Leiden des Lebens vorbeigehen, sondern soll sie gerade aufsuchen, soll mitleiden, damit sein Schmerz abgelenkt werde an die richtigen Gegenstände und Ereignisse. Sind wir Phlegmatiker, die keine Interessen haben, so ist es gut, daß wir uns möglichst viel mit recht uninteressanten Gegenständen beschäftigen, uns mit recht viel Quellen der Langweile umgeben, daß wir uns gründlich langweilen. Dann werden wir uns gründlich kurieren von unserem Phlegma, es uns gründlich abgewöhnen. So rechnet man mit dem, was da ist, und nicht mit dem, was nicht da ist.
Dr. Michael Dorn (Mittwoch, 04. Januar 2023 16:05)
Die antike Temperamentslehre von Hippokrates und Galenos stellt die erste grundlegende Klassifikation biologisch begründeter Persönlichkeitstypen mit Assoziation zu psychischen Störungen dar. Obwohl die Humorallehre aufgegeben wurde, blieb die Kerntheorie bis in die Neuzeit gültig. So betonte Kant die herausragende Bedeutung dieser Temperamentstypologie für die Anthropologie. In einer spannenden Zeitreise wird die geschichtliche Entwicklung der antiken Temperamentslehre bis ins 19. Jahrhundert verfolgt.
Irmgard Adomeit (Mittwoch, 04. Januar 2023 14:04)
Die moderne Katze
Meine Katze scheint aus der Art geraten,
Mäuse sind ihre Spielkameraden.
Sie fängt sie mit ihrer flinken Tatze
und bringt sie ins Haus, diese moderne Katze.
Das, was für mich purer Horror ist,
verwendet sie als schlaue List,
um sich bei mir einzuschmeicheln.
Das konnte sie schon längst erreichen!
Das Mäuschen läßt sie gerne leben,
man braucht ein Spielzeug als Katze eben.
Doch manchmal siegt der Übermut,
das endet fürs Mäuschen nicht so gut.
Joana Dörfler (Dienstag, 03. Januar 2023 14:54)
Ode an die Katze
Du wärmst mir meine Füße,
wenn es draußen ist recht frisch.
Meinem Leben gibst du Süße
und frisst am liebsten Fisch.
Bald schärfst du deine Krallen
hast zehne an der Zahl.
Zum Ruhen lässt d‘ dich fallen,
doch erst kommt noch dein Mahl.
Gemütlichkeit erfüllt mein Heim,
denn das ist dein Revier!
Mein Kater wirst du immer sein,
deine Heimat ist bei mir!
Martin Hamm (Dienstag, 03. Januar 2023 14:51)
Mensch Jürgen hier gibt es so viele Katzen um die Ecke bei Dir!
Gruß Martin
https://de.trovit.com/marktplatz/kleintiere/katzen-m%C3%BChlacker
Ingeborg Lingenfelder (Dienstag, 03. Januar 2023 14:26)
Für unsere halbwilden, kastrierten, gechipten, scheuen KATZEN und KATER
wollen wir hier noch einmal dringend einen Aufruf starten!
Wir suchen verzweifelt Pferdehöhe, Bauernhöfe, Gärtnereien oder ähnliches...
Menschen, die eine Möglichkeit haben, die Katzen/Kater für ein paar Wochen in einem Raum, Stall, Sattelkammer etc. eingesperrt zu lassen, um ihnen dann Freigang zu gewähren.
Die Katzen/Kater sollen natürlich mit Futter versorgt werden und einen trockenen Unterschlupf haben,
aber ansonsten einfach in Ruhe dort leben und herumstreunen dürfen...
Unsere Halbwildlinge werden wahrscheinlich nie wirklich zutraulich werden, doch kann man sie trotzdem auch in einen privaten Haushalt aufnehmen. Man sollte dann damit zufrieden sein, dass Katze/Kater ihr/sein eigenes Ding macht, zum Fressen kommt und vom Dosenöffner ansonsten nicht viel wissen will. Wichtig ist aber auch hier eine trockene und warme Unterschlupfmöglichkeit für den Winter!
Bitte nochmals gründlich überlegen, ob jemand so eine Möglichkeit hat oder jemanden kennt!
Unsere Katzen/Kater warten so sehnlichst darauf, wieder in die Freiheit raus zu können!
Unsere Gnadenhofplätze sind derzeit mehr als ausgeschöpft und dort, wo sie einfangen wurden,
können wir sie definitiv nicht mehr springen lassen... Daher meldet euch gerne bei uns!
Peter Kiel (Dienstag, 03. Januar 2023 14:19)
Aktuelles
Dass auch Rassekatzen im Tierheim landen, mag für Aussenstehende auf den ersten Blick etwas verwundern, denn die Anschaffung einer Rassenkatze ist zunächst mit einem gewissen Aufwand und in der Regel mit höheren Kosten verbunden. Man könnte demnach annehmen, dass der ganze Mehraufwand dazu führt, dass diese Rassekatzen mit hoher Wahrscheinlichkeit ihr ganzes Katzenleben in einem schönen Zuhause verbringen dürfen. Doch leider sind auch Rassekatzen nicht davor geschützt abgegeben zu werden. Zu den üblichen Gründen wie Zeitmangel, Erkrankung oder Todesfall, Umzug oder Unverträglichkeit mit dem neuen oder der neuen Partner:in, kommen bei Rassetieren oft weniger nachvollziehbare Abgabegründe hinzu. Die tägliche Fellpflege des Maincoon Katers wurde unterschätzt, die zeitintensive Augen- und Nasenpflege der Perserkatze wurde nicht bedacht, die zusätzlichen Tierarztbesuche bei der grossgewachsenen Siamkatze wurden zu teuer oder der Bengal Kater entspricht nicht mehr der aktuellen Trendrasse und soll einer Sphynx Katze weichen.
Dass eine Abgabe in bestimmten Lebenssituationen unumgänglich ist, ist traurig, aber Tatsache. Wir stellen allerdings fest, dass es immer wieder Phasen gibt, in welchen bestimmte Rassekatzen abgegeben werden. Aktuell leben bei uns im Katzenheim beispielsweise sechs Bengal Katzen. Uns besorgt, dass Tierkäufe im Internet und wahllose Käufe bei Züchtern trotz Aufklärung nach wie vor so populär sind. Dass mit Rassetieren wie mit Trendware gehandelt wird und sie dann in Tierheimen landen, wenn die Käufer merken, dass sie unter Umständen über den Tisch gezogen wurden und es sich doch nicht um ein reinrassiges Tier handelt. Oder wenn sie schlichtweg das Interesse an der zuvor hochgejubelten Rasse verlieren, welche sie unbedingt auch haben mussten, weil der Nachbar vom Bekannten der Schwester auch so eine hat.
Allen Menschen, die mit dem Gedanken spielen sich eine Katze ins Haus zu holen möchten wir ans Herz legen, dass die erste Anlaufstelle nicht unbedingt immer irgendein Züchter und das Internet sein muss. In Tierheimen leben unzählige Katzen mit den unterschiedlichsten Geschichten, Charakteren, Farben und Formen. Sie alle haben es verdient unabhängig ihrer Rasse adoptiert und geliebt zu werden und ein glückliches und umsorgtes Leben zu führen. Und haben Menschen doch mal eine bevorzugte Rasse, lässt sich diese mit etwas Recherche auch durchaus auch in einem Tierheim finden.
Andrea Schmidt (Montag, 02. Januar 2023 19:16)
Hallo Jürgen, ich war heute im Tierheim Botnang in Stuttgart.
Ich gehe dort alle 2 Wochen hin für 1 Stunde und gehe da mit einem Hund spazieren. Und da sprach ich mit der Leitung und die sagte wenn du in einer Wohnung oder Haus mit Garten lebst, wäre es gar kein Thema mit der Katze. Solange Du fit bist und ich versorgen kannst würde auch eine Katzenvermittlung klappen.
Martin Mischke (Sonntag, 01. Januar 2023 22:09)
Hallo Jürgen ich habe Langeweile und bin mal wieder auf Deiner Seite. Es ist sehr schön Texte zu lesen bei Dir, da ist irgendwie im Text ein Text im Hintergrund. Was mich zum lesen anmacht. Alles Gute für 2023
Martina Heckler (Sonntag, 01. Januar 2023 22:07)
Hier ein Freund der Dinge die zum Saften ist.
Die Saftlehre ist ja ein witziger Begriff, aber ich bin gerade in meiner eigenen Party und so geil auf den saft.
Aber mal ehrlich, wer liest den den Scheiß bei Dir? Ich schon und bin ich bescheuert oder einer vom golden stern? Ne, aber es ist doch so schön, deine Texte zu lesen und dabei noch deine Musik zu hören. Geht ja leider nur mit etwas Zubehöhr. Aber einfach gut und komm gut ins Neue Saftjahr 2023
Heidi Mischke (Sonntag, 01. Januar 2023 22:03)
Hallo Jürgen,
ich würde nie ohne meine Katze auskommen.
Denn erst waren es zwei, dann drei und jetzt kam die Fünfte Katze. Jetzt überlege ich ob nicht sogar eine 7 Katze in meine 2 Zimmerwohnung kommt. Habe natürlich allen Katzen eine Leiter gebaut lassen um vom 1 Stock in den Garten zu kommen. Nun ich bin jetzt 84 Jahre jung und das Tierheim in Biberach gab mir gerne die Katzen und fragt mich ob ich noch eine haben möchte. Somit verstehe ich nicht wie du ohne Katze leben kannst? Versuche du über deine Schwelle zu gehn und Dir gleich zwei oder drei Katzen zu besorgen, ich sage Dir dan kommt Spaß in die Wohnung.
Jürgen Karg (Samstag, 31. Dezember 2022 18:06)
An alle Anhänger der Säftelehre,
Die konventionelle Säftelehre, wie sie bei mir massenhaft im Gästebuch gepostet wurde, zäumt das Pferd von hinten auf. Da sitzen die Zügel locker, und die Beschreibungen stimmen nur ansatzweise.
Es wäre an der Zeit, auf die wahren Ursachen einzugehen, die sich auch bei den Wirbeltieren auffinden lassen. Das Problem, warum diese Ursachen nicht entdeckt wurden, obwohl sie naheliegend sind, ist das stärkste Tabu des Privatlebens. So gesehen, sind die vier Temperamente Konterbande.
Marga Schmitt (Samstag, 31. Dezember 2022 13:55)
Hallo Jürgen, ich habe folgende Rassekatze und bin sehr glücklich damit!
Die Abessinier: Katzenrasse mit schlankem Körperbau
Die Abessinier ist eine besonders elegante Katze, mit einem schlanken, aber muskulösen Körperbau. Sie hat lange Beine, schmale Pfoten und einen keilförmigen Kopf mit einem geschwungenen Profil. Die Abessinierkatze hat außerdem große, mandelförmige und ausdrucksstarke Augen, die meist bernsteingelb oder grün sind. Eine weibliche Katze gehört mit einem Gewicht zwischen 2,5 und 4 kg eher zu den leichteren Katzen, Kater erreichen ein Durchschnittsgewicht von 3,5 bis 5 kg. Die Schulterhöhe der Abessinier liegt bei ungefähr 40 cm, die Länge bei 60 cm.
Das Fell der Abessinierkatze hat eine dreifarbige Bänderung
Das Fell der Abessinier ist dicht, fein und kurz. Es liegt eng am Körper und hat einen schönen Glanz. Ein typisches Rassemerkmal der Abessinierkatze ist das sogenannte Ticking des Fells: Als Ticking wird die doppelte oder dreifarbige Bänderung des Haares bezeichnet, die dem Fell ein ähnliches Aussehen wie dem eines Wildkaninchens gibt. Der besondere Farbverlauf im Fell, der durch diese Farbzeichnung der Haare entsteht, heißt Agouti-Effekt.
Dr. Martin Rabe (Freitag, 30. Dezember 2022 23:07)
Neotenieprojekt, etwas für Menschen, die mehr sich mit den vier Temperamenten auseinander setzen und den Sinn erkannt haben.
Dr. Martin Rabe
Birgit Lehmann (Freitag, 30. Dezember 2022 23:04)
Hallo Jürgen, ich habe heute mit dem Tierheim in Heilbronn gesprochen, da gibt es das nicht, das eine Vermittlung wegen Alter abgelehnt wird.Die sind froh, eine Vermittlung durch zu führen.
Gruß Birgit
Maria Kim (Freitag, 30. Dezember 2022 19:56)
"Komm, schöne Katze, an mein Herz,
doch ziehe ein die scharfen Klauen;
lass mich in deine Augen schauen,
in Augen aus Achat und Erz."
Silke Vierboom (Freitag, 30. Dezember 2022 19:55)
Hallo Jürgen,
wir würden uns freuen, wenn du eine Katze von uns nehmen würdest. Altersbeschränkung?
Wenn Du Dich um Dich und die Katze kümmern kannst und Du sogar ein Garten hast, warum soll es dann an Deinem Alter liegen? Also schau doch mal vorbei.
Tierschutzverein Rastatt und Umgebung e. V
Tierpflegerin und Tierheimleiterin
Silke Vierboom
Kontakt
Telefon: (07222) 2 14 24
Marion Wünn (Freitag, 30. Dezember 2022 19:49)
Nun Hier Frau Marion Wünn, vom Tierheim aus Furtwänglerstraße 150, 70195 Stuttgart-Botnang.
Bei uns gibt es keine Altersbeschränkung, solange Du Dich um die Katze kümmern kannst und diese sogar Freilauf hat, warum soll man es Dir nicht gönnen, Zeit hast Du ja genügend! Also komm vor bei oder schau Dir im Internet an welche Katze Dir zusagt und dann ist doch schon ein Neuer Bewohner bei Dir für 2023. Alles Gute
Detlef Niedermeyer (Freitag, 30. Dezember 2022 16:45)
Nun dann muß Du halt eine Katze aus der Tierhandlung kaufen, da hast Du alles Geimpft und Jung. Dann kann man besser die Katze an das neue Zuhause eingewöhnen und an sich selber.
Doch sind gerade viele Katzen unter:
http://www.katzenvermittlung-bw.de/
Da soll es laut dem Personal keine Alterbeschränkung geben bei Interessenten! Vor allem gibt es dort mänliche Katzen und zwar 26 Stück. Da sollte was dabei sein.
Gruß
Detlef Niedermeyer
Jürgen Karg (Mittwoch, 28. Dezember 2022 19:27)
In meinem Alter bekomme ich keine Tierheimkatze mehr, nur Ausflüchte, da man mir diese traurige Wahrheit nicht unter die Nase reiben will.
Matha Schindler (Mittwoch, 28. Dezember 2022 15:51)
Hallo Jürgen,
hier Martha, ich wundere mich, das Du erst alles getan hast das Du wieder eine Katze bekommst und was wurde aus der Katzensuche?
Tom Gasser (Mittwoch, 28. Dezember 2022 15:49)
Die Zivilisation als Neotenieprojekt ist wieder ein tolle Bereicherung für die Homepage, danke Tom
Felix Klein (Samstag, 10. Dezember 2022 14:47)
Dirigent, das ist der Mann
der vorne steht und „Alles“ kann!
Er kennt den Takt und auch den Rhythmus,
und weiß, wenn alles schneller mit muss.
Er kennt den Anfang und den Schluss,
und kennt beim Defilee den Gruß.
Er kennt das Stück, die Partitur,
und dirigiert die Schlagfigur.
Auch ist er ständig voll Elan,
und bei den Proben geistig fit,
nur zum Wirt geht er nie mit.
Denn ein Maestro braucht den Geist,
der keinesfalls „Ein Prosit“ heißt.
Er trinkt kein Bier und keinen Wein,
hat keine Freunde, ist allein,
er liebt nur eines, die Musik,
und findet so sein Lebensglück!
Lisa von Gallen (Samstag, 10. Dezember 2022 14:47)
Seid Allegro im Entschließen
und Adagio im Geniessen,
wer Forte seine Pflichten übt
und Piano das Vergnügen liebt,
der lebt in reinster Harmonie
des Lebens schönste Symphonie.
Karl Michel (Donnerstag, 08. Dezember 2022 23:36)
Alkohol und Nikotin, rafft die halbe Menschheit hin. Doch ohne Schnaps und Rauch, stirbt die andere Hälfte auch.
Marlis Schlager (Donnerstag, 08. Dezember 2022 14:50)
Der Kontrabass
Es war einmal ein Kontrabass
der wurd` vom Regenwetter nass
weil man ihn vor der Tür vergaß,
noch nie vorher passierte das.
Das alles wegen dieser Frau,
so gross wie er,die Augen blau,
ja die becircte den Bassisten,
er sah wie sie sich heimlich küssten.
Und schwupps, schon waren weg die beiden,
der Kontrabass begann zu leiden,
im Regen wurd er nass und nasser,
sogar im Bauch stand ihm das Wasser.
Da plötzlich zog man ihn ins Haus
und schüttete das Wasser aus,
mit Heissluft, Schwamm und alten Socken
war er sehr bald schon wieder trocken.
Beide versprachen hoch und heilig
nie wieder haben wir`s so eilig,
Du kannst dich jetzt auf uns verlassen,
Nie wieder wirst Du stehn gelassen
Da klang der Bass, anstatt zu stöhnen
fortan nur in den schönsten Tönen.
Michael Jansen (Mittwoch, 07. Dezember 2022 22:46)
Vier Temperamente sind sehr gut dargestellt.
Konrad Find (Mittwoch, 07. Dezember 2022 21:39)
Der Reisebericht von Vulcano ist sehr Interessant.
Klaus Lutz (Mittwoch, 07. Dezember 2022 20:49)
Nur noch das Leben! Die Lähmung
mit Sätzen bemalen. Die Schmerzen
als Spieler berauben. Die Schwäche
mit Herz erobern. Das Denken mit
Reisen beleben. Dem Fehler ein
Lächeln anbieten. Und wie Clowns
ohne Rätsel auftreten!
Nur noch das Leben! Die Einsamkeit
als Sinfonie dirigieren. Die Trauer
an Strände entführen. Das Ende
wie Briefmarken gestalten. Die
Phantasie mit Schritten bereichern.
Der Wahrheit mit Stille begegnen.
Und mit Kunst jeden Schlüssel
verzaubern!
Nur noch das Leben! Dem Krebs
einen Hut aufsetzen. Den Willen mit
Kraft beflügeln. Die Angst mit
Zigarren verdampfen. Den Ärger als
Perlen verschicken. Das Siechtum
als König beenden. Und als Riese
jeden Stern erreichen!
Nur noch das Leben! Die Märchen
als Sieger behandeln. Das Abenteuer
wie Träume erreichen. Die Worte als
Oasen entdecken. Das Wissen jede
Krankheit heilt. Mit dem Denken als
Engel. Und dem Punkt: „Hier wartet
die Liebe!
Margot Herrlich (Mittwoch, 07. Dezember 2022 15:05)
Ich habe schon viel gelesen, doch die vier Temperamente sind einfach sehr gut geschrieben.
Pia Chromling (Mittwoch, 07. Dezember 2022 15:03)
Und viele Menschen wollen,
Wenn man sie danach fragt,
Niemals so leben sollen,
So lebend Tag für Tag.
Petra Raben (Mittwoch, 07. Dezember 2022 15:02)
Vier Temperamente kann ich nur empfehlen!
Astrid Fischer (Dienstag, 06. Dezember 2022 19:12)
Was ist das für ein Wetter heut,
es regnet ja wie toll!
Die Straße ist ein großer See,
die Gosse übervoll.
Der Sperling duckt sich unters Dach,
so gut er eben kann,
und Karo liegt im Hundehaus
und knurrt das Wetter an.
Wir aber haben frohen Mut
und sehn dem Regen zu,
erzählen uns gar mancherlei
daheim in guter Ruh.
Dr. Ibrabamovic Mecci (Donnerstag, 01. Dezember 2022 15:12)
Niemand fühlt sich gerne wie ein Schnorrer.
Deswegen kann es manchmal auch so unangenehm sein, jemanden um einen Gefallen zu bitten — sei es, den Lebenslauf zu korrigieren, auf den Hund aufzupassen oder 20 Euro zu leihen, weil ihr vergessen habt, dass man im Restaurant nur bar bezahlen kann.
Fühlt ihr euch dabei unwohl, weil ihr denkt, dass man euch deswegen nervig finden oder weniger mögen wird? Keine Sorge, das ist unbegründet. Es gibt nämlich ein psychologisches Phänomen — bekannt als "Benjamin-Franklin-Effekt" — das erklärt, warum Menschen euch oftmals noch mehr mögen, wenn sie euch einen Gefallen getan haben.
David McRaney, Autor des Buches "You Are Not So Smart", erklärte auf YouAreNotSoSmart.com, woher der Effekt seinen Namen hat. Vermeintlich hatte Benjamin Franklin mal einen Feind, den er als "Gentleman mit Reichtum und Bildung" bezeichnete und der vermutlich zu einer einflussreichen Person in der Regierung werde würde.
Um ihn auf seine Seite zu ziehen, fragte Franklin ihn, ob er sich eines der Bücher aus seiner Bibliothek ausleihen könne. Der Mann fühlte sich geschmeichelt und lieh ihm das Buch. Franklin brachte es nach einer Woche zurück — mit einem Dankesbrief.
Das nächste Mal, dass sie sich begegneten, war der Mann außerordentlich freundlich. Sie blieben bis Franklins Tod Freunde.
Wir wollen die Menschen mögen, denen wir helfen
Belege dafür, dass der Benjamin-Franklin-Effekt tatsächlich wirken kann, fanden Psychologen im Jahr 1969. Im Rahmen ihrer klein angelegten Studie konnten Freiwillige Geld gewinnen. Einem Drittel von ihnen wurde im Anschluss daran von den Assistenten im Labor erzählt, dass die Abteilung für Psychologie für die Studie gezahlt und nun kein Geld mehr hatte, und sie wurden darum gebeten, das gewonnene Geld zurückzugeben.
Ein weiteres Drittel wurde vom dem Studienleiter selbst angesprochen, der sagte, er habe persönlich die Studie gezahlt und habe nun kein Geld mehr. Auch er bat die Teilnehmenden, ihm das Geld zu geben. Das letzte Drittel durfte das Geld einfach behalten.
Das interessante Ergebnis: Die Teilnehmenden mochten den Forscher am meisten, wenn sie ihn dem Gefallen tun konnten, ihm das Geld zurückzugeben. Am wenigsten mochten sie ihn dagegen, wenn sie das Geld behalten durften.
Daraus schlossen die Forscher, dass wir jemanden mehr mögen, wenn wir ihm oder ihr einen Gefallen tun. Die Forscher vermuten, dass der Benjamin-Franklin-Effekt auf kognitiver Dissonanz basiert: Es fällt uns schwer, mit uns zu vereinbaren, dass wir jemanden einem Gefallen tun und diese Person hassen — also nehmen wir an, dass wir sie mögen.
Wir nehmen an, dass uns Leute nach Hilfe fragen, weil sie unsere Freunde sein wollen
Eine andere Psychologin führte zu diesem Thema eine ähnliche, kleine Studie in den Vereinigten Staaten und Japan durch. In beiden Ländern mochten die Teilnehmenden andere Personen, die angeblich an der gleichen Aufgabe arbeiteten, mehr, wenn diese sie um Hilfe baten. Interessanterweise trat dieser Effekt nicht auf, wenn der Forscher sie aufforderte, dieser Person zu helfen.
Die Psychologin hinter der Studie, Yu Niiya von der Hosei University in Tokio, vermutet daher, dass der Benjamin-Franklin-Effekt keine Folge von kognitiver Dissonanz ist. Sie glaubt stattdessen, dass die Person, die um Hilfe gebeten wird, spüren kann, dass sich die Hilfe suchende Person mit ihr anfreunden will — und daher die positiven Gefühle gern erwidert.
Das Phänomen nennt sich "reziproke Zuneigung" und beschreibt die Tendenz, Menschen zu mögen, die uns mögen. Das heißt: Ihr könnt Leute dazu bringen, euch zu mögen und euch einen Gefallen zu tun, wenn ihr ihnen vorher helft. Dieses Prinzip lässt sich in verschiedenen Situationen anwenden, zum Beispiel beim Dating oder am Arbeitsplatz.
Rainer Teichert (Dienstag, 29. November 2022 16:01)
Die Temperamente der Präsidenten der USA ist toll dargestellt.
Martin Meng (Dienstag, 29. November 2022 16:00)
Der Abend
Schweigt der Menschen laute Lust:
Rauscht die Erde wie in Träumen
wunderbar mit allen Bäumen,
was dem Herzen kaum bewußt,
alte Zeiten, linde Trauer,
und es schweifen leise Schauer
wetterleuchtend durch die Brust.
Herman Feil (Dienstag, 29. November 2022 15:58)
Der Herbst
Viele Drachen stehen in dem Winde,
Tanzend in der weiten Lüfte Reich.
Kinder stehn im Feld in dünnen Kleidern,
Sommersprossig, und mit Stirnen bleich.
In dem Meer der goldnen Stoppeln segeln
Kleine Schiffe, weiß und leicht erbaut,
Und in Träumen seiner leichten Weite
Sinkt der Himmel wolkenüberblaut.
Weit gerückt in unbewegter Ruhe
Steht der Wald wie eine rote Stadt.
Und des Herbstes goldne Flaggen hängen
Von den höchsten Türmen schwer und matt.
Manuel Neuer (Sonntag, 27. November 2022 13:35)
Ich bin mit den Texten bei Dir sehr begeistert.
Marcus Dreher (Samstag, 26. November 2022 15:16)
Der Reisebericht von Vulcano ist sehr Interessant.
Martin Heck (Donnerstag, 24. November 2022 15:42)
Rein evolutionär ist Blenderei durchaus menschlich und kann als sozial sinnvoll betrachtet werden. Herr Steinzeitmensch kommt von seiner tagelangen Jagd zurück und wird von seiner Sippe wie ein Held empfangen, denn endlich gibt es wieder reichlich Nahrung für alle. Die fette Beute (heute würde man das Resultat oder Ergebnis nennen) wurde gemeinsam gefeiert, der erfolgreiche Jäger bekam seinen Applaus, die Sippe einen vollen Bauch und alle waren letzlich zufrieden.
Beate Zaun (Donnerstag, 24. November 2022 15:40)
In Vasen gelebt
Die meisten Menschen leben,
In Vasen jenen Blumen gleich,
Die mit den Wurzeln streben,
Nach tief'rer Erde unerreicht.
Die meisten Menschen welken,
In künstlich' Wasserschalen
Wie abgetrennten Nelken,
Die letzten Lebensfarben.
Und viele Menschen wollen,
Wenn man sie danach fragt,
Niemals so leben sollen,
So lebend Tag für Tag.
Ich war, - noch bin ich ihnen gleich
Noch welkt mein junges Dasein,
Noch scheint die Erde unerreicht,
Schon bald werd' ich ihr nah sein.
Wenn Künstlichkeiten weggehoben
Dann pendeln Herzen ausgewogen
Wenn falsche Weisen fortgebannt,
Mit Möglichkeiten in der Hand,
Dann bereinigt sich der Kosmos,
In uns Schlüssel, in uns Schloss.
Heike Grimm (Donnerstag, 24. November 2022 14:23)
Brutale Dürre...
Brutale Dürre.
Knackende Äste.
Harter Boden.
Knochenreste.
Keine Pflanzen.
Wozu auch noch.
Verdorrte Gegend
einziges Joch.
Leeres Flussbett.
Boot mit Leck.
Einsamer Brunnen
versandet im Dreck.
Torkelnde Rinder
geben kaum Ruh`
Tapfere Menschen
träumen dazu:
Sprudelnde Quellen.
Fischreiches Wasser.
Frischer Regen
macht Äcker nasser.
Doch sie müssen
weiter ziehen.
Um zu leben.
Gott verziehen.
Lilo Keller (Donnerstag, 24. November 2022 14:22)
Ballast
Ist es nicht herrlich alt zu werden
dem Druck des Alltags zu entfliehn
und neuronale Kreise ziehn
mit den Geliebten hier auf Erden
Die , welche mir so viel bedeuten
mit denen , die mein Schicksal sind
auch du gehörst dazu , mein Kind
gleichwohl so oder so die Glocken läuten
Da ist das Meer von Tränen
ihr schwimmt gerade drin
und jede Einzelne macht Sinn
ja laßt mich eines noch erwähnen
Es sollten Freudentränen sein
die heute Abend fließen
sich weich und warm ergießen
im stillen Kämmerlein
Dort , all der Ballast ,den ich trage
ich werf ihn aus der Gondel , sieh
jetzt fühle ich mich wohl wie nie
bis ans Ende meiner Tage
Und mein Vermächtnis hier auf Erden
`vergesset Eigentum und Geld
was giebt es schönres auf der Welt
als ohne Ballast alt zu werden
Inga Timlich (Donnerstag, 24. November 2022 14:09)
Klangschalen sind sehr gut!
Wolfgang Beinlich (Donnerstag, 24. November 2022 13:58)
Ich kann nur sagen, es ist einfach toll, diese Berichte zu lesen
Josef Amon (Mittwoch, 23. November 2022 14:49)
Verschobenes
Ich schiebe Worte
hin und her
jedoch
sie lassen sich nicht fügen
Sie sind nur hier
und liegen kreuz und quer
und lassen mich
im Trüben sinnen
Und ich denke mir im Stillen
es mag
an meinem Fühlen liegen
das keine Worte duldet
Pfauenfeder (Mittwoch, 23. November 2022 14:48)
An die Kunst
Muse, welche Seelenregung!
Zauberhafte inn're Wand'rung,
Die dem Herzen leicht geschieht,
Phantasie, welch Geistesregung!
Zauberhafte inn're Handlung,
Die den Mensch mit Traum durchzieht.
In aller Künste Anfang,
Wohnt Leidenschaft, wohnt Feuerdrang!
In aller Muse Nachklang,
Lebt Seelenlied, lebt Geistgesang!
Inge Renner (Mittwoch, 23. November 2022 13:34)
Vier Temperamente, ist das was mich bei Dir sehr beeindruckt.
Inge von Bommel (Dienstag, 22. November 2022 23:11)
Heute habe ich mir die Präsidenten der USA angesehn, sehr Interessant! Danke
Dieter Hahn (Dienstag, 22. November 2022 23:10)
Ich bin mit den Texten bei Dir sehr begeistert.
Elisabeth Munz (Sonntag, 20. November 2022 15:39)
Immer in der Nacht,
hat er Feuer angemacht.
Gezündelt und tierisch sich drüber gefreut,
wenn es traf die andren Leut!
Harald Winkler (Sonntag, 20. November 2022 13:35)
Wintergedanken
Wie hat es diese Nacht gereift!
Mein Gott, wie grimmig stark muß es gefroren haben!
Wie schwirrt und schreit, wie knirrt und pfeift
Der Schnee bei jedem Tritt! Mit den jetzt trägen Naben
Knarrt, stockt und schleppt der Räder starres Rund,
Ja weigert gleichsam sich, den kalten Grund
Wie sonst im Drehen zu berühren.
Fast alles drohet, zu erfrieren,
Fast alles droht für Kälte zu vergehn.
Wie blendend weiß ist alles, was ich schau,
Sowohl in Tiefen als in Höhn;
Wie schwarz, wie dick, wie dunkelgrau
Hingegen ist der ganze Kreis der Luft,
Zumal da das noch niedre Sonnenlicht
Annoch nicht durch die Nacht des dicken Nebels bricht.
Es scheint, als könne man in einem greisen Duft
Die Kälte selbst an jetzt recht sichtbar sehn;
Sie fänget überall ergrimmt an zu regieren.
Drei Elemente selber müssen
Ihr schwer tyrannisch Joch verspüren
Und deren Bürger all das strenge Szepter küssen,
Das allem, was da lebt, Verlähmung, Pein und Tod,
Ja selber der Natur den Untergang fast droht. -
Laß aber, lieber Mensch, auch du, soviel an dir,
Dein Herz zum Mitleid doch bewegen,
Damit dein Liebesfeur dein armer Nachbar spür;
Komm, lindre seine Not mit deinem Segen.
Such ihm in scharfem Frost ein Labsal zu bereiten,
Damit, wie Hiob spricht, auch seine Seiten,
Wenn sie, durch deine Hülf erwärmt, dich preisen
Und so durch dich dem Schöpfer Dank erweisen.
Barthold Hinrich (Sonntag, 20. November 2022 13:33)
Die kleine Fliege
Neulich sah ich, mit Ergötzen,
Eine kleine Fliege sich,
Auf ein Erlen-Blättchen setzen,
Deren Form verwunderlich
Von den Fingern der Natur,
So an Farb′ , als an Figur,
Und an bunten Glanz gebildet.
Es war ihr klein Köpfchen grün,
Und ihr Körperchen vergüldet,
Ihrer klaren Flügel Paar,
Wenn die Sonne sie beschien,
Färbt ein Rot fast wie Rubin,
Das, indem es wandelbar,
Auch zuweilen bläulich war.
Liebster Gott! wie kann doch hier
Sich so mancher Farben Zier
Auf so kleinem Platz vereinen,
Und mit solchem Glanz vermählen,
Daß sie wie Metallen scheinen!
Rief ich, mit vergnügter Seelen.
Wie so künstlich! fiel mir ein,
Müssen hier die kleinen Teile
In einander eingeschränkt,
durch einander hergelenkt
Wunderbar verbunden sein!
Zu dem Endzweck, daß der Schein
Unsrer Sonnen und ihr Licht,
Das so wunderbarlich-schön,
Und von uns sonst nicht zu sehn,
Unserm forschenden Gesicht
Sichtbar werd, und unser Sinn,
Von derselben Pracht gerühret,
Durch den Glanz zuletzt dahin
Aufgezogen und geführet,
Woraus selbst der Sonnen Pracht
Erst entsprungen, der die Welt,
Wie erschaffen, so erhält,
Und so herrlich zubereitet.
Hast du also, kleine Fliege,
Da ich mir an die vergnüge,
selbst zur Gottheit mich geleitet.
Alf Ginger (Sonntag, 20. November 2022 13:32)
Hallo Jürgen, ich finde deine Art von Schreiben einfach gut
Maria Schiller (Samstag, 19. November 2022 23:30)
Die Rockband
Lichter zucken stroboskopisch,
gerockt wird, dass man froh ist.
Riffs ertönen, Trommeln hämmern,
man denkt oh ja, das kennt man.
Darum ist man hergekommen,
um zu hören, bis das Ohr benommen.
Peter Misk (Samstag, 19. November 2022 23:29)
Das Orchester
Man drückt die Bank, sitzt auf Gestühl,
hört ersten Klang; am Eingang war Gewühl.
Der Meister kommt, der Taktstock schwingt,
ob später auch noch jemand singt?
Der Geigenton wird deutlicher,
Musik wird jetzt erfreulicher.
Erst tranquillo, dann amoroso,
man spürt, nun kommt fortissimo.
Es spielt Musik, ganz leicht beschwingt,
Glück hat, wer hier die Zeit verbringt.
Der Stock im Takt die Luft durchschneidet,
wer das erlebt, der wird beneidet.
Trommelwirbel, Pianotasten,
Harfe und Hände, die niemals rasten.
Schluss, vorbei, alles verklungen,
schöne Stimmen haben vorgesungen.
Der Dirigent und erster Geiger,
leiten den Applaus gern weiter.
Das Orchester steht nun auf,
der Abspann nimmt jetzt seinen Lauf,
der Meister dieser Starkapelle,
grüßt noch einmal auf die Schnelle.
Das Publikum, es wirkt verzückt,
ein jeder dankt fürs Ohrenglück.
Renate Keller (Samstag, 19. November 2022 23:27)
Vier Temperamente, ist das was mich bei Dir sehr beeindruckt.
Rechtsanwalt Michael Hofstetter (Samstag, 19. November 2022 16:45)
Rechtsanwalt für Musikrecht
Das Musikrecht fällt in den Bereich des Urheberrechtsgesetzes. Sowohl bei der Musik an sich als auch den Songtexten handelt es sich um geistiges Gut, das es vor unrechtmäßigem Gebrauch zu schützen gilt. Daher kann, wenn ein Musikstück widerrechtlich kopiert oder im Internet herunter geladen wird, eine rechtliche Abmahnung bzw. gar eine Unterlassungsklage die Folge sein. Das ist in Ihrer Hompage gemacht worden, darum bitte ich sie die Musikstücke zu löschen wo Sie keine Musikrecht verfügen. Sollte das nicht in den nächsten 5 Tagen passieren, werden wir Rechtliche Schritte einreichen.
Rechtsanwalt Michael Hofstetter
Michael Hofstetter
Telefon: 07141 923286
Theodor Altwasser (Freitag, 18. November 2022 23:11)
Der Rose Tod
Mein Lied gilt einer weißen Rose,
Die einsam blüht am wilden Hag;
Sie sprosst’ aus üppig grünem Moose
Empor an lauem Frühlingstag.
Ich liege unter dunklen Bäumen
Des Morgens früh in tiefer Ruh,
Und horch’ in stillem, stillem Träumen
Dem Waldestönen um mich zu.
Ein Vöglein kommt dahergeflogen,
Stimmt an gar trauten Minnesang.
Das ist ein süßes Tönewogen,
Das ist ein frischer Waldesklang!
Wie lauschig schließt die weiße Rose
Die zarten Blütenkelche auf!
Sie schaut wohl nieder zu dem Moose;
Es blitzen Silbertropfen drauf.
Träumt sie von schönem Liebeleben,
Von Sternenglanz und Frühlingsduft?
O könnt’ im Lied ich wiedergeben
Den Traum voll Poesie und Duft!
Da zieht ein frischer Wind vorüber,
Der streift die Blumenblättchen ab;
Die Rose stirbt! — Mein Aug’ wird trüber;
Wohin ich schau — ein weites Grab!
Das ist das Lied der tobten Rose,
Die ich nur noch beweinen kann.
Ich wollt’, ich läg’ tief unterm Moose! —
Mir hat’s ein Röslein angetan.
Herbert von Metzlich (Freitag, 18. November 2022 23:10)
Hallo Jürgen,
nun da hast du ja ein Meisterwerk geschrieben, die vier Temperamente.
Murat Hatipololou (Freitag, 18. November 2022 21:26)
Das Leben ist voller Überraschungen, so wie Deine Homepage
Iris Kramer (Donnerstag, 17. November 2022 22:31)
Für mich sind die Klangschalen eine Seelen-Ruhe.
Klaus Nichte (Donnerstag, 17. November 2022 22:30)
Alles klar, ist doch eine Homepage mit vielen Inhalten, macht Spaß diese durchgehn.
Sahra Wagenknecht (Donnerstag, 17. November 2022 21:09)
Vier Temperamente, ist das was mich bei Dir sehr beeindruckt.
Peter Weil (Donnerstag, 17. November 2022 15:03)
Letzte Wache
Wie dunkel sind deine Schläfen.
Und deine Hände so schwer.
Bist du schon weit von dannen,
Und hörst mich nicht mehr.
Unter dem flackenden Lichte
Bist du so traurig und alt,
Und deine Lippen sind grausam
In ewiger Starre gekrallt.
Morgen schon ist hier das Schweigen
Und vielleicht in der Luft
Noch das Rascheln von Kränzen
Und ein verwesender Duft.
Aber die Nächte werden
Leerer nun, Jahr um Jahr.
Hier wo dein Haupt lag, und leise
Immer dein Atem war.
Jürgen Ming (Donnerstag, 17. November 2022 14:18)
4 Temperamente sind ein echtes Meisterwerk
Peter van Gutenberg (Dienstag, 15. November 2022 20:37)
Kassandra“
Freude war in Trojas Hallen,
Eh die hohe Feste fiel;
Jubelhymnen hört man schallen
In der Saiten goldnes Spiel;
Alle Hände ruhen müde
Von dem tränenvollen Streit,
Weil der herrliche Pelide
Priams schöne Tochter freit.
Und geschmückt mit Lorberreisern,
Festlich wallet Schar auf Schar
Nach der Götter heil'gen Häusern,
Zu des Thymbriers Altar.
Dumpf erbrausend durch die Gassen
Wälzt sich die bacchant'sche Lust,
Und in ihrem Schmerz verlassen
War nur eine traur'ge Brust.
Freudlos in der Freude Fülle,
Ungesellig und allein,
Wandelte Kassandra stille
In Apollos Lorbeerhain.
In des Waldes tiefste Gründe
Flüchtete die Seherin,
Und sie warf die Priesterbinde
Zu der Erde zürnend hin:
»Alles ist der Freude offen,
Alle Herzen sind beglückt,
Und die alten Eltern hoffen,
Und die Schwester steht geschmückt.
Ich allein muß einsam trauern,
Denn mich flieht der süße Wahn,
Und geflügelt diesen Mauern
Seh' ich das Verderben an.
»Eine Fackel seh' ich glühen,
Aber nicht in Hymens Hand;
Nach den Wolken seh' ich ziehen,
Aber nicht wie Opferbrand.
Feste seh' ich froh bereiten,
Doch im ahnungsvollen Geist
Hör' ich schon des Gottes Schreiten,
Der sie jammervoll zerreißt.
»Und sie schelten meine Klagen,
Und sie höhnen meinen Schmerz.
Einsam in die Wüste tragen
Muß ich mein gequältes Herz,
Von den Glücklichen gemieden
Und den Fröhlichen ein Spott!
Schweres hast du mir beschieden,
Pythischer, du arger Gott!
»Dein Orakel zu verkünden,
Warum warfest du mich hin
In die Stadt der ewig Blinden
Mit dem aufgeschloßnen Sinn?
Warum gabst du mir zu sehen,
Was ich doch nicht wenden kann?
Das Verhängte muß geschehen,
Das Gefürchtete muß nahn.
»Frommt's, den Schleier aufzuheben,
Wo das nahe Schrecknis droht?
Nur der Irrtum ist das Leben,
Und das Wissen ist der Tod.
Nimm, o nimm die traur'ge Klarheit,
Mir vom Aug den blut'gen Schein!
Schrecklich ist es, deiner Wahrheit
Sterbliches Gefäß zu sein.
»Meine Blindheit gib mir wieder
Und den fröhlich dunklen Sinn!
Nimmer sang ich freud'ge Lieder,
Seit ich deine Stimme bin.
Zukunft hast du mir gegeben,
Doch du nahmst den Augenblick,
Nahmst der Stunde fröhlich Leben -
Nimm dein falsch Geschenk zurück!
»Nimmer mit dem Schmuck der Bräute,
Kränzt' ich mir das duft'ge Haar,
Seit ich deinem Dienst mich weihte
An dem traurigen Altar.
Meine Jugend war nur Weinen,
Und ich kannte nur den Schmerz,
Jede herbe Not der Meinen
Schlug an mein empfindend Herz.
»Fröhlich seh' ich die Gespielen,
Alles um mich lebt und liebt
In der Jugend Lustgefühlen,
Mir nur ist das Herz getrübt.
Mir erscheint der Lenz vergebens,
Der die Erde festlich schmückt;
Wer erfreute sich des Lebens,
Der in seine Tiefen blickt!
»Selig preis' ich Polyxenen
In des Herzens trunknem Wahn,
Denn den Besten der Hellenen
Hofft sie bräutlich zu umfahn.
Stolz ist ihre Brust gehoben,
Ihre Wonne faßt sie kaum,
Nicht euch, Himmlische dort oben,
Neidet sie in ihrem Traum.
»Und auch ich hab' ihn gesehen,
Den das Herz verlangend wählt!
Seine schönen Blicke flehen,
Von der Liebe Glut beseelt.
Gerne möcht' ich mit dem Gatten
In die heim'sche Wohnung ziehn;
Doch es tritt ein styg'scher Schatten
Nächtlich zwischen mich und ihn.
»Ihre bleichen Larven alle
Sendet mir Proserpina;
Wo ich wandre, wo ich walle,
Stehen mir die Geister da.
In der Jugend frohe Spiele
Drängen sie sich grausend ein,
Ein entsetzliches Gewühle!
Nimmer kann ich fröhlich sein.
»Und den Mordstahl seh' ich blinken
Und das Mörderauge glühn;
Nicht zur Rechten, nicht zur Linken
Kann ich vor dem Schrecknis fliehn;
Nicht die Blicke darf ich wenden,
Wissend, schauend, unverwandt
Muß ich mein Geschick vollenden
Fallend in dem fremden Land« -
Und noch hallen ihre Worte -
Horch! da dringt verworrner Ton
Fernher aus des Tempels Pforte,
Tot lag Thetis' großer Sohn!
Eris schüttelt ihre Schlangen,
Alle Götter fliehn davon,
Und des Donners Wolken hangen
Schwer herab auf Ilion.
Rainer Maria Rilke (Dienstag, 15. November 2022 20:35)
Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
Herman von Hesse (Dienstag, 15. November 2022 19:23)
Ein literarisches Musikvergnügen von und mit Kontrabassist
Wer oder was ist ein Doppelmoppel? So sagt der Künstler mit Kurt Schwitters und Kontrabass im Arm: „Er hat ein Doppelkinn, Mit Doppelgrübchen drin. Er führt ein Doppelleben, Das zweite stets daneben. Er hat ein Doppelweib, Zum Doppelzeitvertreib. Der Herr von Doppelmoppel, Hat eben alles doppel.“ Und so hält es der erste Solo-Kontrabassist des Philharmonischen Staatsorchesters, der mit seinem erfolgreichen Soloprogramm „Von dem großen Elefanten“ bereits im AfterWork zu erleben war, auch in seinem zweiten Literaturkonzert – Ihn gibt es nur im Doppelpack: Stimme und Bass, Gedichte und eigene Vertonungen, solo und doch zu zweit. „Doppelmoppel“ führt uns mit Dichtungen von Schwitters, Jandl, Ringelnatz u. a. und eigene Erzählungen ins poetisch völlig verrückte Miniatur-Wunderland eines Orchestermusikers.
Nach seinem überaus erfolgreichen Soloprogramm „Von dem großen Elefanten“, das der Künstler unzählige Male auf diverse Konzertpodien gebracht hat, folgt nun ein weiteres Literaturkonzertprogramm für einen sprechenden Kontrabassisten.
Der schauspielerfahrene Solokontrabassist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg präsentiert in seinem neuen Soloprogramm eigene Vertonungen auf Gedichte von Kurt Schwitters, Heinrich Seidel, Joachim Ringelnatz, Ernst Jandl und anderer.
Die überaus humorvollen und komischen Gedichte erhalten durch das gleichzeitige Sprechen und Spielen des Akteurs eine völlig neue Facette. Dabei hat seine Musik unterschiedliche Funktionen: Der Kontrabass erzeugt Stimmungen, liefert dabei manchmal nur den Rhythmus, er untermalt und begleitet, oder betätigt sich sogar als Gegenspieler. Namensgeber des abendfüllenden Programms ist das Gedicht „Doppelmoppel“ von Kurt Schwitters, einem der wichtigsten Dichter des frühen 20. Jahrhunderts. Heinrich Seidel arbeitete als Ingenieur und Schriftsteller. Sein bekanntestes Gedicht handelt vom Huhn, das „kakelte, mirakelte, spektakelte“. Ebenso im Programm ist eine Gruppe von Gedichten aus Joachim Ringelnatz Zyklus „Kleine Wesen“. „Wassertropfen“, „Funke“ und „Seifenblase“ entpuppen sich dabei als Miniaturen voller Poesie.
Des Künstlers besondere Vorliebe für Ernst Jandl kommt hier in einer Auswahl des Zyklus „Der künstliche Baum“ zum Ausdruck. Natürlich darf da „Ottos Mops“ nicht fehlen… Zwischendurch plaudert er aus dem Leben eines Kontrabassisten.
Er lädt das Publikum ein, in die Welt eines Orchestermusikers einzutauchen.
Dr. Heinrich von Gallen (Dienstag, 15. November 2022 19:22)
Ein Kontrabassist betritt mit seinem Instrument die Bühne.
Die beiden haben eine Menge erlebt. Immerhin ist das Instrument ja fast 200 Jahre alt. Glücklicherweise ist sein Besitzer doch erheblich jünger. Nein, hier ist nicht der Protagonist aus Patrick Süskinds „Kontrabass“ entsprungen. Hier ist der schauspielerfahrene Solokontrabassist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg am Werke. Er rezitiert, deklamiert, erzählt und begleitet sich dabei selbst auf seiner „hölzernen Lady“. Die Themen sind vielfältig – mal heiter, manchmal auch ernst – kurz gesagt: Sie sind aus dem Leben gegriffen!
Birgit Ming (Dienstag, 15. November 2022 13:33)
"Komm, schöne Katze, an mein Herz,
doch ziehe ein die scharfen Klauen;
lass mich in deine Augen schauen,
in Augen aus Achat und Erz."
Dieter Hölzel (Dienstag, 15. November 2022 13:29)
Das Leben ist voller Überraschungen, so wie Deine Homepage
Martin Jäckle (Montag, 14. November 2022 15:19)
Italien ist sehr Interessant, oder gefährlich?
Nun wir waren nur einmal in Italien und dann nie mehr! Denn in der Nacht wurden uns alle vier Reifen mit Felgen vom Auto geklaut. Obwohl er in einerm sicheren Hof stand. Am nächsten Tag kam die Polizei und der Hotel Besitzer. Sagen es tut Ihnen Leid. Dann kam der Nachbar und sagte er könnte Ersatz besorgen. In der Nacht wurden dann unsere Reifen wieder montiert. Von wem auch immer? Doch das Hotel verlangte für die Extra Nacht, das Doppelte wie Tage davor plus das Abendessen was doppelt so teuer und der Nachbar war am nächsten Tag nicht mehr da. Da dort nur eine alte Frau wohnte, sie sagte hier gibt es seit 25 Jahren keinen Mann mehr.
Dr. med Jan Herrlich (Montag, 14. November 2022 14:44)
Im Vergleich zu den anderen Streichinstrumenten weist der Kontrabaß die größte Formenvielfalt auf. Obwohl auch viele Baßbauer bewährte Formen und Maße alter Meister für ihre Instrumente kopieren, sind die Größen und Proportionen weniger standartisiert als bei Geige oder Cello. Bis heute haben sich als Korpusformen sowohl die Violin- als auch die Gambenform erhalten. Darüberhinaus gibt es auch Varianten wie z. B. die Busseto-Form, oder seltener die Gitarrenform. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellten einige Hersteller (u. a. Framus) Bässe mit Cutaway her, um wie bei der Jazzgitarre das Spiel in hohen Lagen zu erleichtern. Unabhängig von der Korpusform haben Bässe entweder den von der Gambe kommenden flachen Boden, oder den für die Geige typischen gewölbten Boden. Beide haben Vor- und Nachteile, die in Fachkreisen bis heute gerne diskutiert werden. Auch bei den Bögen haben sich zwei Formen gleichermaßen durchgesetzt: der Deutsche Bogen, der wie bei der Gambe von unten gehalten wird, und der Französische Bogen, der wie beim Cello von oben gehalten wird.
Dr. Ernst Hedrich (Montag, 14. November 2022 14:42)
Der Kontrabaß mit seiner über einem Meter messenden Mensur ist das größte Instrument aus der Familie der Geigen. Dabei ist er, von seiner Herkunft her betrachtet, gar kein richtiges Familienmitglied. Erste Vorläufer des heutigen Kontrabasses, die Ende des 16. Jahrhunderts in Deutschland entstanden, gingen aus der Familie der Gamben hervor. Gamben sind Geigen auf den ersten Blick recht ähnlich, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Merkmalen. Gamben werden ebenfalls mit einem Bogen gestrichen, jedoch zum Spielen zwischen den Knien gehalten (weswegen sie auch als Kniegeigen bezeichnet werden). Sie hatten teilweise Bünde aus Darmsaiten, die um Hals und Griffbrett gebunden werden. In Stimmung, Mensur und Anzahl der Saiten gab es eine Vielzahl von Varianten. Sie wurden im Laufe der Jahrhunderte durch Geige, Bratsche und Cello verdrängt und sind heute nur noch von historischer Bedeutung. Einige Baumerkmale der Gambe haben sich aber bis heute im Kontrabaß erhalten: die abfallenden Schultern, der flache Boden, und der von unten gehaltene "Deutsche" Bogen. In Italien entstanden um 1600 Kontrabässe, die sich in der Form eher an Geigen orientierten. Sie hatten einen gewölbten Boden und die geigentypischen spitzen Ecken im Mittelbug.Einen wichtigen Impuls bekam die Weiterentwicklug des Kontrabasses um 1650, als erstmals umsponnene Darmsaiten aufkamen. Durch diese Neuentwicklung waren geringere Saitendurchmesser möglich, die ein leichteres Greifen und Streichen ermöglichten. Die Instrumente mußten auch nicht mehr ganz so monströse Größen haben, um den gewünschten Tonumfang zu erzielen. Dadurch wurden die Kontrabässe nach und nach wirklich spielbar.
Lea Mayer (Montag, 14. November 2022 14:19)
Haustiere sind für viele Menschen wie Familienmitglieder. Doch diese Beziehungen werden nun durch steigende Lebenshaltungskosten auf die Probe gestellt. Immer mehr Tiere werden ausgesetzt oder abgegeben. Wir haben mit Tierschützern und Tierheimen gesprochen.
Haustiere sind für die meisten Menschen nicht nur eine willkommene Ablenkung vom stressigen Alltag, sondern auch ein Teil der Familie. Aber steigende Lebenshaltungskosten und die Energiekrise werden für die Beziehung zum geliebten Haustier zur Belastungsprobe. Denn viele Menschen können sich die Haltung ihrer Tiere nicht mehr leisten.
Betina List (Montag, 14. November 2022 14:17)
Dirigent, das ist der Mann
der vorne steht und „Alles“ kann!
Er kennt den Takt und auch den Rhythmus,
und weiß, wenn alles schneller mit muss.
Er kennt den Anfang und den Schluss,
und kennt beim Defilee den Gruß.
Er kennt das Stück, die Partitur,
und dirigiert die Schlagfigur.
Auch ist er ständig voll Elan,
und bei den Proben geistig fit,
nur zum Wirt geht er nie mit.
Denn ein Maestro braucht den Geist,
der keinesfalls „Ein Prosit“ heißt.
Er trinkt kein Bier und keinen Wein,
hat keine Freunde, ist allein,
er liebt nur eines, die Musik,
und findet so sein Lebensglück!
Bernd Feiler (Montag, 14. November 2022 14:17)
Seid Allegro im Entschließen
und Adagio im Geniessen,
wer Forte seine Pflichten übt
und Piano das Vergnügen liebt,
der lebt in reinster Harmonie
des Lebens schönste Symphonie.
Inge Wamser (Montag, 14. November 2022 13:54)
Maxi die Katze
Ich habe eine gute Freundin, mit der ich gerne zusammen bin.
Sie hat ne Katze namens Maxi, die ist schneller
als ein Taxi.
Mal hängt sie in den Gardinen,
oder wirft runter, was steht auf den Vitrinen.
Wenn man mit ihr schimpft,sie Ihr putzig Näschen rümpft.
Aber sie ist so ein süßes Knuddeltier,
keiner kann böse sein mit Ihr.
Maxi spielt oft die Herrin im Haus,jagt manche ungebetene Maus.
Aber fressen tut sie sie nicht, bekommt von Frauchen ja besseres Gericht.
Doch legt sie die Maus vor Freundins Füße,
damit beweißt sie Ihre Liebe.
Wie schön,dass es die Maxi gibt, sie wird von
Allen sehr geliebt.
Martin Haller (Samstag, 12. November 2022 22:47)
Vier Temperamente, ist das was mich bei Dir sehr beeindruckt.
Peter Krämer (Samstag, 12. November 2022 19:40)
Der Reisebericht von Vulcano ist ein alte Reise, heute ist alles ganz anderes und der Torissmus zeigt seine Schattenseiten! Der Schlammtümpel ist ein Vierenbecken von Krankheiten! Stehen jetzt Warnschilder dort! Baden am Strand ist auch nicht mehr machbar, da der mit einem Stacheldraht abgesperrt wurde, Mit dem Hionweis Verbrennungsgefahr geschlossen!
Renate Teich (Samstag, 12. November 2022 19:36)
Dein Herzchen schwillt, dein Kehlchen klingt,
- Hüte dich kleines Vöglein! -
Der Geier kommt, der dich verschlingt;
Du, so beseelt und bunt beschwingt,
Zuckst in den Fängen.
Dr. Heinz Zaun (Samstag, 12. November 2022 14:52)
Vier Temperamente kann ich nur empfehlen!
Karin Mehler (Freitag, 11. November 2022 20:39)
Komm, schöne Katze, und schmiege dich still
An mein Herz, halt zurück deine Kralle.
In dein Auge ich träumend versinken will,
Drin Achat sich verschmolz dem Metalle.
Martina Glock (Freitag, 11. November 2022 20:38)
Ich, in die Schönheit dieser Welt verliebt,
beschenke sie mit meiner eignen Schöne.
Die Welt ist ohne Abgrund. Strömend gibt
mein Herz sich aus. Ich bin nur Lied: Ich töne.
Anna Müller (Freitag, 11. November 2022 14:24)
Für mich sind die Klangschalen eine Seite zur Entspannung.
Dr. Ulf Braun (Donnerstag, 10. November 2022 22:03)
Guten Tag Herr Karg, ich bin ein Lehrer der guten Schule! Sie wissen bestimmt was ich damit meine. Somit hatte ich Spaß beim Lesen der Seiten in deren der Mensch und seine Vorlieben ertappt wird!
Lars von Hochmohr (Donnerstag, 10. November 2022 22:01)
Dein Bericht über die Tropen sind echt geil, ich werde dort jetzt auch mal das Rastageschäft prüfen.
Gaby Jeckle (Donnerstag, 10. November 2022 18:01)
Homepage sind eine Welt wo Neues und Altes sich findet.
Ralf Ming (Mittwoch, 09. November 2022 15:39)
Vier Temperamente sind sehr gut dargestellt, denn die Gruppen und die Paar sind wirklich genau wie in der Beschreibung!
olaf ginger (Mittwoch, 09. November 2022 15:37)
Heute war ich mal wieder im Kargsklangraum.
Tina Schneller (Mittwoch, 09. November 2022 15:36)
Der Reisebericht von Vulcano ist sehr Interessant.
Karl-Heinz Hämmerle (Sonntag, 06. November 2022 18:50)
Wie ich jetzt feststellte bist du wohl der letzte, der noch am Leben ist von der Platte von 1968-70ern! Herzlichen Glückwunsch.
Rainer Kahl (Sonntag, 06. November 2022 18:48)
Ich finde, du solltest mal, Wirtschaftdsbosse, in die Vier Temperamente aufnehmen.
Stefan Kuhn (Donnerstag, 03. November 2022 19:54)
Nun ja an den normalen Fotos könnte man ja noch etwas machen, dafür sind die Stereo-Bilder das Beste was ich je gesehen habe!
Felix Cell (Mittwoch, 02. November 2022 16:25)
Hallo Jürgen,
toll Deine Seite, Das Thema vier Temperamente sollte sich jeder mal ansehen und lesen. Das ist wirklich ein toller Teil der Seite.
Martin Öhnmichen (Dienstag, 01. November 2022 17:40)
Hallo Jürgen,
ich finde hier immer wieder etwas Neues. Somit einfach gut die Seite. Danke
Jürgen Maier (Dienstag, 01. November 2022 17:38)
Vier Temperamente, ist das was mich bei Dir sehr beeindruckt.
Karl Jensen (Dienstag, 01. November 2022 14:07)
Ich bin vin den Texten bei Dir sehr begeistert. Das Thema vier Temperamente ist ein sehr gut gegliedertes Thema und bringt es auf den Punkt.
Yasmin Heer (Samstag, 29. Oktober 2022 17:03)
Hallo Jürgen,
nun da hast du ja ein Meisterwerk geschrieben, die vier Temperamente. Danke Dir.
Petra Vogel (Freitag, 28. Oktober 2022 20:13)
Für mich sind die Klangschalen eine Seite zur Entspannung.
Thomas Renner (Freitag, 28. Oktober 2022 14:19)
Hallo Jürgen, ich komme gerade von einer Italienreise zurück. Ich muß Dir sagen, das Vulcano, eine komische Insel geworden ist. Auf dem Vulkan gibt es jetzt 2 Typen, die einem 10 € abknöpfen wenn man den auf Stieg zum Vulcan gemacht hat! Dann sind alle Straßen zu den Monstern privat Strassen. Nur noch durch einen Trampelpfand über die Felsküste zuerreichen. Dann Monster alle überwachsen. Als ich zurück wollte, was Fähren Streik am Nachmittag. So suche ich ein Hotel für eine Nacht. Da musste ich 260€ bezahllen in einer 15 qm Zimmerchen. also auch die Pizza am Abend war ein Reinfall, 27€ dafür der Wein nur 3€. Doch der Tisch kam noch mit 5€ dazu, also nur Abzocke. Gruß Thomas
Karl Hartmann (Donnerstag, 27. Oktober 2022 23:21)
Oh mein Gott, ich habe heute Mittag angefangen mich mit den vier Temperamenten zu beschäftigen. Habe weder mal nach draußen gesehen und auch nicht auf die Uhr! Jetzt war ich 6 Stunden am lesen,.. und immer noch nicht fertig, mache morgen weiter,..
Olaf von Heyen (Mittwoch, 26. Oktober 2022 19:52)
Klangschalen ist einfach gut, vielleicht kommt auch noch etwas in dem man Klang der Klangschalen zu Temperamenten einordnen könnte? das wäre Interessant.
Peter Schmiedel (Mittwoch, 26. Oktober 2022 19:50)
Du hast aber euinen schönen Garten, sicher auch genügend Arbeit, die Tomaten auf roll Brettern ist ja eine gute Idee.
Tanja Keller (Dienstag, 25. Oktober 2022 15:32)
Du hast eine schöne Gedichtesammlung.
Bernd Feiler (Dienstag, 25. Oktober 2022 15:31)
Ich kann nur sagen, es ist einfach toll, diese Berichte zu lesen und Jürgens Zusammenfassungen und Erklärungen.
Iris Heim (Dienstag, 25. Oktober 2022 15:30)
Klangschalen sind eine Welt, dem einen gefallen diese und andere bekommt graue Haare. Ich liebe diese Klänge und nehme gerne diese Klangdusche.
Dagmar Teicher (Montag, 24. Oktober 2022 21:24)
Ich habe schon viel gelesen, doch die vier Temperamente sind einfach sehr gut geschrieben. Danke
Mark van Steegen (Montag, 24. Oktober 2022 15:38)
Das Leben ist voller Überraschungen, so wie Deine Homepage. Da kommt man immer gerne vorbei. Danke für diese tollen Themen.
Heike Meine (Sonntag, 23. Oktober 2022 17:42)
Hallo Jürgen, ich finde deine Art von Schreiben einfach gut, die 4 Temperamente sind ein echts Meisterwerk.
Armin Hass (Sonntag, 23. Oktober 2022 15:43)
Die Fotos in rot/grün finde ich einfach super, leider ist das ein Bereich, der heute auch nicht mehr unterstützt wird und so könnte man sagen, dass diese Bilder unikate sind, weil es nicht mehr so machbar ist. Somit tolle Schätze.
Heinrich Chor (Freitag, 21. Oktober 2022 16:18)
Jazz war für mich früher geil, heute finde ich es nervig. Doch habe ich mir ein paar Stücke angehört. Da mußte ich lachen, weil manches sich einfach schräg anhört. Wo ich mich wohl fühle sind die Klangschalen, das beruhig mich und finde ich einfach gut.
Ute Mehler (Donnerstag, 20. Oktober 2022 23:03)
Ich habe mich mal an die vier Temperamente getraut. Da stellte ich fest, dass es wohl genau so die Industrie und die Filmdreher so machen. Das genau immer von jedem etwas vorhanden ist als Rolle oder auch in der Aufmachung der Firmen. Danke
Marga Klein (Donnerstag, 20. Oktober 2022 13:43)
Für mich sind die Klangschalen eine Seite zur Entspannung.
Horst Holtz (Mittwoch, 19. Oktober 2022 14:49)
Wenn man sich mal auf der Seite umsieht, findet man ein ser spannendes und gut erklärtes Thema. Vier Temperamente!
Gerd Müller (Dienstag, 18. Oktober 2022 22:30)
Ich könnte mir Vorstellen, dass einige wie ich auch mehrmals auf deine Seite kommen, da ja echt gut geschrieben und somit Perfekt für das Leben.
Anette von Bingen (Dienstag, 18. Oktober 2022 14:41)
Also, wenn ich da bin, dann finde ich immer etwas neues obwohl es sicher schon da war.
Lisa Kim (Sonntag, 16. Oktober 2022 21:03)
Vier Temperamente, ist das was mich bei Dir sehr beeindruckt.
Jan Meiner (Sonntag, 16. Oktober 2022 14:37)
Ich habe noch nie solche Rot/Grün Bilder gesehen, doch es ist eine tolle Bilderreise. Denn durch das Internet habe ich mir eine Brille gekauft und war Beeindruckt von den Bildern. Danke
Olga Diehr (Sonntag, 16. Oktober 2022 13:52)
Was soll ich Dir sagen, die vier Temperamente ist ein gutes Machwerk und sehr gut geschrieben.
Peter von Mechthild (Samstag, 15. Oktober 2022 22:51)
Ist schon eine komische Zeit, da liest man Bücher über Bücher und das beste gibt es bei Dir und sogar noch lesefreundlich. Vielen Dank
Maike Layer (Samstag, 15. Oktober 2022 14:02)
Nun wenn ich mal 80 Jahre alt werden sollte, hoffe ich auch noch so eine Homepage zu haben. Echt Super, Danke
Adelheit Beinlich (Freitag, 14. Oktober 2022 23:35)
Na, ein gutes Ergebnis mit den vier Temperamenten. Es ist schon spannend, weil man jetzt so seinen Typ besser finden kann.
Rainer Stahl (Freitag, 14. Oktober 2022 13:58)
Vier Temperamente ist ein sehr guter Lesestoff, und zeigt die einzelnen Seiten der Menschen.
Olaf Ginger (Freitag, 14. Oktober 2022 13:57)
Oh, was für eine Seite...
Jetzt fehlen nur noch Berichte aus Deinem Leben als Musiker,...
Vera Schmitt (Freitag, 14. Oktober 2022 13:56)
Der Reisebericht von Vulcano ist sehr Interessant. Ich war dort noch nicht werde es aber mit auf meine Reiseliste nehmen.
Ines Hoffmann (Donnerstag, 13. Oktober 2022 14:58)
Ich finde es eine Hochachtung, dass Du mit über 80, es noch gewagt hast eine Homepage zu machen. Ich bin 74 und habe jetzt erst von meinem Enkel gelernt wie MAN iNTERNET UND cO BENUTZT: uND HABE §= mINUTEN GEBRAUCHT UM DEN tEXT ZU TIPPEN: Oh, was ist jetzt los? ich klasse es mal so. Allso ich bin Begeistet von Deiner Seite. Herzlichen Dank.
Mark Foster (Donnerstag, 13. Oktober 2022 14:55)
Hallo Jürgen, ich bin durch Zufall, auf Deiner Seite gelandet. Da ich gerade mich in der Vergangenheit bewege und mir Dinge der 1980 und früher ansehe. Weil ich es satt habe diese Welt mit den jetzt Augen zu sehen und zu hören. Da bei viel mir auf, das es früher so eine Harmonie gab und es einfach alles langsamer ging.
Sicher ging es dir auch so, Du hast ja die Bilder mit Diafilm gemacht. Da musstest Du warten, bis dieser Entwickelt war, 1-4 Tage? Dann erst konntest Du ein Ergebnis gehen und man freute sich wenn man ein Motiv super getroffen hatte,. Heute schwupps da und Freude? Und schon ist es abgearbeitet. Also, danke für die tollen Erinnerungen.
Eric Keller (Mittwoch, 12. Oktober 2022 23:39)
Guten Abend, ich bin jetzt 2 Stunden an den vier Temperamenten dran und muß Morgen wieder kommen, ein wirklich gutes Thema. Danke
Peter Siel (Mittwoch, 12. Oktober 2022 14:27)
Ich kann nur sagen, es ist sehr Interessant was Du da auf der Homepage hast, sicher etwas für jeden dabei.
Lea Lambrecht (Mittwoch, 12. Oktober 2022 14:26)
Hallo Jürgen, ich bin Lea, und lese immer wieder die 4 Temperamente, ich ging in die Waldorfschule und da habe ich dieses persönlich erlebt. Aber durch Deine scvhreibweise verstehe ich dieses Thema jetzt erst. Danke
Martin Schmidt (Mittwoch, 12. Oktober 2022 14:23)
Interessant, und Informativ, das was sich sehr freut. Mach einfach weiter, sicher gibt es bald etwas aus dem Orchestergraben.
Tom Kim (Dienstag, 11. Oktober 2022 00:43)
Am Sonntagmorgen ist auf der italienischen Mittelmeerinsel Stromboli ist der gleichnamige Vulkan ausgebrochen und hat für ein Naturschauspiel gesorgt. Das Ereignis nördlich von Sizilien war so stark, dass seismische Geräte anschlugen. Das Amt für Katastrophenschutz hat die Alarmstufe von gelb auf orange erhöht. Es gab keine Berichte über Verletzte oder Schäden.
Rudi Mayer (Montag, 10. Oktober 2022 21:58)
Hallo Jürgen,
nun da hast du ja ein Meisterwerk geschrieben, die vier Temperamente. Danke Dir.
Lars Minder (Montag, 26. September 2022 15:17)
Homepage sind eine Welt wo Neues und Altes sich findet.
Heike Teich (Samstag, 24. September 2022 14:05)
Hallo Jürgen,
ich finde den Bereich Fotos sehr gut, schade, dass da nichts mehr kommt.
Musik ist ein Bereich wo für jeden etwas dabei ist! Somit einfach gut.
Bernd Zilow (Freitag, 23. September 2022 23:28)
Nun wenn ich hier mich durch lese, bleibe ich immer länger an den 4 Temp. hängen und stelle fest, dass man im Leben immer etwas dazu lernt.
Paula Schmidt (Freitag, 23. September 2022 21:53)
Heute war ich mal wieder im Kargsklangraum. Da finde ich immer wieder etwas was mich zum bleiben animiert.
Klaus Michel (Freitag, 23. September 2022 15:05)
Ich habe es jetzt geschaft, das Thema vier Temperamente durch zu lesen, dabei muß ich sagen, ein Thema was einfach sehr Interesant ist, für Menschen, die sich damit beschäftigen wollen. Ich muß meinen Hut ziehen, es ist genau gut geschrieben und ich finde es es gut.
Jana Vierling (Donnerstag, 22. September 2022 23:44)
Ich bleine immer bei der Klangreise hängen und für mich ist es wie ein Bad und der Körper nimmt es auf und so fühle ich mich echfach wieder gut. Vielen Dank Jana
Murhat Jäckle (Donnerstag, 22. September 2022 23:43)
Hallo Jürgen, ich habe mich dran gemacht, mal die Einträge hier zu lesen. Ist schon sehr Inresant, was jeder so sieht und an Dich weiterträgt. Ich bin jetzt schon immer wieder dran die vier Temperamente zu lesen, der Stoff ist nicht einfach und man muß da schon mal lachen oder schmunzeln, aber einfach geil geschrieben. danke
Heinz Eckhard (Donnerstag, 22. September 2022 21:31)
Klangschalen is de Best, Gruß Heinz
Sabine Ruhm (Donnerstag, 22. September 2022 15:02)
Ich brauche immer wieder Kläge, die meinem Körper gut tun. Diese finde ich bei Dir. Danke Sabine
Dietmar Beyer (Donnerstag, 22. September 2022 15:01)
Ich finde die Homepage eine gute Informationsseite. Die vier Temperamente, habe ich zum 4 mal jetzt gelesen, da ich immer wieder nachlesen mußte und es hat mich sehr gefesselt. Einfach gut und ich werde es jetzt in den nächsten tagen nochmal Lesen. Gruß Dietmar
Karin Schlengel (Mittwoch, 21. September 2022 00:57)
Konnte nicht Schlafen, da ich heute mittag deine vier temperamente angefangen hatte und jetzt musst ich diese fertig lesen, wenn man mal drin ist, dann fesseln diese einen! Einfach tll, Danke
Markus Jeckle (Dienstag, 20. September 2022 21:17)
Musik ist für mich das Beste, da es aus einer Zeit ist wo man das gut Hören konnte.
Gina Jäckle (Dienstag, 20. September 2022 21:15)
Ein Wahnsinn wie gut der Jürgen hier etwas auf den Punkt bekommt. Mein Rat an alle Leser, sich mal das Thema vier Temperamente anzu sehen, nicht unter Zeitdruck, sondern sich mal 30 minuten Zueit nehmen. Dann wird es für den Interesanten Läser ein echt gutes Ding. danke
Sven Müller (Dienstag, 20. September 2022 21:13)
Ich finde es kein Quatsch, sondern ein sehr tolles Thema.
Bora Huber (Dienstag, 20. September 2022 15:13)
Ich kam durch Zufall auf Deine Seite, Die 4 Temperamente haben sehr viel Sinn und da kann man sich echt eine Meinung bilden. Danke
Jan Kimmich (Dienstag, 20. September 2022 15:08)
Das Leben ist wie es ist, hier kann ich alles finden was im Netz nur schwer zu finden ist, da hier kein Komerz stattfindet.
Birgitt Voss (Montag, 19. September 2022 19:55)
Verhaltensforscher sind da wohl etwas weit hinterher, Du beschreibst das Wirkliche der Menschen mit den vier Temperamenten. Echt etwas für reife Menschen die daraus sich selber sehen oder andere. Wie man es gerne mag.
Walli Wegener (Montag, 19. September 2022 19:53)
Klangschalen und Esoterik kannn man sehen wie jeder will, ich fühle mich mit dem Thema besser. Vorallem Klangschalen, da zeigt es mir immer wuieder machen oder lassen! Da klirrt meine Schale und das ist eindeutig. Hat mich noch nie getäuscht. Somit ist hier die Töne und Stücke echt etwas für mich. Danke
Erwin Klein (Montag, 19. September 2022 19:50)
Ich entdecke gerade mich voll in den vier Temperamenten, und finde das Machwerk echt super! Danke
Sybille Munz (Freitag, 16. September 2022 15:33)
Das Thema Klangschalen ist für mich Körper und Geist das was ich auf Deiner Seite am liebsten wahrnehme.
Tom Zier (Freitag, 16. September 2022 15:32)
Ich bin vion den texten bei Dir sehr begeistert. Das Thema vier Temperamente ist ein sehr gut gegliedertes Thema und bringt es auf den Punkt.
Carl Disch (Freitag, 16. September 2022 15:03)
Kam er oder kam er nicht?
Sicher wird er meiner warten,
Lief von links die Katze auch
Übern Weg mir schon im Garten.
Zwar die Mutter fest und steif
Glaubt, das muß stets Unglück bringen,
Aber alte Leute sind
Wunderlich in solchen Dingen.
Kätzchen schlich ins Grüne nur,
Einen Vogel sich zu fangen.
Ach, mir ist der schönste schon
Längst und leicht ins Netz gegangen.
Wo sich aus dem Park ins Feld
Stehlen die umbuschten Wege,
Lief er eines Sonntags früh
Ahnungslos mir ins Gehege.
Dorthin hat er heute auch
Mich zum Rendezvous geladen.
Komm ich auch ein wenig spät,
Etwas Warten kann nicht schaden.
Allzupünktlich jetzt schon sein,
Kann den Herrn mir leicht verwöhnen.
Schmollt er, wird ein Küßchen schnell
Den verliebten Schelm versöhnen.
Tanja Kramer (Freitag, 16. September 2022 15:02)
Komm, schöne Katze, und schmiege dich still
An mein Herz, halt zurück deine Kralle.
In dein Auge ich träumend versinken will,
Drin Achat sich verschmolz dem Metalle.
Wenn meine Hand liebkosend und leicht
Deinen Kopf und den schmiegsamen Rücken,
Das knisternde Fell dir tastend umstreicht
Sanft, doch berauscht vor Entzücken,
Dann seh' ich sie. Und ihres Blickes Strahl
Er scheint dem deinen, schönes Tier, zu gleichen,
Ist tief und kalt, scharf wie geschliffner Stahl,
Und feine Düfte fühl' ich zitternd streichen,
Gefährlich süssen Hauch, der gluterfüllt
Den braunen Leib von Kopf zu Fuss umhüllt.
Elviera Kranz (Freitag, 16. September 2022 15:00)
Meine kleine Tigerin am Fenster wacht,
spannend scheint ihr diese Nacht.
Die Ohren gespitzt, der Blick gewitzt,
kein Schritt weicht sie von ihrem Sitz.
Grosses wird geschehen,
könnten wir nur ihre kleine Welt verstehen.
Frida Celle (Freitag, 16. September 2022 14:32)
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
Anna Sonntag (Donnerstag, 15. September 2022 22:51)
Versuchen Sie nicht, die Katze hochzunehmen oder zu streicheln, wenn sie es nicht möchte oder noch nicht bereit ist. Ihre Katze wird Ihnen sonst womöglich mit einem Kratzer oder Biss zeigen, dass sie noch nicht soweit ist. Leckerlis können dabei helfen, das erste Eis zu brechen. Denken Sie einfach daran, dass sich Geduld und Ruhe auf lange Sicht auszahlen werden.
Dagmar Veeres (Donnerstag, 15. September 2022 22:50)
Staatlich geprüfter Gaukler ist echt eine schöne Serie.
Ralf Zaun (Donnerstag, 15. September 2022 22:49)
Hopella Jürgen, mit den vier Temperamenten hast u ja ein ganz schön Informatieves Material zusammengestellt. Einfach toll und auch die Testseiten sind ausgezeichnet. Meine Hochachtung Ralf
Rainer Voggt (Donnerstag, 15. September 2022 22:05)
Hallo Jürgen, auch mich hat es jetzt getroffen, ich hatte eine Belplasca welche ja Stereo Bilder machen kann. Leider nur bis zu einem bestimmten Abstand zum Objekt. Ich wollte mal wieder einen paar Dias machen. Und siehe da es gibt keine Diafilme mehr! Somit ist wohl das Thema vorbei mit analogen Kameras.
Hanna Schmitt (Donnerstag, 15. September 2022 22:02)
Jürgen, ich finde es schade, das es kein Buch über die Temperamente gibt!
Maike Renner (Donnerstag, 15. September 2022 19:52)
Synteheiser sind wirklich aus den früheren Jahren und die Musik ist noch Orginal und nicht per PC entstanden. So macht es Spass, das sich anzuhören und dabei kam bei mir ein Grinsen und Lachen auf. Einfach gut. Danke
Werner Gross (Donnerstag, 15. September 2022 19:50)
Vier Temperamente sind sehr gut dargestellt, denn die Gruppen und die Paar sind wirklich genau wie in der Beschreibung!
Renate Cofalla (Donnerstag, 15. September 2022 19:49)
Vier Temperamente kann ich nur empfehlen!
Jens Ginger (Donnerstag, 15. September 2022 17:19)
Ich bekam Durchfall beim hören der Klangschalen,...
Heike Keim (Donnerstag, 15. September 2022 17:18)
Vulcano ist nicht mehr so wie Du er beschreibst!
Ottmar Weiss (Donnerstag, 15. September 2022 00:57)
Hallo Jürgen, ich beschäftige mich jetzt seit 3 Wochen mit den vier Temperamenten, ich finde immer mehr auf Deiner seite und verstehe jetzt das Sexualverhalten immer besser. Danke
Jana Feller (Donnerstag, 15. September 2022 00:55)
Gleichnis
Es ist ein Brunnen, der heißt Leid;
draus fließt die lautre Seligkeit.
Doch wer nur in den Brunnen schaut,
den graut.
Er sieht im tiefen Wasserschacht
sein lichtes Bild umrahmt von Nacht.
O trinke! da zerrinnt dein Bild:
Licht quillt.
Gisa Hoffmann (Mittwoch, 14. September 2022 23:46)
Die vier Temperamente sind für mich das Beste der Homepage
Heide Fein (Mittwoch, 14. September 2022 20:49)
Ich finde die Erzählung von Vulcano echt toll, ich war dort 2019, aber, da ist nichts mehr so wie damals.
Gisa Dreher (Mittwoch, 14. September 2022 15:48)
Klangschalen begleiten mich schon seit der Kindheit. Heute höre ich bei schlechtem Körperbefinden gerne ein paar Töne/Stücke und es hebt mein Inneres an. Bei meinem Mann ist das ganz anderes, sobald der Klangschalen hört, muß er aufs WC iund ihn quält 2 Tage lang Durchfall. Verrückt oder?
Heike Geher (Mittwoch, 14. September 2022 15:46)
Vier Temperamente sind einfach sehr gut geschrieben und die Beispiele passen gut! Den Test habe ich auch gemacht und wenn man sich damit beschäftigt, ist es einfach toll das anzuwenden.
Erwin Müller (Mittwoch, 14. September 2022 15:44)
Hallo Jürgen,
ich finde hier immer wieder etwas Neues. Somit einfach gut die Seite. Danke
Horst Rehmann (Mittwoch, 14. September 2022 15:10)
Abschied von Kater Kuno
Kuno mein Freund, es ist jetzt Zeit,
dir einen Hinweis zu geben,
der Schatten, der herbeigeeilt,
senkt sich herab auf dein Leben.
Viel Freude hast du mir gemacht,
wolltest stets neben mir liegen,
hast Harmonie ins Haus gebracht,
mit schnurren und mit anschmiegen.
Die Couch hast du mit mir geteilt,
und zuweilen auch die Speisen,
zum Schmusen warst du gern bereit,
wolltest so, Liebe beweisen.
Dein Leib ist schlaff, es tut mir Leid,
recht hohl sind auch deine Flanken,
dein Tag ist voller Müdigkeit,
du bist immer nur am Schwanken.
Deine Augen sind trüb, nicht blank,
deinem Haar fehlt Seidenschimmer,
seit langem bist du sterbenskrank,
jetzt musst du gehen, für immer.
Mein lieber Kater, es ist hart,
lass mich dir die Hände reichen,
du warst ein guter Kamerad,
ein Kuscheltier – zum Herzerweichen.
Peter Renner (Mittwoch, 14. September 2022 13:56)
Vier Temperamente, sind eine Art sich mal damit zu Beschäftigen und selber sehen wer man ist. Echt gut!
Hartmut Engler (Dienstag, 13. September 2022 22:44)
Mensch Jürgen, die Klangschalen sind eine Wonne. Danke
Vera Ginger (Dienstag, 13. September 2022 22:43)
Hallo Jürgen, bin durch das Internet auf Deine seite gestoßen und muß sagen einfach genau treffend die vier Temperamente. Vor allem die Testeinschätzung gefällt mir sehr gut. Da kann jeder sich selber prüfen. Danke
Jürgen Layer (Dienstag, 13. September 2022 15:37)
So eine Into Seite gibt es sonst nicht, von allem etwas dabei. Danke
Olga Menngele (Dienstag, 13. September 2022 15:36)
Klangschalen sind Töne die mir sehr helfen bei Stress und Problemen. Deswegen ein Seghen, dass es Deine Seite gibt.
Jens Keller (Dienstag, 13. September 2022 15:34)
Hallo Jürgen,
toll Deine Seite, Das Thema vier Temperamente sollte sich jeder mal ansehen und lesen. Das ist wirklich ein toller Teil der Seite.
Annette von Droste-Hülshoff (Montag, 12. September 2022 23:17)
Aus den Heidebildern
Es verrieselt, es verraucht,
Mählich aus der Wolke taucht
Neu hervor der Sonnenadel.
In den feinen Dunst die Fichte
Ihre grünen Dornen streckt,
Wie ein schönes Weib die Nadel
In den Spitzenschleier steckt;
Und die Heide steht im Lichte
Zahllos blanker Tropfen, die
Am Wacholder zittern, wie
Glasgehänge an dem Lüster.
Überm Grund geht ein Geflüster,
Jedes Kräutchen reckt sich auf,
Und in langgestrecktem Lauf,
Durch den Sand des Pfades eilend,
Blitzt das goldne Panzerhemd
Des Kuriers; am Halme weilend
Streicht die Grille sich das Naß
Von der Flügel grünem Glas.
Grashalm glänzt wie eine Klinge,
Und die kleinen Schmetterlinge,
Blau, orange, gelb und weiß,
Jagen tummelnd sich im Kreis.
Alles Schimmer, alles Licht,
Bergwald mag und Welle nicht
Solche Farbentöne hegen,
Wie die Heide nach dem Regen.
Dieter Fink (Montag, 12. September 2022 23:17)
Also wenn ich ihr her komme, dann nur wegen den Klangschalen, Die vier Temperamente, treffen mein Herz und meine Seele und stören mich auf als Jäger und Sammler!
Jürgen Karg (Montag, 12. September 2022 21:49)
Homepage sind eine Welt wo Neues und Altes sich findet. So auch ich mit 86 Jahren. Ich denke das Leben ist jetzt geiler! Aber ich ,...alter Sack,.. mit lauter Falten am Sack,.. hat wohl die Beste Zeit gesehen.
Ab und zu tropft der Hahn jetzt und ich bekomme es nicht mit! So ist es wohl, das man im Alter seine Hose herunterllassen muß auch wenn nur zum Wechseln, da diese schon wieder nass ist.
Sahra Wagenknecht (Montag, 12. September 2022 21:35)
Hallo Jürgen,
nun was macht das eben mit der neuen Katze, ich habe jetzt auch eine Neue aus dem Tierheim! Eine stink normale Katze, die sogar super ist! Ich hatte ja eine Rassekatze nur Probleme. Jetzt alles besser und sogar war die Katze kein Freigänger, bei mir schon, sie hat ein Körbchen im Wintergarten und so kommt Sie dort hin oder besucht mich per Katzenklappe. So einfach hatte ich es mir nicht Vorgestellt!
Paula Deich (Montag, 12. September 2022 21:30)
„Tanz, Mariechen, tanze, durch die ganze Nacht. Tanz, Mariechen, tanze bis morgen um halb acht. Wenn es tanzen, tanzen kann, fängt das Fest der Farben an. Wenn es tanzen, tanzen kann, fängt die Freude an….“
Als wir heute aus der Stadt heimkamen, hörten wir von der Küche her ein Singen. Jemand sang dieses eigenartige Lied und irgendwie klang diese lustige Stimme nach Uroma Marie, aber wirklich nur irgendwie. Denn noch nie hatte uns Uroma Marie ein Lied vorgesungen und diese fröhliche Stimme konnte unmöglich die ihre sein. Die kannten wir nämlich nur ernst oder klagend oder mürrisch oder alles zusammen. Komisch.
Vorsichtig schlichen wir durch den Flur bis zur Küchentür und linsten durch den Türspalt. Wow! Es war doch unsere Urgroßmutter, die da vor der Küchenspüle herum tänzelte. Ganz witzige Figuren machte sie dabei. Und sie sang. Echt wahr.
„Sie hat doch gesagt, sie sei krank und könne heute nicht aufstehen!“, raunte mir meine Schwester Maja zu.
Das stimmte. Mama hatte ihr das Frühstück ans Bett gebracht und Uroma Marie hatte sich lauthals beschwert. Über alles. Das Wetter, das Altwerden, das Gliederreißen, den Winter und den nervigen Fastnachtsrummel. Ganz deutlich hatte ich es gehört.
„Sie sagt immer, sie könne nicht richtig laufen und nun tanzt sie“, flüsterte ich zurück. „Und Singen sei albern. Das sagt sie auch immer.“
„Hihi! Kann sie wohl! Sieht man doch. Niedlich sieht es aus, ihr Tanzen.“
Stimmt. Niedlich und fröhlich. Es war eine Uroma Marie, die mir besser gefiel als die, die wir sonst kannten. Sie sang und tanzte so gut, dass wir am liebsten mitgetanzt hätten. Schade, dass sie nicht wissen durfte, dass wir sie gerade belauschten.
„Psst! Sei leise! Sie feiert Fastnacht. Soll sie Spaß haben!“, sagte ich.
Maja flüsterte. „Ja, du hast recht. Solchen Spaß hat sie schon lange nicht mehr gehabt”
Und leise verließen wir wieder das Haus und trieben uns noch eine Weile draußen herum.
Als wir später mit lautem Gepolter zurückkehrten, saß Uroma Marie mit einem sehr ernsten und sehr leidenden Gesicht in der Küche auf ihrem Stuhl neben der Heizung.
„Dass von euch auch mal einer nach Hause kommt!“, klagte sie. „Man könnte meinen, ihr habt eure alte, kranke Großmutter vergessen und …“
Sie kam nicht weiter, denn nun mussten wir doch lachen. Hier ernst zu bleiben, wäre wirklich zu viel gewesen. Und irgendwie fand sie das wohl auch, denn sie lachte dann mit. Laut und fröhlich und gar nicht alt und leidend. Später beim Abendessen erzählte sie uns von damals kurz nach dem Krieg, als sie im Dorfsaal bei Fastnachtsfesten als Tanzmariechen auf der Bühne sehr viel Spaß gehabt hatte, und das war echt spannend.
Klaus Ginger (Montag, 12. September 2022 20:41)
Inneres Zuhause
Zuhause bin ich nur in mir.
"Die" Heimat gibt es für mich nicht -
das Leben "heut und jetzt und hier"
trägt überall Heimatgesicht,
wenn wenig Wände um mich sind
und mich berühren Sonne, Mond.
Auch in der Fremde weht der Wind,
in dem vertraute Heimat wohnt
und Liebe, die mich je verband.
So viel bis heute davon blieb!
Auch das Erinnern, ohne "Wann" -
nur an das "Wie", das in mir liegt.
Horst Rehmann (Montag, 12. September 2022 20:13)
Gewohnheiten
Gewohnheiten sind wie Viren,
sie kleben fest bei Tag und Nacht,
es ist schwer, sie zu verlieren,
denn sie verfügen über Macht.
Am meisten stört an dieser Sache,
dass es furchtbar viele davon gibt,
und das trotz Gegenwehr und Rache,
der Mensch sie stets nur vor sich her schiebt.
Doch hat er sich mal überwunden,
und Laster entfernt aus dem Quartier,
wird auch prompt ein Neues gefunden,
so bleibt der Mensch – ein Gewohnheitstier.
Carsten Weger (Montag, 12. September 2022 20:12)
In Vasen gelebt
Die meisten Menschen leben,
In Vasen jenen Blumen gleich,
Die mit den Wurzeln streben,
Nach tief'rer Erde unerreicht.
Die meisten Menschen welken,
In künstlich' Wasserschalen
Wie abgetrennten Nelken,
Die letzten Lebensfarben.
Und viele Menschen wollen,
Wenn man sie danach fragt,
Niemals so leben sollen,
So lebend Tag für Tag.
Ich war, - noch bin ich ihnen gleich
Noch welkt mein junges Dasein,
Noch scheint die Erde unerreicht,
Schon bald werd' ich ihr nah sein.
Wenn Künstlichkeiten weggehoben
Dann pendeln Herzen ausgewogen
Wenn falsche Weisen fortgebannt,
Mit Möglichkeiten in der Hand,
Dann bereinigt sich der Kosmos,
In uns Schlüssel, in uns Schloss.
Karin Hoffmann (Montag, 12. September 2022 19:37)
Ich bin von den Klangschalen beeindruckt, da bringt mich zur Inneren Ruhe, Somit darf ich das zu Hause bei Kerzenschein und Ruhe geniessen und fühle mich dabei sehr gut Danke Jürgen
Dave Jenson (Montag, 12. September 2022 19:35)
Oh, olla la,.. Jürgen, da hast du ein heißes Thema drin vier Temperamente, für mich ein Genuss. Danke Dave
Miriam Neuling (Montag, 12. September 2022 19:33)
Hallo Jürgen, wie nennt man noch Deine Fotos 3-D?
Nun ja ich finde diese toll, habe mir erst vor 2 Wochen ein Buch mit solchen Fotos gekauft von Dir fand ich in dem Buchladen leider keins!
Wolfgang Klein (Montag, 12. September 2022 19:06)
Oh mein Gott, was es alles auf Deiner Seite gibt. Ist ja für jeden etwas dabei, und wenn man sich traut kann man auch in die vier Temperamente abtauchen oder eintauchen
Wolfgang
Gabi Könner (Montag, 12. September 2022 19:03)
Interessant Deine vier Temperamente, sicher kommt da immer etwas dazu, da es ja Wirklich eine Super Sache ist und sicher der eine oder andere ins Stutzen kommt wie ich selber! Danke
Ute Dreher (Montag, 12. September 2022 17:39)
Was für Bilder, solche sagh ich zuletzt in den 90ern einfach toll, wenn es jetzt nochein Buch geben würde, das wäre eine tolle Weihnachtsgeschenk Idee.
Rainer Wahl (Montag, 12. September 2022 17:36)
Die Temperament sind der Wahnsinn, ich habe diese jetzt schon 3 mal gelesen und werde es nochmal lesen.
Dr. Friedrich Kramer (Montag, 12. September 2022 14:50)
Schade, das Du nichts von Deiner Darbietung beim Rundfunk dabei hast. Oder so erzählungen was im Orchestergraben so passiert?
Cris Dreher (Montag, 12. September 2022 14:48)
Hallo Jürgen, war mal wieder da und habe mir Deine Musik zugeführt. Einfach schön und hilft mir etwas von der Welt los zu lassen.
Bernd Müller (Sonntag, 11. September 2022 23:21)
Oh, die Temperamente ist ja ein Irres oder Geiles Thema, so hatte ich es noch nie gesehen, in vielem hast Du Recht.
Yvonne Müller (Sonntag, 11. September 2022 22:09)
Okay, die Musik finde ich am Besten.
Stefan Hesslinger (Sonntag, 11. September 2022 22:08)
Tolle Seite
Brigitte Bardot (Sonntag, 11. September 2022 18:58)
Sex ist eine Art Turnen mit innerer Anteilnahme.
Victor Cell (Sonntag, 11. September 2022 17:10)
Was sind die wichtigen Dinge in deinem Leben?
Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte einen Vortrag vor einer Gruppe Studenten, die Wirtschaft studieren. Er möchte ihnen einen wichtigen Punkt vermitteln mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht vergessen sollen. Als er vor der Gruppe dieser qualifizierten angehenden Wirtschaftsbosse steht, sagt er: „Okay, Zeit für ein Rätsel“.
Er nimmt einen leeren 5-Liter Wasserkrug mit einer sehr großen Öffnung und stellt ihn auf den Tisch vor sich. Dann legt er ca. zwölf faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den Wasserkrug. Als er den Wasserkrug mit den Steinen bis oben gefüllt hat und kein Platz mehr für einen weiteren Stein ist, fragt er, ob der Krug jetzt voll ist. Alle sagen: „Ja“. Er fragt: „Wirklich?“ Er greift unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kieselsteinen hervor. Einige hiervon kippt er in den Wasserkrug und schüttelt diesen, sodass sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen den großen Steinen setzen.
Er fragt die Gruppe erneut: „Ist der Krug nun voll?“ Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und einer antwortet: „Wahrscheinlich nicht!“ „Gut!“ antwortet er. Er greift wieder unter den Tisch und bringt einen Eimer voller Sand hervor. Er schüttet den Sand in den Krug und wiederum sucht sich der Sand den Weg in die Lücken zwischen den großen Steinen und den Kieselsteinen. Anschließend fragt er: „Ist der Krug jetzt voll?“ „Nein!“ ruft die Klasse. Nochmals sagt er: „Gut!“
Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten Krug und gießt das Wasser in den anderen Krug bis zum Rand. Nun schaut er die Klasse an und fragt sie: „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?“ Ein Angeber hebt seine Hand und sagt: „Es bedeutet, dass egal wie voll auch dein Terminkalender ist, wenn du es wirklich versuchst, kannst du noch einen Termin dazwischen schieben“. „Nein“, antwortet der Dozent, „das ist nicht der Punkt. Die Moral dieser Vorstellung ist: Wenn du nicht zuerst mit den großen Steinen den Krug füllst, kannst du sie später nicht mehr hineinsetzen. Was sind die großen Steine in eurem Leben? Eure Kinder, Personen, die ihr liebt, eure Ausbildung, eure Träume, würdige Anlässe, Lehren und Führen von anderen, Dinge zu tun, die ihr liebt, Zeit für euch selbst, eure Gesundheit, eure Lebenspartner? Denkt immer daran, die großen Steine ZUERST in euer Leben zu bringen, sonst bekommt ihr sie nicht alle unter. Wenn ihr zuerst mit den unwichtigen Dingen beginnt, dann füllt ihr euer Leben mit kleinen Dingen voll und beschäftigt euch mit Sachen, die keinen Wert haben und ihr werdet nie die wertvolle Zeit für große und wichtige Dinge haben.“
Cäsar Flaischlen (Sonntag, 11. September 2022 16:28)
Immer reicher, Jahr um Jahr,
grüßt es mit Geschenken…
immer froher um dich her
blüht es auf – und um so
mehr
lerne dich beschränken…
Lerne dich an dem zu freu’n,
was du dir errungen
und wirf es ab, zu bereu’n,
was dir nicht gelungen!
Veronika Beinlich (Sonntag, 11. September 2022 15:10)
In finsteren Zeiten war das Wissen sehr nützlich, wogegen womöglich „ein Kraut gewachsen“ war – und wo man es finden konnte. Am Wegesrand wuchsen Helferlein, von der Tollkirsche über „Narrische Schwammerl“ bis zum Stechapfel. In den falschen Händen ließ sich damit viel Unheil anrichten. In kundigen Händen dienten die besänftigenden Stoffe der Heilung. Ein Gemisch aus Alraune, Bilsenkraut und Mohn war als „Schlafschwamm“ eine gängige Methode zur Narkose. Aus den angeritzten Samenkapseln der Mohnblume wurde schon im Mittelalter eine mächtige Droge gewonnen: das Opium. Der Saft hatte heilende Wirkung, wie schon Hildegard von Bingen notierte: „Und das safft geheltet man.“ Als eingedickte Paste mit Honig (Latwerge genannt) diente der Schlafmohn betäubenden Zwecken.
Der Einsatz solcher Mittel erfolgte oft unter den argwöhnischen Augen der Kirche, die Krankheiten für eine Strafe Gottes hielt. Wer zu viel wusste, konnte als „Kräuterhexe“ schnell auf dem Scheiterhaufen enden.
Bettina Stahl (Sonntag, 11. September 2022 15:09)
Die Geschichte pflanzlicher Drogen ist fast so alt wie die Menschheit. Ihre früheste Darstellung stammt aus einer Zeit, als selbst die Sahara noch ein blühender Garten Eden war, und findet sich in einem Sandsteingebirge im südlichen Algerien. Dort zeigen prähistorische Höhlenmalereien Menschen mit rituellen Kopfbedeckungen beim glücklichen Tanz. In ihren Händen halten sie Pilze, von denen gestrichelte Linien zum Kopf führen – nicht nur die älteste Darstellung einer Droge überhaupt, sondern auch eine künstlerische Umsetzung ihrer Wirkung.
Die Bilder sind vermutlich 10.000 Jahre alt und verweisen auf den Gebrauch psilocybinhaltiger Pilze in frühen Hochkulturen. Das darin enthaltene Psilocyn oder Psilocybin wirkt ähnlich bewusstseinserweiternd wie LSD. Es führt zu einer Veränderung des Bewusstseinszustands, zu Wachträumen und Visionen, kann allerdings auch psychische Störungen verursachen.
Unter den Azteken waren die Pilze als „Teonanacatl“ bekannt, „Fleisch der Götter“. Göttlichen Ursprungs ist auch das älteste überlieferte Wort für Droge überhaupt, erstmals aufgeschrieben in Sanskrit in den ältesten religiösen Texten des alten Indien, den Veden. Darin ist die Rede von „Soma“ – zugleich Gott, Pflanze und berauschender Saft. Über die Zusammensetzung dieses Saftes rätselt die Wissenschaft bis heute. Vermutet wird, dass die Basis der Fliegenpilz war.
Dr. Marion Schmidt (Sonntag, 11. September 2022 14:52)
Welche Katzenkrankheiten sind auf den Menschen übertragbar?
Hierbei handelt es sich um sogenannte Zoonosen. Vor allem der Fuchsbandwurm, Pilzinfektionen und die Toxoplasmose sind auch auf den Menschen übertragbar. Dabei hängt eine Ansteckung sehr stark davon ab, wie stark oder geschwächt unser Immunsystem ist und wie aggressiv der Erreger.
Während Hautpilze für uns Menschen zwar oft unangenehm und lästig, aber relativ harmlos sind, können Fuchsbandwurm und Toxoplasmose auch für uns Menschen sehr gefährlich werden.
Menschen mit einem schwachen Immunsystem reagieren auf Toxoplasmose mit ähnlichen Symptomen wie bei einer Grippe. Am gefährlichsten ist diese Krankheit aber für Schwangere und das ungeborene Kind. Bei ihm können eine Fehlgeburt und Schäden am Gehirn und an den inneren Organen die Folge sein. Deshalb ist Hygiene beim Kontakt mit Katzen während der Schwangerschaft das A und O. Als Schwangere solltest du das Katzenklo lieber nicht selbst säubern, da Toxoplasmose auch über den Katzenkot übertragen werden kann.
Wird man hingegen mit einem Fuchsbandwurm infiziert, äußern sich zunächst einmal keine sichtbaren Symptome. Da dieser Parasit aber die Leber angreift, kann auch dies für uns Menschen lebensbedrohlich werden.
Manfred Neumann (Sonntag, 11. September 2022 14:51)
Katzenaids: Medizinisch bekannt als Feline Immunschwäche Virusinfektion (FIV): Bei der FIV wird das Immunsystem der Katze geschwächt. Der Virus und die Symptome sind sehr ähnlich zu dem Aids-Virus beim Menschen. Menschen können sich daran nicht anstecken. Vor allem Kater stecken sich beim Kämpfen und Beißen damit an. Chronische Entzündungen, Blutarmut, chronischer Durchfall und Abmagerung sind typische Anzeichen vielzähliger Beschwerden. Katzenaids ist leider nicht heilbar und es gibt auch keinen Impfstoff dagegen. Kastrieren kann bei Katern helfen, weil sie dadurch weniger auf Streifzüge gehen und weniger kampflustig sind.
Ines Finger (Sonntag, 11. September 2022 00:10)
»Zuweilen dünkt es mich, als trübe
Geheime Sehnsucht deinen Blick –
Ich kenn es wohl, dein Mißgeschick:
Verfehltes Leben, verfehlte Liebel
Du nickst so traurig! Wiedergeben
Kann ich dir nicht die Jugendzeit –
Unheilbar ist dein Herzeleid:
Verfehlte Liebe, verfehltes Leben!«
Ute Sinn (Sonntag, 11. September 2022 00:10)
Die zwei Gesellen
Es zogen zwei rüstge Gesellen
zum erstenmal von Haus,
so jubelnd recht in die hellen,
klingenden, singenden Wellen
des vollen Frühlings hinaus.
Die strebten nach hohen Dingen,
die wollten, trotz Lust und Schmerz,
was Rechts in der Welt vollbringen,
und wem sie vorüber gingen,
dem lachten Sinnen und Herz.
Der erste, der fand ein Liebchen,
die Schwieger kauft' Hof und Haus;
der wiegte gar bald ein Bübchen,
und sah aus heimlichem Stübchen ;
behaglich ins Feld hinaus.
Dem zweiten sangen und logen
die tausend Stimmen im Grund,
verlockend' Sirenen, und zogen
ihn in der buhlenden Wogen
farbig klingenden Schlund.
Und wie er auftaucht' vom Schlunde,
da war er müde und alt,
sein Schifflein das lag im Grunde,
so still wars rings in die Runde,
und über die Wasser wehts kalt.
Es singen und klingen die Wellen
des Frühlings wohl über mir;
und seh ich so kecke Gesellen,
die Tränen im Auge mir schwellen
ach Gott, führ uns liebreich zu Dir!
Peter Fritsch (Samstag, 10. September 2022 23:30)
Leben braucht Begeisterung,
selbstgefund'nen Sinn und Schwung,
Ausgleich nach getaner Pflicht.
Selbstgewähltes Lassen, Tun
und ein "mit Vergnügen ruh'n".
Braucht was, das ans Leben bindet,
in dem man sich wiederfindet.
Jens Spuh (Samstag, 10. September 2022 22:47)
Ein Mensch verkleidet sich als Clown
Wird so zum wundersamen Wesen,
Nur deshalb läßt es sich so gut
In seinem Buch des Lebens lesen.
Und darin steht, auch wenn er weint,
daß dennoch stets die Sonne scheint.
Auch wenn er lacht ist's sonnenklar,
dann weint er nicht, so ist's nun mal.
Drum die Moral von der Geschichte
Mal weint der Mensch und mal mitnichten.
So ist es auch im richt'gen Leben.
Nach Regen wird's stets Sonne geben.
Rainer Nell (Samstag, 10. September 2022 22:46)
Des Knaben Alter ist Idylle.
Der Jüngling braust des Herzens Fülle
in Oden aus und Dithyramben.
Der Mann schwankt hin und in Jamben.
Der Greis beklagt in Elegien
der guten Zeiten schnelles Fliehen.
Der Tod macht auf den ganzen Kram
ein bittres Epigramm.
Karoline von Günderrode (Samstag, 10. September 2022 16:53)
Die eine Klage
Wer die tiefste aller Wunden
Hat in Geist und Sinn empfunden
Bittrer Trennung Schmerz;
Wer geliebt was er verloren,
Lassen muß was er erkoren,
Das geliebte Herz,
Der versteht in Lust die Tränen
Und der Liebe ewig Sehnen
Eins in Zwei zu sein,
Eins im andern sich zu finden,
Daß der Zweiheit Grenzen schwinden
Und des Daseins Pein.
Wer so ganz in Herz und Sinnen
Konnt' ein Wesen liebgewinnen
O! den tröstet's nicht
Daß für Freuden, die verloren,
Neue werden neu geboren:
Jene sind's doch nicht.
Das geliebte, süße Leben,
Dieses Nehmen und dies Geben,
Wort und Sinn und Blick,
Dieses Suchen und dies Finden,
Dieses Denken und Empfinden
Gibt kein Gott zurück.
Olaf Dreher (Samstag, 10. September 2022 16:36)
“Dunkel war’s, der Mond schien helle, als ein Auto blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. Innen drin, da saßen Leute schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschossener Hase auf der Sandbank …“
„Halt! Hör auf mit dem Unsinn! Ich kann das Wort ‚Mond‘ heute nicht mehr hören. Er hat mich die ganze Nacht geplagt und jetzt am Tag geht es mir auch nicht sehr viel besser. Ach, was bin ich nervös! Und irgendwie völlig durch den Wind. Ich …“
Tante Hilde klagte und jammerte, und wir konnten nicht anders: Wir mussten lachen.
Jeden Monat zur Vollmondzeit begann für unsere Großtante der Ausnahmezustand. Keiner von uns hatte mit dem Mond Probleme, deshalb konnten wir uns ihr Leiden auch nicht erklären. Wie ein aufgescheuchtes Huhn lief sie durch die Wohnung und klagte und war überhaupt sehr nervös. Was hatte sie nur immer?
„Was hast du nur?“, sagte Oma dann auch meist. „Du bist nicht krank. Nur mal wieder neben der Spur. Herrgott, nun reiß dich gefälligst zusammen!“
Wenn sie das sagte, lag immer ein sehr missbilligender Blick auf ihrem Gesicht. Man konnte ihren Unwillen besonders um die Nase herum sehen. Die kräuselte sich dann so witzig, wenn Tante Hilde Amok lief. Und das tat sie jeden Monat bei Vollmond.
„Mir geht es gar nicht gut und ich kann auch nichts dafür!“, verteidigte die sich dann. „Das macht der Mond mit mir, ich habe da wohl etwas mit den Wölfen gemeinsam, die heulen bei Vollmond und sie wissen nicht, warum sie das tun, glaube ich.“
Wir lachten wieder und Timo, mein kleiner Bruder, versuchte sogleich, wie ein Wolf zu heulen. „Huiiii! Huiiiiii!“
Das klang aber nun eher nach einem geprügelten Hund und wir stimmten kichernd in das Geheule mit ein. Wer aber nun am lautesten jaulte, das waren Tante Hilde … und Oma? Die lachte lauthals los und alle Kräusel an der Nase glätteten sich. Sie sollte immer so lachen.
Gabi Zahn (Samstag, 10. September 2022 16:36)
Hinüber wall ich
Hinüber wall ich
Und jede Pein
Wird einst ein Stachel
Der Wollust sein.
Noch wenig Zeiten,
So bin ich los,
Und liege trunken
Der Lieb im Schoß.
Unendliches Leben
Wogt mächtig in mir
Ich schaue von oben
Herunter nach dir.
An jenem Hügel
Verlischt dein Glanz –
Ein Schatten bringet
Den kühlenden Kranz.
O! sauge, Geliebter,
Gewaltig mich an,
Daß ich entschlummern
Und lieben kann.
Ich fühle des Todes
Verjüngende Flut,
Zu Balsam und Äther
Verwandelt mein Blut –
Ich lebe bei Tage
Voll Glauben und Mut
Und sterbe die Nächte
In heiliger Glut.
Diana Jensen (Samstag, 10. September 2022 16:36)
Vorne bei den Weinbergen saß die Frau vor einer Staffelei. Sie war schon älter. Uralt eigentlich mit den Falten, die das Bild des Lebens in ihr tief gebräuntes Gesicht zeichneten. Sie trug einen breitkrempigen Sonnenhut und malte. Zwischendurch blickte sie immer wieder prüfend auf den Weinberg mit seinem leuchtenden Laub, dem Weinberghäuschen und den sanft gerundeten Bergen im Hintergrund. Sie kniff die Augen zusammen, taxierte, dann nickte sie zufrieden und malte weiter. Oft summte sie sehnsuchtsvolle Melodien, die an endlos weite Wälder mit glutroten Sonnenuntergängen, an Kiefernharz, junge Birken, Bergthymian, Holzhütten, Heidelbeermarmelade, Stockbrot und gegrillten Flusslachs erinnerten.
Manchmal kamen Spaziergänger vorbei und grüßten und rissen sie aus ihrer Versunkenheit, die an einem ganz anderen weit entfernt liegenden Ort ihre Heimat hatte. Manche blieben auch stehen und wechselten ein paar Worte mit ihr. Freundliche, banale Worte über den Tag, die Malerei, das Wetter.
Sie blieb wortkarg. Ihrer Haltung sah man es an, dass sie sich unwohl fühlte, wenn sie angesprochen wurde. Ihre Schultern zogen sich zusammen, die Rückenmuskulatur verkrampfte und ihr Kopf neigte sich dem Boden zu, so als suche sie dort angestrengt nach etwas, das sie verloren hatte. Vielleicht war es ja auch so. Vielleicht suchte sie nach Buchstaben oder Worten, die ihr beim erzwungenen Smalltalk mit Leuten, die sie nicht kannte und die sie bestimmt auch nicht kennenlernen wollte, nicht über die Zunge purzeln wollten.
Ich glaube, sie hasste Störungen, die ihr Arbeiten und ihr Träumen unterbrachen, und sie hatte es verlernt, viele Worte über das Nichts zu verlieren. Worte, die nur um des Redens willen gewechselt wurden, waren verschwendete Worte für sie. Zu viel davon hatte sie in ihrem Leben achtlos ausgesprochen und verschwendet. Heute waren ihr gute Worte zu einer Kostbarkeit geworden, die sie niemandem mehr gerne vor die Füße warf. Schon gar nicht fremden Menschen, die sie nicht interessierten und für die auch sie ehrlicherweise nicht interessant war.
„Ihre Ruhe haben wollte sie und malen, um das im Leben Versäumte und verloren Geglaubte ein wenig noch für sich zurückzuholen. Doch es gelang ihr nicht immer. Die Menschen mit ihren Erwartungen standen ihr noch immer im Wege und …“
„Warum erzählst du von dieser Frau, als sei sie eine Fremde?“, unterbrach mich das kleine Mädchen, das sich so gerne Geschichten anhörte und das auch jetzt zu meinen Füßen saß und mich aufmerksam taxierte. Diese Frau, die bist doch du, oder?
Treffer! Ich schwieg. Dieses Kind, das meine Urenkelin war, würde es einmal weit im Leben bringen. Es könnte zuhören und sich einen Reim auf das Gesagte machen. Was für ein Geschenk in diesen grauen, von Ängsten und schlechten Nachrichten geprägten Zeiten. Was für ein Geschenk für uns beide.
Ich lächelte, strich der Kleinen über das verschwitzte Haar, das auf der Stirn klebte, und begann endlich damit, die versprochene Geschichte zu erzählen.
Tanja Heim (Samstag, 10. September 2022 16:11)
Jürgen backt Kuchen. Einfach so. An einem ganz normalen Dienstagabend. Keiner hat Geburtstag, keiner feiert ein Fest und eine Einladung zu Kaffee und Kuchen gibt es auch nicht. Das ist seltsam. Warum stellt sich Mama, die mit Backen sonst nicht viel am Hut hat, einfach so am Abend in die Küche und knetet einen Kuchenteig?
Da muss etwas passiert sein.
„Feiern wir ein Fest?“, fragt Mara.
„Backst du Käsekuchen?“, erkundigt sich Max.
„Mit Vanilleeis und Sahne?“, fügt Papa hinzu.
Mama seufzt. „Apfelkuchen“, sagt sie dann. „Ich backe ‚nur‘ einen Apfelkuchen.“
Dieses ‚nur‘ sagt sie ein bisschen lauter als die anderen Worte.
Warum ‚nur‘? Egal. Andere Fragen sind wichtiger.
„Warum backst du ausgerechnet jetzt in der Zwetschgenkuchenzeit einen Apfelkuchen?“, wundert sich Papa.
„Und warum backst du ihn jetzt am Abend?“, fragt Mara. „Bis der Kuchen fertig ist, liegen wir im Bett und können ihn nicht essen.“
Max wiegt den Kopf bedenklich hin und her. Ihm schwant Böses. Nein, falsch. Nichts Böses. Eher Enttäuschendes.
„Ist der Kuchen vielleicht gar nicht für uns? Willst du ihn verschenken?“, stellt er eine vorsichtige Frage.
Mama sagt nichts mehr. Ihr Kopf aber wird rot und immer röter. Sie sieht wütend aus. Sehr sogar.
Schweigend wendet sie ihnen den Rücken zu, rollt den Teig auf der Tischplatte aus, knetet ihn und schlägt ihn mit Gepolter und Gezerre glatt, bis er sich zu einem dünnen Kuchenboden formt. Dann stopft sie ihn mit eiligen, fahrigen und nicht sehr sorgfältigen Bewegungen in die runde Backform. Nun ist der Teig nicht mehr hauchdünn ebenmäßig schön, sondern hügelig und wellig und ein bisschen sieht er auch schlampig aus. Egal. Hauptsache, er schmeckt.
Papa öffnet den Mund, will etwas sagen, bleibt aber doch still. Mama schält nun nämlich mit harschen, fast wütigen Bewegungen die Äpfel. Es sind dicke Schalen, die auf den Tisch fallen. Viel zu dicke Schalen mit noch viel Frucht dran.
Es ist, als würde Mama dies gar nicht bemerken. Sie schneidet die Äpfel in unregelmäßig dicke und dünne Scheiben, wirft sie lieblos auf den hügeligen Teigboden und kippt fast eine halbe Dose Zimtpulver auf den Apfelberg. Darüber legt sie den zweiten, glatt gerollten Teigboden, stopft in an den Rändern fest, streut Butterflöckchen über den Kuchen und schiebt ihn in den Ofen. Zack!
„Fertig!“
Sie blickt auf und ihr eben noch wütendes Gesicht mit den rot glühenden Backen hat sich nun wieder in ein ganz normales, lieb lächelndes Mamagesicht verwandelt.
„Ach?“, sagt sie. „Ihr seid noch da? Ich … ich habe uns für morgen zum Frühstück einen Kuchen gebacken und jetzt geht es mir auch wieder besser.
Sie grinst ein wenig und murmelt:
„‚Hör auf zu schimpfen, weinen, fluchen! Back besser Omas Apfelkuchen‘! Das hat meine Oma Gertrude immer gesagt, wenn sie sich geärgert hat. ‚Das Teigkneten und Apfelschälen saugt allen Ärger auf. Wenn der Duft von Zimt und Äpfeln die Nase streichelt, sieht die Welt wieder ein Stück heller aus‘. Ja, so waren ihre Worte, und wisst ihr was? Sie hat recht gehabt. Apfelkuchen hilft immer.“
Sie lächelt und Mara, Max und Papa nicken eifrig. Der Kuchen duftet wirklich verführerisch süß. Er streichelt ihre Nasen so sehr, dass sie ganz vergessen, Mama zu fragen, warum sie sich eigentlich so sehr hat ärgern müssen.
Friedrich Hebbel (Samstag, 10. September 2022 15:37)
Sommerbild
Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,
Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
Da sprach ich schauernd im Vorübergehn:
So weit im Leben, ist zu nah am Tod!
Es regte sich kein Hauch am heißen Tag,
Nur leise strich ein weißer Schmetterling;
Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag
Bewegte, sie empfand es und verging.
Lisa Mike (Samstag, 10. September 2022 15:24)
Die Flöhe und die Läuse
Die Flöhe und die Läuse.
die hatten sich beim Schopf
Und kämpften gar gewaltig
Auf eines Buben Kopf.
Das nahm der Bube übel
Und haschte Floh und Laus
Und macht' mit seinem Nagel
Den Kämpfern den Garaus.
Ich und mein Lieb, wir kosten
Auf meines Nachbars Land -
Hätt bald der grobe Schlingel
Uns beide untergerannt.
Verena Schäfer (Samstag, 10. September 2022 15:21)
Freundschaft
Nicht jeder ist was er vorgibt zu sein
leider trügt viel zu oft der Schein.
So mancher, der dich heute Freund nennt
dich morgen plötzlich nicht mehr kennt.
Er sagt ade,
tut dir mit seinem Verhalten sehr weh.
Was dann noch übrig bleibt
sind Kummer und Streit.
Dich quälen tausend Fragen
keiner kann dir die Antwort sagen
nach dem WARUM,
denn dein Freund bleibt stumm.
Redet mit dir kaum noch ein Wort
geht schweigend fort.
Leider, wird die Erfahrung oft gemacht,
das so mancher Freund über dich lacht.
Bis er zeigt sein wahres Gesicht
bemerkst du es meistens nicht.
Doch zum Glück gibts auch die,
deren Freundschaft endet nie.
Sie lügen dich nicht an
man sich auf sie stets verlassen kann.
Egal, was auch immer passiert,
man diese Freunde nie verliert.
Ist die Enttäuschung noch so groß
lass die Hoffnung nicht los,
dass wahre Freundschaft auch in deinem Leben erscheint
und immer einer da ist, der es gut mir dir meint.
Der zu dir hält Nacht und Tag
dich einfach nur ehrlich mag.
Drum lass solch einen Menschen nie im Stich
er dankt es dir mit wahrer Freundschaft- sicherlich!
Nina Dreh (Freitag, 09. September 2022 15:16)
Toilettenkunde: Für die Verhaltenstherapeutin Dr. Barbara Schneider aus Freising bei München ist Unsauberkeit eins der häufigsten Probleme, in denen sie um Rat gefragt wird – und bei dem die Lösung oft einfacher ist als gedacht. Oft passt der Katze einfach die Katzentoilette nicht. Zu klein, nicht sauber genug, falscher Ort? Generell sollte man immer eine Toilette mehr haben, als Katzen im Haushalt sind. Eine Single-Katze braucht also zwei Toiletten, ein Katzen-Pärchen schon drei. Ganz wichtig ist auch die Größe: Dann muss die Größe stimmen. „Ein riesiger Waldkater passt ja gar nicht in die kleinen Katzentoiletten“, erklärt die Expertin.
Streu und Form: Menschen mögen nach Babypuder duftende Streu toll finden, die Katze eher nicht. Die Katze mag möglichst weiche Streu, die ihr an den Pfoten nicht wehtut. Ideal ist Sand – mit ein Grund, warum Katzen auch mal gern den Kindersandkasten entweihen. Auch mit Klumpstreu kommen viele Katzen gut klar. Ganz schlecht sind Toiletten mit Deckel. Für Menschen bequem, weil weniger Streu rausgescharrt wird, mögen die meisten Katzen sie überhaupt nicht. „Wir gehen ja auch nur auf ein Dixi-Klo, wenn wir müssen“, bringt Barbara Schneider es auf den Punkt. Am besten reinigt man die Katzentoilette regelmäßig mit Neutralreiniger, heißem Wasser und einer Bürste. Mehr ist gar nicht notwendig.
Verhaltensprobleme: Sie sind schwieriger zu lösen. Wenn eine Katze aus dem Tierheim kommt, weiß natürlich niemand, was das Tier zuvor durchgemacht hat. Da sind dann manchmal Probleme wie Ängstlichkeit zu behandeln, die man aber laut Barbara Schneider oft so hinbekommt, dass Mensch und Katz besser damit leben können. Ist ein Tier sehr ängstlich, sollte man am Anfang gar keinen Druck ausüben und lieber die Katze kommen lassen. Katzen sind sehr neugierig, wer sie ignoriert, zu dem kommen sie meist am liebsten. Aggressionen gehören in die Hand eines kundigen Verhaltenstherapeuten.
Ina Schmitt (Freitag, 09. September 2022 14:10)
Bumerang
War einmal ein Bumerang;
War ein Weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
Aber kam nicht mehr zurück.
Publikum - noch stundenlang -
Wartete auf Bumerang.
Jana Yaxier (Freitag, 09. September 2022 13:51)
Laura und ihre Schwester liebten ihre kleine Katze Lilly. Doch seit zwei Tagen konnten die Schwestern ihre geliebte schwarze Katze nicht mehr finden. Sie suchten in allen Zimmern des Hauses und durchstöberten sogar den Keller und den Dachboden. Eigentlich entfernte Lilly sich nie weit vom Haus oder dem Grundstück, da sie eher eine ängstliche Katze war. Deshalb waren Laura und ihre Schwester Klara auch ratlos, was mit Lilly passiert sein könnte. Sie entschlossen sich dazu, Zettel anzufertigen und in der Nachbarschaft aufzuhängen, mit deren Hilfe sie Lilly wieder finden wollten. Sie suchten ein süßes Bild von Lilly und fragten ihren Vater, ob er es für sie kopieren könnte. Die Kopien von Lilly’s Bild wurden von den beiden Schwestern beschriftet und mit kleinen Katzen Stickern verziert. Laura und Klara wollten Lilly unbedingt finden. Sie hängten die Zettel an jeder Laterne ihrer Nachbarschaft auf und fragten zudem die Leute auf der Straße, ob sie ihre Katze gesehen hatten. Doch niemand konnte ihnen etwas zu Lillys Verbleib sagen. Traurig liefen Laura und Klara am späten Nachmittag wieder nach Hause und überredeten ihre Mutter dazu, die nahe gelegenen Tierheime anzurufen, um sich nach Lilly zu erkundigen. Doch auch dieses Unterfangen war nicht von Erfolg gekrönt.
Traurig zogen sich die Schwestern in den Garten zurück und quetschten sich gemeinsam auf die Schaukel. Langsam schaukelten sie hin und her und versuchten ihre Tränen zurückzuhalten. Was konnte nur mit Lilly passiert sein? War sie wohlmöglich freiwillig weggelaufen, weil sie sich zu Hause bei Klara und Laura nicht mehr wohl fühlte? Hatten sie sich in letzter Zeit zu wenig um ihren kleinen Liebling gekümmert?
Die Sonne ging langsam unter und die Schwestern begannen zu frösteln. Daher machten sie sich auf, wieder ins Haus zu gehen als sie plötzlich ein leises Miauen hörten. Hatten sie sich das eingebildet oder miaute hier wirklich eine Katze? Sie suchten den ganzen Garten ab, aber konnten Lilly einfach nirgendwo finden. Sie riefen nach ihrer Katze und horchten mit gespitzen Ohren auf eine Antwort. Doch nichts. Verzweifelt schauten sie sich an und überlegten, was sie jetzt tun sollten. Auf einmal hörten sie wieder ein leises Miauen. Diesmal klang es jedoch, als würden mehrere Katzen nach ihnen rufen. Die Schwestern waren verwirrt. Sie glaubten, dass die Geräusche aus dem Schuppen kamen, in dem ihr Vater seine Werkzeuge aufbewahrte. Vorsichtig öffneten sie die schwere Tür und schauten in jede Ecke des Schuppens. In der hintersten Ecke, hinter dem Rasenmäher entdeckten sie Lilly. Sie saß eingerollt in einem alten Kartoffelsack und schaute sie mit großen Augen an. Doch Lilly war nicht alleine. Hinter ihrem Rücken tauchten plötzlich drei kleine Katzenbabys auf, die wie Mini-Versionen von Lilly aussahen. Die Schwestern konnten ihr Glück kaum fassen. Sie hatten nicht nur Lilly wiedergefunden, sondern Lilly war auch noch eine Mama geworden. Jetzt hatten sie vier Katzen, die sie kuscheln und lieb haben konnten.
Jens Span (Donnerstag, 08. September 2022 19:45)
Durch den Vorhang geht ein Wind,
ein ans Fenster gelehntes Bild kippt:
Ich bleibe leise, rolle die Augen.
Ein Vorstoss, der sich hängend,
seitlich verkehrt zeigt und in einem
fast seufzenden Plumpsmiau und
dem Gesichtsausdruck: Ich hab doch
gar nichts gemacht, auf dem Boden
in einem verlegenen: Ich wasch mich
mal unauffällig... endet.
Vera Schnee (Donnerstag, 08. September 2022 19:44)
Du liebst doch Deine Mieterin, die Maus,
Obwohl sie Unheil schafft im Haus.
Du liebst aber auch die "böse" Katze,
Die Todfeindin von Maus und Ratze.
Sie folgt ja nur dem Gesetz ihrer Art,
Und Triebe sind weder blind noch zart.
Sieh nur, wie sie voll Anmut schleicht
auf samtnen Pfoten, leis und weich.
Und ihr Schnurrn am winterlichen Feuer
Ist tröstlich wie der Klang der Leier
Erwin Heim (Donnerstag, 08. September 2022 15:53)
Nach einem schönen Kindergartentag im Winter lief ich mit Mutti durch die Straßen. Es war kalt und hatte auch schon geschneit.
Vor allem weil bald Weihnachten war freute ich mich riesig über jede Schneeflocke die fiel. Doch dann fiel uns etwas auf ... ein kleines Kätzchen im eisigen Winter mitten auf der Straße und das 2 Tage vor Weihnachten.
Du warst nicht mal 6 Wochen alt, also nahmen wir dich zu uns, und von dem Tag an mit auf eine große Reise. Auf dieser Reise sollten wir beide viel erleben, Leute kennenlernen, im Garten toben, viel kuscheln, im Laubhaufen spielen, gefühlt 20.000 Futtersorten ausprobieren, auf Bäume klettern und von Mutti gerettet werden und noch sooo viel mehr.
Die Jahre vergingen und wir zwei wuchsen nicht nur von der Größe, sondern auch von unserer Verbindung. Du warst schon immer mein Zuhause!
Jeden einzelnen Moment habe ich genossen, jedes Miauen war Musik in meinen Ohren, jedes Schnurren hat mich an stressigen Tagen runtergefahren und deine Anwesenheit hat vor allem meine Kindheit geprägt und wird mich auch auf allen Wegen begleiten.
All die Jahre warst du mein bester Freund, mein Seelenverwandter, mein sicherer Hafen, mein Ein & Alles, mein größter Schatz, aber vor allem warst du der schönste Zufall den ich mir je hätte erträumen können.
Schlussendlich zogen die Jahre schneller vorüber als man schauen konnte und aus dem jungen Kätzchen ist ein Kater von stattlichen 16 Jahren geworden.
Und obwohl gerade die Tierarzttermine in den letzten Monaten an unseren Nerven gezehrt haben, so haben wir es trotzdem immer wieder geschafft.
Du warst in jeder Lebenslage bei mir und bist vor allem in den schwersten Stunden nie von meiner Seite gewichen. Du hast mich nie verlassen und das wirst du auch nie. Egal wo du bist.
Jetzt bist du leider nicht mehr da und nichts wird wieder wie es war. Du hast deine Koffer gepackt und dich auf deine größte Reise gemacht.
Trotz der ganzen Torturen der letzten Zeit bin ich froh, dass du endlich von deinen Schmerzen erlöst bist, auch wenn ich dich gern noch länger bei mir gehabt hätte.
Die nächsten Wochen und Monate werden zwar hart, aber in der dunkelsten Zeit ist Hoffnung etwas, was man sich selbst gibt.
Ich werde dich jede Sekunde vermissen!
Jeden Nasenabdruck an der Fensterscheibe, jedes Miauen im Treppenhaus, dein Schnurren in meinem Ohr, deine Tippelschrittchen auf dem Parkett, jedes Abtrocknen wenn du vom Regen ganz nass reingekommen bist.
Ich werde alles vermissen!
So viele Jahre und so viel haben wir erlebt. Ich kenne deine Narben und du meine Schmerzen. Gerade das was wir beide haben müssen nur wir selbst verstehen, denn was die anderen sagen hat uns eh nie interessiert. Und selbst wenn die Erde brennen würde und wir alles verlieren, so gehen wir beiden nie getrennt, ganz egal was kommt. Jeder der uns beide kennt weiß einfach, dass zwischen uns kein Blatt Papier passt.
Danke für all die schönen Jahre mein Herz!
Ich hoffe es geht dir gut da wo du bist und vergiss niemals, dass ich dich liebe.
Wir sehen uns auf der anderen Seite, das verspreche ich dir!
Ulla Schierle (Donnerstag, 08. September 2022 15:52)
Wenn ich mir meine kleine oder große, brummende, fauchende und knurrende Katze ansehe frag ich mich ob die überhaupt weiß, dass sie bereits 3 Mal hätte sterben sollen ...
Das erste Mal kurz nach der Geburt, wo der Landwirt, auf dessen Hof sie geboren wurde, sie ertränken wollte. Nur die Tatsache, dass die Mutterkatze ihre Kleinen so gut versteckt hatte, dass man sie nicht erreichen konnte ... so durfte sie leben bis sie 5 Wochen alt war.
Als die kleinen Katzen schließlich aus dem Versteck kamen, sollten sie doch noch "entsorgt" werden. Doch der Sohn des Landwirts rief mich an, ob ich eine kleine Katze wolle ... zuerst wollte ich nicht ... doch nach einem Tag überlegen sagte ich zu. Rang dem Landwirt per Telefon ab, dass die Kleinen zum Ersten noch leben durften und zum Zweiten noch bei der Mutter bleiben durften.
Mit knapp 7 Wochen störten die Kitten den Landwirt so sehr, dass ich sie holen musste ... ihre 4 Schwestern brachte der Sohn ins Tierheim. Luna sollte sie nie wieder sehen ...
Als ich Luna zu Hause hatte, war nichts leicht. Sie war krank und unterernährt ... der kleine Körper war immer kalt ... ich trug sie die erste Zeit immer nah am Körper. Der Tierarzt gab ihr nicht lange ... doch Luna schaffte es.
Dann nach 6 Monaten kam bei ihrer Kastration heraus, dass sie ein zu großes Herz hat und wahrscheinlich nur 6 Jahre alt werden könnte.
Tja, heute ist sie 8 Jahre und sie macht mir nicht den Eindruck, als würde sich das bald ändern.
Tja, das Schicksal ist manchmal etwas ganz anderes als man am Anfang annimmt.
Petra Fischer (Donnerstag, 08. September 2022 15:51)
"Mein Name ist Garfield und ich möchte euch meine Geschichte erzählen."
Wie alt ich bin weiß ich nicht, aber ich lebe schon sehr lange. An meine ersten Monate hab ich überhaupt keine Erinnerung mehr, die waren wahrscheinlich nicht sehr schön und die Erinnerungen daran wurden von mir sehr tief vergraben. Bis ich bei meinen Dosis angekommen bin, musste ich mir mein Futter immer suchen. Das war zum Teil nicht einfach, weil ich sehr oft Schmerzen hatte. Es wurde nach mir getreten oder man hat etwas nach mir geschmissen. Natürlich gab es auch gute Menschen, aber die waren in der Minderheit. Die haben mir ab und zu etwas zum Fressen hingestellt.
Und vor einiger Zeit war ich häufiger bei meinen Dosis im Garten unterwegs. Ab und zu war eine Katze und ein anderer Kater dabei. Meine Dosis nennen ihn glaub ich Snowball. Zu diesem Zeitpunkt hat bei meinen Dosis eine Katze gelebt, ihr Name war Cora. Das war eine ganz Liebe, mit ihr hab ich manche Maus zusammen gefangen und gefressen. Eines Tages war sie auf einmal nicht mehr da. Ich sah nur meine Dosis ganz bitterlich weinen und konnte sehen, wie sie im Garten ein Loch gegraben und eine Kiste hineingelegt haben. Als das Loch zu war und die Dosis im Haus bin ich dahin und konnte Cora riechen. Was ist passiert? Ich brauchte einige Tage um zu begreifen, dass Cora die Reise ins Regenbogenland angetreten hatte. Eines von diesen großen lauten Dingern hat sie erwischt und ihr so arge Schmerzen zugefügt, dass sie nicht mehr bleiben konnte. Ich bin dann weiter mit Snowball und der anderen Katze durch die Gärten gezogen, aber es hat keinen Spaß mehr gemacht. Snowball wollte immer bestimmen was wir machen. Irgendwann hatte ich dazu keine Lust mehr.
Auf einmal stellte ich fest, dass bei meinen Dosis neue Katzen da waren. Diesmal war es ein Pärchen, ein Kater und eine Katze. Ich konnte aber lange nicht HALLO sagen, weil meine Dosis die 2 nicht rausgelassen haben. Das hat lange gedauert, bis die 2 draußen unterwegs waren.
Bei meinen Dosis gibt es so einen schönen Bereich, da ist es immer trocken und windgeschützt, aber ich kann auch jederzeit wieder durch die Gärten ziehen. In diesen Bereich hat mir meine Dosimama immer wieder Futter hingestellt. Am Anfang war es nur so trockenes Zeug, irgendwann kam dann auch Fleisch. Das war so lecker, ich wollte gar nicht mehr weg von ihr. Aber irgendwie hatte ich doch noch Angst. Sie war der erste Mensch, der wirklich lange Zeit gut war zu mir. Sie hat nie etwas nach mir geschmissen oder hat mich angeschrien. Am Anfang hat sie mich immer nur durch die geschlossene Tür beobachtet, irgendwann war die Tür offen. Als ich das das erste mal bemerkte bekam ich kurz sehr viel Angst. Aber ich blieb sitzen. Sie hatte mir bis jetzt nix getan, dann tut sie mir jetzt auch nicht weh. Und meine Vermutung hat sich bestätigt. Ich kann euch gar nicht sagen wie erleichtert ich darüber war.
Nena Müller (Donnerstag, 08. September 2022 15:24)
Schwarze Katze
Ein Gespenst ist noch wie eine Stelle,
dran dein Blick mit einem Klange stößt;
aber da, an diesem schwarzen Felle
wird dein stärkstes Schauen aufgelöst:
wie ein Tobender, wenn er in vollster
Raserei ins Schwarze stampft,
jählings am benehmenden Gepolster
einer Zelle aufhört und verdampft.
Alle Blicke, die sie jemals trafen,
scheint sie also an sich zu verhehlen,
um darüber drohend und verdrossen
zuzuschauern und damit zu schlafen.
Doch auf einmal kehrt sie, wie geweckt,
ihr Gesicht und mitten in das deine:
und da triffst du deinen Blick im geelen
Amber ihrer runden Augensteine
unerwartet wieder: eingeschlossen
wie ein ausgestorbenes Insekt.
Denise Kim (Donnerstag, 08. September 2022 15:23)
LP version. Jürgen Karg began his music career in the 1960s as a bassist for German jazz legend Wolfgang Dauner. It was not until the 1970s that he switched his attention to electronic music, launching himself wholeheartedly into exploring the genre and building up an extensive collection of synthesizers over a five-year period. His efforts culminated in the 1977 Elektronische Mythen LP, a mighty opus of experimental music that reveals new aspects every time it is played. This is its first reissue. The technology of the system Karg had constructed, based on sequencers and four EMS synths, was state of the art for the period and promised endless variations. But this in itself came at a price; operating such a complex system posed a serious challenge to the artist, which Karg had to face all by himself. EMS systems like this were few and far between, not least because of the expense of putting the whole thing together. Hence there was little chance to compare notes with other music makers. "The track 'Die versunkene Stadt' predominantly features material from my earliest attempts at digital signal processing, you can clearly hear the sheer diversity of sounds at play," Karg explains in the liner notes. "Usable musical results were saved on tape, in some cases edited later and then mixed with the aid of several variable speed two- and four-track tape recorders and an 8-track machine." Indeed, one finds oneself listening to a highly concentrated collage distilled from years of sonic exploration. Waves swell and stand, sample-and-hold cascades blubber, bells jingle, and wonderfully slow layers loop recursively, changing their tone over a period of minutes. There is a decidedly warm and organic quality to most of the sounds -- at times sounding remarkably like piano and electric bass -- while original synthetic sounds reappear over and over in the collage. On "Vollmond Selene" Karg worked primarily with permuted sequences of ring-modulated sounds. If the music he made with Dauner was upbeat and revved-up, then Elektronische Mythen is anything but. Quite the opposite. Jürgen Karg's music is deeply serious, as vexing as a jamais vu, yet absolutely beautiful. Elektronische Mythen is an album that fits like a puzzle piece between Wendy Carlos's first and second versions of her soundtrack for A Clockwork Orange (1971).
Peter Lahm (Donnerstag, 08. September 2022 14:48)
Katzen müssen sich ihre Krallen wetzen, um äußere „verbrauchte“ Hülsen abzustoßen und die Krallen scharf und sauber zu halten. So ist es eine Notwendigkeit, zumindest reinen Wohnungskatzen Kratzbäume oder Kratzbretter zu Verfügung zu stellen. Dennoch kratzen viele Katzen auch an anderen Stellen, die sie zum Krallenwetzen für geeignet halten. Das kann z.B. die Tapete sein oder das Sofa.
Neben der Krallenpflege nutzen Katzen Kratzspuren auch zum Markieren ihres Territoriums. Auch hier ist das innerhalb der Wohnung bei reinen Wohnungskatzen meist ausgeprägter, als bei Freigängern.
Eine Katze kann durchaus lernen, an welchen Stellen sie kratzen darf und an welchen nicht. Es ist aber nicht natürlich für eine Katze, sich dies vorschreiben zu lassen, zumal sie überzeugt ist, die jeweils besten Stellen zur Krallenpflege und auch zum Markieren zu nutzen. So dauert es oft eine ganze Weile, bis man sich mit der Katze auf erwünschte Kratzstellen geeinigt hat. Besonders, falls man eine junge Katze aufnimmt, bleiben Spuren des Erziehungsprozesses auf Möbeln und Wand kaum aus. Damit muss man als Katzenbesitzer leben können.
Katzen haben meist Lieblingsstellen zum Krallenwetzen. Ein bestimmter Untergrund oder ein bestimmter Ort in der Wohnung. Wenn man den Kratzbaum entsprechend an einem solchen Ort und mit der richtigen Beschaffenheit platziert, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Katze ihn auch nutzt. Manche können z.B. mit der allgemein benutzten Sisal-Bespannung wenig anfangen, freuen sich aber über einen zusätzlich angebrachten stabilen dicken Ast. Hilfreich ist es zudem, wenn der Kratzbaum insgesamt für die Katze attraktiv ist, z.B. einen guten Aussichtsplatz und eine gemütliche Schlafhöhle beinhaltet, stabil und groß genug ist. Auch streicheln oder spielen am Kratzbaum und natürlich Lob bei Benutzung desselben, helfen.
Hanna Feil (Mittwoch, 07. September 2022 23:06)
Hallo Jürgen,
Meine Katze ist 7 Jahre alt und Männlich, seit 2 Jahren kotzt er nach dem füttern regelmäßig. Seit 1,5 Jahren wird es auch behandelt soll laut Tierärztin eine Lebensmittel Unverträglichkeit sein. Wir haben schon mehre Marken und Sorten ausprobiert sogar welche extra vom Tierarzt gekauft und die immer über mehrere Monate gefüttert damit sich die Katze daran gewöhnt. Hat aber leider nichts geholfen:( Wir waren bei 3 verschiedenen Tierärzten und keiner wusste was er hat bzw. wie man es behandelt. Blutbild war immer top und sonst hatte er auch keine Mängel halt nur das kotzen aber seit ca. 6 Monaten kann er auch nicht kacken bekommt immer Einläufe und spritzen gegen das kotzen und Koten. Wenn er kacken kann geschieht dies nur in der Badewanne oder auf dem Sofa. Er kratzt sich sein ganzen Kopf auf und ich merke wie es ihm immer schlechter geht. Er nimmt nur ab und wiegt jetzt um die 5 kg vorher hat er 7-8 kg gewogen. Seit 2 Tagen isst er nur noch sehr wenig und kann auch nicht mehr kacken. Ich denke es ist an der Zeit ihn zu erlösen aber das will die Tierärztin nicht sie sagt das kriegt man mit Einläufen und spritzen hin….seit 1 Jahr sagt sie aber immer wieder sie weiß nicht was er hat….ich weiß nicht was ich tun soll:(
Yasmin Neuer (Mittwoch, 07. September 2022 23:04)
Hallo Jürgen,
Ich bin neu hier und wusste nicht, wohin mit meinem Kummer. Da die meisten Menschen gar nicht so das Verständnis haben für die enorme Trauer beim Verlust seines Haustieres.
Ich hab gestern meinen eigenen Kater überfahren. Er war leider extrem zutraulich und hatte so gar keine Angst vorm Auto und ist jedesmal, wenn ich auf den Parkplatz gefahren bin, ultra langsam vorm Auto hergelaufen, manchmal sogar durchs offene Fenster gesprungen oder aufs rollende Auto drauf gesprungen. Jedesmal habe ich geschumpfen "Filou du Idiot, irgendwann überfahre ich dich" 😭😭
Gestern hat meine Tochter (14) vor uns die Mülltonne zurück an ihren Kindern Platz geschoben, mit dem Kater geredet und ich war am einparken, als ich sie plötzlich schreien hörte und es ein poltern unterm Reifen gab. Panisch bin ich ausgestiegen und meine schlimmsten Befürchtungen wurden wahr. Filou windet sich unterm Auto und aus dem Auge kam ständig Blut gelaufen. Haben ihn direkt auf den Schoß meiner Tochter und sind los zum TA, in der Hoffnung, man könne ihn retten. Allerdings hat sein Herz innerhalb von 5 Minuten aufgehört zu schlagen. Meine zwei kleinen saßen zum Glück im Auto und haben nichts gesehen. Aber meine Tochter hat wirklich alles gesehen und ich nur das Ende.
Ich bekomme diese furchtbaren Bilder nicht aus dem Kopf und bin nur am weinen. Hätte ich doch angehalten, hätte ich im Leerlauf aufs Gas gedrückt, dass er wie immer, einen Sprung nach vorne macht. 😭😭😭😭😭😭😭
Ich werde mir das nie verzeihen. Ich fühle mich so schlecht und muss eigentlich stark für meine Tochter sein, die Arme steht noch extremer unter Schock als ich 😔😔😔😔
Lisa Dümmel (Mittwoch, 07. September 2022 23:02)
Hallo ich bin neu hier. Mein Kater Garfield ist sehr krank. Er ist fast 17 Jahre und nun hat er einen Tumor im Bauch und Schilddrüsen Überfunktion. Er bekommt Cortison gespritzt und Medi für die Schilddrüse. Er frisst überhaupt nicht mehr egal was ich mache. Er sucht ständig meine Nähe wobei er schon immer anhänglich war. Er hat sehr abgenommen. Nun meine Frage : ich weiß das ich ihn gehen lassen muss😥 aber was soll ich tun. Einschläfern oder den normalen Sterbe Prozess abwarten. er jammert nicht liegt entspannt und ich bin nicht der Meinung dass er Schmerzen hat. Ich bin so unsicher was ich tun soll. Habt ihr Erfahrung was besser ist. Ich habe Angst dass falsche zu tun. Kann er ohne Nahrung schmerzfrei sterben.
Michael Nellesen (Mittwoch, 07. September 2022 20:47)
Wie konntest du nur ???
Als ich noch ein Kätzchen war, unterhielt ich dich mit meinem Herumtollen und brachte dich zum Lachen. Du nanntest mich "dein Baby", und obwohl ich einige Nippes "killte", wurde ich deine beste Freundin. Wann immer ich etwas "anstellte", hobst du mahnend den Zeigefinger und sagtest: "Wie konntest du!?", aber schon warst du wieder so zärtlich und hast mich eng an dich gedrückt.
Als du im Studium so viel lernen musstest, hattest du natürlich wenig Zeit für mich. Aber ich verstand das immer und spielte mit meinen Bällchen. Ich erinnere mich an all die Nächte, in denen ich mich in deinem Bett ganz eng an dich schmiegte und das Leben vollkommen schien. Du tolltest dann auch wieder mit mir herum, und wir genossen die Sonne gemeinsam auf dem Balkon. Von deinem Frühstück gab´s für mich immer was vom Schinken, "aber nicht zuviel, das ist für Katzen ungesund!" Und ich schlief so lange, bis du von der Arbeit nach Hause kamst.
Nach und nach verbrachtest du immer mehr Zeit auf der Arbeit als mit mir, um "Karriere" zu machen. Dann warst du so viel weg, um einen Menschenpartner kennen zu lernen. Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei jedem Liebeskummer, tapste mit meinen Pfoten deine Tränen vom Gesicht und freute mich, als du endlich "deinen" Partner fandest. Zwar keinen Katzenfreund, aber ich respektierte deine Wahl. Ich war glücklich, weil du glücklich warst!
Dann kamen nacheinander deine Kinder zur Welt. Ich teilte die Aufregung mit dir. Ich war von den süßen Kindchen so fasziniert, dass ich sie mit bemuttern wollte. Aber du und dein Partner dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden, sie gar verletzen könne. Deshalb wurde ich auch noch aus dem großen schönen Raum ausgesperrt. In dein Bett durfte ich schon lange nicht mehr.
Ich liebte die Kinder, und wurde "Gefangener der Liebe". Sie fingen an zu wachsen, und ich wurde ihre Freundin. Sie zerrten an meinen Ohren, meinem Fell meinem Schwanz, hielten sich auf wackligen Beinchen beim Laufenlernen an mir fest. Sie erforschten meine empfindliche Nase mit unbeholfenen Fingerchen, und ich hielt bei all dem geduldig still. Ich liebte alles an den Kindern, besonders ihre Berührungen, weil deine so selten wurden. Ich war bereit, die Kinder notfalls mit meinem Leben zu verteidigen. Ich war bereit, in ihre Bettchen zu schlüpfen, um ihre Sorgen und Träume anzuhören. Und zusammen mit ihnen erwartungsvoll auf das Motorengeräusch deines Autos zu hören, wenn du in unsere Auffahrt einbogst.
Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest, zogst du aus deiner Tasche ein Foto von mir und erzähltest so liebevoll von mir. Die letzten Jahre gabst du nur noch ein knappes "Ja" zur Antwort und wechseltest dann das Thema. Ich war früher "deine Samtpfote" und bin heute "nur" eine Katze".
Dann hattet ihr eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt. Du und deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Ein Mann hat euch das extra noch gesagt, und ihr habt ohne zu zögern unterschrieben. Beide. Du hattest für dich und deine Familie eine Entscheidung zu finden, die richtig war. - Obwohl einmal ich deine Familie war.
Die Autofahrt machte Spaß, weil auch die Kinder mitfuhren. Als ich merkte, wo wir angekommen waren, war der Spaß zu Ende. Es roch nach Hunden und nach meinen Artgenossen, nach Angst, Desinfektionsmitteln und Hoffnungslosigkeit.
Du fülltest Papiere aus und sagtest, dass du wissen würdest, dass man ein gutes Heim für mich finden würde. Die beiden Damen hinter dem Schreibtisch zuckten mit den Achseln und betrachteten dich merkwürdig. Sie verstanden die Wirklichkeit, der eine Katze über die fünfzehn gegenüber-stand. Du hattest die Finger deiner jüngsten Tochter aus meinem Fell lösen müssen, während sie weinte und schrie: "Nein, nein, nehmt mir meine liebe Katze nicht weg!"
Ich wunderte mich noch, wie du ihr ausgerechnet in diesem Moment etwas von Freundschaft, Verantwortung und Loyalität vermitteln wolltest. Zum Abschied tipptest du leicht auf meinen Kopf, vermiedest dabei tunlichst, mir in die Augen zu sehen, und lehntest es höflich ab, meine offen daneben stehende Transportbox wieder mitzunehmen. Du hattest einen wichtigen Termin einzuhalten - nun habe ich auch einen.
Kurz nachdem du weg warst, sagte eine der netten Damen, du hättest mit Sicherheit schon Monate vorher vom Umzug gewusst, und somit wäre Zeit gewesen, einen "guten Platz" für mich zu finden. Sie schüttelten bedrückt den Kopf und fragten leise: "Wie konntest du?"
Die Damen widmeten sich uns, wann immer es ihre Zeit zuließ. Wir bekamen gute und reichliche Mahlzeiten, aber ich verlor meinen Appetit schon vor vielen Tagen. Anfangs hoffte ich unentwegt, dass du zurückkämest und mich hier rausholen würdest. Dass alles nur ein böser Traum gewesen wäre und ich aufwachen würde - bei dir zu Hause....
Aber du kamst nie. Und dann, wann immer jemand an "meinem" Vermittlungszimmer vorbeiging, presste ich bittend meine Pfoten durch jeden möglichen Spalt. Gab es niemanden, der mich mochte? Niemanden, dem ich all meine Liebe, Dankbarkeit und zärtliche Treue schenken durfte?
Die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den süßen, kleinen, knuddeligen Katzenkindern aufnehmen konnte. Unbeachtet, von allen übersehen und vergessen, zog ich mich in eine Ecke zurück, stand nicht mehr auf.